Urlaub in Frankreich mit dem Auto

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 42210
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Heute war der dritte Tag, in Saint Croix du Verdon, kurz am Straßenrand an einer Haltebucht bei anderen Autos angehalten. Nach zwei Minuten Alarmanlage, hingelaufen, schon nichts mehr zu sehen.

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Laut Aussage der Polizei passiert das da ständig, es gibt mehrere Ringe die dort alles abfahren und hochpreisige Autos aufbrechen.
Da lag auch nichts hochpreisiges offen drin rum, es wurden vor allem Papiere etc. in einem Rucksack geklaut. Da hat einfach nur jemand seine große Chance gewittert und draufgehauen.

Beim nächsten mal dann doch mit dem abgeranzten Golf 6.
War der Rucksack sichtbar im Auto? Falls ja, dann beim nächsten mal mitnehmen oder in den Kofferraum packen. Sowas ist eine Einladung, die ich auch in D und CH nicht aussprechen wollen würde. Da darf gar nix sichtbar drin sein:(
Was Dir passiert ist, erinnert mich an Curacao und Bonaire, wo man direkt gesagt bekommt, egal auf welchem P Platz: Scheiben runterleiern, Auto nicht verschliessen, nix drin lassen. Die sind dort so blöde, dass sie selbst bei offenem Auto die Scheiben einschmeissen. Wir waren paarmal zum Tauchen dort und haben es so gemacht, null Probleme, weil gab ja nix zum Klauen oder Einschmeissen, sahen aber viel Glassplitter an P Plätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cyprius
Ja Wahnsinn! :( :confused:
Wie schon geschrieben, war ich auch einmal mit dem (alten) Zetti in Südfrankreich unterwegs….danach aber nie wieder aus den gleichen Gründen, die Du oben schon genannt hast. Zumindest in der Hauptsaison macht das absolut keinen Sinn.
Wir sind aktuell auch gerade wieder in St. Tropez Für 2 Wochen….und ich bin froh, das der Zetti sicher zu Hause in der TG steht!
 
War der Rucksack sichtbar im Auto? Falls ja, dann beim nächsten mal mitnehmen oder in den Kofferraum packen. Sowas ist eine Einladung, die ich auch in D und CH nicht aussprechen wollen würde. Da darf gar nix sichtbar drin sein:(
Was Dir passiert ist, erinnert mich an Curacao und Bonaire, wo man direkt gesagt bekommt, egal auf welchem P Platz: Scheiben runterleiern, Auto nicht verschliessen, nix drin lassen. Die sind dort so blöde, dass sie selbst bei offenem Auto die Scheiben einschmeissen. Wir waren paarmal zum Tauchen dort und haben es so gemacht, null Probleme, weil gab ja nix zum Klauen oder Einschmeissen, sahen aber viel Glassplitter an P Plätzen.
Der Rucksack war unter einer Decke hinter dem Beifahrersitz, vor der Rückwand. Der Kofferraum war leider voll, weil Standup Paddle Board, Kühltasche und noch ein paar Schwimmutensilien drin waren. Von draußen hat man erstmal nichts gesehen, aber es wird einfach mal aufgebrochen und mitgenommen, was man mit den Händen schnell erreichen kann. Die 5€-Decke haben sie auch mitgenommen weil ein Zipfel greifbar war. Besonders ausgewählt wurde da nicht.
Blutspuren oder Fingerabdrücke hat man aber leider nicht gefunden.
 
Der Süden wird von uns auch nur noch via Mietwagen bereist. Einen gestohlenen 5er in Cannes und einen aufgebrochenen Mietwagen (Audi A 3 Cabrio) in Florenz sind genug Erfahrung.
 
Ich kann den Frust gut nachvollziehen. Ich habe einmal einen Aufbruch an einer Raststätte live miterlebt. Beim Auto vor mir wurde von 2 Jungs auf dem Mopped die Beifahrerscheibe eingeschlagen und die Handtasche der Frau gegriffen, während der Mann im Auto sass und wartete. Ich war einigermassen schockiert und habe von weiteren Pausen auf dieser Strecke abgesehen.
Ich habe mittlerweile einige Länder per PKW bereist, bin auch mit dem Zetti - z.B. auch Südfrankreich und rund um den Lac de Sainte-Croix. Der einzige Aufbruch, den ich hatte, war in der Schweiz...
Wertsachen lasse ich fast nie im Auto, wenn, dann packe ich sie in einem Pacsafe ins Fach im Kofferaumboden, "angekettet" an eine Befestigungsöse. Das ist kein 100%-Schutz, macht aber den Diebstahl - so meine Hoffnung - viel zu aufwändig für die zur Verfügung stehende Zeit.
Was das Auto angeht, lasse ich mir den Spass nicht verderben. Ich habe ein Auto ja schliesslich nicht, um es in der Garage lassen. Die meisten Fälle sind durch die Versicherung abgedeckt. Ob es mit einem Mietwagen weniger aufwändig/bürokratisch etc. ist, wage ich zu bezweifeln.
Doof gelaufen - Kopf hoch und nicht unterkriegen lassen!
 
IDie meisten Fälle sind durch die Versicherung abgedeckt. Ob es mit einem Mietwagen weniger aufwändig/bürokratisch etc. ist, wage ich zu bezweifeln.
Doof gelaufen - Kopf hoch und nicht unterkriegen lassen!
Abgedeckt ist es natürlich. Die getauschten Teile im Innenraum sieht man nachher nicht mehr, aber eine nachlackierte Tür mit 8000km auf dem Tacho ist echt bitter. Beim Mietwagen ist ALLES ohne Selbstbeteiligung abgedeckt. Wenn mir die Kiste jemand ramponiert bekomme ich einen neuen und der Rest interessiert mich nicht mehr.
Beim nächsten mal werden wir evtl. mit dem Z4 die schönen einsamen Strecken in der Provence in einer Tour abfahren, ihn anschließend wieder sicher einzeln unterstellen und mit einem Mietwagen in die Hotspots fahren.
 
Das schöne Auto in meiner Lieblingsfarbe beschädigt. Mein Beileid. :-(

Hoffentlich wird wieder alles gut mit dem Auto und ihr könnt das ganze schnell abhaken und lasst euch den Spaß mit dem Z4 in den Urlaub zu fahren, nicht nehmen. :-)
 
Ich war mit meinen Zetts auch schon öfters in Frankreich - zugegebenermaßen nie an der Côte d'Azur - und hatte dort keine Probleme. Im Gegenteil, man muss wissen, dass solche reinen Spaßfahrzeuge in Frankreich deutlich seltener sind als hier, und viele Leute sehr positiv darauf reagieren... es ergeben sich auf Parkplätzen, an der Tankstelle etc. meist nette Gespräche :thumbsup:
 
Beim nächsten mal werden wir evtl. mit dem Z4 die schönen einsamen Strecken in der Provence in einer Tour abfahren, ihn anschließend wieder sicher einzeln unterstellen und mit einem Mietwagen in die Hotspots fahren.

So kann man das machen oder das Fahrzeug an den Hotspots gezielt dort abstellen, wo es sicher ist. In den Städten und sogar in vielen touristischen Dörfern (etwa auch in Moustiers) gibt es überwachte Parkplätze. An Aussichtspunkten oder Badestellen ist das natürlich schwieriger, zumal in der Saison - und der Lac de Sainte Croix ist ohnehin besonders speziell ;)

Wirklich ärgerlich. Da fragst Du, weil du Befürchtungen hast und dann passiert was. Ich schätze, so ein Pech hast Du nicht noch einmal :) :-)

Schöne Fotos!
 
Meine Schwester mit Familie fährt regelmäßig ins bzw. rund ums Elsass zum Wandern und Radfahren. Zweimal wurde in ihrem Campingbus eingebrochen, einmal Campingplatz einmal Parkplatz. Die Plane fürs Fenster gehört inzwischen zur Grundausstattung :(
 
Ich hatte mir 1990 einen neuen Golf GTI G60 gegönnt, wohnte und arbeitete damals in Mannheim, nach ein paar Wochen, als ich morgens ins Auto stieg stellte ich leider fest, dass das von mir selbst verbaute HiFi Cassettenradio verschwunden war, Die Kabel hingen alle abgerissen aus dem Einschubschacht. Auch Münzkleingeld und Lederhandschuhe aus dem Handschuhfach waren weg, sonst jedoch nix
Die hatten die Tür auf der Beifahrerseite aufgebrochen am Türgriff.
Polizei informiert und zum Glück hatte die TK alles bezahlt.
Neues Radio erhalten und das Auto stand 3 Tage in der Werkstatt um die Tür neu zu lackieren.

Es kann einem also überall und zu jederzeit etwas derartiges zustoßen, wobei in Urlaubsgebieten die Gefahr sicher höher ist, als in einem Vorstadtteil von Mannheim.
 
Ich hatte vor ein paar Tagen einen Kollegen aus Frankreich hier und wir haben unser Auto in einer Hamburger Tiefgarage geparkt. Auf dem Weg zum Fahrstuhl blieb der Kollege stehen und staunte: "die Autos haben ja alle keine Dellen & Beulen im Blech, sind das Neuwagen?"

Ich würde es mir also noch einmal genau überlegen... ;)
 
Naja, die Côte d'Azur - generell Südfrankreich - ist als "heißes Pflaster" bekannt. Dort kommen nicht nur Autoeinbrüche regelmäßig vor, sondern bspw. auch Handtaschen- oder Uhrendiebstahl an der roten Ampel (Täter kommen mit dem Motorroller und schauen, wessen Fenster offen ist bzw. wer im Cabrio sitzt).

Damit muss man leider leben, aber mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen geht es - in aller Regel - gut aus.
 
D
Meine Schwester mit Familie fährt regelmäßig ins bzw. rund ums Elsass zum Wandern und Radfahren. Zweimal wurde in ihrem Campingbus eingebrochen, einmal Campingplatz einmal Parkplatz. Die Plane fürs Fenster gehört inzwischen zur Grundausstattung :(
Das verstehe ich nicht. Mich würden da keine 10 Pferde mehr hinkriegen.Gibt doch genügend andere Urlaubsorte, die nicht als Einbrecher Hot Spots bekannt sind. Oder ich würde das Womo so ausstatten, dass den Dieben der Spaß vergeht.
 
Die sind dort so blöde, dass sie selbst bei offenem Auto die Scheiben einschmeissen. Wir waren paarmal zum Tauchen dort und haben es so gemacht, null Probleme, weil gab ja nix zum Klauen oder Einschmeissen, sahen aber viel Glassplitter an P Plätzen.
...das werd ich mal in meine Sammlung zur Gefahrenabwehr bei Urlaubsfahrten aufnehmen :t
 
Hat mir schon vor vielen, vielen Jahren eine gute italienische Freundin beigebracht als wir nach Mailand zum Essen fuhren. Auto nicht absperren, Fenster ev. offen und nichts darf im Innenraum liegen oder so aussehen als wäre etwas abgedeckt worden. Parken am besten vor einem Caffe oder Restaurant mit Außenbestuhlung.
Dies klappt bis heute hervorragend. Über Nacht geht es in solchen Städten in bewachte Parkgaragen.
Nur in Rom haben sie mir mal direkt gegenüber der Polizeistation den Kofferaum geöffnet. Aber der war leer. Alles schon im Hotel gewesen.
 
Ich fahre nur noch ins deutschsprachige Ausland (Österreich, Schweiz, Südtirol) wenn ich mal das Bedürfnis habe mal weiter wegzufahren.
Es gibt in Deutschland viel herrliche Gegenden zum Urlaub machen, da muss ich mich nicht der Gefahr aussetzen, wie in Südfrankreich das mir das Auto aufgebrochen wird, ich bestohlen werde.
Natürlich kann einem das auch in Deutschland passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist weitaus geringer.

Ich war vor einigen Wochen in der Fränkischen Schweiz, einfach herrlich gewesen. Ich 14 Tagen gehts in die Sächsische Schweiz, auch dort gibt es viele Sehenswürdigkeiten.
Ende September fahren wir noch in die Wachau.
 
Hat mir schon vor vielen, vielen Jahren eine gute italienische Freundin beigebracht als wir nach Mailand zum Essen fuhren. Auto nicht absperren, Fenster ev. offen und nichts darf im Innenraum liegen oder so aussehen als wäre etwas abgedeckt worden. Parken am besten vor einem Caffe oder Restaurant mit Außenbestuhlung.
Dies klappt bis heute hervorragend. Über Nacht geht es in solchen Städten in bewachte Parkgaragen.
Nur in Rom haben sie mir mal direkt gegenüber der Polizeistation den Kofferaum geöffnet. Aber der war leer. Alles schon im Hotel gewesen.

…aber mit dem offenen Fenster bekommst Du im Worst Case brutalen Ärger mit Deiner Versicherung, bis hin zur Erstattungsverweigerung im Schadensfall - auch wenn sich dies „logisch“ für die regionale Verhaltensweise anhört. 😉
 
Die Zahl der Diebstähle von Kraftfahrzeugen im Jahr 2020 ist, im Vergleich zum Vorjahr, von 28.132 auf 23.646 weiter gesunken (2018: 30.232), hält sich aber auf hohem Niveau.
Insbesondere hochwertige Pkw, SUV-Modelle und Kleintransporter stehen zurzeit im Fokus der Diebe. Vermehrt wird aber auch der Diebstahl von Oldtimern und sog. „Youngtimern“ registriert.
Die Autos werden aufgebrochen, indem beispielsweise die Seitenscheiben eingeschlagen, Tür oder Schloss ausgestochen oder die Heckklappenschlösser aufgehebelt werden.
Andere Täter tauschen beim Probefahren von Ausstellungsfahrzeugen die Schlüssel, unterschlagen Mietfahrzeuge, oder stehlen bei einem Wohnungseinbruch oder aus (Jacken-)Taschen die Fahrzeugschlüssel.
Ein Diebstahl kann jederzeit passieren, das heißt es gibt grundsätzlich keine tatkritischen Zeiten beim Kfz-Diebstahl. Allerdings lassen sich als örtliche Schwerpunkte überwiegend die Ballungsräume ausmachen.

Quelle: Autodiebstahl | polizei-beratung.de

Ach ja, bezieht sich auf Deutschland ;)
 
So von mir auch noch Senf :b

Nächstes Mal rufst du den BMW Pannendienst an, du hast 5 Jahre Mobilitätsgarantie. Da wird alles abgewickelt vom Abschleppen bis hin zu Mobilfunkkosten.

Hatte mal in Zernez 2 Platte Reifen auf einen Schlag, sämtliche Kosten fürs Abschleppen, Hotel, Essen und Mobilfunkkosten, damals kostete die Minute von der Schweiz nach D richtig Geld, wurde komplett von BMW erstattet.

Bei einem Unfall im Ausland, oder eben der Schaden an der Scheibe, wird das Auto immer zu einer BMW Wekstatt gebracht und dort untergestellt. Bei richtigen ///M‘s also die von der GmbH müssen sogar in einer abgeschlossen Halle untergebracht werden.
Ich war damals sehr zufrieden.👍

Also merkt euch das, immer zuerst BMW anrufen Stichwort „Mobilitätsgarantie.
Es wird alles von BMW abgewickelt.
Versicherung natürlich in Eigenregie.

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Zuletzt bearbeitet:
Hier die neu lackierte Tür - die Farbe haben sie glaube ich recht gut hinbekommen. Jetzt muss ich auf die Innenraumteile warten - der Werkstatt sind noch einige weitere beschädigte Teile aufgefallen und es wurde nochmal nachbestellt.
 

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