Religionsverbot in der Schweiz

AW: Religionsverbot in der Schweiz

Hierzu schreibt Micha Brumlik:

"Ralph Giordano war einmal eine moralische Autorität in Deutschland..... Nun jedoch ..... ist der Autor zu eben dem geworden, was er jahrelang analysiert und damit an den Pranger gestellt hat: zu einem von dumpfen Ressentiments getriebenen Kleinbürger, der – von undurchschauten Vorurteilen getrieben – seine Liebe Not und Mühe hat, sich des überreichen Beifalls von der falschen, der rechten Seite zu erwehren."

"Daß er recht hat kann man in einigen Beiträgen hier schön nachvollziehen..."

Wer ist Micha Brumlik....... Und das ist auch nur eine Einzelmeinung als Kommentar zu R.G..

Da ich den Herrn Brumlik nicht kenne, kann ich auch nur mutmaßen, dass er zu den von R.G. angeprangerten Gutmenschen und Sozialromantikern gehört oder leige ich da verkehrt?

Jurafun. Bitte gib uns mal einen Hinweis wer M.B. ist und für was er eintritt, Du scheinst mehr von ihm zu wissen.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Wie dem auch sei, ich wollte Deinen Beitrag nicht ins lächerliche ziehen, fand Deinen Post jedoch sehr einseitig, da er nur von einer Verurteilung des genannten Hernn sprach nicht jedoch über seine wundersame Rehabilitation.

Da gebe ich dir Recht, das war einseitig. Du hast aber sicherlich gesehen, welchen Zusammenhang das hatte und kannst meine Reaktion vllt verstehen.
Aber nun haben wir das Thema Erdogan quasi komplett und es kann ein Strich drunter gezogen werden :w
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Jurafun. Bitte gib uns mal einen Hinweis wer M.B. ist und für was er eintritt, Du scheinst mehr von ihm zu wissen.

Mach ich doch gerne:;)

Micha Brumlik ist Erziehungswissenschaftler, wurde als Kind jüdischer Flüchtlinge in der Schweiz geboren und lebt seit 1952 in Deutschland.

....schreibt natürlich Bücher und ist auch sonst ein in Deutschland durchaus anerkannter Wissenschaftler für seinen Bereich!

Ob er nun zu den sog. "Gutmenschen und Sozialromantikern" gehört? Wohl eher nicht! Aber das liegt evtl. auch im Auge des Betrachters!;)


Nachtrag:
Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Micha_Brumlik
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Mach ich doch gerne:;)

Micha Brumlik ist Erziehungswissenschaftler, wurde als Kind jüdischer Flüchtlinge in der Schweiz geboren und lebt seit 1952 in Deutschland.

....schreibt natürlich Bücher und ist auch sonst ein in Deutschland durchaus anerkannter Wissenschaftler für seinen Bereich!

Ob er nun zu den sog. "Gutmenschen und Sozialromantikern" gehört? Wohl eher nicht! Aber das liegt evtl. auch im Auge des Betrachters!;)


Nachtrag:
Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Micha_Brumlik

Das hatte ich mir natürlich auch schon angeschaut, aber Andere hier vielleicht nicht und dann steht so ein Name im Raum und kaum einer kann da was mit anfangen. Das war meine Intention danach zu fragen.

Natürlich gibt es immer Kritiker, auch populäre, aber es gibt auch Leute die ihm Recht (R.G.) geben, z.B. Necla Kelek (*31.12.1957Istanbul) ist eine promovierte deutsche Sozialwissenschaftlerin und Frauenrechtlerin Sie war von 1999 bis 2004 Lehrbeauftragte für Migrationssoziologie an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialpädagogik in Hamburg. Sie und ihre Familie wurde als Tscherkessin (Minderheit in der Türkei) unterdrückt und hat das Land verlassen. Ich denke sie kennt sich mit dem Islam ganz gut aus.

Übrigens hat R.G. nach seinen Publikation aus der "islamischen" Ecke mehrere Morddrohungen erhalten. Könnte es vielleicht doch sein, das da einiges an radikalem Potential im Islam hier in Deutschland vorhanden ist?
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Natürlich gibt es immer Kritiker, auch populäre, aber es gibt auch Leute die ihm Recht (R.G.) geben,

Übrigens hat R.G. nach seinen Publikation aus der "islamischen" Ecke mehrere Morddrohungen erhalten. Könnte es vielleicht doch sein, das da einiges an radikalem Potential im Islam hier in Deutschland vorhanden ist?

Befürworter und Kritiker, NATÜRLICH! Und jeder einzelne von uns wird sich aufgrund seiner eigenen Überzeugung oder Werte, dem einen oder dem anderen anschließen bzw. die Argumente für sich entsprechend bewerten....und so soll es auch grundsätzlich sein! Bedingung sollte allerdings immer genügende Information sein!

Morddrohungen:
Ich sage das nochmal ganz klar! Ich bin strikt gegen jegliche Art von Fanatismus und Fundamentalismus! Ich toleriere in keiner Weise Verstöße gegen die Menschlichkeit oder unser Grundgesetz! Das darf nie geduldet werden und auch nicht verharmlost werden.....

Ich halte aber genauso wenig davon, eine ganze Glaubensrichtung bzw. Religion zu verteufeln und die gläubigen Menschen in einen "Topf" zu werfen! Christ ist nicht gleich Christ, Jude ist nicht gleich Jude und Moslem ist eben auch nicht gleich Moslem! Ich gebe nochmals zu bedenken, dass wir ca. 3,5 Millionen Muslime in D haben! Wenn die alle fanatisch oder fundamentalistisch wären, hätten wir hier ganz andere Zustände! Ich wehre mich einfach gegen Pauschalierungen und Vorurteile, welche in den meisten Fällen weniger etwas mit Überzeugung, als vielmehr mit Unwissenheit über andere Kulturen und Religionen zu tun haben!

Übrigens: Morddrohungen wegen Papst-Kritik!.....
http://www.fr-online.de/top_news/1597503_Clemens-Bittlinger-darf-nicht-singen.html
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Ich halte aber genauso wenig davon, eine ganze Glaubensrichtung bzw. Religion zu verteufeln und die gläubigen Menschen in einen "Topf" zu werfen! Christ ist nicht gleich Christ, Jude ist nicht gleich Jude und Moslem ist eben auch nicht gleich Moslem! Ich gebe nochmals zu bedenken, dass wir ca. 3,5 Millionen Muslime in D haben! Wenn die alle fanatisch oder fundamentalistisch wären, hätten wir hier ganz andere Zustände! Ich wehre mich einfach gegen Pauschalierungen und Vorurteile, welche in den meisten Fällen weniger etwas mit Überzeugung, als vielmehr mit Unwissenheit über andere Kulturen und Religionen zu tun haben!

Davon halte ich auch nichts, aber auf ihre Art und Weise sind viele Moselms schon radikal was ihre Religion und die Lehren anbelangt. Siehe dazu auch mal was die Frau Necla Kelek in Ihren Veröffentlichungen so schreibt und die ist ja selber Moslem. Auszug aus Wiki: Keleks Leitthema ist die „islamisch geprägte Parallelgesellschaft in Deutschland“. Sie lehnt eine Duldung einer nicht-emanzipatorischen Erziehung von Mädchen, aber auch von Jungen, in traditionalistischen islamischen Familien als „falsch verstandene Toleranz“ entschieden ab.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

PS: ich kann mich noch sehr gut an den 11. September 2001 erinnern, wo auch in Deutschland Moslems auf die Straße gegangen sind und gejubelt haben. Sicherlich waren das nicht Alle, aber doch erschreckend (zu) viele....
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Um ehrlich zu sein, langweilt mich dieses Geschwafel von "falscher Toleranz", "Political Correctness" und "Gutmenschentum" allmählich zu Tode. Mich erinnert das alles stark an die vielen Couchpotatos, die vor dem Fernseher sitzen und sofort wissen was der Trainer falsch gemacht hat.
Sich zurückzulehnen, sich nur in Zynismus und Kritik zu üben ohne eine Lösung darzulegen, halte ich für ganz schwach und ist zudem unfair denen gegenüber, die um wirkliche Lösungen bemüht sind. Letztere dann noch zu diskreditieren ist armselig.
Irgendwie ist es in Mode gekommen alles schlecht zu reden ohne selbst aktiv zu werden. Wir sind anscheinend ziemlich verwöhnt...
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Um ehrlich zu sein, langweilt mich dieses Geschwafel von "falscher Toleranz", "Political Correctness" und "Gutmenschentum" allmählich zu Tode. Mich erinnert das alles stark an die vielen Couchpotatos, die vor dem Fernseher sitzen und sofort wissen was der Trainer falsch gemacht hat.
Sich zurückzulehnen, sich nur in Zynismus und Kritik zu üben ohne eine Lösung darzulegen, halte ich für ganz schwach und ist zudem unfair denen gegenüber, die um wirkliche Lösungen bemüht sind. Letztere dann noch zu diskreditieren ist armselig.
Irgendwie ist es in Mode gekommen alles schlecht zu reden ohne selbst aktiv zu werden. Wir sind anscheinend ziemlich verwöhnt...

Dann schau Dir im Fernsehen doch Frauentausch an.....

Ralph Giordano mit 3 Mio. Bundestrainern vor dem Fernseher zu vergleichen find ich schon etwas weit hergeholt.... Der kann schon was erzählen und was er zu sagen hat, können wir uns ruhig anhören. Ob wir dann einer Meinung mit ihm sind, ok., aber ich denke er hat das Recht dazu.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Davon halte ich auch nichts, aber auf ihre Art und Weise sind viele Moselms schon radikal was ihre Religion und die Lehren anbelangt. Siehe dazu auch mal was die Frau Necla Kelek in Ihren Veröffentlichungen so schreibt und die ist ja selber Moslem. Auszug aus Wiki: Keleks Leitthema ist die „islamisch geprägte Parallelgesellschaft in Deutschland“. Sie lehnt eine Duldung einer nicht-emanzipatorischen Erziehung von Mädchen, aber auch von Jungen, in traditionalistischen islamischen Familien als „falsch verstandene Toleranz“ entschieden ab.

:t

Ich kenne viele Türken, oder auch Araber und Palästinenser die aufgrund Ihrer Herkunft Moslems sind, und eben diese Auffassung von Frau Kelek ebenfalls vertreten.

Religion hat für diese Leute nichts damit zu tun, wo wieviele Moscheen oder aber Minarette stehen. Diese fühlen sich in Ihrer Lebensqualität mit Sicherheit nicht beeinträchtigt.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Nein, ich habe es nur mitgeteilt und eine Frage gestellt. Ich habe es nicht als Arumentation benutzt.

"Könnte es vielleicht doch sein, das da einiges an radikalem Potential im Islam hier in Deutschland vorhanden ist?"

Ok, können wir uns vielleicht darauf einigen, dass es eine durchaus rhetorische Frage war?
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Sehr angebracht. Bin ich dir mit irgendeinem Wort auf die Füße getreten???

nein, Du bist mir nicht auf die Füsse getreten, Du hast Dich nur auf einen Beitrag meinerseits bezogen, wo ich R.G. in Auszügen nochmal zitiert habe.

Was missfällt Dir eigentlich daran?

Wie der Islam hier in Deutschland teilweise praktiziert wird ist allgemein bekannt, anerkannt und diese Tatsache nicht umstritten - z.B. Parallelgesellschaft. Kritik daran und die Forderung nach Integration seitens Publizisten und Politikern (im weitesten Sinne) läßt aber immer wieder die "Menschen" aufschreien, deren Bezeichnung Dir so sehr missfällt, dass es Dich so langweilt.

Multikulti ist in in Bezug auf den Islam als Religion nun mal gescheitert. Mit anderen Religionen klappt es komischweise hervorragend.

Only my two cents
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Interessante Diskussion!

Ich kann die Argumente beider Seiten zum Pro & Contra bei der Minarettumfrage sehr gut nachvollziehen. Die Wahrheit – wenn es denn eine gibt – liegt für mich irgendwo dazwischen.

Ich überspitze mal ganz bewusst:

Die eine Fraktion hier sieht christliche Werte gefährdet, fürchtet islamistische Expansionsbestrebungen und Terror, klassifiziert den Islam als mittelalterlich und will der wahrgenommenen Intoleranz ebenfalls mit Intoleranz begegnen. Die andere tritt für – im wahrsten Sinne des Wortes – grenzenlose Religionsfreiheit und Minderheitenschutz ein.

Beide Standpunkte halte ich für gerechtfertigt und sie müssen sich nicht widersprechen, wenn man zwischen individueller Religiosität und instrumentalisierter Religion unterscheidet.

Ich bin vielen Menschen unterschiedlichster ausländischer Herkunft und verschiedenster Religionen begegnet. Jeder war auf seine persönliche Art religiös und die meisten waren vollständig integriert, ohne dabei ihre kulturelle/religiöse Identität aufgegeben zu haben. Keiner hatte den Wunsch nach einer Moschee o.ä.; jeder fühlte sich als Mitbürger und/oder Gast in einem Land mit anderen Geplogenheiten als den eigenen, ohne diese zu verdammen. Und komischerweise waren gerade die Muslime deutlich weniger missionarisch veranlagt, als so mancher Hardcore-Christ, der mir seine einzig richtige Denkweise aufnötigen wollte.

Ich würde immer mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln dafür eintreten, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden darf, solange er dabei niemand anderem (der das selbe Recht hat!) auf die Füße tritt. Das gilt entsprechend auch für eine freie und uneingeschränkte Religionsausübung, obwohl ich jeglichen Glauben als Agnostiker nicht nachvollziehen kann und nicht verstehe, wie man mit einigermaßen gesundem Menschenverstand der Meinung sein kann, dass die Befolgung eindeutig menschlicher Regeln für ein eventuelles höheres Wesen von Bedeutung sein kann.

Das Dumme an Religionen ist nur, dass sie das Denken der Menschen von ihrem eigenen Leben entfernen, die entstandene Lücke mit unangreifbarer Ideologie füllen, Gehorsam fordern und damit die Betroffenen für die Interessen von Machthabern empfänglich machen können (Kreuzzüge, Heiliger Krieg u.v.m.) und außerdem wie jede Ideologie schnell eine Eigendynamik bekommen (Exorzismus, Hexenverbrennung, Steinigung von „Sündern“ u.v.m.).

In dieser Beziehung sind die „christlichen Werte“ nicht viel besser als die anderer Religionen. Zwar wurde die Inquisition abgeschafft und physische Gewalt gegen Andersdenkende gehört der Vergangenheit an, aber es bleibt die psychische Unterdrückung. Ich denke da z.B. an die Stellung der katholischen Kirche zur Empfängnisverhütung und die psychischen Konflikte, in die gläubige Frauen dadurch gestürzt werden. Beruflich musste ich oft erleben, wie Glaubensgrundsätze und deren Vermittlung durch Eltern Kinder psychisch verkrüppelt haben. In meinem Bekanntenkreis gibt es bspw. einen sehr intelligenten und erfolgreichen Mann (Geschäftsführer eines großen Unternehmens), dem es selbst 20 Jahre nach Abkehr vom Katholizismus noch den Magen umdreht, wenn seine Frau ihm freitags versehentlich Fisch auftischt. So etwas nenne ich Gehirnwäsche.

Religiöser Fanatismus ermöglicht Selbstmordattentate, lässt „Gläubige“ Fahnen und Puppen von gehassten Repräsentanten verbrennen u.v.m. Dabei gruselt’s mich genauso wie bei Naziaufmärschen, Skinheadprügeleien u.ä.

Genau hier hört für mich Toleranz auf, denn gegenüber intolerantem Verhalten ist kein Verständnis angebracht. Anspruch auf Unfehlbarkeit ist in höchstem Maße dumm und diskriminierend. Gotteshäuser und religiöse Symbole aller Art können (müssen nicht!) diesen Wahnsinn zementieren: Da muss man schon genau schauen, wie viel man davon zulassen will – egal ob es sich um Kruzifixe in Schulen oder den Bau von Minaretten handelt.

Es ist leicht, tolerant zu sein, solange man in Gegenden wohnt, in denen ein Miteinander unterschiedlich denkender Menschen möglich ist und das Leben bunt und interessant macht: Dort macht „Multi-Kulti“ wirklich Sinn. Es dürfte aber in den meisten Städten auch soziale Randgebiete geben, wo das ganz anders aussieht. Aus eigener beruflicher Tätigkeit kenne ich viele Familien, in denen sich die Mitglieder strikt weigern, deutsch zu lernen oder sich auch nur ein Mindestmaß an unsere Verhältnisse anzupassen, gleichzeitig aber vehement auf finanzielle Leistungen pochen; die Überzeugung, zu einer ethnisch und/oder religiösen „besseren“ Personengruppe zu zählen, ist dort nicht selten anzutreffen und wird oft als Rechtfertigung angeführt. Bei solchen Personen und ggf. in Gegenden mit entsprechend hohem Anteil an ihnen ist m.E. jegliches Entgegenkommen falsch verstandene Toleranz.

Damit will ich keinen verdammen; auch für die o.g. Verhaltensweisen gibt es verständliche Gründe. Ich setze meine Hoffnungen eher auf dringend erforderliche Aufklärung und Erziehung. Beides wird jedoch durch religiöses Denken torpediert. In diesem Sinne ist für mich jedes neu errichtet Gotteshaus ein Anschlag auf die Evolution, obwohl ich mich immer dafür einsetzen würde, dass jeder tolerante Gläubige seinen Glauben leben darf. Für mich kein Widerspruch!


Just my two cents

[FONT=&quot]Kai [/FONT]
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

nein, Du bist mir nicht auf die Füsse getreten, Du hast Dich nur auf einen Beitrag meinerseits bezogen, wo ich R.G. in Auszügen nochmal zitiert habe.

Was missfällt Dir eigentlich daran?

Erstens, habe ich mich garnicht auf R.G selbst bezogen. Mit Absicht habe ich dein Zitat nicht zitiert. Vielmehr geht es mir gegen den Strich, dass es Trend geworden ist, inder jeder Debatte Worte wie "Gutmenschen" oder "Sozialromantiker" zu benutzen und damit die Gegenseite diskreditiert wird.
Ebenso halte ich es für schwach, wenn man mit Zitaten teils angesehener Personen um sich schmeißt, um die eigene Position zu untermauern :s
Es hat mit einer Diskussion wenig zu tun, wenn ihr im Wikipedia rumwühlt um Gegenargumente zu bringen.
Was mir aber missfällt, ist dass du mir gegenüber abwerten wirst, ohne dass ich überhaupt auf einen deiner Posts eingegangen bin. Das ist etwas egozentrisch.

Um auf Giordano direkt einzugehen: Auch der kocht nur mit Wasser und kritisiert ohne einen Zweck dahinter zu verdeutlichen...
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Was mir aber missfällt, ist dass du mir gegenüber abwerten wirst, ohne dass ich überhaupt auf einen deiner Posts eingegangen bin. Das ist etwas egozentrisch.

Um auf Giordano direkt einzugehen: Auch der kocht nur mit Wasser und kritisiert ohne einen Zweck dahinter zu verdeutlichen...

Tut mir leid, wenn ich das so aufgefasst hab, da ich die Begriffe ja verwendete; konnte ich ja nicht wissen, konnte es aber annehmen, dass Du auf meinen Post eingegangen bist. Also nix für ungut.

Aber wieso abwertend? Mit meiner Aussage: dann guck doch XYZ, bin ich ja davon ausgegangen, dass Du das nicht schaust, aber es etwas seichter ist als das, mit dem Du Dich beschäftigst, Dich aber darüber mokierst und langweilst.

Wer kocht mit was Anderem?

Als egozentrisch sehe ich mich nicht!
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Tut mir leid, wenn ich das so aufgefasst hab, da ich die Begriffe ja verwendete; konnte ich ja nicht wissen, konnte es aber annehmen, dass Du auf meinen Post eingegangen bist. Also nix für ungut.

Wer kocht mit was Anderem?

Als egozentrisch sehe ich mich nicht!

Die Begriffe verwendet jeder und das langweilt mich enorm, genauso wie Frauentausch :s :w
Nun ist aber das auch geklärt, ich nehme meinen Vorwurf der Egozentrik zurück und alles ist paletti %:
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Die Begriffe verwendet jeder und das langweilt mich enorm, genauso wie Frauentausch :s :w
Nun ist aber das auch geklärt, ich nehme meinen Vorwurf der Egozentrik zurück und alles ist paletti %:

Mich kann das nicht langweilen, ich schaue kein Fernsehen....

Paletti ok!;)
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Interessante Diskussion!


Es ist leicht, tolerant zu sein, solange man in Gegenden wohnt, in denen ein Miteinander unterschiedlich denkender Menschen möglich ist und das Leben bunt und interessant macht: Dort macht „Multi-Kulti“ wirklich Sinn. Es dürfte aber in den meisten Städten auch soziale Randgebiete geben, wo das ganz anders aussieht.
[FONT=&quot]Kai [/FONT]

Hi Kai,
ich finde deine Argumentation insgesamt verständlich und nachvollziehbar! Ich möchte insbesondere deine obige Aussage dennoch zum Anlass nehmen, und noch einmal etwas in den "Raum werfen"!

Die Abstimmung in der Schweiz zeigt unter Anderem, dass insbesondere in den ländlichen Gebieten mit nur geringem Anteil an Muslimen, die Zustimmung zum Minarettverbot sehr groß war! In den städtischen (Hoher Anteil von Muslimen) Gebieten wurde ein solches Verbot sogar teilweise mehrheitlich abgelehnt!

Was sagt mir das erstmal?....

Menschen in Gebieten, in denen sehr viele den direkten Kontakt zu Muslimen haben (und wo im Übrigen auch die Spannungen am Größten sind), scheinen offenbar weit weniger Probleme mit Minaretten zu haben, als Menschen in den eher konservativ geprägten ländlichen Gegenden!......Und: In drei von den vier Gemeinden, in denen bereits Minarette errichtet wurden, hat die Mehrheit dieses Verbot abgelehnt!

Nur warum sind und waren die Vorbehalte gerade in Gegenden mit wenig bis gar keiner muslimischen Bevölkerung am Größten?
 
Zurück
Oben Unten