Ich verstehe die Verwunderung über diesen Reifendeal nicht. Ein Leasingunternehmen bietet es nicht an, weil es zu ihrem Nachteil wäre, es anzubieten. Die müssen sich direkt oder indirekt (zB weil sie öfter gewählt werden als Unternehmen ohne so eine Option) einen monetären Vorteil erwarten. Dabei müssen sie auch einkalkulieren, einer gewissen Manipulation zum Opfer zu fallen; mangels finanzieller Konsequenz steigende Unachtsamkeit im Umgang mit den Reifen... usw...
Kurzversion: Es wäre unerwartet "dumm" von dem Leasingunternehmen, etwas besseres zu liefern als sich der Kunde selbst in regulären Intervallen am Markt hätte besorgen können und den Kunden besser zu stellen als er es ohne diesen Deal wäre (in der Summe von gelieferter Qualität, entstandenen Kosten, usw).
Ich weiß schon, daß es ums Verhältnis der 2k zu den gelieferten Reifen geht... aber bei 70tkm im Jahr sind mit Pech 2-3 Reifensätze "drinnen", da bleibt nicht viel Spielraum für Premiumreifen, wenn man die sonstigen Kosten und den erwünschten Gewinn einkalkuliert. So absurd finde ich den Betrag also gar nicht.