elkloso
macht Rennlizenz
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- 2 Juli 2017
- Wagen
- BMW Z4 e85 roadster 2,5i
Kann jemand was zur QuickMill 0820 sagen?
Ausreichend für gute Espresso Ergebnisse, oder sollte man mehr Geld investieren?
Der Bericht hat mich damals davon überzeugt eine zu kaufen: Quickmill 0820, ausführlicher Erfahrungsbericht.
Für das Geld (knapp 250€ gebraucht) bin ich sehr zufrieden. Aber musst dir halt im Klaren sein, dass es eine "alte" Konstruktion ist. Das hat viele Vorteile, aber auch einige Nachteile.
Was mir gut gefällt ist, dass kein Wasser im System stehen bleibt und alles wieder zurück in den Tank läuft. Vor allem in Hinblick auf mein Kalkhaltiges Wasser ist das nicht schlecht.
Weiterer Vorteil ist der sehr einfache Aufbau. Soweit ich das jetzt gesehen habe, lässt sich alles selbst reparieren. Mache ich bei der Delonghi zwar auch, aber mit viel viel mehr Fluchen

Dafür ist der einfache Siebträgereinsatz nicht so schön, da gibts aber kostengünstige Upgrades (z.B. 7g VST Sieb).
DIe Bedienung ist simpel (Heizen, Bezug, Dampf). Bei manchen älteren Modellen kannst du die Pumpenstärke noch einstellen. Heißt aber, dass alles mit dem Nutzer steht und fällt. Also wie du misst, mahlst, tamperst und ggf. noch mit der Temperatur rumspielst (Temperatur-Surfing).
Gerade das finde ich sehr spannend und mag es etwas herumzuprobieren. Ist aber wie mit dem Kochen, der eine isst einfach gerne lecker und dem zweiten schmeckt es erst, wenn er es selbst zubereitet und sich da ausleben konnte.
Warum ich das schreibe? Weil du ja im anderen Thread meintest, dass du momentan dich für die halbautomatische Maschine interessierst und ich glaube das ist gerade ein Indikator, dass dir die Zubereitung mit dem Siebträger vermutlich nicht soviel Spaß machen wird.
