Jokin
Waschverweigerer
Nachdem immer wieder auf den Niederlassungen rumgehackt wird, wie übel so manch eine ist, will ich mal ein Gegenbeispiel bringen
Vor einer Woche hab ich schon mit einem Berater gesprochen und mich beraten lassen, welches Öl wohl nach meiner Gas-Umrüstung Sinn machen würde. Im TIS hab ich zuvor von einem speziellen Öl gelesen, welches bei den Erdgas-BMW's empfohlen wird.
Dabei kam dann raus, dass es sich dabei um ein vollsynthetischen 15W40 von Shell handeln sollte - naja, bis auf dass es mineralisch ist, passte die Info. Also hab ich mir gleich einen termin und Angebot machen lassen für die 50.000er-Inspektion
350 Euro incl. Betriebsstoffe
Danach hab ich nixnuz ein wenig genervt und hab mich auch für das Mobil1 0W-40 entschieden, bis dato war das Castrol 5W30 drin, aber ich wollte eine etwas höhere Wärmebeständigkeit haben wegen der Gas-Umrüstung.
Also rief ich an, um mir die Ölkosten rausrechnen zu lassen. Es wurden also 7 (Liter) x 14 (Euro) abgezogen.
250 Euro (9 Liter Öl über eBay: 80 Euro)
Nun war ich heute früh da, um den Auftrag nochmal zu ändern und bat um die Programmierung des Tagfahrlichtes (Lichtschalter bleibt immer auf "ein", aber ohne Zündung kein Piepsen und kein Parklicht). Er schaute sich auch noch kurz das Auto an und stellte fest, dass die Bremsflüssigkeit fällig ist (Uhrensymbol bei Inspektionsrestkilometeranzeige), die sollte jetzt schon mit getauscht werden.
Auch wollte ich noch einmal genauere Infos, welche Fehlerspeichereinträge vom Gas-Umbau kommen könnten (darüber dann eine Liste für den Umrüster zur Abarbeitung) ...
Also wurde mir nochmal ein Angebot gemacht, diesmal aber von einem anderen Berater.
230 Euro incl. Bremsflüssigkeitswechsel, Tagfahrlicht und Fehlerliste
Freudig nahm ich die U-Bahntickets entgegen und ging zur Arbeit ... ich erhielt einen "Service-Ticket" in dem der maximale Betrag von 230 Euro genannt war, der nicht überschritten werden sollte ... (ich bin da immer sehr skeptisch ...)
Am Nachmittag blickte ich wieder in ein freudiges Serviceberatergesicht und fragte nach den Fehlerspeichereinträgen ... das sollen massig gewesen sein, von wegen Unterspannung und irgendwas (klar, wer viel bastelt ...
), aber keine Einträge, die bedenklich wären oder auf einen "nicht ganz perfekten" Gas-Umbau schließen ließen (keine Gemisch-Fehlermeldungen - zu fett/mager)
Die Endrechnung wurde mir dann auch präsentiert ...
209,22 Euro
... so viel Geld ausgegeben und doch so gute Laune

Vor einer Woche hab ich schon mit einem Berater gesprochen und mich beraten lassen, welches Öl wohl nach meiner Gas-Umrüstung Sinn machen würde. Im TIS hab ich zuvor von einem speziellen Öl gelesen, welches bei den Erdgas-BMW's empfohlen wird.
Dabei kam dann raus, dass es sich dabei um ein vollsynthetischen 15W40 von Shell handeln sollte - naja, bis auf dass es mineralisch ist, passte die Info. Also hab ich mir gleich einen termin und Angebot machen lassen für die 50.000er-Inspektion
350 Euro incl. Betriebsstoffe
Danach hab ich nixnuz ein wenig genervt und hab mich auch für das Mobil1 0W-40 entschieden, bis dato war das Castrol 5W30 drin, aber ich wollte eine etwas höhere Wärmebeständigkeit haben wegen der Gas-Umrüstung.
Also rief ich an, um mir die Ölkosten rausrechnen zu lassen. Es wurden also 7 (Liter) x 14 (Euro) abgezogen.
250 Euro (9 Liter Öl über eBay: 80 Euro)
Nun war ich heute früh da, um den Auftrag nochmal zu ändern und bat um die Programmierung des Tagfahrlichtes (Lichtschalter bleibt immer auf "ein", aber ohne Zündung kein Piepsen und kein Parklicht). Er schaute sich auch noch kurz das Auto an und stellte fest, dass die Bremsflüssigkeit fällig ist (Uhrensymbol bei Inspektionsrestkilometeranzeige), die sollte jetzt schon mit getauscht werden.
Auch wollte ich noch einmal genauere Infos, welche Fehlerspeichereinträge vom Gas-Umbau kommen könnten (darüber dann eine Liste für den Umrüster zur Abarbeitung) ...
Also wurde mir nochmal ein Angebot gemacht, diesmal aber von einem anderen Berater.
230 Euro incl. Bremsflüssigkeitswechsel, Tagfahrlicht und Fehlerliste
Freudig nahm ich die U-Bahntickets entgegen und ging zur Arbeit ... ich erhielt einen "Service-Ticket" in dem der maximale Betrag von 230 Euro genannt war, der nicht überschritten werden sollte ... (ich bin da immer sehr skeptisch ...)
Am Nachmittag blickte ich wieder in ein freudiges Serviceberatergesicht und fragte nach den Fehlerspeichereinträgen ... das sollen massig gewesen sein, von wegen Unterspannung und irgendwas (klar, wer viel bastelt ...

Die Endrechnung wurde mir dann auch präsentiert ...
209,22 Euro
... so viel Geld ausgegeben und doch so gute Laune
