Warnung vor angebotenem "unfallfrei" Z4 sdrive30i

Bei Vorkasse trägt das Risiko der Käufer. Notfalls richtet man ein Konto für solche Transaktionen ein oder wer ganz sicher gehen will, zahlt die überschaubare Gebühr für die Nutzung eines Notaranderkontos. Es gibt sicher alle möglichen Betrügereien rund um den Fahrzeugverkauf im Internet, aber worin soll hier die "Masche" bestehen?
 
Nach der Besichtigung meines damaligen Wagens und der Preisfindung habe ich mich mit dem Käufer direkt auf meiner Bank getroffen,
das Bargeld wurde sogleich dort eingezahlt und damit die Echtheit geprüft. Ich musste auch nicht mit soviel Bargeld durch die
Welt rennen und es selber einzahlen.
Er hat im Gegenzug dann auf der Bank die Papiere bekommen
 
Ich habe keine Bedenken meine Bankverbindung zu geben... Was soll der Betrüger ( falls es einer ist) damit anfangen ?

Irgendwo 30 000€ in Bar zu bekommen ist auch nicht das beste .. Muss ja dann eh auf die Bank es einzahlen.
Ich bin noch gutgläubig

Es ist dem Käufer auch nicht immer angenehm so eine große Summe in Bar dabei zu haben.
Im Autohaus muss ich ja auch kein Bargeld anschleppen

Hallo

Ich habe meine (neuen) Fz immer bar bezahlt, aber vermutlich gehöre ich zu einer "aussterbenden Rasse" die sowas noch macht.
Mein Händler würde zwar eine Überweisung auch aktzeptieren, aber er weiß, das ich ein Barzahler bin. Als ich vor Jahren einen SLK verkaufte, kam der Käufer auch mit Bargeld, war überhaupt kein Problem.
 
Bei Vorkasse trägt das Risiko der Käufer. Notfalls richtet man ein Konto für solche Transaktionen ein oder wer ganz sicher gehen will, zahlt die überschaubare Gebühr für die Nutzung eines Notaranderkontos. Es gibt sicher alle möglichen Betrügereien rund um den Fahrzeugverkauf im Internet, aber worin soll hier die "Masche" bestehen?

Hallo

Ich habe bei der örtlichen Kripo, einen Schulfreund und da könnte ich Seitenweise Beiträge schreiben, über Machenschaften und Betrügereien gerade im Autohandel. Dieser Interessent in meinem Fall, warum hatte er sich nicht mehr gemeldet? und extra ein neues Kto. für sowas einzurichten ist mir zu umständlich.
 
Hallo

Ich habe bei der örtlichen Kripo, einen Schulfreund und da könnte ich Seitenweise Beiträge schreiben, über Machenschaften und Betrügereien gerade im Autohandel. Dieser Interessent in meinem Fall, warum hatte er sich nicht mehr gemeldet? und extra ein neues Kto. für sowas einzurichten ist mir zu umständlich.
Magst du ein wenig detailierter werden? Dann hätten wir Alle was davon und wären gewarnt.
Ich wäre jedenfalls froh, dazu zu lernen.

LG
Didi
 
Magst du ein wenig detailierter werden? Dann hätten wir Alle was davon und wären gewarnt.
Ich wäre jedenfalls froh, dazu zu lernen.

LG
Didi

Hallo

Erstens lässt sich das Alles Nachlesen und zweitens, würde das hier den Rahmen sprengen. Eine Fall kann ich ja noch schreiben.

Der Anbieter einen Autos, wird mit dem Versprechen das Auto zu kaufen zu einem Händler gelockt, (meist weiterer entfernt) dort wird dann von einem angeblichen Sacherverständigen, das Auto untersucht und dabei zahlreiche (nicht vorhandene) Mängel festgestellt, die den Preis natürlich um einiges mindern. Der Aufkäufer bietet dann eine Summe, die weit unter den ursprünglichen Preis ist, der Verkäufer ist damit nicht einverstanden. Jetzt kommt die saftige Rechnung für den Gutachter (was ja in Wirklichkeit gar keiner war.) Ist eine zwar schon alte, aber immer noch verwendetet Masche.
 
Nein, verkauft habe ich den Unfallwagen an einen anderen Händler (nicht weit weg von dem Anbieter) für den im Gutachten festgesetzten Restwert... 12000€.

Wie gesagt - ich werde morgen mal anrufen oder eine Mail schreiben und nochmal explizit nach Unfallfreiheit und größeren Reparaturen sowie der VIN nachfragen.
du hast offensichtlich handfeste beweise, dass das auto nicht sauber ist. informier den händler darüber und gut ist. man sollte nicht immer gleich davon ausgehen, dass der händler die ganze wahrheit über jedes seiner zig autos weiß. wenn er den Z4 trotz deiner hinweise weiterhin als "unfallfrei" anbietet, ist es eine andere story, aber bis dahin wäre ich da etwas defensiver.
 
Hallo

Erstens lässt sich das Alles Nachlesen und zweitens, würde das hier den Rahmen sprengen. Eine Fall kann ich ja noch schreiben.

Der Anbieter einen Autos, wird mit dem Versprechen das Auto zu kaufen zu einem Händler gelockt, (meist weiterer entfernt) dort wird dann von einem angeblichen Sacherverständigen, das Auto untersucht und dabei zahlreiche (nicht vorhandene) Mängel festgestellt, die den Preis natürlich um einiges mindern. Der Aufkäufer bietet dann eine Summe, die weit unter den ursprünglichen Preis ist, der Verkäufer ist damit nicht einverstanden. Jetzt kommt die saftige Rechnung für den Gutachter (was ja in Wirklichkeit gar keiner war.) Ist eine zwar schon alte, aber immer noch verwendetet Masche.
Ok, müssen nicht in die Tiefe gehen... Aber wer sich so eine "Rechnung" aufbrummen lässt, der sollte wohl wirklich besser alleine kein Auto verkaufen. Egal wie..

Seit wann wird eine Begutachtung vor Kauf (Gutachter, Ankaufstest usw.) vom Verkäufer übernommen..?

Die Masche macht mir jetzt nicht wirklich Angst. Dachte da gibt es bereits raffinierteres..
LG
Didi
 
Hallo

Ich habe bei der örtlichen Kripo, einen Schulfreund und da könnte ich Seitenweise Beiträge schreiben, über Machenschaften und Betrügereien gerade im Autohandel. Dieser Interessent in meinem Fall, warum hatte er sich nicht mehr gemeldet? und extra ein neues Kto. für sowas einzurichten ist mir zu umständlich.
Wenn Du als Verkäufer mir zu verstehen gibst, das Du eine Kaufabwicklung ausschliesslich nur über Bargeld wünschst, dann würde ich zwar sicher noch einmal den Kontakt zu Dir herstellen, um Dich von einer vielleicht für beide Seiten akzeptablen Lösung zu überzeugen.
Möglicherweise hatte der Kaufinteressent aber nicht so viel Energie und noch alternative Fahrzeuge in der Auswahl, bei der eine Kaufabwichlung unkomplizierter erschien.
 
Wenn Du als Verkäufer mir zu verstehen gibst, das Du eine Kaufabwicklung ausschliesslich nur über Bargeld wünschst, dann würde ich zwar sicher noch einmal den Kontakt zu Dir herstellen, um Dich von einer vielleicht für beide Seiten akzeptablen Lösung zu überzeugen.
Möglicherweise hatte der Kaufinteressent aber nicht so viel Energie und noch alternative Fahrzeuge in der Auswahl, bei der eine Kaufabwichlung unkomplizierter erschien.

Das mag schon sein, ich würde es auf jedenfall so machen, wenn ich echtes Interesse an dem Fz hätte, aber vermutlich war es nicht so. Sowas bestärkt meinen Verdacht, das hier möglicherweise andere Absichten waren.
 
Vielleicht habe ich etwas überlesen oder verstehe es gerade nicht, aber mir käme es genau so seltsam vor, wenn ein Verkäufer sich nicht auf eine Überweisung einlassen will. Vielleicht hat der potentielle Käufer keine Energie mehr reingesteckt und vorsichtshalber Abstand gehalten, weil ihm die Sache mit dem Bargeld only zu dubios war. Wie gesagt, zwar gibt es auch bei Vorkasse per Überweisung viele Betrugsmaschen, aber irgendwo hat man damit noch mehr in der Hand (Kontonummer des Empfängers, Bescheinigung der eigenen Überweisung etc...) als wenn man Bargeld so übergibt und dabei womöglich noch nen Knüppel über den Schädel bekommt.
 
Hallo

Erstens lässt sich das Alles Nachlesen und zweitens, würde das hier den Rahmen sprengen. Eine Fall kann ich ja noch schreiben.

Der Anbieter einen Autos, wird mit dem Versprechen das Auto zu kaufen zu einem Händler gelockt, (meist weiterer entfernt) dort wird dann von einem angeblichen Sacherverständigen, das Auto untersucht und dabei zahlreiche (nicht vorhandene) Mängel festgestellt, die den Preis natürlich um einiges mindern. Der Aufkäufer bietet dann eine Summe, die weit unter den ursprünglichen Preis ist, der Verkäufer ist damit nicht einverstanden. Jetzt kommt die saftige Rechnung für den Gutachter (was ja in Wirklichkeit gar keiner war.) Ist eine zwar schon alte, aber immer noch verwendetet Masche.

Den "Gutachter" sollte der bezahlen, der ihn beauftragt hat.

nafob
 
.... Dieser Interessent in meinem Fall, warum hatte er sich nicht mehr gemeldet? ...
In der Tat ist er vermutlich misstrauisch geworden und hat eine Betrugsmasche vermutet. ;)

So würde es mir jedenfalls gehen, wenn jemand auf Bargeld bestehen würde. Niemals würde ich mit einem nennenswerten Geldbetrag in bar durch die Gegend laufen, und niemals würde ich einen solchen Betrag bezahlen, ohne die Begleichung des Betrags nachweisen zu können.

Ich kenne auch niemanden, der das anders machen würde, was wohl dafür spricht, dass das Hantieren mit Bargeld heutzutage tendenziell eher bestimmten Kreisen zugerechnet wird, jedenfalls nicht mehr allzu üblich sein dürfte. ;)
 
Ob mit Bargeld oder Überweisung bezahlt wird ist egal...mich würde es nur wundern wenn ein Verkäufer keine Überweisung akzeptieren würde. .
Meine letzten Zetti habe ich auch in Bar bezahlt da ich gerade Bargeld zuhause hatte....
Verkäufer hat es angenommen und gut ist..hätte er Überweisung gewollt hätte ich schnell mit Online Banking überweisen können.

Ich finde es kommt immer darauf an wie der andere rüber kommt ....Geld ist Geld am Ende.
 
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Gab es nicht mal so eine Masche, Käufer, meist aus dem Ausland, überweist, Verkäufer sieht Geldeingang auf dem Konto, händigt Ware und Papiere aus und am nächsten Tag ist Geld wieder weg, weil Konto nicht gedeckt?...,oder war es ein Verrechnungsscheck?

Wie auch immer, Bargeld lacht, ist mir am Liebsten.
 
Gab es nicht mal so eine Masche, Käufer, meist aus dem Ausland, überweist, Verkäufer sieht Geldeingang auf dem Konto, händigt Ware und Papiere aus und am nächsten Tag ist Geld wieder weg, weil Konto nicht gedeckt?...,oder war es ein Verrechnungsscheck?

Wie auch immer, Bargeld lacht, ist mir am Liebsten.
Das war der Scheck. Der wird "aus Versehen" mit einer höheren Summe ausgestellt und der Verkäufer soll dann doch bitte das überzählige Geld per Western Union zurücktransferieren.
 
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....was wohl dafür spricht, dass das Hantieren mit Bargeld heutzutage tendenziell eher bestimmten Kreisen zugerechnet wird, jedenfalls nicht mehr allzu üblich sein dürfte. ;)
Da erinnern wir uns doch gern an die etwas zurückliegende Diskussion um das Thema "mit der Alditüte ins Porschezentrum".:t:D
 
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Nein, verkauft habe ich den Unfallwagen an einen anderen Händler (nicht weit weg von dem Anbieter) für den im Gutachten festgesetzten Restwert... 12000€.

Wie gesagt - ich werde morgen mal anrufen oder eine Mail schreiben und nochmal explizit nach Unfallfreiheit und größeren Reparaturen sowie der VIN nachfragen.
Wie ist der Stand der Dinge? &:
Der Z ist noch als unfallfrei deklariert über deinen Link zu haben. ;):) :-)
 
Nein, verkauft habe ich den Unfallwagen an einen anderen Händler (nicht weit weg von dem Anbieter) für den im Gutachten festgesetzten Restwert... 12000€.

Wie gesagt - ich werde morgen mal anrufen oder eine Mail schreiben und nochmal explizit nach Unfallfreiheit und größeren Reparaturen sowie der VIN nachfragen.

Also ich würde da an deiner Stelle wenn überhaupt nur anonym nachfragen. Man weiß ja nie, mit was für Leuten man es zu tun hat.
 
Um nochmal auf die Abwicklung der Bezahlung zurück zu kommen. Warum treffen sich Käufer und Verkäufer nicht einfach bei der Bank des Käufers. Der lässt sich das Geld vor den Augen des Verkäufers auszahlen und übergibt es dann an denjenigen. Im Anschluss erhält er die Fahrzeugpapiere. Bzw. wenn der Brief bei der Bank liegt trifft man sich bei der Bank des Verkäufers und überweist die Summe dann entsprechend. Das Geld müsste man in Bar dabei haben aber man trifft sich in einer öffentlichen Bank. Dabei würde man das Risiko doch schon minimieren.
 
Um nochmal auf die Abwicklung der Bezahlung zurück zu kommen. Warum treffen sich Käufer und Verkäufer nicht einfach bei der Bank des Käufers. Der lässt sich das Geld vor den Augen des Verkäufers auszahlen und übergibt es dann an denjenigen. Im Anschluss erhält er die Fahrzeugpapiere. Bzw. wenn der Brief bei der Bank liegt trifft man sich bei der Bank des Verkäufers und überweist die Summe dann entsprechend. Das Geld müsste man in Bar dabei haben aber man trifft sich in einer öffentlichen Bank. Dabei würde man das Risiko doch schon minimieren.

Hallo

In etwas so, wollte ich es ja machen, aber der Käufer hätte zu mir kommen müssen mit Bargeld. Mein letzter Verkauf wurde so abgewickelt, ohne Probleme, dieser Käufer musste dazu gute 600km anreisen. Wenn das alles vorher sauber abgeklärt ist, sehe ich hier überhaupt keine Schwierigkeit.
Es gibt natürlich auch sichere Überweisungsmöglichkeiten.
 
Hallo Zusammen,

bin mir nicht ganz sicher, ob es hier richtig aufgehoben ist. Aber ich habe vorhin rein interessehalber mal bei Mobile nach Z4 gesucht und durch Zufall meinen ehemaligen Zetti gefunden.

Den Zetti, den ich im November als Unfallwagen an einen Restwertehändler verkauft habe. Grund dafür war ein Blechschaden über die ganze linke Seite + Achse vorn links kaputt. Gesamtschadenhöhe nacht Gutachten ca. 19000€. (Und war vor dem Unfall im Oktober schon nicht mal mehr unfallfrei)

So und wie ist der Wagen von dem Händler angeboten? Unfallfrei! :j:g

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=219334489

Damit keiner darauf reinfällt und den Wagen mit gutem Gewissen als unfallfrei kaufen will, möchte ich euch hier warnen. Wer weiß wie "billig" die Reparatur durchgeführt wurde.

Gibt es eigentlich auch irgendeine Möglichkeit gegen sowas vorzugehen? Betrug ist es eigentlich erst, sobald es so auf dem Kaufvertrag steht - oder?


PS: ja, das is definitiv mein alter. Datum von EZ und HU stimmen. KM stimmen. Silberne Nieren, Michelin und Peugeot Antenne, Ausstattung etc - exakt das gleiche. Auf der verunfallten Seite wurde sogar der sDrive30i Schriftzug vergessen :j


Also zunächst, toll dass du hier die Warnung geschrieben hast. Aktuell ist der Wagen noch als unfallfrei im Netz. Ich habe erst seit wenigen Tagen einen Z4 und bin daher neu hier im Forum. Ich bin schon beruflich dem Recht verpflichtet und kenne mich daher auch ein wenig mit dem Strafrecht aus. Es ist natürlich richtig, dass der Betrug erst zustande kommt, wenn der Wagen als unfallfrei verkauft wird, aaaaber vorher ist es ein versuchter Betrug, sofern sich nachweisen lässt, dass der Verkäufer das weiß. Und im betreffenden Paragraphen 263 StGB steht "Der Versuch ist strafbar". In jedem Fall solltest du den Händler anschreiben, eine Antwort erwarten, und in jedem Fall schnellstmöglich eine Strafanzeige erstatten. Das geht per Mail, per Brief oder auch persönlich, an die Polizei oder dieStaatsanwaltschaft gerichtet. Letztere würden es aber an die Polizei weiterleiten, mit dem Auftrag zu ermitteln. Schneller wäre also die Polizei direkt zu informieren. Und bitte mache es auch. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte diesen Wagen gekauft ....???!!!!
 
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