Spritpreise - Spinnen die denn???!!!

Wenn ein Außenstehender hier mitliest und bemerkt wie der selbe Thread in unserem geliebten Forum von "Hilfe, diese unverschämten Spritpreise rauben mir noch das letzte Hemd" zu "Hilfe, ich habe zu viel Geld und weiß nicht wohin damit" entwickelt langt er sich bestimmt sehr energisch an die Platte :whistle: 😂 😂
Dachte ich mir auch so beim lesen der letzten Seite ;)
 
Heute bin ich seit längerer Zeit mal wieder (Super +) tanken gefahren, war nicht mehr viel drin, musste also…
Ab zur Jet - dort angekommen musste ich feststellen, dass es nur Diesel gibt 😲
Also gut, dann eben doch zur ARAL und Ultimate zapfen - 217,9 pro Liter 😱
Bin dann tatsächlich ein paar Kilometer weiter zur Hem, da gab es Super + für „nur“ knapp über 2 €. Also richtig günstig ist das alles nicht.
 
Eben (So 21:45 Uhr) noch Diesel für 1,86 getankt, immer noch hoch, aber im Vergleich zum Vormonat fast schon günstig.

Jetzt, Montag 7 Uhr: 2,03 der Liter für den Selbstzünder
 
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Mit dem Abzocken muss Schluss gemacht werden. Eine Übergewinnsteuer wäre eine Idee, Abschöpfen und uns Steuerzahlern mit sozialem Energie-/Klimageld wieder zurück geben.
In anderen EU-Ländern geht das ja auch.

Edit: und ich würde Amazon, eBay, Alibaba, Facebook, ....etc. gleich mit einbeziehen ;)
Willkommen in der Planwirtschaft. Hoffe Dir ist schon klar, dass man nicht je nach Branche willkürlich Steuersätze festlegen kann. Wer definiert denn Übergewinne? Das ist eine komplette Schnappsidee. Jeder der sowas vorschlägt beweist damit nur, dass er von unserem Wirtschaft-System wenig versteht.

Bzgl Facebook, Amazon und Co: Imho sind die Steuersätze in Deutschland viel zu hoch. Das Problem ist eher, dass Firmen wie Facebook hier kaum oder Gewinne offiziel erwirtschaften und daher keine Steuern zahlen. Man müsste also im ersten Schritt die Schluplöcher stopfen. Aber das ist ein völlig anderes Thema.

Man hätte die Steuern auf Benzin 1) nie so hoch machen dürfen (dann wäre die Inflation niedriger) und 2) nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist die Steuersätze nicht nur für 3 Monate stark, sondern lieber um 20 cent dauerhaft!! senken sollen. Alternativ die Kilometer Pauschale für Pendler stark erhöhen- wobei das den Warentransport (und damit Inflation) null entlastet. Langfristig regelt den Preis der Markt. Kurzfristig funktioniert das nicht, da die Nachfrage aufgrund des günstigeren Preises bei geringem Angebot erstmal anzieht.

In zwei Wochen dürften die Preise spätestens fallen, weil sich die Nachfrage normalisiert.
Hier an der Tanke hing heute sogar ein Zettel mit der Bitte, nicht voll zu tanken, andere wollen auch etwas. Man scheint also gerade wenig Sprit auf Lager zu haben.

Das 9€ Ticket ist ja bereits am ersten Wochenende kläglich gescheitert. Wer tut sich die überfüllten Züge freiwillig an. Steuerzahler Milliarden als teure Wahlgeschenke an die Grünenwähler. Kopf Wand :-/ Aber die werden sich noch bedanken und sich die 100€ Monatskarte zurück wünschen, da sie jetzt völlig überfüllte Züge und jede Menge Assis in den Zügen haben.
Man kann eigentlich nur noch das Popcorn rausholen.
 
Seit mindestens Freitag ist hier in Forchheim eine Avanti komplett geschlossen.... die Preise leuchten zwar noch von der großen Anzeigetafeln, jedoch sind alle Zapfsäulen abgeschaltet. Ich vermute die Tanks sind leer, da dies immer mit die günstigste Tanke ist, jedoch ohne Personal und da wird erst heute was passieren denke ich.
 
Die Steuern als fixe Größe (von der Mehrwertsteuer mal abgesehen) als Preistreiber der Spritpreise auszumachen klingt abenteuerlich...
... oder gar als Grund für die hohe Inflation.
Das 9€ Ticket ist ja bereits am ersten Wochenende kläglich gescheitert. Wer tut sich die überfüllten Züge freiwillig an.
...auch etwas abenteuerlicher Zusammenhang.
Da kann sowieso erst dann Bilanz ziehen wenn man danach feststellen kann, ob tatsächlich mehr Bus und Bahn gefahren wird oder eben nicht.
 
Ich tue mir auch mit 0€ Ticket das Bahn fahren nicht an.
Es gibt jedoch viele Menschen die keine andere Wahl haben…
Dito. Kann hier selber auch Leidenslieder singen bevor ich den Führerschein hatte, seit dem ist viel Zeit vergangen und trotzdem, nichts hat sich hier dahingehend gebessert. Mir persönlich bringt das 9€ Ticket rein gar nichts...Aber auch da ich aktuell keine Zeit für Spaswochenendtrips habe, weder mit dem Auto noch mit der Bahn.

Ein mit gut bekanntes Rentnerehepaar im Familiären Umkreis die es weder nötig haben, geschweige denn ungern Auto fahren...Sie haben ihren Wochenendauaflug mit dem Bummelzug 120 km südwärts unternommen. Auf die Frage hin ob sie ihr Leben denn in vollen Zügen genossen haben, kam völlig unerwartet die Antwort - Zitat: "War super gewesen, keine Parkplatzsuche- und Gebühr, planen demnächst eine Tour nach...". Eben dieses Paar hätte sonst sicher wieder eine "Lustreise" mit dem Auto unternommen. Alles gut keine Kritik, darf und soll jeder machen wie er kann und will, machen wir ja alle gern. Aber ich hätte im konkreten Fall weder gedacht das gerade die sich das antun, geschweige denn, dass sie sogar Spaß dran haben. Manch einer stellt vielleicht gleiches beim Arbeitspendeln fest, ein anderer hingegen mag seine Ablehnung gegenüber den Öffis dadurch noch manifestieren.

Trotzdem bin ich nicht unbedingt Fan von dieser Maßnahme. Aber das Ziel besteht eben auch darin mehr Leute dazu zu bewegen die Alternativen (wenn vorhanden...) auszuprobieren, nicht nur mit niedrigen Gebühren den Pendlergeldbeutel einiger Leute zu entlasten. Insofern ist das weeeenigsgens eine Maßnahme die wirken kann , wenn auch die nachhaltige Durchdringung unklar ist.
 
Hatte auch die Idee für den Rückweg von der Werkstatt (Auto bleibt einen Tag für Fahrwerkseinstellungen da) vom 9€ Ticket Gebrauch zu machen, damit meine Frau mich nicht holen und am nächsten Tag hin bringen muss (je Strecke 20min Fahrt mit dem Auto).
Obwohl beide Orte grundsätzlich nicht so gaaaanz abseits liegen, dauert es mit den Öffis im besten Fall 2h46min je Strecke!!! Darin enthalten sind auch noch je 25min Fußweg, da ansonsten die Reisezeit noch länger würde!!!

Das sagt doch schon alles über die grünen Träume vom Ersatz der Individualmobilität durch ÖPNV...
 
Hatte auch die Idee für den Rückweg von der Werkstatt (Auto bleibt einen Tag für Fahrwerkseinstellungen da) vom 9€ Ticket Gebrauch zu machen, damit meine Frau mich nicht holen und am nächsten Tag hin bringen muss (je Strecke 20min Fahrt mit dem Auto).
Obwohl beide Orte grundsätzlich nicht so gaaaanz abseits liegen, dauert es mit den Öffis im besten Fall 2h46min je Strecke!!! Darin enthalten sind auch noch je 25min Fußweg, da ansonsten die Reisezeit noch länger würde!!!

Das sagt doch schon alles über die grünen Träume vom Ersatz der Individualmobilität durch ÖPNV...

Das ist ja hier in Albstadt im Talgang schon so ne Sache.

Wenn ich Pünktlich um 7Uhr bei der Arbeit sein will (ca. 10km) muss ich den Bus um 6:20Uhr nehmen, der ist dann am 6:35Uhr am Bahnhof danach gehts noch ca. 20min zu Fuß.
Würde ich restliche Strecke fahren, könnte ich dann den Zug nehmen vom HBF zu nach Ebingen West (Abfahrt 7Uhr) und müsste 10min zurück laufen :D

Wer hier um 6Uhr anfangen muss hat einfach nur die Arschkarte gezogen, der kommt mit den ÖPNV nirgends hin. Dabei habe ich das Glück in dem zweit größten Stadtteil zu Wohnen.
Wenn man in einem etwas kleinerem Wohnt wie Burgfelden, fährt der erste Bus um 8:30Uhr und ist dann um 9Uhr in Ebingen (Fahrzeit und Distanz mit dem PKW 12km / 10min). :D
 
Hatte auch die Idee für den Rückweg von der Werkstatt (Auto bleibt einen Tag für Fahrwerkseinstellungen da) vom 9€ Ticket Gebrauch zu machen, damit meine Frau mich nicht holen und am nächsten Tag hin bringen muss (je Strecke 20min Fahrt mit dem Auto).
Obwohl beide Orte grundsätzlich nicht so gaaaanz abseits liegen, dauert es mit den Öffis im besten Fall 2h46min je Strecke!!! Darin enthalten sind auch noch je 25min Fußweg, da ansonsten die Reisezeit noch länger würde!!!

Das sagt doch schon alles über die grünen Träume vom Ersatz der Individualmobilität durch ÖPNV...
Ich kann mich nur von anderer Stelle wiederholen, mein erster Arbeitsweg über 2h mit dem Zug, darin enthalten 45 min warten an einem Bahnhof auf den Anschlusszug. Nicht darin enthalten Laufstrecke zum Arbeitsplatz bzw. zur Haustür. Das ist 20 Jahre her, seit dem wurden weitere Zwischenhaltestellen komplett dicht gemacht.
Mit dem Auto von Tür zu Tür damals 45 min einfach, heute 35 min, weil mittlerweile eine Autobahn gebaut wurde...
Ich glaubte für ein Leben bedient zu sein, aber wohn(te) eben weder am Nabel der Welt, noch bin ich der Schnitt der Allgemeinheit, und ich wollte das damals so. 10 Jahre später hab ichs trotzdem nochmal versucht, damaliger Wohnort in der Innenstadt, Firma in der Innenstadt. (Edit: 2 verschiedene Kleinstädte) Zielort - Zug 25min, mit dem Auto 40min! Wenn der Zug sich mal nicht verspätete/ausfiel (...) war das sehr bequem und tatsächlich viel schneller. Was man hört läuft das in Ballungsräumen besser, da ist die Taktung auch nicht 60min. Eher 10min. Wenn eine Verbindung ausfällt ist nicht viel verloren... Nur das lohnt sich auf dem Land halt nicht.
 
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Ein mit gut bekanntes Rentnerehepaar im Familiären Umkreis die es weder nötig haben, geschweige denn ungern Auto fahren...Sie haben ihren Wochenendauaflug mit dem Bummelzug 120 km südwärts unternommen. Auf die Frage hin ob sie ihr Leben denn in vollen Zügen genossen haben, kam völlig unerwartet die Antwort - Zitat: "War super gewesen, keine Parkplatzsuche- und Gebühr, planen demnächst eine Tour nach...". Eben dieses Paar hätte sonst sicher wieder eine "Lustreise" mit dem Auto unternommen. Alles gut keine Kritik, darf und soll jeder machen wie er kann und will, machen wir ja alle gern. Aber ich hätte im konkreten Fall weder gedacht das gerade die sich das antun, geschweige denn, dass sie sogar Spaß dran haben. Manch einer stellt vielleicht gleiches beim Arbeitspendeln fest, ein anderer hingegen mag seine Ablehnung gegenüber den Öffis dadurch noch manifestieren.

Hm, hatte ich mir selbst schon überlegt, so für's Wochenende. Eben, wegen der Geschichte mit Parkplatzsuche- und Gebühr. Alles, was sich mit maximal einmal umsteigen machen lässt...

Umsteige- und Wartezeiten rauben sehr viel Zeit, ich würde gewisse Strecken dann eher mit dem Rad fahren. Dafür braucht's aber dann wieder ein separates Ticket für's Rad und selbst dann ist ungewiss, ob das überhaupt mit darf... :D
Ergo: Funktioniert nur innerhalb einer Stadt richtig gut.
 
Ist ja ein alter Hut, wer auf dem Ländle lebt hat verloren, wenn ihm kein Kfz zu Verfügung steht. Ich fahre jeden Sonntag meine Eltern in Aachen besuchen, sind exakt 50 km von Tür zu Tür. Mit dem Auto brauche ich ne knappe halbe Stunde, mit den Öffis etwa 2 Stunden.
Das muss ich mir wirklich nicht mehr antun, auch wenn die Fahrt mit dem Auto natürlich mittlerweile schon ne Stange Geld kostet. Aber Zug fahren war eh noch nie mein Ding, immer wenn ich eine Zugfahrt geplant habe geht irgendwas schief, entweder fallen die Züge unerwartet kurz vor Abfahrt doch noch aus, gehen unterwegs kaputt, der Lokführer wird von Aliens entführt oder aus unerklärlichen Gründen landet der Zug einfach ganz woanders, jedes Mal eine andere Kathastrophe.
Die einzige Zugverbindung, die ich früher gerne wahrgenommen habe, war mit dem Metropolitan von Köln nach Hamburg. Schnelle Verbindung, weil der nicht an jeder Milchkanne Halt machte, komfortable Abteile/Sitze und ein top Service, bis er dann Dezember 2004 leider eingestellt wurde, zum Bedauern vieler Kunden :(
 
Ich glaube mit Stadt/ Land hat das funktionieren der Öffis nicht immer was zu tun… in Berlin und München läufts wohl gut, bei uns im Ruhrgebiet, obwohl eine Riesengroße Stadt, läuft übergreifend gar nichts… ein Trauerspiel
 
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Ohne es zu wissen, behaupte ich aus dem Bauch raus, dass es, sobald es aus genannten Städten in den Umkreis von 20 - 25 km geht, ebenfalls holprig wird...
 
in SH seit 3 Tagen ist der preiss fast gleich super 2,09 9 sper plus 2,15 9

ich sehe hier eine reine abzoke
 
Deutschland ist gut in Symbolpolitik für die jeweilige Klientel.
Und das ist leider unabhängig von der jeweiligen Partei. Es ändert sich halt je Partei nur die angesprochene Klientel...
 
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