L-X
Fahrer
- Registriert
- 10 November 2014
- Wagen
- BMW Z4 e89 sDrive35i
Null Dynamik, kein Bassfundament, keine Hochtöner, mit anderen Worten: Weniger geht nicht. - Auch ich wollte mich nicht mit dem Standard-Hifi-System im Z zufrieden geben, weshalb ich mir professionelle Unterstützung im schönen Leipzig gesucht habe.
Meine Anforderungsliste:
- nix sehen, viel und schön hören
- Kofferraum bleibt UNANGETASTET und zu 100% nutzbar
All das ist Stefan Eismann, seines Zeichens Inhaber des "Sound Cars Leipzig", EMMA Head Judge und mehrfacher deutscher und Europameister im Sound Quality Wettbewerb zuzutrauen.

Da er schon einige BMWs optimiert hat und ich seine Arbeit aus der Vergangenheit kenne und schätze, wurde es unbedingt Zeit für ein Wiedersehen. Nach einer kurzen Abstimmung, standen auch die Komponenten fest:
Die Wahl fiel auf ein ETON B100N und 2 16er SO165/38 welche vollaktiv von einem ETON DSP 8 CAN angetrieben werden. Letzteres ist ohne einen guten BMW-Teilehändler / KFZ-Verwerter gar nicht so ohne ... Dank eines E90-Wracks beim BMW-Schlachter um die Ecke war's aber lösbar.

Hinweis: Ich bitte meine zu Text gebrachte Euphorie an dieser Stelle schonmal zu entschuldigen (Berufskrankheit), denn das Ergebnis ist atemberaubend und ohne es zu hören nur schwer zu beschreiben.
Der Choral "Vide Cor Meum" von Hans Zimmer aus dem Hannibal-Soundtrack füllt bei der Abholung die gesamte Werkstatt und sorgt für Gänsehaut am ganzen Rücken. Das Zetti-Dach ist dabei offen.
Ein nächster Test auf dem Fahrersitz mit "Maria Mena - Just hold me": Jedes Hauchen, Atmen, Lippenlecken ist feinauflösend herauszuhören, die Stimme akustisch auf die Mitte des Armaturenbrettes genagelt und zu keiner Zeit aufdringlich.
Leider hört man nun auch deutlich die Unzulänglichkeiten von schlecht produzierten Alben. Five Finger Death Punch mit Got your Six klingen also nicht nur im Apple Kopfhörer bescheiden...
Nun darf Phil Collins mit "Drums, Drum, Drums and more Drums" in der Live-Aufnahme des Finally the First Farewell Tour Albums an die Sticks: die Dynamik ist atemberaubend und das Bassfundament schier unglaublich. Die Bongo-Trommeln lösen sich hervorragend von den Schlagzeugen, die wiederum mit bemerkenswertem Kickbass gefallen.
Dank gezielter Dämmmaßnahmen klappert und scheppert nichts.
Ganz genau so sollte sich dieser fantastische Wagen ab Werk anhören. Jetzt passt der Klang auch zum dynamischen Rest des Zettis.
Anbei noch ein paar Bilder:










Fragen zum System beantworte ich - nach Möglichkeit - gern.
Viele Grüße,
L-X
Meine Anforderungsliste:
- nix sehen, viel und schön hören
- Kofferraum bleibt UNANGETASTET und zu 100% nutzbar
All das ist Stefan Eismann, seines Zeichens Inhaber des "Sound Cars Leipzig", EMMA Head Judge und mehrfacher deutscher und Europameister im Sound Quality Wettbewerb zuzutrauen.

Da er schon einige BMWs optimiert hat und ich seine Arbeit aus der Vergangenheit kenne und schätze, wurde es unbedingt Zeit für ein Wiedersehen. Nach einer kurzen Abstimmung, standen auch die Komponenten fest:
Die Wahl fiel auf ein ETON B100N und 2 16er SO165/38 welche vollaktiv von einem ETON DSP 8 CAN angetrieben werden. Letzteres ist ohne einen guten BMW-Teilehändler / KFZ-Verwerter gar nicht so ohne ... Dank eines E90-Wracks beim BMW-Schlachter um die Ecke war's aber lösbar.





Hinweis: Ich bitte meine zu Text gebrachte Euphorie an dieser Stelle schonmal zu entschuldigen (Berufskrankheit), denn das Ergebnis ist atemberaubend und ohne es zu hören nur schwer zu beschreiben.
Der Choral "Vide Cor Meum" von Hans Zimmer aus dem Hannibal-Soundtrack füllt bei der Abholung die gesamte Werkstatt und sorgt für Gänsehaut am ganzen Rücken. Das Zetti-Dach ist dabei offen.
Ein nächster Test auf dem Fahrersitz mit "Maria Mena - Just hold me": Jedes Hauchen, Atmen, Lippenlecken ist feinauflösend herauszuhören, die Stimme akustisch auf die Mitte des Armaturenbrettes genagelt und zu keiner Zeit aufdringlich.
Leider hört man nun auch deutlich die Unzulänglichkeiten von schlecht produzierten Alben. Five Finger Death Punch mit Got your Six klingen also nicht nur im Apple Kopfhörer bescheiden...
Nun darf Phil Collins mit "Drums, Drum, Drums and more Drums" in der Live-Aufnahme des Finally the First Farewell Tour Albums an die Sticks: die Dynamik ist atemberaubend und das Bassfundament schier unglaublich. Die Bongo-Trommeln lösen sich hervorragend von den Schlagzeugen, die wiederum mit bemerkenswertem Kickbass gefallen.
Dank gezielter Dämmmaßnahmen klappert und scheppert nichts.
Ganz genau so sollte sich dieser fantastische Wagen ab Werk anhören. Jetzt passt der Klang auch zum dynamischen Rest des Zettis.
Anbei noch ein paar Bilder:










Fragen zum System beantworte ich - nach Möglichkeit - gern.
Viele Grüße,
L-X
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