Tesla Fahrer fällt das Lenkrad ab

fotoloft

macht Rennlizenz
Registriert
10 Februar 2017
Ort
CH-Baselland
Wagen
BMW Z4 G29 sDrive30i
kein Aprilscherz:

Und nochwas zu Tesla:
 
da lob ich mir doch unsere klassische hebel intervall wischer schaltung, aber mal im ernst, so ein touchscreen wäre mir während der fahrt auch suspekt, und warum lassen sich solche relevanten sachen nicht über hebel einstellen?
und wenn ich so und so den touchscreen während der fahrt nicht bedienen darf, warum lässt man dann solche optionen zu``? sonst wird doch auch alles genormt etc...
hoff unsere autos leben noch lange.
 
Zu der o.a. Gerichtsentscheidung hatte ich an anderer Stelle schon mal kurz angemerkt:
... Für das Urteil kann man eigentlich nur dankbar sein - gerne mehr davon. Denn wenn man zur Bedienung wesentlicher Basisfunktionen durch diverse (Unter-) Menüs hindurch muss, dann ist das herstellerseitig einfach nur noch grotesker und unverschämter Sparwahn auf Kosten der Fahrsicherheit. :thumbsdown:

Ändern wird sich aber vermutlich nicht sonderlich viel, nur weil irgendein nationales höheres Gericht der (natürlich zutreffenden) Auffassung zuneigt, man möge während der Fahrt mit der Bedienung von Bildschirmen doch bitte vorsichtig sein. Bauen darf man Fahrzeuge mit solchem Bildschirm-Klimbim ja. Ob der Kunde die dann auch ordentlich nutzen darf, ist aus Sicht des Herstellers vermutlich eher das Problem des Fahrers. :unsure:

Falls der Herr auf Zack ist (und einige(s) Zeit, Geld und Nerven sollten auch vorhanden sein), dann verklagt er jetzt Tesla und schaut mal, ob man den Hersteller für dessen Bildschirmmenü-Durcheinander zur Verantwortung ziehen kann. :+
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eben die Diskrepanz zwischen einem Unternehmen, das nur mit einem hohen Börsenwert brilliert, aber bei der Qualität und der Wertschöpfung aus dem Produkt ganz hinten steht.

...ja, Zustimmung - aber es dürfte auch die Diskrepanz eines jungen Unternehmens sein, welches in beeindruckend kurzer Zeit komplett von der grünen Wiese aus zum Fahrzeughersteller im höheren Preissegment aufgestiegen ist.
Woher sollte Tesla das fertigungstechnische Know-How in so kurzer Zeit aufholen, was alle klassischen Hersteller über Jahrzehnte hinweg aufgebaut haben?

Ich halte Tesla für völlig überteuert, trotzdem ist dieses Unternehmen auch hinsichtlich dessen, was sie in sagenhaft kurzer Zeit erreicht haben und hinsichtlich ihrer Vision (plus dem Aufbau der erforderlichen Infrastruktur - was alle immer als völlig unmöglich abgetan hatten) ein Trendsetter und sehr faszinierend. Ich bin selbst schon einmal kurz einen Tesla S gefahren und das war schon ein Erlebnis - trotzdem bin ich auch weiterhin kein Fan von e-Mobilen. Wenn ich mir aber ein solches anschaffen müsste/würde, wäre es für MICH (subjektiv) definitiv im Hochpreissegment KEIN Tesla, sondern der Polstar 2 (oder ein Taycan S, welchen ich mir leider nicht leisten kann). ;)
 
Solange es keine e-Roadster zu ähnlichen Preisen wie z4 & Co gibt, sind e-Autos für mich völlig uninteressant, Coupe kauf ich nicht, SUV etc schon gar nicht. Außerdem würde ich kein umweltschädliches Batterie Auto kaufen, sondern nur eines mit Wasserstoff und Brennstoffzelle. Bis damit ein Roadster zu o.g. Preisen kommt, muß ich wahrscheinlich altersbedingt meinen Lappen abgeben oder bin tot. Also ist das Thema e-Auto für mich erledigt, was ich auch nicht bedaure. Immerhin werde ich beim Umstieg vom 370z auf den Z4 was für die Umwelt tun: ca. 260g CO2 vs. ca. 135 g CO2, da soll Greta mal meckern kommen:(
 
Bei meinem Tiguan II aus 2016 kann ich nahezu alle Funktionen über Hebel/Schalter und Display wahlweise einstellen.
Ist natürlich dann auch sch..., wenn man aus Gewissensgründen keinen VW fahren möchte.
Für´s Radio z.B. brauche ich unbedingt den Drehregler am Gerät.
Erklärt mich meinetwegen für verrückt, aber wenn ich das Radio über´s Display einstellen müsste, würde ich lieber auf das Auto verzichten.
Ich fand das schon im E60 so ätzend über diesen Knopf in der Mittelkonsole.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich empfinde es als Unding, dass man den Fahrer dafür bestraft ein Auto so zu nutzen, wie es vom Hersteller augenscheinlich erzwungen wird, sofern es wirklich keine andere Möglichkeit gibt den Intervall zu verstellen. Ich meine was wäre die Alternative? Wischer aus lassen? Wenn dann sollte man in dem Fall an den Hersteller treten.

...ja, Zustimmung - aber es dürfte auch die Diskrepanz eines jungen Unternehmens sein, welches in beeindruckend kurzer Zeit komplett von der grünen Wiese aus zum Fahrzeughersteller im höheren Preissegment aufgestiegen ist.
Woher sollte Tesla das fertigungstechnische Know-How in so kurzer Zeit aufholen, was alle klassischen Hersteller über Jahrzehnte hinweg aufgebaut haben?

Ich halte Tesla für völlig überteuert, trotzdem ist dieses Unternehmen auch hinsichtlich dessen, was sie in sagenhaft kurzer Zeit erreicht haben und hinsichtlich ihrer Vision (plus dem Aufbau der erforderlichen Infrastruktur - was alle immer als völlig unmöglich abgetan hatten) ein Trendsetter und sehr faszinierend. Ich bin selbst schon einmal kurz einen Tesla S gefahren und das war schon ein Erlebnis - trotzdem bin ich auch weiterhin kein Fan von e-Mobilen. Wenn ich mir aber ein solches anschaffen müsste/würde, wäre es für MICH (subjektiv) definitiv im Hochpreissegment KEIN Tesla, sondern der Polstar 2 (oder ein Taycan S, welchen ich mir leider nicht leisten kann). ;)
Sehe ich genauso, verglichen mit der Entwicklungsgeschwindigkeit bei den alten bekannten Automarken, startete Tesla regelrecht mit Lichtgeschwindigkeit. Klar kann man da Bedenken haben wegen der Finanzierung und so, geschenkt. Offensichtlich gibt es Leute die das Risikokapital bereitstellen, also gilt es das auch einzusetzen. Und ja, auch qualitativ muss man Abstriche machen, wenn am mit so einer Geschwindigkeit vorlegt.
Ist ja nicht so als gäbe es bei den alten Bekannten keine Probleme. BMW musste bspw. vor wenigen Monaten sämtliche E39 (glaube nur FL) über eine KBA Rückrufaktion rein holen und deren Fahrerairbags (geht glaube ich um den des MII Lenkrads) überprüfen, weil es da wohl Qualitätsmängel gab. Nicht weniger als Lebensgefahr stand im Brief. Und sowas fällt nach 20 Jahren auf. Finde ich jetzt auch nicht so prikelnd.
Apropos Lenkung, bei BMW gabs doch auch schon Probleme mit der Aktivlenkung, dass das Lenkrad auf einmal schief steht bei Geradeausfahrt. Auch nicht so cool, dass sowas passiert, wo man doch schon im 20. Jahrhundert mit dem Bau von Fahrzeugen mit Lenkrädern begonnen hat. Hier würde ich also etwas mehr Erfahrung unterstellen als bei Tesla. Ob man deshalb ein abfallendes Lenkrad durchgehen lassen kann, muss jeder selber wissen. :D
 
Also ich empfinde es als Unding, dass man den Fahrer dafür bestraft ein Auto so zu nutzen, wie es vom Hersteller augenscheinlich erzwungen wird, sofern es wirklich keine andere Möglichkeit gibt den Intervall zu verstellen. Ich meine was wäre die Alternative? Wischer aus lassen? Wenn dann sollte man in dem Fall an den Hersteller treten.

Nur im stehenden Fahrzeug einstellen, also bei nächster Gelegenheit recht ran, einstellen und dann weiterfahren.
Allerdings frage ich mich wie der Hersteller auf so eine dumme Idee kommt das man das nicht am Hebel einstellen kann.
 
Allerdings frage ich mich wie der Hersteller auf so eine dumme Idee kommt das man das nicht am Hebel einstellen kann
ich vermuete der Hebel OHNE intervall ist in der Fertigung um einige Cent günstiger als einer MIT Intervall ;-)
Insofern aus reiner Controlling-Sicht sehr sinnvoll auf einen Hebel OHNE Intervall zu schwenken.
 
Tesla hat sein Headquarter in Kalifornien, dort kennt man """" nur vom hören sagen, ist also eigentlich nicht verwunderlich, dass darauf nicht so der Fokus liegt. :s
Aber ja, ist natürlich in Ländern mit mehr """" durchaus problematisch.
 
"""", bzw. nasse Straßen scheint Tesla grundsätzlich nicht zu mögen.
Da fliegt dir schon mal das Heck weg, wenn du durch eine Pfütze fährst.

 
...nicht zu vergessen, das "großzügige" Lackabplatzen schon bei Neuwägen - und die größte Unverschämtheit von Tesla: man kann sich deswegen noch nicht einmal beschweren, denn das ist in den AGBs beim Onlinekauf explizit ausgeschlossen und zieht Restriktionen von Tesla hinterher.

Tesla-Model-Y-Lackschaeden-bei-Auslieferung-bigMobileWide-d32692f6-1698378.jpg


Tesla-Model-Y-Lackschaeden-bei-Auslieferung-bigMobileWide-bec22ce5-1698381.jpg
 
Da kann Tesla in AGB so viel ausschließen, wie sie wollen. Einer Überprüfung hält das jedoch kaum stand, wenn teils unabdingbare Rechte beschnitten werden.
 
Nur im stehenden Fahrzeug einstellen, also bei nächster Gelegenheit recht ran, einstellen und dann weiterfahren.
Allerdings frage ich mich wie der Hersteller auf so eine dumme Idee kommt das man das nicht am Hebel einstellen kann.
ich vermuete der Hebel OHNE intervall ist in der Fertigung um einige Cent günstiger als einer MIT Intervall ;-)
Insofern aus reiner Controlling-Sicht sehr sinnvoll auf einen Hebel OHNE Intervall zu schwenken.


allerdings frage ich mich wie sowas dann auf der autobahn funktionieren soll, alle rechts ran und die wischerintervalle neu einstellen?
oh mann dank tesla kommt dann wohl bald das autonome fahren, durch solchen spar-schund.
klar die "jugend" fährt kaum auto und interessiertsich nicht für auto, lieber das neueste handy.
was waren wir damals geil mit 18 auf ein auto, und wenns bloss für nen golf II gereicht hat,war man doch stolz.
wenn man sich den verkehr mal so anschaut: viele rollen schon mit blick nach unten aufs handy an die kreuzung ran :(
,wie sagte hier mal einer: die leute sind mit allem beim autofahren beschäftigt, nur nicht mit dem auto fahren selbst.!
wie gesagt gott sei dank gehen unsere guten alten kisten noch zu fahren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...nicht zu vergessen, das "großzügige" Lackabplatzen schon bei Neuwägen - und die größte Unverschämtheit von Tesla: man kann sich deswegen noch nicht einmal beschweren, denn das ist in den AGBs beim Onlinekauf explizit ausgeschlossen und zieht Restriktionen von Tesla hinterher.

Tesla-Model-Y-Lackschaeden-bei-Auslieferung-bigMobileWide-d32692f6-1698378.jpg


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alter falter, ein eigentlich totales billig auto extrem teuer verkauft... :(
 
Das letzte gescheite Auto von Bmw war der E30. Da lief auch kein Wasser ins geöffnete Fenster, wenn sich auf dem Dach noch angesammelte Flüssigkeit befand.

Selbst bei der Fahrt fast nichts..ausser beim Cabrio, da lief es ordentlich...

Von der Möglichkeit undichte Türen durch bloßes verbauten von selbstklebender Klarsichtfolie zu reparieren ganz zu schweigen....
Unmöglich beim E30: Die Qualität der Anbauteile unterhalb des Armaturenbrettes (Das war hier irgendwann mal bei neueren BMWs bemängelt worden).
Die Abdeckung der Pedalerie war vermutlich bei Herlitz zugekauft worden... ;)
 
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