wooderson
Fahrer
- Registriert
- 17 Mai 2012
- Wagen
- anderer Wagen
Den Zielkonflikt bei einem LLK kann man runterbrechen auf Kühlkapazität vs. Druckverlust. Beides gleichzeitig zu optimieren geht nicht in dem gegebenen Rahmen (Luft/Luft-Kühler, Frontposition, Verschlauchung, etc).
Wager hat bislang in Richtung Kühlkapazität optimiert, was die Wahl des Netzes (bar&plate), Volumen und Formgebung angeht. Jetzt ist man mit dem Tausch des Netzes (tube&fin) in Richtung Senkung des Druckverlustes gegangen und stellt dies gegen Aufpreis den Kunden zu Verfügung. Die Formgebung mit dem gestuften Volumen ist wiederum suboptimal für die Minimierung des Druckverlustes – zumindest auf der Strömungssimulation die Wagner selbst mal veröffentlich hatte, konnte man sehen, das die Seitenkästen die Luft gar nicht richtig verteilen können und so die Anströmung an den oben Teil des Netzes nicht optimal funktioniert. Der Druckverlust (inkl. Verschlauchung), kann 0,1-0,2 bar betragen, d.h. das ist die Menge die der Lader produziert, die aber nie an den Einlassventilen ankommt. Ideal wäre natürlich gar kein LLK im Sinne des Druckverlust, d.h. eine direkte Verbindung von Verdichter und Drosselklappe. Beim M4/S55 ist man auf einen Plattenwärmetauscher, d.h. Wasser-/Luft-Kühler umgestiegen, bei dem das Netz um ein vielfaches kleiner und sehr motornah Einlassbereich angebracht ist, um den Druckverlust stark zu minimieren.
PS: Im Übrigen fährt Alpina selbst im Trackeinsatz beim N54 (B3 GT3) den Serien-LLK, trotz 1,3bar peak LD. Möglicherweise weil die bessere Kühlung den größere Druckverlust nicht kompensiert – wobei man hierzu sagen muss, das Alpina aufgrund der niedrigeren Verdichtung mehr Spielraum im Zündwinkel hat und daher unempfindlicher gegen höhere Temperaturen ist. Beim aktuellen F3x kommt jedoch ein anderer LLK zum Einsatz (sollte man sich mal ansehen).
Wager hat bislang in Richtung Kühlkapazität optimiert, was die Wahl des Netzes (bar&plate), Volumen und Formgebung angeht. Jetzt ist man mit dem Tausch des Netzes (tube&fin) in Richtung Senkung des Druckverlustes gegangen und stellt dies gegen Aufpreis den Kunden zu Verfügung. Die Formgebung mit dem gestuften Volumen ist wiederum suboptimal für die Minimierung des Druckverlustes – zumindest auf der Strömungssimulation die Wagner selbst mal veröffentlich hatte, konnte man sehen, das die Seitenkästen die Luft gar nicht richtig verteilen können und so die Anströmung an den oben Teil des Netzes nicht optimal funktioniert. Der Druckverlust (inkl. Verschlauchung), kann 0,1-0,2 bar betragen, d.h. das ist die Menge die der Lader produziert, die aber nie an den Einlassventilen ankommt. Ideal wäre natürlich gar kein LLK im Sinne des Druckverlust, d.h. eine direkte Verbindung von Verdichter und Drosselklappe. Beim M4/S55 ist man auf einen Plattenwärmetauscher, d.h. Wasser-/Luft-Kühler umgestiegen, bei dem das Netz um ein vielfaches kleiner und sehr motornah Einlassbereich angebracht ist, um den Druckverlust stark zu minimieren.
PS: Im Übrigen fährt Alpina selbst im Trackeinsatz beim N54 (B3 GT3) den Serien-LLK, trotz 1,3bar peak LD. Möglicherweise weil die bessere Kühlung den größere Druckverlust nicht kompensiert – wobei man hierzu sagen muss, das Alpina aufgrund der niedrigeren Verdichtung mehr Spielraum im Zündwinkel hat und daher unempfindlicher gegen höhere Temperaturen ist. Beim aktuellen F3x kommt jedoch ein anderer LLK zum Einsatz (sollte man sich mal ansehen).



Bei Leistungsgesteigerten N54 ab 550Nm ist das oft gar nicht nötig, hält aber wenigstens
Bei meinem Handgeschalteten Auto habe ich nach dem Verbau des EVO II keine Verzögerung