Uhren

AW: Uhren

Hallo Andreas,
wie du siehst ist es bei den Uhren wie mit den Autos: Der Eine schwört auf Dieses der Andere auf Jenes!
Fakt ist, daß sowohl Rolex, als auch Omega hervorragende Uhren bauen, die qualitativ meilenweit von der Masse entfernt sind.
Der größte Unterschied zwischen beiden ist das Werk. Während Rolex seit jeher fast ausschließlich eigene Werke verbaut (Manufakturkaliber), bedient sich Omega aus dem Konzernbaukasten der Swatch Group. Das ist nicht umbedingt schlecht, aber Rolex ist hierdurch einfach exklusiver. Und der Kult tut sein übriges um auch die Gebrauchtpreise hochzuhalten.

Ich würde dir empfehlen die Uhr zu kaufen, die dir besser gefällt. Außer du schaust wirklich nur auf den Wiederverkauf, dann nimm die Rolex als wenig gebrauchte von einem der vielen renomierten Gebrauchtuhrenhändler, wie Haeffner, Biermann oder Grimmeissen.
Gruß,
Thomas
 
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Na, dann will ich auch mal mein "Trio Infernal" vorstellen.
1. der Ackergaul: 23 Jahre alt, nur noch fürs Grobe, vermtl.
mit integriertem AKW: läuft seit 16 (!) Jahren mit der selben
Batterie
2. die Diva: gekauft anlässlich meiner ersten Scheidung, benötigt
regelmäßige Wartung, m.E. schöner als jede Rolex, recht exklusiv
(mit diesen Extras gibts recht wenige der Omega Seamaster Titan)
3. das Rennpferd: Design von Rolex abgekupfert, aber das um Welten
bessere (=geniale) Antriebskonzept: "Kinetic" !

Gruß

Hagen
 

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Fortis wurde hier ja schon erwähnt. Ich trage seit Jahren einen Fliegerchrono (siehe Bild). Ich habe jeden Tag auf's Neue Spaß daran, ihn anzulegen. Eine schöne Uhr ist meiner Meinung nach eines von zwei Schmuckstücken, die ein Mann tragen kann: das zweite ist der Ehering.

Also, eine schöne Uhr ist immer eine gute Investition. Und wenn es ein Klassiker ist, umso besser.
 

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Danke für Eure Hilfe! :t

Ich schließe die Panerai mal aus, da sie mir zu groß ist und ich mit dem Design nichts anfangen kann. Die Sinn ist nicht so mein Geschmack, ich mag da eher die sportlicheren Modelle mit modernerem Ziffernblatt und Edelstahlarmbändern, auch wenn Sinn anscheinend ein echter "Geheimtipp" ist.

Ein Chronograph ist sicher auch schön und der von Omega gefällt mir sehr gut, aber da ich nun seit vielen Jahren einen (wenn auch weitaus weniger wertvollen) Chrono trage, tendiere ich nun zu einer normalen.

Da es eine Alltagsuhr sein soll, wäre ich mit einem Vintage Modell mit Plexiglas schnell um etliche Kratzer reicher und würde wohl schnell nochmal deutlich über das Budget kommen.
Mir gefällt besonders die Jubiläums Submariner mit Grüner Lünette, aber 4200 Euro scheint man dafür in die Hand nehmen zu müssen (oder mehr) und es ist halt eine reine Abwägung wieviel mir die etwas andere Optik wert ist.

Der Wertverlust in absoluten Zahlen scheint nicht so unterschiedlich zu sein, vorausgesetzt niemand erleichtert mich um die Uhr.

Bleibt eine schwere Entscheidung, aber ich denke ich tendiere eher zur Omega. Die fehlende Exklusivität stört mich nicht und ist in meinem Alter vielleicht auch ganz gut so. Die Unterschiede des Uhrwerks sind für einen Fan sicherlich sehr wichtig, für mich reicht eine profane genaue Zeitanzeige eigentlich aus. Ich würde mich mit der Uhr nie so befassen, wie mit meinem Fahrzeug, es wäre mehr ein Schmuckstück, da ein Ehering noch etwas auf sich wird warten lassen und ich mich nicht für Ohrstecker oder Ketten begeistern kann.

Nach dem Schauen auf den Internetseiten (besonders auf der von Halem - Danke für den Tipp!) sehe ich auch immer deutlicher, dass bei Rolex keine wirklichen Schnäppchen zu machen sind, es sei denn man erkauft sich dies mit viel Risiko. Da ich die Uhr aber auch in die Hand nehmen und halt auch das Erlebnis des Kaufes haben will (ist wie einen Neuwagen bestellen - das ist einfach ein tolles Gefühl), wird die Rolex immer teurer und bindet einfach viel Kapital. Vielleicht wenn mir das Geld in ein paar Jahren leichter fällt aufzubringen, aber so müsste ich für die Omega weniger lange hungern ;) (was mir wenn ich an mir runterschaue allerdings mal ganz gut täte... :X ).

Im Rolex Forum werde ich mal auf die Biete Rubrik schauen. Eventuell finde ich ja doch noch eine bei der ich mich zu einer größeren Investition durchringen kann. Eine "günstige" GMT aus Anfang des 21. Jahrhunderts könnte vielleicht eine Alternative sein. Hoffe, ich finde dort eine Beschreibung über "Facelifts" und "Modellwechsel", wie ich es hier auch finden kann! :)
 
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Danke für Eure Hilfe! :t

Ich schließe die Panerai mal aus, da sie mir zu groß ist und ich mit dem Design nichts anfangen kann. Die Sinn ist nicht so mein Geschmack, ich mag da eher die sportlicheren Modelle mit modernerem Ziffernblatt und Edelstahlarmbändern, auch wenn Sinn anscheinend ein echter "Geheimtipp" ist.

Ein Chronograph ist sicher auch schön und der von Omega gefällt mir sehr gut, aber da ich nun seit vielen Jahren einen (wenn auch weitaus weniger wertvollen) Chrono trage, tendiere ich nun zu einer normalen.

Da es eine Alltagsuhr sein soll, wäre ich mit einem Vintage Modell mit Plexiglas schnell um etliche Kratzer reicher und würde wohl schnell nochmal deutlich über das Budget kommen.
Mir gefällt besonders die Jubiläums Submariner mit Grüner Lünette, aber 4200 Euro scheint man dafür in die Hand nehmen zu müssen (oder mehr) und es ist halt eine reine Abwägung wieviel mir die etwas andere Optik wert ist.

Der Wertverlust in absoluten Zahlen scheint nicht so unterschiedlich zu sein, vorausgesetzt niemand erleichtert mich um die Uhr.

Bleibt eine schwere Entscheidung, aber ich denke ich tendiere eher zur Omega. Die fehlende Exklusivität stört mich nicht und ist in meinem Alter vielleicht auch ganz gut so. Die Unterschiede des Uhrwerks sind für einen Fan sicherlich sehr wichtig, für mich reicht eine profane genaue Zeitanzeige eigentlich aus. Ich würde mich mit der Uhr nie so befassen, wie mit meinem Fahrzeug, es wäre mehr ein Schmuckstück, da ein Ehering noch etwas auf sich wird warten lassen und ich mich nicht für Ohrstecker oder Ketten begeistern kann.

Nach dem Schauen auf den Internetseiten (besonders auf der von Halem - Danke für den Tipp!) sehe ich auch immer deutlicher, dass bei Rolex keine wirklichen Schnäppchen zu machen sind, es sei denn man erkauft sich dies mit viel Risiko. Da ich die Uhr aber auch in die Hand nehmen und halt auch das Erlebnis des Kaufes haben will (ist wie einen Neuwagen bestellen - das ist einfach ein tolles Gefühl), wird die Rolex immer teurer und bindet einfach viel Kapital. Vielleicht wenn mir das Geld in ein paar Jahren leichter fällt aufzubringen, aber so müsste ich für die Omega weniger lange hungern ;) (was mir wenn ich an mir runterschaue allerdings mal ganz gut täte... :X ).

Im Rolex Forum werde ich mal auf die Biete Rubrik schauen. Eventuell finde ich ja doch noch eine bei der ich mich zu einer größeren Investition durchringen kann. Eine "günstige" GMT aus Anfang des 21. Jahrhunderts könnte vielleicht eine Alternative sein. Hoffe, ich finde dort eine Beschreibung über "Facelifts" und "Modellwechsel", wie ich es hier auch finden kann! :)


Hallo Andreas,

Plexi ist nicht so empfindlich, wie man im Allgemeinen meint. Ich trage seit Jahren u.a. eine Omega Speedmaster Professional. Die hat ein Plexiglas. Es wurde noch nie poliert. Trotzdem sind darauf kaum nennenswerte Kratzer zu sehen. Ich gehe mit meinen Uhren nicht gerade sorgsam um, sondern bin immer der Meinung, dass die Dinger zum Gebrauch gebaut worden sind und auch gebraucht werden dürfen. Außerdem ist das Polieren des Plexiglas eine Sache von maximal zwei Minuten. Dann strahlt es wieder wie neu. Wenn es wirklich einmal kaputt gehen sollte, dann kostet das Saphierglas ein Vielfaches des Plexiglases. Und im Übrigen: mir sind schon Uhren mit Plexi und mit Saphierglas runtergefallen und auf einen Fliesen- oder Steinboden geknallt. Die mit dem Saphierglas musste ich zum Uhrmacher bringen und ein neues Glas einsetzen lassen. Bei der mit dem Plexiglas hat man gar nichts gesehen.

Die Entscheidung würde ich nicht allein am Preis oder am Wertverlust festmachen. An Deiner Stelle würde ich mal versuchen, beide Modelle möglichst kurz hintereinander "in die Finger" zu bekommen, etwa auf einer Uhrenbörse. Wenn Dir dann die Rolex besser gefällt (ich kann mir offen gesagt nicht vorstellen, dass es anders ist, egal ob Sub oder GMT), dann würde ich an Deiner Stelle das Geld auch investieren.

Von wegen Uhr und Lebensalter: Wenn sie Dir gefällt, dann kauf sie Dir. Du bist ja nicht mehr 14 Jahre alt. Viel wichtiger ist die Selbstverständlichkeit, mit der man das Ding trägt. Und wenn Du mit Deinem Porsche ankommst, guckt doch eh keiner mehr auf die Uhr. ;)

Viele Grüße
Robert
 
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Ich kann insbesondere nur Robert voll zustimmen. Sofern es Dein Geldbeutel zulassen sollte, lass Dich von Deinem Gefühl leiten!
Allerdings die Idee, nach ein paar Jahren die Uhr mit wenig Verlust abstossen zu wollen, würde ich lassen.
Lass Dich nicht blenden von dem unter Umständen geringen Unterschied zwischen Händler(neu)verkaufspreis und Händler(gebr.)verkaufspreis. Bei diesen Händlern sind typischerweise die Margen sehr hoch!

Mein Rat: Versuche die Uhr günstig (aber seriös) zu kaufen und behalte sie!
Ältere Modelle sind (seriös gekauft) eine absolut sichere Bank. Aber auch Neue kannst Du (selbst in Deutschland mit bis zu 25%) bekommen. Selbst aktuelle Modelle. Hab ich auch schon bei einem Breitling Navitimer hingekriegt (also kein exotisches Modell).
Bei Panerai ist es wegen des Hypes schwierig, zudem halte ich sie für vollkommen überteuert...

Ansonsten: Falls Du mal in der Schweiz sein solltest; da ist es günstiger (insbes. Samnaun) aber an der Grenze die Verzollung nicht vergessen. :)

Mein absoluter Alltagsfavorit ist meine Sinn 656 mit Metallband. :t
Die kann echt alles. Und falls es ein Chrono doch sein darf: Die 103A. Ich hab sie als 103A Sa HD. :t Die Qualität ist spitze bei den Sinn Uhren. :t

Zum Rolex Thema: Die Submariner hätte ich auch gerne. Dass das Band ein Armhaarkiller wäre ist quatsch. Einziger Makel ist, dass da die Schliesse nicht Vollmetall, sondern extremstabiles Blech ist. Ist dennoch hyperstabil. AFAIK hat die Submariner seit einiger Zeit allerdings eine neue Schliesse. Weiss ich aber nicht genau.

Viel Erfolg!

EDIT:
Nochmal ein 100% agree zu roberto!
Der Unterschied zwischen Plexi und Saphir ist auch IMHO überbewertet. Ist meines erachtens nach ein reines Marketing Argument. Ich habe Uhren mit beidem und bin mit beiden sehr zufrieden.

primzahl
 
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ich bin vor kurzem auf diese beiden Modelle umgestiegen :M :t

LG
Oliver.
 

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...dass das Band ein Armhaarkiller wäre ist quatsch....

Servus Primzahl,

da Du damit direkt mich ansprichst, muss ich mal nachfragen, ob Du jemals eine original Rolex Submariner Dein Eigentum genannt hast - wenn ja, müsstest Du wissen, wovon ich sprach. Schau Dir mal das Omega Stahlband genau an und viel wichtiger, trage die Uhr einige Zeit im Alltag !! Das Omega Stahlband ist für den Träger ein Traum - anschmiegsam, belastbar und qualitativ sehr hochwertig. Das Rolex Armband ist das glatte Gegenteil. Ich hatte mich derartig darüber geärgert, dass die an sich hervorragende Uhr (abgesehen vom damit verbundenen Image) weg musste und ich sehr froh war, als ich diese gut verkaufen konnte. Dieses Armband ist deutlich scharfkantiger - viel unangenehmer ist im Alltag jedoch die Tatsache, dass sich gerne die Haare des Armes in die deutlich größeren (beim Auto würde man von Spaltmaßen sprechen) Spielräume einklemmen und dann ausgezupft werden. Nervig und total unangenehm. Leider bin ich kein Fan von Lederarmbändern (gefallen mir zwar sehr gut, aber ich neige dazu etwas stärker zu schwitzen und da ist ein Metallband das einzig Wahre), somit gab es keine Alternative. Diese Tatsache kannst Du übrigens in diversen Fachzeitschriften wie dem Uhren Magazin oder Chronos nachlesen. Die neueren Rolex Metallbänder sind zwar deutlich besser geworden, aber noch immer quasi Meilen weit weg vom ursprünglich angesprochenen Omega Metallband. Ein ebenfalls extrem gutes Metallband ist das von der IWC Fliegeruhren-Serie - mit rund 1.100 € nur viel zu teuer ! Daher hat meine IWC noch immer ein schwarzes original IWC Lederarmband und ich trage diese Uhr nicht im Alltag. Noch kurz zur Panerai - diese außergewöhnliche Uhr erfährt momentan einen ähnlichen Hype wie vor einigen Jahren Ferrari Automobile, was sich leider auf den Preis zu einem Teil niederschlägt. Was jedoch viele übersehen, ist die Tatsache, dass Panerai mit der deutlichen Preiserhöhung vor 2-3 Jahren auch ein Manfaktur-Kaliber eingeführt hat. Diese extremen Entwicklungskosten schlagen sich ebenfalls deutlich auf den Preis nieder, sollen es ebenfalls wert sein. Meine Panerai Luminor Marina hat noch das ursprüngliche, zugekaufte Kaliber aus schweizer Fertigung und war damit deutlich günstiger... Panerei mag man, oder nicht - schon allein wegen der außergewöhnlichen, individuellen Optik. Meine absolute Lieblingsuhr. Im Alltag nutze ich jedoch immer die Omega - die verträgt bisher seit Jahren alle Strapazen klaglos, ich hatte sie schon auf diversen Rucksacktouren durch die Welt, im Büro und auch zum Tauchen (dafür ist sie ja gemacht) dabei...sie läuft und läuft und läuft...

Leider habe ich mit Uhren einen Tick - noch dazu einen, der sich negativ auf den Geldbeutel niederschlägt. Eine meiner nächsten Anschaffungen wird vermutlich eine Sinn werden (die Finanzplatzuhr) oder eine Fortis (B-52). Jeweils sicherlich in Stahl mit Metallband.

P.S. Außer der Rolex habe ich übrigens noch nie eine Uhr je wieder verkauft, noch liegen meine Uhren längere Zeit unbenutzt rum. Ich trage diese gerne und oft, da die Uhr nur zum tragen und täglichen Nutzen mit viel Liebe gemacht wurde. Ich für meinen Teil halte von einer ausschließlichen Sammleruhr in der Vitrine nichts - damit achtet man nicht die uhrmacherische Handwerksleistung.
 
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Hallo Rainer,
mit dem (alten) Rolexband hatte ich echt null Probleme bezüglich der Haare am Arm. Es war auch das alte Band.
Allerdings gebe ich zu, dass ich zum Einen nicht so ein riesen Fell am Arm habe und die Uhr auch nicht sooo lange trug. Das Omega Band kenne ich nicht und kann daher nix vergleichen.

Ich hatte mal ein Fix-o-Flex Band (oder so ähnlich) aus den 50igern. War wie ein Epilierer. :d
 
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kann mich auch nur pro-plexi äussern. zudem die uhren einfach gediegener aussehen und nicht so überladen und offensichtlich bling-bling wie die aktuellen modelle. sie wirken insgesamt einfach wertiger. (ich rede von krönchen). und meine alltags-sub muss trotz vintage alles mitmachen. und das seit gut 15 jahren. das plexi wurde einmal bei einer inspektion (reinigung und ölwechsel alle ~2 jahre) neu poliert, ansonsten einfach ein traum. und das oysterband mit flip-lock hat mir in der ganzen zeit vielleicht drei- oder viermal ein armhärchen eingeklemmt. sehe ich bei metallgliederarmbändern aber eher als normal an und es würde mich wundern, wenn die neuzeitlichen da minderwertiger wären als die ganz alten (ohne spiel!). zumal das besagte edelstahlband einfach mit abstand das schönste band aller zeiten ist. ...


mfg
 
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kann mich auch nur pro-plexi äussern. zudem die uhren einfach gediegener aussehen und nicht so überladen und offensichtlich bling-bling wie die aktuellen modelle. sie wirken insgesamt einfach wertiger. (ich rede von krönchen). und meine alltags-sub muss trotz vintage alles mitmachen. und das seit gut 15 jahren. das plexi wurde einmal bei einer inspektion (reinigung und ölwechsel alle ~2 jahre) neu poliert, ansonsten einfach ein traum. und das oysterband mit flip-lock hat mir in der ganzen zeit vielleicht drei- oder viermal ein armhärchen eingeklemmt. sehe ich bei metallgliederarmbändern aber eher als normal an und es würde mich wundern, wenn die neuzeitlichen da minderwertiger wären als die ganz alten (ohne spiel!). zumal das besagte edelstahlband einfach mit abstand das schönste band aller zeiten ist. ...


mfg

Nachteil der alten Bänder ohne Sicherungsbügel (heißt das Ding so ?) ist eher, dass sie gerne mal von selbst aufgehen, z.B. wenn man eine ordentliche Backpfeife austeilt. :d
 
AW: Uhren

Nachteil der alten Bänder ohne Sicherungsbügel (heißt das Ding so ?) ist eher, dass sie gerne mal von selbst aufgehen, z.B. wenn man eine ordentliche Backpfeife austeilt. :d

das ding heisst wie oben beschrieben flip-lock. und damit konnten schon in
den 60/70ern uhrensichere backpfeifen verteilt werden. die schließe ohne f-l
hab ich an den leichteren modellen. diese ist dann vergleichbar mit der
an den jubi-bändern...


mfg
 
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das ding heisst wie oben beschrieben flip-lock. und damit konnten schon in
den 60/70ern uhrensichere backpfeifen verteilt werden. die schließe ohne f-l
hab ich an den leichteren modellen. diese ist dann vergleichbar mit der
an den jubi-bändern...


mfg

Hmm, ich hab mich mit den Bändern nicht so intensiv beschäftigt. Aber meines Wissens nach gabs Ende der 60er sogar noch die "genieteten" Bänder ohne Flip Lock - Ausstattung und auch massive Bänder mit "einfacher" Faltschließe hab ich noch an End-70er Modellen der Sub und der GMT gesehen, bei denen ich mir eigentlich sicher war, dass es sich um die Originalbänder handelt. Gabs die verschiedenen Bänder parallel ? Ich meinte bisher immer, dass die Flip Lock Bänder an die älteren Modelle nachträglich ´dranmontiert wurden.

Grüße
Robert
 
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Nachdem sich ja hier mehr das "starke Geschlecht" mit dem Thema herumschlägt, hier mal ein paar von meinen:
1 Blanchpain "50 fathoms" - aus BW Bestand
1 Tudor Submariner - aus French Navy Bestand beide Ende 60iger
1 Omega Speedmaster cal. 321 chrono
1 Tudor Submariner ebenfalls mit Militärzeiger
1 Rolex Bubbleback Mitte/Ende der 30iger Jahre
wir haben noch ein paar andere im Bestand.
Mein absolutes Lieblingsstück ist aber eine alter Fliegeruhr, welche für einen Piloten welcher Pylonenrennen flog gebaut wurde. Riesig, wie eine alte Bomberbeobachter und laut wie ein Diesel - aber halt wunderschön.
Ich habe ein Faible für alte Uhren, und alle die Alten werden auch konsequent getragen.
Ein guter Platz um Uhren gut zu bekommen sind die Uhrenbörsen. Da kann man "fast" immer sicher sein.
Ansonsten je größer die Uhr je lieber
 
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Nach mehreren Omegas in den 80-gern und den damals bestehenden wirtschaftlichen (wurden teilweise bei Karstadt verramscht) und qualitaven Problemen, bin ich bei dieser vor 17 Jahren gelandet. Keine Probleme oder Wrkstattaufenthalte. Habe der Uhr letztes Jahr eine Werksüberholung gegönnt, Zustand wie ladenneu.
Flip-lock Bänder gab es nur für die Taucheruhren Submariner u. Seadweller in der "Serienausstattung".
 

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schee. ne plexi-pepsi. mit flachen indizes... :t
habbich auch. aber mit jubiband und seit 4 jahren nicht
mehr pepsi sondern schwarz/rot. beser kombinierbar.

für die GMT gabs ebenso fliplock...


mfg
 
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"sondern schwarz/rot. beser kombinierbar."

Man muss auch über den Dingen stehen können. Trage sie immer, nur nicht zum Smoking, da wäre eine schwarz/rote passender.:)
 
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Man muss auch über den Dingen stehen können.

mir ist kaum jemand persönlich bekannt, der das besser könnte, als ich selbst. :M

anyway: finde die pepsi ja auch klasse. und selbstredend hab ich meine blau-
rote lünette aufgehoben - das wechseln ist ja kein allzu grosser akt.

wobei man andererseits ja auch einfach die uhr wechseln kann. %:


mfg
 
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@ CocoonCrew:
Wieso verkaufst du denn so eine schöne Uhr, zumal du ja sagst, dass sie dir auch gefällt?



Edit: Oh sorry, ich dachte die Auktion wäre von dir
 
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Ich verkaufe die Uhr nicht, mein alter Herr würde mich an einem "Siemens-Lufthaken" aus dem Dachfenster hängen :d:d

Die Auktion hab ich nur wegen den Bildern reingestellt da ich gerade nicht daheim bin um ein Pic zu machen ;)
 
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Seit April trage ich die Carrera als Alltagsuhr. Da sie mir aber zu empfindlich ist, und wenn ich die Abnutzung auf die Jahre überlege, hab ich mir heute die Certina DS Cascadeur als Alltagsuhr gekauft.

Ich hatte vorher schon eine Certina Cascadeur und bin von der Qualität immer noch begeistert. Nach 6 Jahren sieht sie immer noch toll aus, und die Ganggenauigkeit ist 1. Sahne. Nur ganz wenige Sekunden pro Jahr.

Und deshalb die neue: Meiner Meinung Spitzen Optik, zum vernünftigen Preis, mit Sicherheit weniger Stoßempfindlich als eine Automatic und das Edelstahlgehäuse verkratzt auch nicht so schnell.

Jetzt kann sich die Tag Heuer erstmal erholen. Nur leider muß ich sie jetzt immer neu stellen, wenn ich sie trage.
 

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