schlechtes Fahrwerk, Optimierung ?

AW: schlechtes Fahrwerk, Optimierung ?

Ich möchte nun doch auch meine Erfahrungen zum besten geben, die,
wie ich denke nur teilweise subjekitver Natur sind.
Es gibt auf meinem Weg zur Arbeit eine Stelle, da hat die Autobahn einen
schräg verlaufenden Knick, paar Kilometer danach eine langezogene
leichte linkskurve.
Mit dem Standard-Fahrwerk und Bridgestone RFTs war das bei
200+ eine abenteuerliche Geschichte, bei dem Knick zog der Z richtig hart
weg, und in der linkskurve hatte man ein ganz leichtes Gefühl, die Kiste neigte bei deutlich zum "weghoppeln"...

Jetzt fahr ich non-RFT mit Sportfahrwerk.
.

Noch ein Beispiel: Enge Kurve durch ein Tal in der gegend, holpriger Fahrbahnbelag.
Mit Serienausstattung bei 60 heftiges Hoppeln und versetzen, mit jetziger Konfiguration:
Wie das sprichwörtliche Brett.

Die Anschaffung hatte mit der Optik überhaupt nix zu tun.
Und Spurverbreiterung hab ich auch keine.
Fakt ist, dass die Bodenwellen, insbesondere kurze harte, viel besser weggesteckt werden und
der Wagen viel "fester " auf der Strasse liegt.
Das werden Dir hier einige im Forum bestätigen können.
Aus meiner Sicht verliert man auch nix an "Einlenkagilität", die Z4 Lenkung ist eh extrem direkt, fast hakig...

An den Thread-Ersteller: Versuch doch mal einen Probezufahren, der die Modifikationen hat.
An "verstellte Spur" glaub ich nicht.
 
AW: schlechtes Fahrwerk, Optimierung ?

Auf die Runflat-Felgen (EH2) kann man auch Non-Runflats aufziehen.

Auf die Standard-Felgen (H2) sollte man keine Runflats aufziehen, auch wenn es technisch geht. Denn bei einem Unfall kann das der Aufhänger sein, um eine Versicherungsleistung zu verweigern bzw. der Unfall kann überhaupt gefährlicher ablaufen, da der Runflatreifen leichter von der Felgenkante rutscht.
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AW: schlechtes Fahrwerk, Optimierung ?

gs1 schrieb:
Auf die Standard-Felgen (H2) sollte man keine Runflats aufziehen, auch wenn es technisch geht. Denn bei einem Unfall kann das der Aufhänger sein, um eine Versicherungsleistung zu verweigern bzw. der Unfall kann überhaupt gefährlicher ablaufen, da der Runflatreifen leichter von der Felgenkante rutscht.
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uiuuiui

  1. Das ist extrem brisanter Zündstoff, denn ein RFT auf einer H2-Felge ist IMHO nicht schlechter als ein Non-RFT auf der Felge?
  2. Wo hast Du die Info her? Gibt's Präzedenzfälle oder Urteile?
  3. Warum sollte ein RFT leichter abrutschen als ein non-RFT?
  4. Mit welcher Argumentation könnte das VU eine Einrede auf grobe Fahrlässigkeit starten? Kein VU, den ich kenne, tarifiert die RFT.
Grüßle
Chris
 
AW: schlechtes Fahrwerk, Optimierung ?

stefan schrieb:
@Martin


Das klingt ja doch interessant.

Die Felgen für Runflats sind doch m.E. unterschiedlich zu Felgen für Normalreifen.
Insofern hättest Du ja auch neue Felgen gebraucht.
Teurer Spaß für einen nicht verfügbaren Reifen.

Wenn Du Bridgestone als No-Run-Flat hast, wie fahren sie sich bei Nässe ?
Ich habe bei den Bridgestone Run-Flats immer das Gefühl, die Dinger schmieren bei Nässe bzw. schwimmen schnell auf, wohingegen sie bei Trockenheit kleben wie "Uhuplusfix".
Ist das bei Bridgestone No-Run-Flats genauso nach Deinem Empfinden oder besser?

Verstehe ich Dich richtig, daß der Wagen nun weniger Spurrillen nachläuft und bei höheren Geschwindigkeiten weniger nach links oder rechts weglaufen will ?

Stefan
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Hallo Stefan,

also, wie gesagt, weniger Spurrillen-Nachlaufen, Richtungsstabilität bei schneller AB-Fahrt auch wesentlich besser, Naßhandling auch i.O. Etwas mehr Komfort.
Würde nur noch Non-RFT fahren, nach meinen Erfahrungen.

Gruß

Martin
 
AW: schlechtes Fahrwerk, Optimierung ?

Hmm irgendwie klingt das eher nach ner verstellten Spur oder so.
Ich selbst fahre einen Z4 2.5 auf RFT(17"/ 225er) mit Sportfahrwerk (von BMW auch als M-FW bezeichnet) angeboten.Dazu kommt das er BJ Anfang 2003 ist und somit da erste unveränderte FW hatte (wurde soweit ich weiß öfter noch überarbeitet), welches um es gleich vorweg zu nehmen imo das beste ist.
Die von dir beschriebenen Eigenschaften konnte ich auch nicht so feststellen.
Schnell gefahrene Kurven auf der AB (auch mal 240km/h) kann man mit einer Hand am Lenkrad noch gut fahren.Auch das extreme Aquaplaningverhalten konnte ich so nicht feststellen (bei Schnee und Eis macht das Auto auch sehr viel Spaß ... btw).
Das man auf sehr nasser Fahrbahn nicht grad wie auf trockener fahren kann sollte allgemeinhin bekannt sein.
Jetzt hab ich mal 20er Distanzen auf die HA montiert und es war allgemein kaum ein Unterschied festzustellen (mal abgesehen in Richtung Grenzbereich).
Klar läuft er auch Spurrillen nach (Ist beim E46FL Cabrio meines Vaters mit 225er/18"/VA und 255er/18"/VA aber schlimmer).Macht aber so ziemlich jedes Auto ab einer gewissen Reifengröße und Spurbreite.
Ach so ja... die Härte des FW ... naja es ist schon ziemlich hart und mit 17"RFT in etwa vergleichbar mit 18" non RFT, aber das liegt wohl wahrscheinlich an den verstärkten Seitenflanken (wodurch auch die wankneigung über die Reifenflanke stark abnimmt), aber es ist immer noch angenehmer als viele getunte Autos die ich bis jetzt gefahren bin.
Abschliessend möchte ich noch erwähnen das der Fahrbahnzustand bei mir im Ort dermassen schlecht ist, das selbst "miserabel" eine extreme Untertreibung darstellt.
 
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