Vorwurf „illegales Autorennen“ nach Überholvorgang. Fahrzeuge, Führerscheine und Handys beschlagnahmt.

Nein, tun wir nicht. Zum (wesentlichen) Beispiel, wir überholen uns nicht gegenseitig.
da seit ihr eine lhr eine löbliche Ausnahme. Wenn sich jeder Teilnehmer einer Gruppenausfahrt an die bestehenden Regeln halten würde, gäbe es diese Diskussion ja gar nicht. Machen die meisten aber nicht.

Wenn du als Tourguide die Tempolimits einhälts, wirst du oftmals bei der nächsten Kaffeepause als Spaßbremse dahingestellt. Mit ein Grund warum ich nur noch in kleinsten Gruppen und ausschließlich mit Teilnehmern die denken wie ich, unterwegs bin.
 
da seit ihr eine lhr eine löbliche Ausnahme. Wenn sich jeder Teilnehmer einer Gruppenausfahrt an die bestehenden Regeln halten würde, gäbe es diese Diskussion ja gar nicht. Machen die meisten aber nicht.

Wenn du als Tourguide die Tempolimits einhälts, wirst du oftmals bei der nächsten Kaffeepause als Spaßbremse dahingestellt. Mit ein Grund warum ich nur noch in kleinsten Gruppen und ausschließlich mit Teilnehmern die denken wie ich, unterwegs bin.
Es gibt/gab doch zig Beispiele auf Touren wo einer mit 70 vorne zuckelt, der wird dann bei Gelegenheit von 5 sportlich aussehenden Fahrzeugen gleichzeitig Gesetzeskonform mit 100 überholt (angenommen).
So, und genau der fühlt sich nun bedrängt oder meint jeder der schneller fährt als er ist ein Raser oder fährt ein Rennen, oder was weiss ich und ruft die Polizei.

Mir macht es einfach Angst dass das so einfach möglich ist, nur weil Einer bei der Polizei anruft und von Rasern spricht und man dadurch solche Probleme bekommt wie es im obigen Fall beschrieben ist und mit Fahrzeug, Führerschein und Handy Beschlagnahmung enden kann.

Das kann auch dir passieren obwohl wie du schreibst dich an Regeln hälst.

Edit: wie Rainer unten geschrieben hat, ein Überholen in der Gruppe ist absolutes Tabu und eine feste ungeschriebene Regel über die erst gar nicht diskutiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
da seit ihr eine lhr eine löbliche Ausnahme. Wenn sich jeder Teilnehmer einer Gruppenausfahrt an die bestehenden Regeln halten würde, gäbe es diese Diskussion ja gar nicht. Machen die meisten aber nicht.

Wenn du als Tourguide die Tempolimits einhälts, wirst du oftmals bei der nächsten Kaffeepause als Spaßbremse dahingestellt. Mit ein Grund warum ich nur noch in kleinsten Gruppen und ausschließlich mit Teilnehmern die denken wie ich, unterwegs bin.

...also da muss ich auch eine Lanze brechen - bei ALLEN Touren über vielen Jahren zroadster Forum, an welchen ich teilgenommen habe, wurde IMMER sehr darauf geachtet, dass keine Überholmanöver innerhalb der Gruppe stattfanden und die StVO nicht grob fahrlässig ignoriert wurde. Einmal vor langer, langer Zeit, wäre es zu solch einer Situation gekommen, da wurde der "Ausreisser" aber von der Gruppe ziemlich eingebremst und virtuell an den Ohren gezogen. Und ich habe seit vielen Jahren wirklich viele auch flott gefahrene Touren erlebt und z.Teil auch einige selbst organisiert.

Aber ja, die Touren wurden teilweise auch flott gefahren (wenn dies verkehrstechnisch möglich war). Auch wurden logischerweise andere, deutlich langsamere Verkehrsteilnehmer ohne Aggressivität und Gefährdung überholt - aber exakt da liegt inzwischen die "Gefahr". Denn durch die Auffälligkeit eines Autokorsos von sportlichen Fahrzeugen, stehen diese schon per se unter Generalverdacht, selbst wenn der Korso sehr vernünftig unterwegs ist. Das reicht in der Regel schon, um ggf. Probleme/Diskussionen mit der Rennleitung zu bekommen. Die Reizschwelle anderer Verkehrsteilnehmer liegt inzwischen sehr, sehr tief und da wird sich dann mal schnell über das angeblich gefühlte Fehlverhalten anderer aufgeregt und die Polizei diesbezüglich sofort angerufen ("...denen zeig ich's jetzt..." - Stichwort: Oberlehrerverhalten), aber man ignoriert vollkommen, dass das eigene Verhalten auf eine Landstraße (100 km/h) mit 65 km/h als rollende Blockade durch die Gegend zu fahren auch nicht in Ordnung war. Wenn man überholt, weil der Vorausfahrende zu langsam oder zu unstetig fährt, wird man immer kurzfristig zu schnell sein - das liegt am Fakt eines Überholvorgangs. Geschieht die auch noch durch eine Gruppe Fahrzeuge (egal ob 3 oder 10) fällt dies noch mehr auf....
 
@F1Schumi

Vielen Dank für deine Beträge zum Ausgang des Verfahren. Wie lange waren denn die Autos beschlagnahmt und wurden die Besitzer irgendwie entschädigt?
 
Wenn du als Tourguide die Tempolimits einhälts, wirst du oftmals bei der nächsten Kaffeepause als Spaßbremse dahingestellt. Mit ein Grund warum ich nur noch in kleinsten Gruppen und ausschließlich mit Teilnehmern die denken wie ich, unterwegs bin.
Auf welchen Touren soll das sein? Auf meinen Touren habe ich und meine Guides streng darauf geachtet, dass nicht gerast wird. Innerhalb von Ortschaften 50 und außerhalb max. +10. Auch bei anderen Touren, an denen ich teilgenommen habe, wurde so verfahren. Die "artgerechte" Gruppe gab es auf meinen Touren nicht. Austoben konnte man sich auf engen Kurvenstrecken. Da haben eh einige Mühe das Tempo mitzugehen. Gerade aus schnell kann jeder.
 
Bezüglich der Touren / Ausfahrten: es ist doch total egal, ob und wie genau ihr euch an die Regeln haltet. Wenn sich jemand belästigt, bedroht oder einfach nur "überholt" fühlt und deshalb die Polizei ruft, ist die Gruppe sportlicher Autos "dran". Klar, das Verfahren wird eingestellt, wenn der Anzeigende vor Gericht wenigstens ehrlich wird. Den Schaden hat jeder in der Gruppe dennoch - siehe oben.

Es ist zum Ko..en. :poop:
 
8 Monate incl. Führerscheine und Handys, keine Entschädigung.

Also wenn ich das richtig verstehe, kam es in diesem Fall zu keinerlei Verurteilungen - vermutlich konnte kein "echtes" Rennen nachgewiesen werden !? Dann vermutlich auch keine Bußgelder/Punkte, weiß da jemand genaueres ?
 
Christian hat es doch oben beschrieben
Ich kenne ja einen der Teilnehmer.
Vorausgegangen ist, wie auch im Zeitungsartikel steht ein Überholvorgang von mehreren Fahrzeugen und eine Auseinandersetzung an der nächsten Ampel wo der Überholte ans Fahrzeug vor im ging und ausgerastet ist
und anschliessend die Polizei über die Gruppe informierte.
Gestern war die Verhandlung und das Verfahren wurde eingestellt.
Bei der Zeugenbefragung wurde der Zeuge gefragt ob er gesehen/beobachtet hätte ob sich die Fahrer gegenseitig Druck aufgebaut bedrängt oder sich gegenseitig überholt hätten, das wurde mit Nein beantwortet und somit blieb dem Staatsanwalt nichts anderes übrig als das Verfahren einzustellen. (Kurzform, die Zeugenbefragung dauerte 2 Std.)
Gefordert waren 90 Tagessätze, Führerscheinentzug für 8 Monate und Versteigerung der Fahrzeuge.

Immerhin waren Auto und Führerschein für 8 Monate weg :(
 
@Kalle435
So wie ich Christian verstanden habe, wurde das Verfahren ohne Auflagen eingestellt. Sprachlos bin ich allerdings über die 8 Monate Fahrzeug- und Führerscheinentzug ohne Entschädigung. Mit dieser Methode kann dir jeder irgendwas unterstellen bzw. anzeigen und du hast den Schaden nur weil jemand mit dem falschen Bein aufgestanden ist.
 
Sorry, das habe ich irgendwie übersehen :confused:. Schon eine krasse Story, 8 Monate sind keinen Pappenstiel, insbesondere das einem in so einem Fall offenbar keine Entschädigung zusteht. Was ist denn, wenn einer der Angeklagten beruflich seinen Lappen/Wagen benötigt ? Als Außendienstmitarbeiter dürfte es mit 8 Monaten Homeoffice nicht leicht werden.
 
Ich bin einige wenige Touren bisher mitgefahren und gerne in der artgerechten Gruppe unterwegs gewesen. Ich fahre auch mit Kumpels anderer Fabrikate (Turbo-Japaner) gerne in den Alpen. Man erlebt leider einen deutlichen Unterschied in der Mentalität der Verkehrsteilnehmer.

Während in Italien z.B. der Opa oder Familienvater noch gerne extra Platz macht und mit einem Grinsen beobachtet wie wir im Pulk die Pässe fahren schiebt sich der deutsche Familienvatter mit Kind und Kegel im Touran auf ner dicken fetten Landstraße wo 100 erlaubt ist bei seinen gefahrenen 80 noch extra über den Mittelstrich damit auch ja nicht das dritte überholende Auto sein Ego auch noch beschädigen kann. :g

Wenn wir ehrlich sind, den Vogel gezeigt bekommen haben wir sicher alle mal von Fußgängern oder Radfahrern die einem auf so Touren begegnet sind. Und die fühlen sich durch die mediale Berichterstattung und neuere Gesetzgebung nun leider auch ermuntert. Aus meiner Sicht ist das Thema reißerische Berichterstattung in den Medien zunehmend eines unserer Probleme!

Dabei ist es leider so einfach jemanden mit Nummernschild zu belangen....
 
Auf welchen Touren soll das sein? Auf meinen Touren habe ich und meine Guides streng darauf geachtet, dass nicht gerast wird. Innerhalb von Ortschaften 50 und außerhalb max. +10. Auch bei anderen Touren, an denen ich teilgenommen habe, wurde so verfahren. Die "artgerechte" Gruppe gab es auf meinen Touren nicht. Austoben konnte man sich auf engen Kurvenstrecken. Da haben eh einige Mühe das Tempo mitzugehen. Gerade aus schnell kann jeder.

:t :t :t ...auch muss die sogenannte "artgerechte Gruppe" nicht automatisch immer eine Rasergruppe sein. Die richtigen Leute mit Tourenerfahrung, etwas Hirn und vorausschauender Fahrweise vorausgesetzt, fahren auch in etwas flotterer Gangart niemals für andere verkehrsgefährdend.

Klar ist aber auch, dass sich in einer Gruppe durchaus mal die Fahrtemotion "hochschaukeln" kann - dann muss dies vom Gruppenscout wieder eingefangen und beim Stopp gerade gezogen werden.
Klar ist aber auch, dass man auch in der ruhig gefahrenen Gruppe/oder auch alleine fahrend beim Überholvorgang dennoch die strenge StVO Vorgabe meistens überschreitet und somit "angreifbar" wird. ;)
 
Ich beobachte die Entwicklung mit Sorge. Mein Eindruck ist das sich hierzulande Scheren immer weiter spalten, denken immer mehr schwarz/weiß wird. Das manifestiert sich in nahezu allen Bereichen. Die Toleranz gegenüber "Hobbies" oder Einstellungen die man selber nicht teilt sinkt. Das Eine Lager erhebt sich mahnend gegen das andere, was herauskommt ist angreifen wo immer (scheinbar) Angriffsfläche geboten wird. Das geht leider zunehmend über Stichelleien und einem guten kritischen Dialog, hin zu einer Einstellung und Handlung rein aus Prinzip. Die Konsequenzen sind beispielsweise solche Auswirkungen.
Ich stelle das in eigentlich allen Bereichen fest und durch Corona verstärkt sich das Bild. Um beim Beispiel zu bleiben. Auf der anderen Seite manifestieren sich Öko-Nazis und auf der anderen Seite verkappte Petrol-Heads. Und im Grunde stehen sich beide Parteien selbst im Weg.
Interessanter weise kann ich, zumindest von meinem Umfeld, berichten das eher alte Menschen hier tendenziell die nötige Objektivität behalten. Der "Alte Mann" von heute ist wohl kein typischer "Grantler" mehr, sondern ehr jemand der sich nicht mehr profilieren muss und den mahnenden Zeigefinger nicht mehr bei jeder Gelegenheit hebt, sondern mehr leben lässt als vorschreibt wie man zu leben hat. Mein Bild des "alten Mannes" ist sicher nicht repräsentativ aber ich wünschte es gäbe mehr mit dieser Einstellung.

Ich freue mich wenn wir in irgendeiner Konstellation bald wieder "artgerecht" zusammen nur aus Spaß Kraftstoff verbrennen können...Ob ich dann zur Verteidigung den Schein meines E-Karren, meinen Energieausweis und die letztjährige Bilanz meiner PV Anlage einstecken sollte?; oder mich erst recht zum Judas mache? Wahrscheinlich Zweiteres.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin schonmal von so einem Dreierkorso von Sportwagenfahrer so überholt worden, dass mir dabei das Herz mächtig in die Hose rutschte aufgrund der Gefährlichkeit der Situation. Von daher finde ich es richtig, dass es eine starke gesetzliche Handhabe gibt gegen aggressive Raser. Schwierig finde ich dabei nur die Dauer des Verfahrens vom Tatvorwurf bis zum Urteil (viele Monate), das sollte nicht der Fall sein. Ich finde, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren auch nur Eröffnen sollte, wenn sich der Tatvorwurf durch mehrere unabhängige Zeugen erhärten lässt. Ein einzelner Verkehrsteilnehmer, der sich subjektiv bedrängt und gefährdet gefühlt hat, reicht für mein Rechtsempfinden da nicht aus (auch wenn es mir selber mal so ging). Was ich damit sagen will ist: nicht das Gesetz ist verkehrt, die Praxis der Anwendung muss eher verbessert werden.
 
Entschädigt ???? Gehts noch...wofür denn ? Die hatten einfach Glück, dass man nix beweisen konnte.

Achso - trotz der Einstellung des Verfahrens gehst du davon aus, dass tatsächlich ein Rennen stattgefunden hat? Interessanter Ansatz. Im Zweifel also lieber gegen den Angeklagten, solange man nicht selbst vor Gericht steht, weil man jemanden im Rahmen einer Gruppenausfahrt überholt hat.

Den Fahrern wurden 8 Monate Auto + Führerschein weggenommen. Dieser völlig überzogenen staatliche Maßnahme aufgrund eines Zeugen muss eine Entschädigung folgen!
 
Hier geht es um einen Einzelfall, von dem wir maximal eine Seite kennen. Das aber auch nur teilweise. Die Tatsache, dass an der Ampel ausgestiegen wurde zeigt, dass da doch noch mehr dahintersteckt, als harmlose Überholmanöver. Die Erfahrung zeigt, dass die Wahrnehmungen darüber, wie gefährlich oder riskant ein Manöver ist, sehr weit auseinander gehen können (auch bei manchen Fahrzeuginsassen :D).
Persönlich glaube ich nicht, dass aufgrund eines Anrufes derart drastische Massnahmen ergriffen werden (können). Wenn doch, handelt es sicher um krasse Einzelfälle, nicht um eine grossangelegte Hexenjagd auf Autofahrer im Allgemeinen.
 
Noch etwas, es gab einen Zeugenaufruf und es haben sich 7 oder 8 gemeldet die gemeint haben etwas gesehen zu haben.
Im zweifel für den Angeklagten war ausgeschlossen.
 
Ein Bericht heute aus unsere Zeitung mit der seit neuesten typischen Berichterstattung......
Die genannte Straße FTO ist eine zweispurige kreuzungsfreie gut ausgebaute Straße zwischen der A94 und dem Flughafen und ist bis auf zwei übersichtliche Geraden seit einigen schweren Verkehrsunfällen mit einem Überholverbot belegt.

Das hier veröffentlichte Foto habe ich entfernt da ein Kennzeichen lesbar war.
Auf der FTO hat die Polizei ein illegales Autorennen gestoppt. © Hans Moritz

Aktualisiert: 12.04.2021 13:59
Polizei stoppt Mann aus dem Landkreis Erding

Illegales Autorennen: 46-Jährigem droht empfindliche Strafe​

  • Michael Acker

    von Michael Acker
Auf der Flughafenntangente Ost (FTO) ist ein illegales Autorennen aufgeflogen – im Rahmen einer Geschwindigkeitsmessung. Das teilte die Poinger Polizei am Montag mit.

Poing - Bei der Geschwindigkeitskontrolle am Sonntag, 11. April, wurden insgesamt vier Fahrzeugführer angehalten, die mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren., teilt die Polizei mit. Drei der Verkehrsteilnehmer erwartet nun ein Bußgeld. Der vierte Autofahrer wurde mit einer Geschwindigkeit von 164 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen.

Ein Polizeisprecher: „Außerhalb des Messbereiches beschleunigte er nochmals deutlich mit aufheulenden Motor und überholte in der darauffolgenden Rechtskurve gefährlich ohne Einsicht auf den Gegenverkehr einen anderen Verkehrsteilnehmer. Nach dem Überholvorgang gab er sogar nochmals Gas und fuhr weiter in Richtung der Überleitung auf die A94, wo er anschließend angehalten und kontrolliert werden konnte.“

Autofahrer drohen bis zu zwei Jahre Gefängnis​


Das Fahrverhalten des 46-Jährigen aus dem Landkreis Erding kann nach Einführung eines eigens hierfür geschaffenen Paragraphen im Strafgesetzbuch auch ohne Beteiligung eines weiteren Verkehrsteilnehmers als verbotenes Kraftfahrzeugrennen angesehen werden, da er grob rücksichtslos und verkehrswidrig versuchte, die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen.
Aufgrund dessen erwartet den 46-Jährigen nun eine Strafanzeige. Das Gesetz sieht hierfür eine Strafandrohung von bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe vor. Der unbekannte überholte Verkehrsteilnehmer wird zudem gebeten, sich bei der Polizei Poing zu melden,
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht es um einen Einzelfall, von dem wir maximal eine Seite kennen. Das aber auch nur teilweise. Die Tatsache, dass an der Ampel ausgestiegen wurde zeigt, dass da doch noch mehr dahintersteckt, als harmlose Überholmanöver. Die Erfahrung zeigt, dass die Wahrnehmungen darüber, wie gefährlich oder riskant ein Manöver ist, sehr weit auseinander gehen können (auch bei manchen Fahrzeuginsassen :D).
Persönlich glaube ich nicht, dass aufgrund eines Anrufes derart drastische Massnahmen ergriffen werden (können). Wenn doch, handelt es sicher um krasse Einzelfälle, nicht um eine grossangelegte Hexenjagd auf Autofahrer im Allgemeinen.
Kommt immer drauf an wie drastisch ein Fall vom Anrufer geschildert wird. 🤷‍♂️ Je nachdem muss die Polizei dann halt ausrücken.
Was gibt es in dem Fall noch zu Wissen?
Die Anklage war illegales Autorennen das nicht nachgewiesen wurde da der Kläger kein Gegenseitiges drängeln, Pushen oder Überholen bezeugen konnte.
 
Zurück
Oben Unten