Rente mit 69...

Auch wenn wir - speziell bei diesem Thema - Gefahr laufen, eine Stammtisch-Diskussion loszutreten, wird uns schlicht nichts anderes übrig bleiben, als das Eintrittsalter hochzusetzen.

Wenn nun aber als neue Begründung nicht mehr der demographische Wandel angeführt wird, sondern die europ. Währungskrise, sollte es eine EU-weite Regelung diesbezüglich geben. Das heißt, dass das Eintrittsalter in die Rente in jedem €uro-Land gleich ist und somit auch in dieser Hinsicht eine Solidarität hergestellt wird.
 
Hi,
das wird wohl zwangsläufig so kommen, aber für einige Berufsgruppen schlicht und einfach nicht machbar. Z.b. Fliesenleger, die haben doch schon mit 60 ihre knochen restlos kaputt, gleiches gilt für andere Baumreihe, bzw für alle Berufe bei denen schwere körperliche Arbeit gefordert ist.
Aber das Problem lässt sich ja eigentlich ganz einfach lösen, statt familien mit 1-2 Kinder wieder deutlich mehr Familien mit 3-4 Kindern. Es ist doch so da immer weniger junge Leute für immer mehr alte Leute die Rente erwirtschaften müssen.
 
Aber das Problem lässt sich ja eigentlich ganz einfach lösen, statt familien mit 1-2 Kinder wieder deutlich mehr Familien mit 3-4 Kindern. Es ist doch so da immer weniger junge Leute für immer mehr alte Leute die Rente erwirtschaften müssen.
Diese Rechnung wird aber nicht ganz aufgehen, da die Deutschen aus finanziellen Gründen immer weniger Kinder in die Welt setzen.
Und der Nachwuchs der da ist, ist in vielen Fällen für die Arbeitswelt ungeeignet.
Man kann es mit der Angst kriegen, wenn man auf solche Jugendlichen angewiesen ist, die Ihren Verstand teilweise durch Drogen verloren haben.
Stellt Euch nur mal vor Ihr liegt im Krankenhaus, und einer dieser "Spezialisten" verwechselt aus Versehen die Pillen, gibt Euch eine falsche Spritze etc.
Hinzu kommen noch viele andere Berufszweige wo es böse enden kann, wenn man sich nicht auf seinen Job konzentriert und voll bei der Sache ist.
Viele Schulabgänger haben nicht mal einen Abschluss, und spazieren direkt zum Jobcenter um Hartz 4 zu beantragen.
Wer will denn da noch für unsere zukünftige Rente sorgen?
 
Aber das Problem lässt sich ja eigentlich ganz einfach lösen, statt familien mit 1-2 Kinder wieder deutlich mehr Familien mit 3-4 Kindern.

Das kann ja wohl nicht die Lösung des Problems sein. Dir ist schon klar, daß es ca. 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten gibt? Das sind für meinen Geschmack ein paar Milliarden zu viel.
 
Diese Rechnung wird aber nicht ganz aufgehen, da die Deutschen aus finanziellen Gründen immer weniger Kinder in die Welt setzen.
Und der Nachwuchs der da ist, ist in vielen Fällen für die Arbeitswelt ungeeignet.
Man kann es mit der Angst kriegen, wenn man auf solche Jugendlichen angewiesen ist, die Ihren Verstand teilweise durch Drogen verloren haben.
Stellt Euch nur mal vor Ihr liegt im Krankenhaus, und einer dieser "Spezialisten" verwechselt aus Versehen die Pillen, gibt Euch eine falsche Spritze etc.
Hinzu kommen noch viele andere Berufszweige wo es böse enden kann, wenn man sich nicht auf seinen Job konzentriert und voll bei der Sache ist.
Viele Schulabgänger haben nicht mal einen Abschluss, und spazieren direkt zum Jobcenter um Hartz 4 zu beantragen.
Wer will denn da noch für unsere zukünftige Rente sorgen?

Der Grund dafür ist doch ganz einfach, wir sind zu sehr auf Luxus aus. Familie zählt doch bei den meisten im Deutschland nichts mehr.
Da werden dann die Eltern ins Heim abgeschoben wenn sie alt sind, die Kinder werden oft genug sich selbst überlassen und und und. So ich habe 4 Geschwister, und wir hatten damals garantiert mehr Spaß als die kidis der playsation Generation von heute. Wir brauchten kein Handy und so mit 9 oder 10.
Wir haben noch richtige Spiele gespielt, wie monopoly, Dame Mühle Schach Mensch ärgere dich nicht und so weiter.
Wir hatten lange Zeit auch nur ein Auto, den Zweitwagen gab es erst als die älteren Geschwister den Führerschein hatten.
Auto Fernseher und so auf Kredit kaufen gab es nicht, es wurde nur das gekauft was man auch bezahlen konnte.
Also das man sich heute keine Kinder mehr leisten kann ist einfach falsch, es geht auch so wenn man bereit ist dafür auf einen Teil Luxus zu verzichten.
 
Arbeiten bis 69 ist ein Witz. Ab Alter 50 versucht man die Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben zu entfernen und über Sozialpläne, sprich ALU, Hartz 4 etc. billig bis -heute- 65 und später 69 durchzufüttern. Danach ist der Rentenanspruch eher klein, weil nicht alle Beitragsjahre erfüllt. Und die gesparte Kohle geht dann an die notleidende Regierung in Griechenland. Armes Deutschland.
 
wegen mir aus können sie das renteneintrittsalter auch auf 80 hochsetzen - es wird doch keiner gezwungen so lange zu arbeiten und wer heute immer noch glaubt, dass er in 20 jahren mal was vom staat bekommt, der hat eh was verpasst.....
so richtig verstehts du das Problem offensichtlich nicht?? Es geht um Menschen, die im Vertauen auf ihren Staat ihr ganzes Leben gearbeitet haben und am Ende verarscht werden. Und falls du eine persönliche Alternative hast, kann man das noch lange nicht auf die Allgemeinheit übertragen.
 
so richtig verstehts du das Problem offensichtlich nicht?? Es geht um Menschen, die im Vertauen auf ihren Staat ihr ganzes Leben gearbeitet haben und am Ende verarscht werden. Und falls du eine persönliche Alternative hast, kann man das noch lange nicht auf die Allgemeinheit übertragen.

also wer die letzten 10 jahre auch nur ein bisschen die politik verfolgt hat ist doch selbst schuld, wenn er noch vertrauen in den staat hat. seit jahren werden auch an allen ecken "alternativen" zur gesetzlichen rente angeboten (scheinbar weil man weiss, dass das mitm staat nix wird) - wer diese nicht nutzt und trotzdem weiter auf den staat vertraut.... nun... :rolleyes:
 
Und davon leben mal gerade 82 Mio in Deutschland.

Ja und? Irgend jemand muß ja mal damit anfangen diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen. Das Problem der Überbevölkerung wird man wahrscheinlich nie in den Griff bekommen. Würde nur gehen mit einer rigorosen 1-Kind-Politik für die nächsten 100 bis 200 Jahre, und zwar weltweit. Dass das wohl nicht durchsetzbar sein dürfte ist klar.
 
seit jahren werden auch an allen ecken "alternativen" zur gesetzlichen rente angeboten (scheinbar weil man weiss, dass das mitm staat nix wird) :rolleyes:
Alternativen gibts für alle die gut verdienen und bis 60 - 65 einen Arbeitsplatz haben. Die anderen haben eben "keine echten Alternativen". Die Schere zwischen Wohlhabenden und Armen wird weiter auseinandergehen. Das habe nicht ich erfunden, das ist leider so.
 
Alternativen gibts für alle die gut verdienen und bis 60 - 65 einen Arbeitsplatz haben. Die anderen haben eben "keine echten Alternativen". Die Schere zwischen Wohlhabenden und Armen wird weiter auseinandergehen. Das habe nicht ich erfunden, das ist leider so.

Ein Grund mehr alles daran zu setzen, am Ende zu den Wohlhabenden zu gehören.
 
wegen mir aus können sie das renteneintrittsalter auch auf 80 hochsetzen - es wird doch keiner gezwungen so lange zu arbeiten und wer heute immer noch glaubt, dass er in 20 jahren mal was vom staat bekommt, der hat eh was verpasst.....
:g Ich glaube ähnliche Argumente habe ich zuletzt von 12- 15 Jährigen gehört.

also wer die letzten 10 jahre auch nur ein bisschen die politik verfolgt hat ist doch selbst schuld, wenn er noch vertrauen in den staat hat. seit jahren werden auch an allen ecken "alternativen" zur gesetzlichen rente angeboten (scheinbar weil man weiss, dass das mitm staat nix wird) - wer diese nicht nutzt und trotzdem weiter auf den staat vertraut.... nun... :rolleyes:

Na und. Wenn das Rentenalter hochgesetzt wird ist deine Rente "weniger Wert", da du erst später in den Genuß der Auszahlung kommst, egal wie du dich zusätzlich absicherst.:(
 
also wer die letzten 10 jahre auch nur ein bisschen die politik verfolgt hat ist doch selbst schuld, wenn er noch vertrauen in den staat hat.
wenigstens gibt's gutes Taschengeld, wenn man dem Staat aus afghanistan heraus misstraut.:D

wenn das renteneintrittsalter im schnitt bei 62-63 liegt, dann ist 67 zu viel. alles was >67 diskutiert wird, zeigt nur, dass menschen gesucht werden, die für die elitären kreise knechten sollen, damit diese das vermögen weiter verschieben und das spiel von vorne losgeht.
 
Das leidige Thema Rentenalter.Daran merkt man wieder zu deutlich,wie es einem Arbeitnehmer gedankt wird,das er mind. 40 Jahre den Buckel krumm gemacht hat.Sei es für Arbeitgeber und/oder wie in diesem Fall für den Staat.
Sollen die Politiker doch ehrlich sein und direkt klar machen,dass alle paar Jahre das Rentenalter höher gesetzt wird oder man freiwillig auf eine Rentenkürzung eingeht.Dafür darf man dann auch brav mit 63 "schon" in Rente gehen.
Eine Erhöhung des Rentenalters,ist und bleibt einfach nur eine versteckte Rentenkürzung.:(
 
Na und. Wenn das Rentenalter hochgesetzt wird ist deine Rente "weniger Wert", da du erst später in den Genuß der Auszahlung kommst, egal wie du dich zusätzlich absicherst.:(

stimmt aber auch nicht ganz.
wenn ich mich finanziell so absichere das ich mit 60 oder 65 gehen kann, dann ist es mir doch egal ob ich bis 69 arbeiten müsste.
denn z on speed sagte doch schon, seit 10 jahren wird immer wieder darauf hingewiesen "kümmert euch privat um eine zusatzrente".
aber wer das nicht ernst nimmt, der kann auch bis 75 arbeiten und verhungert dann trotzdem noch.

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stimmt aber auch nicht ganz.
wenn ich mich finanziell so absichere das ich mit 60 oder 65 gehen kann, dann ist es mir doch egal ob ich bis 69 arbeiten müsste.
denn z on speed sagte doch schon, seit 10 jahren wird immer wieder darauf hingewiesen "kümmert euch privat um eine zusatzrente".
aber wer das nicht ernst nimmt, der kann auch bis 75 arbeiten und verhungert dann trotzdem noch.

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Schön und gut,aber wer garantiert einem,das die "Alternativen" auch in 30,40 oder 50 Jahren noch Zahlen können?
Selbst bei der Riesterrente wird man über den Tisch gezogen und so etwas wird vom Staat gefördert und als Alternative angeboten?! "Find ich gut:12toiletz und stärt das Vertrauen in den Staat"
 
Wenn ich mehr als 40 Jahre meine Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt habe und dann erfahren muß, dass es nur zu, ein wenig über Hartz4 reicht, dann ist das nicht mehr lustig, sondern verdammt ernst.
Kommt mal in das entsprechende Alter und dann werdet ihr sehen, wie beschissen man dann da steht. Wie ein Almosenempfänger. Gute Nacht Deutschland.
 
edit meines beitrags von oben.

ich wollte nur zu Freisinns bemerkung antworten, dass sich jeder seit jahren um seine eigene rente kümmern muss.
wer da nicht schon in der jugend mit anfängt, der hat später im leben ein problem.
für uns ältere ist es ja schon ein problem, es bleibt keine zeit mehr was vernünfitges an sparplan auf die beine zu stellen.

mit dem rest, beginn rente, rente nichts mehr wert, viele sind mit 60 kaputt, da geb ich ja 100% zustimmung...

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