STT am 11.01.2009

AW: STT am 11.01.2009

So groß sind die Portionen nun auch wieder nicht... vielleicht geht das nächste mal ja noch ne Nachspeise:s:d:d
 
AW: STT am 11.01.2009

So dann melde ich mich auch mal wieder! Man da haben ja viele gefehlt! Ich hoffe ihr die alles da waren hatten spaß!! Beim nächsten mal bin ich wieder dabei!

@ die wo krank sind Gute Besserung!

@XrobsX Ich hoffe dir hat es gefallen
Gruß Marco
 
AW: STT am 11.01.2009

Und Franz warste da? :X :d ;)
Mensch ihr "Schniefnasen", ich wünsch Euch gute Besserung und hoffe, dass ihr die Bazillen bald
besiegt habt! :t Bis zum STT im Februar und einen guten Wochenstart @all!

da vielleicht schon aber ob er das Navi auch fürn Rückweg programmiert hat wer weiß??????????:X:s:w

Gruß Marco
 
AW: STT am 11.01.2009

Hauptsache arbeiten geht:#:#............na ja die 1.Erkältung seit Jahren, aber das wird schon wieder.

Start ins neue Jahr mit Minuspunkt:g:g
 
AW: STT am 11.01.2009

Hauptsache arbeiten geht:#:#............na ja die 1.Erkältung seit Jahren, aber das wird schon wieder.

Start ins neue Jahr mit Minuspunkt:g:g

kommt mir bekannt vor! Das mit den Minuspunkten meine ich!

Gruß Marco
 
AW: STT am 11.01.2009

@Zfreak: Ja, war lecker:9 Ich komm beim nächsten mal sicher wieder. Danke der Nachfrage!
 
AW: STT am 11.01.2009

@Touri320

Ich bin ja neulich kaum zu Wort gekommen, deshalb hier nochmal ein Nachtrag zu der Geschichte mit den Sünden vor allem bei den Evangelischen:s
Ich weiß, es ist ein bisserl viel zum lesen... aber ich denke du kommst zu einer anderen "Quintessenz" wenn du es ließt. Außerdem ist Paulus ein sehr guter Schriftsteller. :D Ganz unten hab ich sie dir nochmal groß gemacht. Falls die Leserrei wirklich zu viel sein sollte. :s

Der Brief an die Roemer
-----------------------
Die Gemeinschaft der Getauften mit Christus: 6,1-23

Heißt das nun, daß wir an der Sünde festhalten sollen?
Keineswegs! Wie können wir, die wir für die Sünde tot sind, noch in ihr leben?
Wißt ihr denn nicht, daß wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?
...
Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde und wir nicht Sklaven der Sünde bleiben.
Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.
Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden.
Denn durch sein Sterben ist er ein für allemal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott.
So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus.
Daher soll die Sünde euren sterblichen Leib nicht mehr beherrschen, und seinen Begierden sollt ihr nicht gehorchen.
Stellt eure Glieder nicht der Sünde zur Verfügung als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch Gott zur Verfügung als Menschen, die vom Tod zum Leben gekommen sind, und stellt eure Glieder als Waffen der Gerechtigkeit in den Dienst Gottes.


Heißt das nun, daß wir sündigen dürfen, weil wir unter der Gnade stehen? Keineswegs!
Ihr wißt doch: Wenn ihr euch als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr Sklaven dessen, dem ihr gehorchen müßt; ihr seid entweder Sklaven der Sünde, die zum Tod führt, oder des Gehorsams, der zur Gerechtigkeit führt.
Gott aber sei Dank; denn ihr wart Sklaven der Sünde, seid jedoch von Herzen der Lehre gehorsam geworden, an die ihr übergeben wurdet.
Ihr wurdet aus der Macht der Sünde befreit und seid zu Sklaven der Gerechtigkeit geworden.
Wegen eurer Schwachheit rede ich nach Menschenweise: Wie ihr eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt, so daß ihr gesetzlos wurdet, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit, so daß ihr heilig werdet.
Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr der Gerechtigkeit gegenüber frei.
Welchen Gewinn hattet ihr damals? Es waren Dinge, deren ihr euch jetzt schämt; denn sie bringen den Tod.
Jetzt, da ihr aus der Macht der Sünde befreit und zu Sklaven Gottes geworden seid, habt ihr einen Gewinn, der zu eurer Heiligung führt und das ewige Leben bringt.
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Die evangelische Theologie beruft sich sehr auf Paulus. Hier geht man davon aus, dass der Mensch sich im Laufe seines (Christenlebens - vor der Taufe gilt nicht mehr) zur Heiligkeit entwickeln muss, um gerettet zu werden.
Die katholische Theologie geht davon aus, dass der Mensch in der Taufe eine Grundsatzentscheidung zu einem guten Leben treffen kann, aber aufgrund seiner "Fehlerhaftigkeit" hinter dieser Entscheidung zurückbleibt. In der Beichte werden ihm die Sünden aber immer wieder vergeben, wenn er aufrichtig bereut und Willens ist sich zu bessern.
Wer ist nun besser dran??:d:d

Nachtrag:
Bei beiden Kirchen kann man eigentlich im Groben von einer Gabe/Aufgabe - Theologie sprechen. Aus der Gabe/ Hingabe Gottes, seiner Menschwerdung und seinem Tod für die Menschen erwächst die Aufgabe seinem Beispiel zu folgen, das heißt durch gute Taten das Reich Gottes auf Erden ein bisschen sichtbar zu machen.
"Sndige! Er ist ja für uns gestorben - also egal! ist ganz sicher NICHT die Quintessenz des neuen Testamentes.
 
AW: STT am 11.01.2009

XRobsX;1045912[SIZE=5 schrieb:
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.[/SIZE]

soweit ok,... aber:
Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.

somit bin ich wenn ich gestorben bin frei von sünde... komm also doch wieder in den himmel... zudem, wenn es einen gott gibt, so ist er großmütig und kann vergeben,... wer ohne sünde ist, werfe den ersten stein... vergeben ist doch auch eine tugend die in der kirche groß ist... so vergebet den armen sündern....
 
AW: STT am 11.01.2009

"Gestorben und damit frei von Sünde" ist bei Paulus anders gemeint. Es geht nicht um den realen Tod am Ende des Lebens, sondern darum, dass der alte Mensch bei der Taufe stirbt und ein neuer Mensch, jungfreulich und frei von Sünde (damit ist die Erbsünde gemeint) geboren ist. (Zu seiner Zeit wurden auch nur Erwachsene getauft)
Dieser neue Mensch ist durch Jesus Christus zu einem "Leben frei von der Sünde" befähigt. Das bedeutet nicht, dass er keine mehr begeht, aber immerhin, dass er nicht mehr von der Sünde bestimmt wird, sondern von der Gerechtigkeit Gottes.
Einen Freibrief für Sünden kann es von daher auf keinen Fall geben. Es geht vielmehr um das Gegenteil! Nur wer Christus folgt, kann zum ewigen Leben gelangen - (Lk6,43ff)

JESUS SAGT:
Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte hervorbringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte hervorbringt.
Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen, und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben.
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil in seinem Herzen Gutes ist; und ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil in seinem Herzen Böses ist. Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.
Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?

Ich will euch zeigen, wem ein Mensch gleicht, der zu mir kommt und meine Worte hört und danach handelt.
Er ist wie ein Mann, der ein Haus baute und dabei die Erde tief aushob und das Fundament auf einen Felsen stellte. Als nun ein Hochwasser kam und die Flutwelle gegen das Haus prallte, konnte sie es nicht erschüttern, weil es gut gebaut war.
Wer aber hört und nicht danach handelt, ist wie ein Mann, der sein Haus ohne Fundament auf die Erde baute. Die Flutwelle prallte dagegen, das Haus stürzte sofort in sich zusammen und wurde völlig zerstört.

An mehreren Stellen des Evangeliums spricht Jesus wie hier davon, dass der Mensch seinen Beitrag dazu leisten muss, um ins Reich Gottes (ewiges Leben in Frieden und Glückseligkeit) zu gelangen.
Die katholische Theologie erklärt diese Spannung aus Gottes Liebe und Gerechtigkeit so:
Gott vergibt dem Menschen seine Sünden, wenn er ihn nur darum bittet. Das kann er auch noch im letzten Moment seines Lebens tun. Die Umkehr ist immer möglich. Dennoch gerät der Mensch in einen Konflikt wenn er Gott nach seinem Tod begegnet. Weil Gott die unendliche Liebe und Gerechtigkeit ist, leidet der Mensch im Blick auf seine eigene Unvollkommenheit und Sündhaftigkeit. All seine Begrenztheit, seine Taten werden ihm wie mit einem Spiegel vorgehalten, weil er sich der unendlichen Liebe gegenübersieht. Das stelle ich mir doch recht ärgerlich vor, wenn ich mit all den Dingen, die ich angestellt habe meinem Schöpfer gegenüberstehe, der mich als ein liebendes Wesen schaffen wollte und der mir nun tief in mein Herz blickt und vor dem ich nichts, aber auch gar nichts verbergen kann...
Ich glaube ich stelle lieber nicht mehr an, als unbedingt nötig :s

Sorry, wegen viel Text. Aber deine Quintessenz-Technik funktioniert halt bei den großen philosophischen Fragen nach dem Leben und dem Sinn nur sehr bedingt.
 
AW: STT am 11.01.2009

Nur wer zulässt, dass ein anderer für ihn stirbt, muss nicht selbst sterben. Jesus Christus sagt: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben durchgedrungen“ (Johannes 5,24). Und: „Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist“ (Johannes 11, 25).


also kann ich weiter sündigen,... ich muß nur glauben, den meine strafe hat jesu schon übernommen, ich komme nicht vor gericht!
 
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Nur wer zulässt, dass ein anderer für ihn stirbt, muss nicht selbst sterben. Jesus Christus sagt: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben durchgedrungen“ (Johannes 5,24). Und: „Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist“ (Johannes 11, 25).


also kann ich weiter sündigen,... ich muß nur glauben, den meine strafe hat jesu schon übernommen, ich komme nicht vor gericht!
 
AW: STT am 11.01.2009

Hey,
langsam wird die Sache richtig interressant.:t:t Du musst aber schon weiterlesen... Grins.:s Drei Verse weiter, also Johannes 5,28ff:

Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht. Von ir selbst aus kann ich nichts tun; ich richte, wie es vom Vater höre, und mein Gericht ist gerecht, weil es mir nicht um meinen Willen geht, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Kannst du mir diesen Satz nochmal erklären. Da verstehe ich den Zusammenhang mit dem ws ich geschrieben habe nicht:"Nur wer zulässt, dass ein anderer für ihn stirbt, muss nicht selbst sterben"
 
AW: STT am 11.01.2009

„Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben durchgedrungen“ (Johannes 5,24).

demnach kommen eben nicht alle vor gericht, nämlich die, die glauben kommen nicht vor gericht, ob nun gut oder böse... hier heben sich die teile dann gegenseitig auf... halt doch nur ein fiktion-buch von irgendwelchen menschen geschrieben.
der satz ist so zu interpretieren, derjenige, der an jesu und gott glaubt, der akzeptiert jesu und für denjenigen ist jesu am kreuz gestorben,.. die gläubigen haben jesu für sich am kreuz sterben lassen und eben diese, die gläubigen sind somit von der sünde rein,... die übrigen verlassen sich einfach auf die großmütigkeit des gottes,... vergebung... das wird doch immer gepredigt, somit müßte er, wenn es ihn gibt, mit gutem beispiel vorran gehen!
 
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„Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben durchgedrungen“ (Johannes 5,24).

demnach kommen eben nicht alle vor gericht, nämlich die, die glauben kommen nicht vor gericht, ob nun gut oder böse... hier heben sich die teile dann gegenseitig auf... halt doch nur ein fiktion-buch von irgendwelchen menschen geschrieben.
der satz ist so zu interpretieren, derjenige, der an jesu und gott glaubt, der akzeptiert jesu und für denjenigen ist jesu am kreuz gestorben,.. die gläubigen haben jesu für sich am kreuz sterben lassen und eben diese, die gläubigen sind somit von der sünde rein,... die übrigen verlassen sich einfach auf die großmütigkeit des gottes,... vergebung... das wird doch immer gepredigt, somit müßte er, wenn es ihn gibt, mit gutem beispiel vorran gehen!
 
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Touri320;1046406 demnach kommen eben nicht alle vor gericht schrieb:
Nur weil es Kompliziert ist, ist es noch nicht fiktion. Obwohl sicher "fiktion" dabei ist. Da gebe ich dir gerne auch recht.

Aber nicht die die Glauben müssen nicht zum Gericht. Auch jemand der jeden Sonntag in die Kirche rennt, hat keinen Freibrief zum sündigen. Sondern die, die Böses tun. (5,28)
Es hebt sich nicht auf, sondern es ergänzt sich. Gottes Wort hören wird im damaligen Sprachgebrauch nie nur als bloßes hören und dann weiter wie bisher verstanden. Die Idee zu glauben und dennoch nicht danach zu handeln kann eigentlich nur jemanden kommen, der nicht glaubt. Und genau das war damals nicht besonders verbreitet.
Von daher wurde "Gottes Wort hören" von Haus aus schon auch als "entsprechend handeln - oder es zumindest versuchen" verstanden.



Anmerkung zum besseren Verständnis: Im aramäischen Wortschatz hatte man zu dieser Zeit etwa 3500 Wörter zur Verfügung. Deshalb gab es sehr viele Bilder und die Sprache ist natürlich verkürzt. Es wurden sehr viel Sprichwörter verwendet.
Wenn du mir heute z.B. eine SMS schreibst, ich hab mir einen "Hax" (Für nichtbayern: Fuß) ausgerissen, aber ich habs nicht pünktlich zum Stammtisch geschafft und 2000 Jahre später - unsere Sprache wird mittlerweile nicht mehr geprochen und kann nur mit Mühe und Not wörtlich übersetzt werden - ließt das jemand, denkt der sich möglicherweise die hatten doch einen an der Waffel. Wegen eines Termines den Fuß rausgerissen. Auch noch selber:j
 
AW: STT am 11.01.2009

Ja freilich war ich da, bin gerade wieder heim gekommen :w%:

Man, das war dann aber ein größerer Umweg als in der Schweiz... :X :d :d :d


scarver_ox2 schrieb:
Hab ich irgendetwas verpasst? Franz? Navi? nicht programmieren können??? &:

Ja Pekka, da haste echt `ne Wissenlücke: Franz mag Umwege -ohne Navi, aber speziell mit Navi! Und manchmal zieht er andere QP-Fahrer da dann mit hinein... Gell, Patrick! :X :d :d
 
AW: STT am 11.01.2009

wie geil muss das zeug denn sein dass ihr da zueuch nehmt....

gibt es auch ein bibelforum?
 
AW: STT am 11.01.2009

wie geil muss das zeug denn sein dass ihr da zueuch nehmt....

gibt es auch ein bibelforum?
 
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