Reifenbreite, Felgengröße, Performance - gibt es den optimalen Kompromiss?

Habe gerade mal nachgesehen:

Meine 18" 294er wiegen V 11,23kg und H 11,93kg.
Die 19" 313 Performance wiegen V 12,63kg und H 13,72kg.
Das sind 1,4 bzw 1,79 kg mehr für die hochgelobten 313er.
Ich glaube, ich bleibe bei meinen 18 Zöllern und ziehe da einfach non-RFTs drauf in 225 und 255 wie bisher.

Sebastian

Die 19 Zoll 313 Performance wiegen Vorne 10,55 kg und Hinten 11,00 kg.
 
Die Daten im Felgenkatalog sind nicht immer genau. Die Felgen wurden nicht einzeln von Georg gewogen :D
Meist sind das die Angaben von Bmw.

Felgengewichtsammlung: www.wheelweights.Net in einer Exceltabelle.

Zu Reifengewichten gibt es viel weniger Daten bisher. Natürlich sind die Rft der ersten Generation schwerer als die normalen Reifen.

Der Wechsel auf Non Rft bringt dich auf jeden Fall nach vorne.
Das gesparte Geld für den Nichtkauf neuer Felgen dann bei Schmickler in Setup und Fahrwerk investiert, und alles ist prima :)
 
Hi Doc,
danke, aber das habe ich alles schon durch. Ist da irgendwo meine Frage beantwortet?
Sebastian
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... mit jeder anderen Antwort ist Deine Frage immer falsch beantwortet, denn es kann nie einen "optimalen Kompromiss" geben, denn ein Kompromiss ist immer ein Kompromiss und kann allein durch seine Definition nie "objektiv" optimal sein.

"Subjektiv" sieht das schon wieder anders aus, Du kannst für Dich selber den "optimalen Kompromiss" durchaus finden, dazu musst Du jedoch Deine Anforderungen noch etwas genauer spezifizieren, insbesondere wird es am Ende eine Frage des Budgets, wenn Du in Richtung leichter Work-Felgen schielst ... dort habe ich auch lange hingeschaut und mich dann doch für OZ-Felgen entschieden.

Die schweren BMW-Felgen kommen mir nicht mehr ans Auto.
 
Ach komm; auf so nem schweren reisewagen wie dem e89 passen doch so elegante, schwere original bmw felgen mit nem gepflegten energy saver reifen wunderbar zusammen :D
 
Die schweren BMW-Felgen kommen mir nicht mehr ans Auto.

Wobei sich die Frage stellt, ab welcher
Gewichtsdifferenz Performance-Unterschiede messbar ;) sind. Durch das Netz geistern da ja die unterschiedlichsten Theorien.
Trotzdem erscheint es mir logisch,
dass sich ein leichtes Rad leichter
dreht. :D
Subjektiv kam mir z.B. mein QP mit
7 x 16" / 205er Winterrädern erheblich
leichtfüßiger vor. Dafür war dann
aber viel Gefühl im Gasfuß erforderlich.
Gewogen habe ich leider nicht.
 
Interessant, so wissenschaftlich bin ich nie an die Sache ran gegangen.

Fahre im Winter 225 18" Rundrum und nach der Leistungskur im Sommer habe ich nun festgestellt, die Hinterräder sind hoffnungsvoll überfordert.

Daher ist mein Plan die Sommerfelgen (19") in Winterfelgen umzuwandeln und im Frühjahr neue Felgen zu kaufen.

Mit der Kombination 235/35 VA und 265/30 HA war ich hoch zufrieden, da lässt sich der Z im Serientrimm ganz schön flott durch die Kurven bewegen.

Was sind denn die idealen Dimensionen für diese Reifenkombination?

Meine Sommerfelgen haben 8.5J - ET32 VA und 9.5J - ET35 HA. Felgenbreite habe ich seinerseits schon recherchiert das die ideal ist nur um die ET habe ich mir keine Gedanken gemacht.

Gibt es da Empfehlungen?

Das Gewicht bei den OEM Felgen meistens nicht so doll ist, die Erfahrung habe ich schon öfters gemacht.
 
Wobei sich die Frage stellt, ab welcher
Gewichtsdifferenz Performance-Unterschiede messbar ;) sind. Durch das Netz geistern da ja die unterschiedlichsten Theorien.
Trotzdem erscheint es mir logisch,
dass sich ein leichtes Rad leichter
dreht. :D

Der Wechsel der serienmässigen Vielspeiche Felgen incl. der Runflats auf die OZ hat beim Z4 eine Reduzierung der ungefederten Massen von knapp 19 kg gebracht.

Nach landläufiger Meinung entspricht das einer Verminderung der gefederten Masse um das fünf- bzw. des siebenfachen, optimistisch betrachtet also max. minus 130 kg.

Das merkt man schon.

nafob
 
....das die ideal ist nur um die ET habe ich mir keine Gedanken gemacht.

Gibt es da Empfehlungen?

Das Gewicht bei den OEM Felgen meistens nicht so doll ist, die Erfahrung habe ich schon öfters gemacht.


Empfehlung für vorne wäre mind. ET29 oder weniger,ich habe z.B. 25.Aber die Felge steht dann natürlich auch weiter raus,viele mögen Das optisch nicht,mir ist es egal,bzw. stört mich nicht wenn es vorne auch bündig ist.

Vergleich mit deinen Felgen.Bei dir wird die Spur zur Serie 6mm schmaler und mit meinen Felgen 8mm breiter.

Hier mal der Link,den Steve für einen Rechner gepostet hatte,sehr nützlich

http://www.wheelscompany.com/index.php?cid=50&description=Untermenu Einpresstiefenrechner

Das Gewicht der OEM Felgen ist gar nicht so schlecht wie manche behaupten,es gibt natürlich Leichtere aber Physik kann man nicht austricksen.Um deutlich einen Unterschied rauszufahren muss man auch deutlich tiefer in die Tasche greifen.Nichtsdestotrotz hilft jedes Gramm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben dem Felgengewicht, spielt das Reifengewicht eine große Rolle. Eine 18er Felge ist leichter als eine 19er, dafür wiegt der 18er Reifen
eine Menge mehr. (Optik,Walkverhalten,Preise mal aussen vor)
Auch innerhalb der gleichen Reifengröße gibt es abhängig vom Hersteller Differenzen in der gleichen Größe von mehreren Kilogramm.
An die Reifen Gewichte kommt man nur Schwer oder gar nicht, oder (ehrlich) selber wiegen. Grundsätzlich sind Conti und Michelin bei
den „Leichteren“.
 
Neben dem Felgengewicht, spielt das Reifengewicht eine große Rolle. Eine 18er Felge ist leichter als eine 19er, dafür wiegt der 18er Reifen
eine Menge mehr.
Das ist mal ein interessanter Aspekt. Hat mal jemand vergleichbare Kompletträder in 18" und 19" nachgewogen? Am Ende ist das 19er sogar leichter?
 
In Bezug auf grundsätzliche Aussagen, welche Reifengröße Vor- oder Nachteile hat, kann man nur gleiche Felgen und Reifen in veschiedenen Dimensionen vergleichen, um nicht in eine Äpfel und Birnen Diskussion abzugleiten. Bei BMW gibt es die 276 mit 8" Breite in 17, 18 und 19". Die dazu gehörenden Felgengewichte lt. ETK betragen 10,4, 11,9 und 12,9 Kg. Für die RFT in 225er Breite sind 12, 10,9 und 9,4 Kg angegeben. Macht für die Rad-/Reifenkombinationen 22,4, 22,8 und 22,3 Kg. Bei Non RFT dürften die Gewichtsunterschiede geringer ausfallen, was aber auch nur eine kleine Verschiebung zugunsten der kleineren Dimensionen ergibt. Ob das in Zeit messbare oder für sensible Gasfüsse spürbare Dynamikunterschiede ausmacht?
Wer also vorrangig ein leichtes Rad will, sollte mehr auf Felge- und Reifentyp achten, als auf die Dimension (für deren Wahl Isoklinker ja schon einige Kriterien genannt hat).
 
Empfehlung für vorne wäre mind. ET29 oder weniger,ich habe z.B. 25.Aber die Felge steht dann natürlich auch weiter raus,viele mögen Das optisch nicht,mir ist es egal,bzw. stört mich nicht wenn es vorne auch bündig ist.

Vergleich mit deinen Felgen.Bei dir wird die Spur zur Serie 6mm schmaler und mit meinen Felgen 8mm breiter.

Sorry wenn ich noch mal quengel, original sind ja nur vorn 8J und hinten 9J drauf, meine Felgen sind ja breiter also sollte doch die ET etwas größer ausfallen oder nicht? Bei mir stehen die Räder ja schon ziemlich bündig drin.

Wenn ich mir jetzt meine Wunschfelgen für nächstes Jahr anschaue, 8,5 19" ET35 VA und 9,5 19" ET40 HA - sollte ich da Rundrum 5cm Spurplatten benutzen?
 
Kommt darauf an was du möchtest.Optik vs. Performance.An der HA wird die Felge so oder so etwas weiter raus stehen im Vergleich zur Serie aber weniger als die Aktuellen.Dafür wird die Spur an der VA erneut um 6mm abnehmen,also 12mm weniger als Serie.Wenn dir das hinten optisch reicht und du mit deinen bisherigen Felgen Nichts vermisst hast würde ich keine Platten montieren,da das Verhältnis etwa gleich bleiben wird . Bezüglich Spur solltest du theoretisch nur an der VA Platten verwenden wenn du das Maximale rausholen möchtest. Einige fahren gar 8.5 Felgen mit einer 20er ET vorne.
 
Wenn ich mir jetzt meine Wunschfelgen für nächstes Jahr anschaue, 8,5 19" ET35 VA und 9,5 19" ET40 HA - sollte ich da Rundrum 5cm Spurplatten benutzen?
Ja, 5cm.
Rundum.
Mindestens.
:b

Oder google nach "Schleif Du Sau" und überdenke nicht nur die Einheit, sondern auch Dein Vorhaben.

Abgesehen davon gibt es 5 mm nie mit Mittenzentrierung, dafür mit hohem Risiko, dass die Rädersich nicht sauber zentrieren lassen bei der Montage - und 5 mm sieht man nun wirklich nicht.
 
Ähm, ja natürlich mm und keine cm .... hab schon sehr oft Spurplatten verbaut gehabt, von 4mm (ohne Zentrierring - aber lt. Gutachten der Felge zum Fahrzeug vorgeschrieben) bis 20mm. "Probleme" (braucht halt etwas Geduld :D) gab's höchstens bei der Montage. Die Narbe muss bei kleinen Distanzen halt lang genug sein.

Original sind 8J ET 29 VA und 9J ET40 verbaut, werde also bei den 8.5J ET 35 10mm Spurplatten pro Rad nehmen, hinten bei 9.5J den ET40 5mm da 10mm wohl nicht machbar. Werde aber vorher die Narbe messen ob noch genügend Zentrierung vorhanden ist. Kann ja auch erst mal die 10mm der VA hinten montieren und schauen was Sache ist.

Auch wenn hier wieder welche Nörgeln, _mir_ hat dieser Thread Klarheit gegeben :t - die Kombination 235/35 - 265/30 gefällt mir im Vergleich (ok, hinkt da Serien RFT Pneus) zu 225/35 - 255/30 deutlich besser.

Fahre ja kein Rennen oder Rennauto, natürlich muss eine Felge gut aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Nabe (ohne "r") für die Montage einer 10-mm-Scheibe inkl. Mittenzentrierung kurz genug ist, dann wird sie für eine 5mm-Scheibe höchstwahrscheinlich nicht lang genug sein.

Wie Du schon schreibst: Direkt am Fahrzeug ausmessen und das Zeug online bestellen, am besten nicht nur die 10er, sondern auch die 5er und die 12er von Eibach.

Dann schauen, was passt und den Rest zurück schicken - machen Frauen auch so :t
 
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