RFT Montagefehler !

Deshalb sollte man nicht am Preis sparen und Fachwerkstätten aufsuchen und am besten bei der Montage dabei sein.

Leider sind die Runflat recht hart und wenig komfortabel, dass ist aber auch wirklich der einzigste Grund den ich bei den Runflat bemängeln könnte.
Ich wechsel kein Reifen mehr auf der Autobahn und brauch auch keine Angst vor einen Reifenplatzer bei 240 km/h zu haben.
DAS sind Gründe die bei mir zählen...und nicht so lächerliche Beiträge....
 
Deshalb sollte man nicht am Preis sparen und Fachwerkstätten aufsuchen und am besten bei der Montage dabei sein.

Leider sind die Runflat recht hart und wenig komfortabel, dass ist aber auch wirklich der einzigste Grund den ich bei den Runflat bemängeln könnte.
Ich wechsel kein Reifen mehr auf der Autobahn und brauch auch keine Angst vor einen Reifenplatzer bei 240 km/h zu haben.
DAS sind Gründe die bei mir zählen...und nicht so lächerliche Beiträge....
Wenn Dir ein Reifen bei 240 km/h um die Ohren fliegt, bezweifele ich, das Dich die verstärkte Flanke des RFT rettet... :rolleyes:

Viele Grüße,
Oliver
 
Ich wechsel kein Reifen mehr auf der Autobahn
Ich mit Non-RFT auch nicht - bin mit defektem Ventil noch 300 km nach Hause gefahren ohne nachzufüllen (der Reifen war am Ende zerstört, die 19"-Felge noch in Ordnung)

und brauch auch keine Angst vor einen Reifenplatzer bei 240 km/h zu haben.
Ich auch nicht - Reifen platzen nicht "einfach so" sondern dann, wenn sie aufgrund von Luftmangel extrem durchgewalkt werden - dann löst er sich auf. Das passiert bei RFT's ebenso, wenn die Anzeige im Kombiinstrument mehrfach ignoriert wird - dabei ist es egal ob Non-RFT oder RFT.

Bei 19"-Rädern am Z4 braucht's aufgrund der geringen Flankenhöhe eh keine RFT's, da sind auch die normalen Reifen steif genug ...
 
Deshalb sollte man nicht am Preis sparen und Fachwerkstätten aufsuchen und am besten bei der Montage dabei sein.

Leider sind die Runflat recht hart und wenig komfortabel, dass ist aber auch wirklich der einzigste Grund den ich bei den Runflat bemängeln könnte.
Ich wechsel kein Reifen mehr auf der Autobahn und brauch auch keine Angst vor einen Reifenplatzer bei 240 km/h zu haben.
DAS sind Gründe die bei mir zählen...und nicht so lächerliche Beiträge....


Hallo

Was findest du an diesen Beitrag lächerlich?
 
Im Clip wird der Reifen bei der Demontage demoliert (1:34 Min.)...der Schlitten reißt das Gummi regelrecht auf...an einer Stelle, an der die grösste Gefahr doch gar nicht vorhanden ist...bin kein Reifenmonteur aber das ist in meinen Augen unnötig dramatisiert...

Hast du jemals einen Reifenmonteur über die Schulter geschaut, wenn er sich an einem Niederquerschnittreifen (Non-RFT!) zu schaffen macht?
Einmal das Montiereisen falsch angesetzt und schon schneidet er dir den Wulst auf....daß kriegst du unter Umständen gar nicht mal mit....ist mir bei meinem Vorgängerfahrzeug mit 08/15 Non-Runflat-Reifen passiert (schöne saubere Schnitte in der Breite eines Montiereisen) und ich wunderte mich, dass ich ständig Luft verliere...das war lange Jahre mein Stamm-Reifenhändler und hat sichs damit verscherzt...
Mein jetziger Reifenhändler hatte überhaupt keine Probleme, die Reifen ab und aufzuziehen...sollte man von einem geschulten Monteur eigentlich auch erwarten können...

Mein letzter Non-Run-flat Schaden ereignete sich auf einer Bundesstrasse ohne Haltemöglichkeit...ich musste mit dem Plattfuss geschlagene 6 - 7 Kilometer mit ca. 60-70 km/h fahren...Reifen war total hinüber!!!
Wie du, Jokin, 300 km mit einem Plattfuss (Reifen komplett ohne Luft) fährst, ist mir ein Rätsel...dann sind die Runflat eigentlich überflüssig ;)

Ein schleichender Druckverlust musst du auf der Autobahn nicht gleich bemerken...und ab was für einen Druck fängt der Reifen an zu walken bzw. sich zu erhitzen...Und wer ignoriert die Warnanzeige?
 
Bislang führten Reifendefekte bei meinen Autos auch nur zu schleichendem Druckverlust, Meist steckte der Verursacher noch in der Decke und sorgte für ausreichende Abdichtung bis zur nächsten Fachwerkstatt. Mit der RPA sollte so etwas noch früher auffallen. Wenn ein RFT nach Druckverlust einige Kilometer bewegt wird, gilt er ebenfalls als Totalverlust. Zumindest, wenn die Werkstatt nach Herstellervorgaben arbeitet. Continental erlaubt überhaupt keine Reparatur eines RFT (offenbar auch mit Rücksicht auf den Qualitätsverlust, den so ein Reifen selbst bei fachgerechter Demontage an der Wulst erleidet). Dann doch lieber gleich einen konventionellen Reifen, der billiger, komfortabler und bei Nässe deutlich besser (=sicherer) ist.
 
Im Clip wird der Reifen bei der Demontage demoliert (1:34 Min.)...der Schlitten reißt das Gummi regelrecht auf...an einer Stelle, an der die grösste Gefahr doch gar nicht vorhanden ist...bin kein Reifenmonteur aber das ist in meinen Augen unnötig dramatisiert...

Hast du jemals einen Reifenmonteur über die Schulter geschaut, wenn er sich an einem Niederquerschnittreifen (Non-RFT!) zu schaffen macht?
Einmal das Montiereisen falsch angesetzt und schon schneidet er dir den Wulst auf....daß kriegst du unter Umständen gar nicht mal mit....ist mir bei meinem Vorgängerfahrzeug mit 08/15 Non-Runflat-Reifen passiert (schöne saubere Schnitte in der Breite eines Montiereisen) und ich wunderte mich, dass ich ständig Luft verliere...das war lange Jahre mein Stamm-Reifenhändler und hat sichs damit verscherzt...
Mein jetziger Reifenhändler hatte überhaupt keine Probleme, die Reifen ab und aufzuziehen...sollte man von einem geschulten Monteur eigentlich auch erwarten können...

Mein letzter Non-Run-flat Schaden ereignete sich auf einer Bundesstrasse ohne Haltemöglichkeit...ich musste mit dem Plattfuss geschlagene 6 - 7 Kilometer mit ca. 60-70 km/h fahren...Reifen war total hinüber!!!
Wie du, Jokin, 300 km mit einem Plattfuss (Reifen komplett ohne Luft) fährst, ist mir ein Rätsel...dann sind die Runflat eigentlich überflüssig ;)

Ein schleichender Druckverlust musst du auf der Autobahn nicht gleich bemerken...und ab was für einen Druck fängt der Reifen an zu walken bzw. sich zu erhitzen...Und wer ignoriert die Warnanzeige?


Hallo

Ja, ich habe sehr offt schon Reifenmonteure über die Schulter geschaut, weil ich weiß das da machmal gemurkst wird. Bis jetzt hatte ich das Glück entweder die unsachgemäße Montage sofort zu reklamieren, oder es war alles O.K.

Auf jeden Fall eine Reifenpanne durch unsachgemäße Montage hatte ich bis jetzt noch nicht. Ich fahre allerdings keine RF-Reifen.
 
Wo wir gerade bei dem Thema sind, was haltet ihr von den BMW Mobility Sets? Also diesem Reifendichtmittel mit Kompressor.
So ganz ohne traue ich mich dann auch nicht. Meine Winterreifen sind non-RFt.
 
Jedes meiner Autos hat ein vollwertiges Ersatzrad außer der Z3, der hat ja ein kleines Notrad.
Von diesen Mobility Sets halte ich null.
Nichts kann ein gutes ersatzrad ersetzen
 
Jedes meiner Autos hat ein vollwertiges Ersatzrad außer der Z3, der hat ja ein kleines Notrad.
Von diesen Mobility Sets halte ich null.
Nichts kann ein gutes ersatzrad ersetzen

Das schreibst du hier im falschen Forum...der Z4 hat kein Platz für ein Notrad mehr.

Hast du denn so ein Mobility Set schon einmal benutzt? Oder wo hast du deine Meinung her?
 
Wie du, Jokin, 300 km mit einem Plattfuss (Reifen komplett ohne Luft) fährst, ist mir ein Rätsel...dann sind die Runflat eigentlich überflüssig ;)

Ein schleichender Druckverlust musst du auf der Autobahn nicht gleich bemerken...und ab was für einen Druck fängt der Reifen an zu walken bzw. sich zu erhitzen...Und wer ignoriert die Warnanzeige?

Ich hatte am Nürburgring kurz vor der Heimfahrt den Luftdruck erhöhen wollen. Bei drei Reifen ging es, beim vierten ging die Ventilkappe nicht runter.

Nach 100 km meldete sich die Reifenpannenanzeige ... naja, war das halt der eine Reifen mit dem geringeren Druck. Also resettet und nach weiteren 100 km meldete sich die Anzeige wieder. Komisch, aber egal - es war dunkel und ich wollte nach Hause.

Am nächsten Morgen wollte ich losfahren und hörte wenige Meter nach dem Rausfahren aus der Garage "flapp-flapp-flapp" ... hmmm ... es war nicht der Reifen an dem das Ventil nicht aufging, sondern ein anderer bei dem das Ventil nicht mehr richtig schloss.

Der Reifen war auf ca. 10 cm Länge komplett offen - am Abend zuvor bin ich damit noch gemütliche 120-140 km/h gefahren.

Der Schaden war hinten. Die Felge hatte keinen Schaden, absolut nix dran gewesen, die Seitenwand hatte die Felge getragen.

Warum ich es nicht bemerkte? Weil ich nicht drauf geachtet hatte - ich bin auch "nur" gefahren, also keine sportlichen Manöver oder so.

Diese Erfahrung betätigt mich, dass ich keinen RFT brauche ...

Und vor ein paar Wochen hatte ich eine Schraube im Reifen - naja, bin ich halt noch 100 km zur Arbeit und zurück ... nach dem Wochenende war der Reifen fast platt ... also 10 km zur Tankstelle (die gerade auf dem Weg lag) und von einem Bar aufgepumpt, wieder zur Arbeit und zurück ... erst dann hatte ich die Zeit den flicken zu lassen.

Natürlich kann das alles hochdramatisch gefährlich sein ... aber hey, man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen. Sooo schlimm ist das nun auch nicht.

Und wenn mir der Reifen um die Ohren geflogen wäre? ... ja, nun ... dann hätte ich eben angehalten - so schnell explodieren Autos nicht und sie überschlagen sich auch nicht sofort.

Zum Bericht. Naja, klar lassen sich RFT's schwerer aufziehen und na klar kann das zu Problemen führen... na und? Dann ist dem eben so.
 
Ich selber fahre RFT obwohl sie weniger Fahrkofort bieten.

Warum?

Weil das Fahrwerk des Z4 komplett auf die steifen RFT ausgelegt wurde, wobei das nicht die Rolle spielt.

Der eigentliche Grund ist es, dass ich bei einem Plattfuß (egal ob schleichend oder schnell) noch problemlos weiterfahren kann. Am fahrverhalten bis 80 km/h merkt man nicht mal richtig den Unterschied.

Es geht mir weniger darum, dass ich in meiner Heimatstadt einen Plattfuß haben könnte. Vielmehr geht es um das Risiko eines Plattfußes in der anbrechenden Dämmerungum in Italien auf einem Pass auf 2.300 m Höhe ohne Mobilfunkempfang. Sicher eine sehr seltene Kombination für norddeutsche Tiefebenenbewohner, aber mitten in der Eifel oder der lüneburger Heide möchte ich auch nicht mit einem Plattfuß liegen bleiben.

Das Plus ist also die Möglichkeit der Weiterfahrt. Dadurch kann ich abgelegene oder gefährliche Orte verlassen und mich in Ruhe amnächsten Tag um den Plattfuß kümmern.

Soweit mir bekannt ist, arbeiten die Reifenherstellern auch an diesem Problem.
 
Ich selber fahre RFT obwohl sie weniger Fahrkofort bieten.

Warum?

Weil das Fahrwerk des Z4 komplett auf die steifen RFT ausgelegt wurde, wobei das nicht die Rolle spielt.

Der eigentliche Grund ist es, dass ich bei einem Plattfuß (egal ob schleichend oder schnell) noch problemlos weiterfahren kann. Am fahrverhalten bis 80 km/h merkt man nicht mal richtig den Unterschied.

Es geht mir weniger darum, dass ich in meiner Heimatstadt einen Plattfuß haben könnte. Vielmehr geht es um das Risiko eines Plattfußes in der anbrechenden Dämmerungum in Italien auf einem Pass auf 2.300 m Höhe ohne Mobilfunkempfang. Sicher eine sehr seltene Kombination für norddeutsche Tiefebenenbewohner, aber mitten in der Eifel oder der lüneburger Heide möchte ich auch nicht mit einem Plattfuß liegen bleiben.

Das Plus ist also die Möglichkeit der Weiterfahrt. Dadurch kann ich abgelegene oder gefährliche Orte verlassen und mich in Ruhe amnächsten Tag um den Plattfuß kümmern.

Soweit mir bekannt ist, arbeiten die Reifenherstellern auch an diesem Problem.
Und für den Fall, dass Dir Motor oder Getriebe kaputt gehen, hast Du wahrscheinlich immer Ersatz im Anhänger... ;)


Ich verrate Dir mal ein Geheimnis: Es gibt keine 100%ige Sicherheit! ^^


Viele Grüße,
Oliver
 
...Es gibt keine 100%ige Sicherheit! ^^ ...

Dieser zweifelsohne weithin bekannte Umstand ist für dich aber nicht etwa ernstlich ein Argument, auf einen - oder gar jeglichen - leicht und preiswert erhältlichen Sicherheitsgewinn zu verzichten? ;)
 
warum läuft das eigentlich unter "bmw z4 der neue e89"?
Dann haben wir "anderen" ja richtig viel Glück gehabt :rolleyes: da kann ja kein Montagefehler passieren.... :j

Dankeschön von den restlichen RFT-Fahrern

.
 
Dieser zweifelsohne weithin bekannte Umstand ist für dich aber nicht etwa ernstlich ein Argument, auf einen - oder gar jeglichen - leicht und preiswert erhältlichen Sicherheitsgewinn zu verzichten? ;)
Nein, aber auf RFT! ;)

Viele Grüße,
Oliver
 
Dieser zweifelsohne weithin bekannte Umstand ist für dich aber nicht etwa ernstlich ein Argument, auf einen - oder gar jeglichen - leicht und preiswert erhältlichen Sicherheitsgewinn zu verzichten? ;)
... konsequent weitergedacht: Wieviel Sicherheitsgewinn bekomme ich für wieviel Geld?

In meinen 300.000 km hab ich 5.000 Euro für Reifen ausgegeben. Ich hätte sicher keine zusätzlichen 1.000 Euro für den RFT-Aufschlag ausgeben wollen.

Oh, ein paar Z4-Reifenpannen habe ich vergessen ...
... mit einem 210-km/h-Reifen fuhr ich gern 240 km/h und da löste sich irgendwann die Lauffläche. Damit bin ich noch 200 km/h zum Ziel gehumpelt. Leider war's der 03.10., sodass ich vorne mit Winterrädern udn hinten mit Semis nach Hause fahren musste ... der Wechsel folgte dann eben 2 Wochen später.

... mit meinem 19"-Sommerrad überfuhr ich einen Stein - das gab einen heftigen Schlag und der Reifen war hin. Die Felge hatte eine ganz leichte Unwucht abbekommen, die hab ich durch Gewichte ausgleichen lassen - erst über ein halbes Jahr später hab ich die Felge reparieren lassen. Mit RFT's wäre die Felge bestimmt hin gewesen.
Nun gut, mit RFT's hätte ich nach Hause fahren können, so musste ich mir ein Winterrad von zu Hause bringen lassen ... oder ich hätte den ADAC gerufen.

Aber alles kein Grund über 1.000 Euro zusätzlich ausgeben zu wollen.

Das ist halt eine Philisophiefrage - dereine will die Sicherheit ... und der andere wägt zwischen Kosten und Nutzen ab ...
 
ein grund für RFT ,ist für mich ,das meine frau immer gut nach hause kommt und nicht tags oder nachts an unmöglichen stellen auf hilfe warten muss.Oder sich um pannenset oder radwechsel kümmern muss.

@jokin du bist doch sowieso schmerzfrei:);)
 
....ein grund für RFT ,ist für mich ,das meine frau immer gut nach hause kommt und nicht tags oder nachts an unmöglichen stellen auf hilfe warten muss......

Bei Ausblendung der mindesten 95%igen Wahrscheinlichkeit, im Falle eines Falles mit einem anderen als gerade einem Reifendefekt nachts an einer unmöglichen Stelle auf Hilfe wartern zu müssen, ein durchaus fürsorglicher Ansatz.:t
 
Ich hatte mich kürzlich mit einem KFZ-Sachverständigen unterhalten, der auch nicht viel von Niederquerschnitt-RFTs hält, weil sie ein falsches Gefühl von Sicherheit vermitteln...
Einer seiner "Kunden" ist mit RFTs in der Kurve abgeflogen, weil das Reifendruckwarnsystem vorher auf gerade Strecke nicht angeschlagen hat (wahrscheinlich, weil die Flanke so steif ist und die Verformung damit für das System nicht erkennbar) und dann in der Kurve der Seitenhalt nicht mehr gegeben war... (in dem Moment wird es auch das Kontrollsystem bemerkt haben:eek: :o)

Viele Grüße,
Oliver
 
Bei Ausblendung der mindesten 95%igen Wahrscheinlichkeit, im Falle eines Falles mit einem anderen als gerade einem Reifendefekt nachts an einer unmöglichen Stelle auf Hilfe wartern zu müssen, ein durchaus fürsorglicher Ansatz.:t
Ich sag's ja!
Dafür habe ich immer einen Ersatzwagen dabei. Sicher ist sicher!
wohnmobil.jpg

Viele Grüße,
Oliver
 
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