Spritsparen: Leerlauf vs. Schubabschaltung

Jokin

Waschverweigerer
Registriert
26 April 2004
Ort
Niedersachsen
Wagen
anderer Wagen
Auch wenn wir alle Spaßautos fahren, so wird sich bestimmt jeder von uns schonmal die folgende Frage gestellt haben:

Ich fahre auf der Landstraße mit 100 km/h. Vor mir fährt das gleiche Fahrzeug ebenfalls mit 100 km/h. Wir fahren beide im höchsten Gang (Annahme: beide Autos haben 6 Gänge, also ein recht lang übersetzter 6. Gang).
In der Ferne sehe ich bereits eine Ansammlung von Häusern - wird wohl eine Ortschaft sein.
Ich kuppel aus und lasse mich im Leerlauf bis zum Ortsschild rollen, dort kuppel ich bei 50 km/h wieder ein und fahre weiter.
Mein Vordermann jedoch behält deutlich länger die 100 km/h bei und nutzt rechtzeitig vor dem Ortsschild die Schubabschaltung des Motors um ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h in die Ortschaft zu fahren.

Er hat sich etwas von mir entfernt, aber das ist fast zu vernachlässigen - wir beide haben nicht bremsen müssen, hatten dieselbe Anfangs- und dieselbe Endgeschwindigkeit.

Wer hat weniger verbraucht?
Unter welcher Annahme hat der eine oder der andere weniger verbraucht? (Hubraum? Übersetzung?)

Vereinfachungen (edit 11.08. 12:21):
- beide Autos fahren mit Benzin
- bitte keine Windschatteneffekte berücksichtigen
- beide Autos lassen den 6. Gang auch innerorts eingelegt und fahren mit 50 km/h weiter.

(Hintergrund: Ich finde das Thema spannend :b)

Eine Bitte noch an diejenigen, die dieses Thema nicht interessiert: Antwortfeld ausfüllen, grinsen und mit ALT+F4 die Antwort senden ... ;)
 
Ich würd' sagen, daß derjenige, der ausgekuppeln rollt etwas mehr verbraucht, da sein Motor ja in dieser Zeit mit Standgas läuft, während der andere unter Schubabschaltung nichts braucht (mal so als erster Gedanke).

Aber gutes Thema!
 
ihr braucht gleich viel :)

nach deinem edit im eingangspost mach ich dann hier auch mal ein edit :-)

.
 
Ich habe mal einé längere Reportage über das Spritsparen gesehen. In dieser hat der "Experte" empfohlen, wenn möglich den Schwung im Leerlauf zu nutzen, sprich Gang raus und rollen lassen.

Mir ist selbst aufgefallen, dass man im Schiebebetrieb zu früh zu langsam wird, musst Du dann noch mal "beschleunigen" ist der ganze Effekt weg. Es ist erstaunlich wie weit man rollt, wenn man bei 60 den Gang raus nimmt - selbst wenn es leicht bergauf geht..

Denke mal, dass dies der effizientere bzw. sparsamere Weg ist. Neulich noch gelesen, dass bei Automatik (glaub Audi) zum Sprit sparen demnächst ausgekuppelt wird, wenn die Elektronik merkt, dass Geschwindigkeit gleitend ist.
 
Ihr dürft aber nicht vergessen, dass der Vordermann ein paar Sekunden länger Gas geben musste, um die 100km/h zu halten! So einfach ist das also nicht.

Man muss also wissen, wie lang exakt die Strecke ist, die der Vordermann länger auf 100km/h blieb. Dann bräuchte man eine ganze Reihe Werte vom Auto (unter anderem das Muscheldiagramm, welches grade im E85-Forum kursiert), Reibwerte, cw-Wert usw., kurzum: die Fahrwiderstandskraft eines Z4 bei 100km/h sowie den exakten Verbrauch des Motors bei genau dieser Fahrwiderstandskraft. Oder eben Messwerte.

Dann hätte man eine gewisse Benzinmenge, die man der Leerlaufbezinmenge von Jokin über die Zeit, die er länger gerollt ist, gegenüberstellen könnte.

Wäre es so trivial, wie in den Spritsparguides öfter empfohlen wird (nicht Auskuppeln, sondern eingekuppelt lassen und damit ausrollen), hätte wohl grade Jokin kaum gefragt ;)
 
Ich habe oben mal Vereinfachugnen reingenommen ... natürlich ist LPG hierbei hinderlich, also beide fahren mit Benzin.

Und es geht nciht um mein Auto, da ich eh keinen 6. Gang habe ...
Würden beide im 3. Gang fahren, sollte klar sein, dass der "Weiterfahrer" mehr verbraucht.

@Harald: Beim Auskuppeln trete ich lediglich die Kupplung, weder das Auskuppeln noch das Einkuppeln verbraucht Benzin. Wenn's nicht direkt ersichtlich ist, machen wir einfach eine "Prämisse" draus, dann müssen wir uns diesem Detail nicht zuwenden *gg*

Gibt es Ideen, wie sich sowas recht einfach und "erkenntnisreich" im Versuch herausfahren lässt?

(ich selber bin der Meinung, dass ich durch frühzeitiges Auskuppeln Sprit spare gegenüber dem anderen, der weiter konstant sein Tempo fährt und danach die Motorbremse nutzt)
 
Schaut Euch mal an wer mit welcher Methode wie schnell an Tempo verliert. Beim Rollen hat man viel länger was von der bereits aufgewendeten Energie ist somit effizienter..! :t
 
Eine Idee von mir, nicht mathematisch begründet, nur mal kurz überlegt:

ihr verbrauch beide gleichviel Benzin.

Warum? Bei dir wird Benzin gefressen, weil das Auto deinen Motor bei Drehzahl halten muss. Genau diese Menge Benzin müsste aber deinem Vordermann, der die Motorbremse nutzt, um seinen Wagen auf 50km/h runterzubremsen, aus seinem "Schwung" (ich weiß, es müsste Impuls heißen) auch rausgezogen werden, weil hier der Motor ja eben nicht angetrieben wird. Vorher musste er sie aufwenden, um den Wagen auf 100 km/h zu halten.

Folglich habt ihr beide eine Spritmenge X aufgewendet/verbrannt. Du, um deinen Motor am drehen zu halten, er, um die 100km/h beizubehalten. Du hast sie über die Zeit wieder verloren (Ausrollen), er durch die Motorbremse.

Dass ihr am Ende beide gleichzeitig am Ortseingang ankommt, besätigt mich irgendwie vom Gefühl her, dass auch beide die gleiche Kraft dafür aufwenden mussten.

Aber wie gesagt, ist nur ne Idee.

P.S.: dass die Spritsparguides die Motorbremse empfehlen, liegt daran, dass sie auf die Verhinderung des Spritkillers #1 abzielen: Bremsen. Das ist nämlich die normale Reaktion: bis zum Ortseingang fahren, und dann dort abrubt abbresem. Aber in Jokins Fall tut das ja keiner von beiden.
 
ich hab evtl. einen kleinen vergleich. (bei fast identischer fahrweise, gänge rechtszeitig hochschalten und beschleunigen)

meine frau hat die angewohnheit auf den letzten drücker vom gas zu gehen. die motorbremse nicht zu nutzen und dann ausgekuppelt rollen zu lassen und zu bremsen:
spritverbrauch um die 9,5 bis 10L im zzzz.

ich habe die angewohnheit schon vorher in den kleineren gang zu schalten um die motorbremse zu nutzen, ab und zu nehm ich den gang auch ganz raus wenns leicht bergauf geht und bremse dann sanft ab, bzw. muss noch mal kurz gas geben:
spritverbrauch um die 8 bis 9L im zzzz.

ich wiege 85 kilo, meine frau 63 kilo
bei gleichgewicht würd ich ja noch weniger verbrauchen :)

.
 
Ich habe mal einé längere Reportage über das Spritsparen gesehen. In dieser hat der "Experte" empfohlen, wenn möglich den Schwung im Leerlauf zu nutzen, sprich Gang raus und rollen lassen.

Mir ist selbst aufgefallen, dass man im Schiebebetrieb zu früh zu langsam wird, musst Du dann noch mal "beschleunigen" ist der ganze Effekt weg. Es ist erstaunlich wie weit man rollt, wenn man bei 60 den Gang raus nimmt - selbst wenn es leicht bergauf geht..

Ich schliesse mich dem an. Ich habe z.B. eine leicht abschüssige, lange Gerade, an deren Ende eine Ampel (meist Rot) ist.
Wenn ich nun rechtzeitig in den Leerlauf gehe, rolle ich bis zur Ampel in einem durch. Mache ich das nicht, fängt mir die Motorbremse (besonders bei Automatik) zu viel Geschwindigkeit ab und ich muss dann erst wieder ein wenig Gas geben. Bei manuellem Getriebe müsste ich vorher noch extra hochschalten, da ich vorher in einem zu niedrigen Gang bin...
 
mk82 hat recht und das ist bereits durch diverse Versuche bewiesen. Rechtzeitiges Auskuppeln mindert auf Dauer deutlich den Verbrauch..... kann ggf aber den Blutdruck der Hintermännern deutlich erhöhen, weil die Auskuppler als die "an die Ampel Ranschleicher" empfunden werden :M
 
Vorrauszusetzen ist, dass es beide schaffen, den Punkt "Ortsschild" mit exakt 50 km/h zu treffen.
Dann musst Du nur noch die Strecke ausmessen, die Du im Leerlauf rollst und die Zeit stoppen.
Danach volltanken und das Auto eine Weile (x Stunden) laufen lassen, wieder tanken, Differenz berechnen -> Dreisatz -> Verbrauch 1
Jetzt misst Du, wie lange der Andere 100 weiter fährt, misst den Verbrauch bei konstant 100, bei Motorbremse, verteilst das auf die beiden Teilstrecken und berechnest den Gesamtverbrauch.
Meine Schätzung: Da es mehr Energie kostet, ein ganzes Auto bei 100 km/h zu halten (die Motorinternen Verluste entstehen hierbei ja auch), als den Motor am laufen zu halten, wird das auch überdurchschnittlich mehr Kraftstoff brauchen. Erfahrungsgemäss ist die Rollstrecke deutlich länger als die Schubstrecke. Anders sieht es z.B. bergab aus, wo das Tempo mit Schub nicht länger aufrecht erhalten werden muss.
 
Auch wenn wir alle Spaßautos fahren, so wird sich bestimmt jeder von uns schonmal die folgende Frage gestellt haben:

Ich fahre auf der Landstraße mit 100 km/h. Vor mir fährt das gleiche Fahrzeug ebenfalls mit 100 km/h. Wir fahren beide im höchsten Gang (Annahme: beide Autos haben 6 Gänge, also ein recht lang übersetzter 6. Gang).
In der Ferne sehe ich bereits eine Ansammlung von Häusern - wird wohl eine Ortschaft sein.
Ich kuppel aus und lasse mich im Leerlauf bis zum Ortsschild rollen, dort kuppel ich bei 50 km/h wieder ein und fahre weiter.
Mein Vordermann jedoch behält deutlich länger die 100 km/h bei und nutzt rechtzeitig vor dem Ortsschild die Schubabschaltung des Motors um ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h in die Ortschaft zu fahren.

Er hat sich etwas von mir entfernt, aber das ist fast zu vernachlässigen - wir beide haben nicht bremsen müssen, hatten dieselbe Anfangs- und dieselbe Endgeschwindigkeit.

Wer hat weniger verbraucht?
Unter welcher Annahme hat der eine oder der andere weniger verbraucht? (Hubraum? Übersetzung?)

Vereinfachungen (edit 11.08. 12:21):
- beide Autos fahren mit Benzin
- bitte keine Windschatteneffekte berücksichtigen
- beide Autos lassen den 6. Gang auch innerorts eingelegt und fahren mit 50 km/h weiter.

(Hintergrund: Ich finde das Thema spannend :b)

Eine Bitte noch an diejenigen, die dieses Thema nicht interessiert: Antwortfeld ausfüllen, grinsen und mit ALT+F4 die Antwort senden ... ;)

Was ist mit dem Verschleiß der Kupplung? Vernachlässigbar oder sollte man das auch einrechnen?
 
In der Fahrschule haben wir noch gelernt, dass man nicht mit Standgas ausgekuppelt durch die Gegend rollen soll. 8-)

Bei den BMW, die noch diesen netten Momentanverbrauchszeiger unten im Tacho haben sieht man ganz gut, wann auch bei der Motorbremse die Spritzufuhr wieder einsetzt, nämlich ein gutes Stück über Standgas. Im 6. Gang ausrollen bringt dann u.U. nichts, da die Drehzahl so weit absinken kann, dass der Motor wieder auf Standgaszufuhr geht. Wenn man eingekuppelt ausrollt sollte man m.E. auch rechtzeitig herunter schalten.

Ansonsten gab es mal den Spartip, immer voll zu beschleunigen und dann möglichst konstant zu fahren. Das funktioniert wenn überhaupt aber erfahrungsgemäß nur bei sehr kleinen Motoren. Wenn man das Spielchen mit dem V12 treibt wird es teuer. Daher hängt die Antwort auf die Frage m.E. auch davon ab, welchen Hubraum die Fahrzeuge haben. Je mehr Hubraum desto eher könnte sich das ausgekuppelt rollen lohnen.
 
Ansonsten gab es mal den Spartip, immer voll zu beschleunigen und dann möglichst konstant zu fahren. Das funktioniert wenn überhaupt aber erfahrungsgemäß nur bei sehr kleinen Motoren. Wenn man das Spielchen mit dem V12 treibt wird es teuer. Daher hängt die Antwort auf die Frage m.E. auch davon ab, welchen Hubraum die Fahrzeuge haben.

Richtig. Das "voll Beschleunigen" ist meiner Meinung nach eine Vereinfachung, die sich dann irgendwie eingeprägt hat und letztendlich so jetzt überall steht. Gemeint ist eigentlich: möglichst Vollgas geben, damit keine Drosselklappenverluste entstehen. Das ganze dann aber mit einem so hohen Gang, dass die entgültige Beschleunigung trotzdem möglichst langsam ist. Aus Vollgas wurde über die Zeit und über all die ganzen Spritspartips-Artikel dann irgendwann "volle Beschleunigung", was in Wirklichkeit aber lange nicht das gleiche ist.

Hier sind wir dann wieder (wie im Thread mit dem Muscheldiagramm im E85 Unterforum) bei Effizienz vs. absoluter Verbrauch. Die Effizienz ist bei Vollgas zwar höher, aber wenn die Beschleunigung dadurch insgesamt starkt hochgeht, geht der Absolutverbrauch ziemlich sicher auch hoch.

Bei meinen alten Opel (ca. 60 PS) konnte ich schön bei 40 km/h in den 5. Gang schalten und dann Vollgas geben, die Tachonadel kroch trotzdem sehr langsam auf 70 km/h hoch. Ich habe dadurch wahrscheinlich sehr wenig Sprit verbraucht. Würde ich das heute bei meinen Z so machen, würde der Wagen wahrscheinlich in einer Zeit auf 70 km/h sein, für die ich beim Opel den 2. Gang hätte wählen müssen. Der Motor ist leider so stark, dass Vollgas hier fast immer zu einer hohen Beschleunigung führt. Daher haste völlig recht - das geht nur bei kleinen Motoren.
 
@skrylle,
ich kenn mich in der materie gar nicht aus, ich dacht immer das wenn ich wie in deinem bsp, im 5 bei 40 auf 70 will und drücke,das ich mehr verbrauche als wie wenn ich einen gang runter schalte und auf 70 beschleunige...
mhh 40 fahr ich im 4.
50 im 5 oder 4.
30 im 3,
obwohl man hier in leipzig fast nur noch 20km/h fahren könnte soviele schlaglöcher hats hier...das nur am rande, zurück zum thema...
ich kuppel aus und rolle, obwohl ich auch durch hören sagen mitbekommen habe das es wohl spritsparender sein soll wenn man die motorbremse nutzt...nun ja...ich roll weiterhin...
 
Auch wenn wir alle Spaßautos fahren, so wird sich bestimmt jeder von uns schonmal die folgende Frage gestellt haben:

Ich fahre auf der Landstraße mit 100 km/h. Vor mir fährt das gleiche Fahrzeug ebenfalls mit 100 km/h. Wir fahren beide im höchsten Gang (Annahme: beide Autos haben 6 Gänge, also ein recht lang übersetzter 6. Gang).
In der Ferne sehe ich bereits eine Ansammlung von Häusern - wird wohl eine Ortschaft sein.
Ich kuppel aus und lasse mich im Leerlauf bis zum Ortsschild rollen, dort kuppel ich bei 50 km/h wieder ein und fahre weiter.
Mein Vordermann jedoch behält deutlich länger die 100 km/h bei und nutzt rechtzeitig vor dem Ortsschild die Schubabschaltung des Motors um ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h in die Ortschaft zu fahren.

Er hat sich etwas von mir entfernt, aber das ist fast zu vernachlässigen - wir beide haben nicht bremsen müssen, hatten dieselbe Anfangs- und dieselbe Endgeschwindigkeit.

Wer hat weniger verbraucht?
Unter welcher Annahme hat der eine oder der andere weniger verbraucht? (Hubraum? Übersetzung?)

Vereinfachungen (edit 11.08. 12:21):
- beide Autos fahren mit Benzin
- bitte keine Windschatteneffekte berücksichtigen
- beide Autos lassen den 6. Gang auch innerorts eingelegt und fahren mit 50 km/h weiter.

(Hintergrund: Ich finde das Thema spannend :b)

Eine Bitte noch an diejenigen, die dieses Thema nicht interessiert: Antwortfeld ausfüllen, grinsen und mit ALT+F4 die Antwort senden ... ;)

Der, der auskuppelt müsste weniger verbrauchen, sonst hätte wohl Audi im neuen Q3 diese Technik nicht appliziert...
(Hab die Beiträge nicht durchgelesen, weiß nicht, ob das schon jemand geschrieben hat.)
 
Schiebebetrieb -> höhere Drehzahl -> mehr Wärmeenergie

das klingt plausibel...die beiden Fahrzeugen zum Zeitpunkt des Auskuppelns innewohnende Energie wird bei Jokin zum größeren Teil in den Vortrieb umgesetzt, als bei dem Vorausfahrenden. die Energie, die Letzterer während der Schubabschaltung spart, wird den vorigen "Rückstand" nicht aufholen können. so meine Amateurmeinung.

haben wir denn keine Ingenieure hier??
 
Der, der das Ziel schneller erreicht braucht mehr Sprit... also der, der nicht auskuppelt. Er mußte auch länger einen höheren Windwiderstand bekämpfen!

Würde der Auskuppler um die Geschwindigkeit X schneller fahren, damit beide zeitgleich mit 50 am Ortseingang ankommen, dann hätte er seinen Vorteil verspielt... beide hätten das gleiche verbraucht. ;)
 
Also überzeugt hat mich bisher noch keine "Erklärung", alles Spekulation und Vermutungen.
a055.gif


Wenn man die benötigen Werte für den Spritverbrauch der Fahrzeuge bei Geschwindigkeit X, bzw bei Leerlaufdrehzahl nicht hat, dann kann man das erstmal nicht berechnen.

Hilft eigentlich nur ausprobieren und messen. Tank von der Benzinpumpe abstöpseln und statt dessen eine kleine Plastikflasche mit 500 ml Benzin ran. Test mit beiden Autos machen, anschließend verbleibenden Sprit in der Flasche messen.

Wer macht sich jetzt an die Arbeit? 8-)
 
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