Welche Marke beim Fahhradkauf?

Sinsui

macht Rennlizenz
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1 Januar 2008
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 2,5i
Hi,

ich will das Biken wieder anfangen und will mir ein Mountainbike oder Crossrad kaufen. Das muss ich bei Testfahrten noch entscheiden.

Würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen, bezogen auf die jeweilige Marke, posten würde.
Ich tendiere zu Ghost oder Cube. Was meint ihr?
 
AW: Welche Marke beim Fahhradkauf?

Mist, wie kann ich die Überschrift abändern? ...habe mich vertippt.
 
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Du hast das Wichtigste vergessen, den Preis.
 
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Ich habe jetzt mein zweites Stevens (X7C). Das erste hat mich knapp 10 Jahre treu begleitet, das X7C habe ich seit 3 Jahren, ein Problem mit dem Lack wurde großzügig und schnell erledigt (neuer Rahmen und farblich passende Federgabel, da meine ursprüngliche Farbe etwas gedauert hätte).

Stevens wird im allgemeinen ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis nachgesagt, die Anbauteile sind in jeder Preisklasse homogen ohne Mogelpackung.
 
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Wie kilosierra schon schreibt Stevens :t haben 4 Crossräder von Stevens Preis Leistung 1a. In jeder Preisklasse etwas zu finden www.stevensbikes.de
 
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Ob Ghost, Stevens oder Cube ist mMn wurscht. Alle 3 verwenden ordentliche Alurahmen aus Taiwan, die gelabelten Anbauteile stammen so oder so von den gleichen Erzeugern und die Shimano Komponenten sind auch die gleichen. Wenn noch etwas vom letzen Jahr (=2010) verfügbar ist kann man da vielleicht 100 € sparen (sicher aber nicht viel weil die Unterschiede minimal sind). Es verändert sich so oder so nur das Design. Solches Gruppengemixe mit XT Schaltwerk und Alivio Naben wie früher mache alle 3 Hersteller nicht. Mit einer kompletten LX Gruppe ist man gut genug beraten. Meine hat rd. 10.000 km (allerdings großteils Straße) und funktioniert tadellos. (großes KTBL habe ich vom vorigen Rad übernommen = rd. 15 tkm, Kasette ist die erste = 10tkm.

Auf jeden Fall Probefahren und nicht einfach irgendwo bestellen. Die Geometrien sind doch unterschiedlich und die sollte man ausprobiert haben.
 
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Hi,

ich will das Biken wieder anfangen und will mir ein Mountainbike oder Crossrad kaufen. Das muss ich bei Testfahrten noch entscheiden.

Würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen, bezogen auf die jeweilige Marke, posten würde.
Ich tendiere zu Ghost oder Cube. Was meint ihr?

Ich würde die Markenfrage an Deiner Stelle deutlich zurückstellen, denn wenn Du erst "wieder anfangen" willst, dann reicht Deine körperliche Fitness auf gar keinen Fall um die Technik der Top-Räder auszureizen.

Und für den Wiederanfang ist es nicht gut, einfach nur eine einzige Markenbrille zu tragen.

Bei Rädern ist's aber auch recht einfach, da schaut man sich einfach ein paar Billig-Räder an, die bis ca. 300 Euro reichen. Da wird man recht schnell die Makel feststellen.

Als nächsten schaut man sich die Räder um 500 Euro rum an und stellt fest, dass die Qualität in einer ganz anderen Liga spielt.

Und danach schaut man was sich im 4-stelligen Bereich abspielt. Da stellt man schnell fest, dass es die Hydraulikbremsen auch schon bei den 500-Euro-Modellen gibt.


Wenn diese Besichtung quer durch die Preispalette durch ist, stellt man sehr schnell fest, dass zwar am Rahmen immer verschiedene Namen stehen, die Komponenten der Schaltung, Antrieb und Bremsen immer wieder finden. Selbst bei Markenherstellern findet man sogar Adapterplatten bei den Bremssystemen ... da bin ich fürchterlich erschrocken!

Meine Suche nach einem neuen Bike habe ich dann abgebrochen, weil die Technik heute zwar schon deutlich fortgeschrittener aber mir persönlich noch keinen nennenswerten Vorteil gegenüber meinem 10-Jahre alten Stevens-Bike (damals ca. 1.000 DM) für mich persönlich habe:

PICT8490.JPG


... wie man sieht, sind da noch Felgenbremsen dran, keine Federung. Ich brauche keine anderen Bremsen, weil ich noch nicht wieder emien alte "Alpenfitness" habe mit der ich diese Bremsen auch wieder an ihre Grenzen bringen kann.

Und ich brauche keine Federung, weil ich das mit meinen Beinen mache - ich habe damals schon gelernt mich auf dem Rad leicht zu machen und nicht wie ein Stein drauf zu hocken ...

Interessanterweise ist der Trend der Hinterrad-Federung fast vorbei - so kam es mir bei der letzten Besichtigung vor. Und vorne brauche ich keine Federung, da hab ich doch Arme ...
 
AW: Welche Marke beim Fahhradkauf?

Hi,

ich will das Biken wieder anfangen und will mir ein Mountainbike oder Crossrad kaufen. Das muss ich bei Testfahrten noch entscheiden.

Würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen, bezogen auf die jeweilige Marke, posten würde.
Ich tendiere zu Ghost oder Cube. Was meint ihr?

Ich würde die Markenfrage an Deiner Stelle deutlich zurückstellen, denn wenn Du erst "wieder anfangen" willst, dann reicht Deine körperliche Fitness auf gar keinen Fall um die Technik der Top-Räder auszureizen.

Und für den Wiederanfang ist es nicht gut, einfach nur eine einzige Markenbrille zu tragen.

Bei Rädern ist's aber auch recht einfach, da schaut man sich einfach ein paar Billig-Räder an, die bis ca. 300 Euro reichen. Da wird man recht schnell die Makel feststellen.

Als nächsten schaut man sich die Räder um 500 Euro rum an und stellt fest, dass die Qualität in einer ganz anderen Liga spielt.

Und danach schaut man was sich im 4-stelligen Bereich abspielt. Da stellt man schnell fest, dass es die Hydraulikbremsen auch schon bei den 500-Euro-Modellen gibt.


Wenn diese Besichtung quer durch die Preispalette durch ist, stellt man sehr schnell fest, dass zwar am Rahmen immer verschiedene Namen stehen, die Komponenten der Schaltung, Antrieb und Bremsen immer wieder finden. Selbst bei Markenherstellern findet man sogar Adapterplatten bei den Bremssystemen ... da bin ich fürchterlich erschrocken!

Meine Suche nach einem neuen Bike habe ich dann abgebrochen, weil die Technik heute zwar schon deutlich fortgeschrittener aber mir persönlich noch keinen nennenswerten Vorteil gegenüber meinem 10-Jahre alten Stevens-Bike (damals ca. 1.000 DM) für mich persönlich habe:

PICT8490.JPG


... wie man sieht, sind da noch Felgenbremsen dran, keine Federung. Ich brauche keine anderen Bremsen, weil ich noch nicht wieder emien alte "Alpenfitness" habe mit der ich diese Bremsen auch wieder an ihre Grenzen bringen kann.

Und ich brauche keine Federung, weil ich das mit meinen Beinen mache - ich habe damals schon gelernt mich auf dem Rad leicht zu machen und nicht wie ein Stein drauf zu hocken ...

Interessanterweise ist der Trend der Hinterrad-Federung fast vorbei - so kam es mir bei der letzten Besichtigung vor. Und vorne brauche ich keine Federung, da hab ich doch Arme ...
 
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Hi - hätte noch ein schickes Crossrad anzubieten (aus 2008 - aber nur 400km gelaufen, da ich für Stadt und Tour doch lieber mein Trekkingrad und fürs grobe das MTB nehme).

Custom Crossrad von Transalp24.de

Rahmen: Reinweiß matt gepulvert RAL 9010 RH51 cm
Deore LX-XT Mix (Naben XT, Schaltwerk XT, Umwerfer XT, Kurbel LX HT2, Schalter LX)
Bremsen: Magura Julie hydr. Scheibenbremse 180/160
SR-Suntour Federgabel mit Remote Lockout (Bezeichnung muss ich nochmal genau schauen - damals das beste ;-) )

So, dass waren erstmal die Eckdaten, die mir spontan einfallen. Bei Interesse schick ich dir gerne ein paar aussagekräftige Bilder.
Ist echt ein Hingucker in weiß/schwarz... wäre schön wenn das Rad auch gefahren wird.

Bei Verkauf würde ich vorab auch nochmal einen Service im Radladen machen lassen.

Sollte es aber unbedingt was neues sein - dann evtl. hier schauen (P/L Top):

www.pepperbikes.de
www.transalp24.de (sehr netter und kompetenter Service - alles nach Wunsch)
www.bike-discount.de (super Preise - teilweise auch für Cube Modelle, die Radon Bikes sind aber auch Top - wie immer wieder in Tests zu lesen ...)
 
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Hallo!

Also es hängt meiner Meinung nach davon ab wie intensiv du es betreiben willst und wie genau du dein Bike einsetzen möchtest. Also ich halte nicht viel davon ein biliges Rad zu kaufen wenn du in den nächsten Monaten wirklich viel und intensiv am Bike sitzt weil dann wirst du bald feststellen was du für einen Müll gekauft hast und sehr unzufrieden sein. Ich habe heuer im Sommer damit begonnen und mir ein Fuji Tahoe SL zugelegt das im Grunde sehr gut war für den Anfang (habs vergünstig statt 1800,-€ umd 1199,-€) bekommen und war mit XT ausgestattet. Leider begannen nach kurzer Zeit die Probleme mit der Bremse hinten sie permanent Vibrationen erzeugt hat was aber nicht unebdingt das Problem alleine war sondern das ich mein Rad bei Hervis gekauft habe und es sich dabei nicht um ein Fahradgeschäft handelt die sich auf Räder spezialisiert haben. So war ich mit dem Service sehr unzufrieden weil die sich auch kaum ausgekannt haben. Seit diesem Jahr gibt es in Wien einen Trek Store und so habe ich mich nach einem neuen Mountainbike umgesehen und wollte ursprünglich das 8500 haben, das es leider in der 2010 Variante nicht mehr gab und so wurde es ein Trek Elite 9.7 mit Umbau auf XT und es ist ein verdammt geiles Bike so wie auch das extrem gute Service von Trek. Schnell, zuverlässig, kompetent und sehr freundlich. Kann mir auch immer wieder Testräder ausborgen und so hab ich diese Woche ein Rennrad Madone 4.9 zum testen. Also kann die Marke Trek wirklich nur empfehlen!

photo.php
 
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... genau - es kommt auch auf den Service an.

Und um den zu "prüfen" muss man erstmal in einen Fahrradladen hineingehen und sich beraten lassen.

Vorab im Internet eine Marke zu ermitteln halte ich für quatsch ... da hängen eh immer die gleichen Komponenten dran. Mit Shimano-Komponenten bist Du schon recht gut bedient. Shimano bietet selbst eine Komponentenübersicht an ... muss man mal suche. Da kann man schnell erkennen ob es wirklich XT und hochwertiger sein muss.

Bei meiner Besichtigung damals habe ich auf das Rahmendesign wert gelegt und auch bei meinem Bike ist mir das Rahmendesign sehr wichtig.

Dabei geht es mir nicht um die Form des Rahmens, sondern wie die Bowdenzüge verlegt wurden.

Auch bei hochwertigen Rädern sieht man es häufig, dass die Bowdenzüge nicht im Rahmen verlegt werden ... was ja nicht so schlimm ist, aber da werden Bowdenzüge unter dem Unterrohr montiert - mitten im dreckigen Spritzbereich. Oder sie werden seitlich des Oberrohrs verliegt - genau dort, wo man mit seinen Beinen mal entlangstreifen kann. Da gehört das Zeug nicht hin.
Entweder im Rahmen oder bei günstigeren Versionen auf dem Oberrohr. Das mag optisch nicht ganz so toll aussehen ... aber hier muss jeder für sich entscheiden ob er ein optisch tolles Rad bewegen möchte oder ob er sich ein Sportgerät zulegen will.

Über 1.000 Euro muss man für ein gutes Bike heute nicht ausgeben - auch wenn einem da gern vorgerechnet wird, dass es von 2.000 Euro runtergesetzt wurde.

500 Euro reichen dicke aus, wenn das Bike auch sportlich abseits von befestigten Wegen eingesetzt werden soll.

... die meisten Mängel sind Einstellungsprobleme wenn man sich selber damit nicht auskennt. Alle anderen Dinge unterliegen dem Verschleiß, dem auch die teuersten Bikes unterliegen, so längen sich nunmal Ketten mit der Zeit und gehören ersetzt bevor sie die Kettenblätter und die Ritzel zerstören ...

Bei 200-Euro-Rädern sind die Schweißnähte mieserabel ... würde ich mir nicht kaufen, dennoch bekommt man auch diese Räder nicht kaputt.

... vom Gewicht her sollten die Räder nicht zu schwer sein, da unterscheiden sich die High-End-Räder von den Billig-Rädern massiv, aber meist sind das nur Felgen und Rahmen.
 
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denke es kommt stark drauf an was du mit dem bike vorhast und wieviel du fahren willst!! wenn du´n bike suchst mit dem du nur ab und an mal zur eisdiele radelst, dann is so´n 300€ baumarkt bike völlig ausreichend. wenn du aber vorhast viel zu fahren, deine kondition auszubauen und irgendwann auch anspruchvolle trails zu fahren, dann greif lieber gleich ein wenig tiefer in die tasche und kauf dir gleich was teures....mit dem anderen kram wirst du auf dauer nicht glücklich.

hab mir im mai das cube stereo rx geholt und kann es nur empfehlen
http://www.bikeunit.de/fahrraeder/m...duro-fs-all-mountain-enduro-fs-stereo-rx-blac
 
AW: Welche Marke beim Fahhradkauf?

Hallo,
ich habe seit 6 Jahren ein Cube AMS comp MTB ( Fully) Neupreis lag bei 1.600 €, ich bin ca 15 tkm gefahren und muss sagen super.
Am besten mal die entsprechenden Seiten im Internet aufrufen.
Aber auf jeden Fall probefahren!!
Grüße Bodo
 
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Bei Rädern ist's aber auch recht einfach, da schaut man sich einfach ein paar Billig-Räder an, die bis ca. 300 Euro reichen. Da wird man recht schnell die Makel feststellen.

Als nächsten schaut man sich die Räder um 500 Euro rum an und stellt fest, dass die Qualität in einer ganz anderen Liga spielt.

1) Und danach schaut man was sich im 4-stelligen Bereich abspielt. Da stellt man schnell fest, dass es die Hydraulikbremsen auch schon bei den 500-Euro-Modellen gibt.


2) Wenn diese Besichtung quer durch die Preispalette durch ist, stellt man sehr schnell fest, dass zwar am Rahmen immer verschiedene Namen stehen, die Komponenten der Schaltung, Antrieb und Bremsen immer wieder finden. Selbst bei Markenherstellern findet man sogar Adapterplatten bei den Bremssystemen ... da bin ich fürchterlich erschrocken!

Meine Suche nach einem neuen Bike habe ich dann abgebrochen, weil die Technik heute zwar schon deutlich fortgeschrittener aber mir persönlich noch keinen nennenswerten Vorteil gegenüber meinem 10-Jahre alten Stevens-Bike (damals ca. 1.000 DM) für mich persönlich habe:

PICT8490.JPG


3) ... wie man sieht, sind da noch Felgenbremsen dran, keine Federung. Ich brauche keine anderen Bremsen, weil ich noch nicht wieder emien alte "Alpenfitness" habe mit der ich diese Bremsen auch wieder an ihre Grenzen bringen kann.

4) Und ich brauche keine Federung, weil ich das mit meinen Beinen mache - ich habe damals schon gelernt mich auf dem Rad leicht zu machen und nicht wie ein Stein drauf zu hocken ...

5) Interessanterweise ist der Trend der Hinterrad-Federung fast vorbei - so kam es mir bei der letzten Besichtigung vor. Und vorne brauche ich keine Federung, da hab ich doch Arme ...

1) Und dabei hättest du genau den sinnvollen Bereich ausgelassen. Um 800 - 1000 € bekommt man - dem günstigen €/$ Verhältnis sei Dank - schon ein sehr gutes Rad für einen Einsteiger (Hardtail mit Federgabel). Sicher gibt es um 600 € auch Räder, der Unterschied zu einem 200 - 400 € teureren Rad ist aber gewaltig. Wenn man zwischen 1000 und 1200 € schaut wird der Mehrwert immer kleiner. Ich würde daher einmal etwas zwischen 800 und 1000 einplanen.

2) Adapterplatten bei den Bremsen sind völlig normal. Was ist daran so besonders? Liegt einfach daran, daß es bis 2000 garkeinen Standard gabe, dann ISO 2000 und mittlerweil sehr viel Postmount weil man da leichter unterschiediche Scheibengrößen realisieren kann. Technisch sind adapter problemlos nutzbar. Ich bin jahrelang Downhill-Rennen mit 200mm Hayes vorne und hinten und entsprechenden Adaptern gefahren.

3) Bremsen braucht man ja auch nicht zum Bergauf- sondern Bergabfahren. EIne Scheibenbremse ist bei Schlamm und """" einfach deutlich besser kontrollierbar. Ansosnten hat sie mMn auch keine Vorteile. Für ein Rad was ich vorrangig im Altag einsetze würde ich auch keine nehmen. Ich fahre seit 1997 die gleichen Magura Bremsen (damals RaceLine D), später HS33 Hebel montiert. Die Bremse hat rd. 25 tkm und war nie undicht. Wenn auch etwas schwerer als andere Felgenbremsen einfach unglaublich zuverlässig.

4) Wenn man richtig im Gelände unterwegs ist sind die Tipps Unsinn. Ich bin wie gesagt Downhill Rennen gefahren, zum Schluss nur mehr in der Hardtailklasse und behaupt das dadurch ein wenig beurteilen zu können. Mit einer Federung ist das Rad einfach viel besser kontrollierbar und natürlich auch kompfortabler. Und der frühere Nachteil, daß beim Bergauffahren zu viel Kraft in die Federung geht zieht durch Lockout heute auch nicht mehr.

5) Das hängt ein wenig davon ab wo man wohnt. Im Norden war das immer nur eine Mindeheit, im Süden, wo es echte Berge gibt nicht so sehr. Ein Fully braucht deutlich mehr Pflege und ist einfach schwerer. Aber dafür wieder deutlich kompfortabler bei besserem Fahrverhalten.


BTW: Habe mehrere Jahre neben dem Studium im Fahrradgeschäft bzw Werkstatt gearbeitet. Sind also auch ein wenig Erfahrungswerte ;-)
 
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Bei meiner Besichtigung damals habe ich auf das Rahmendesign wert gelegt und auch bei meinem Bike ist mir das Rahmendesign sehr wichtig.

Dabei geht es mir nicht um die Form des Rahmens, sondern wie die Bowdenzüge verlegt wurden.

Auch bei hochwertigen Rädern sieht man es häufig, dass die Bowdenzüge nicht im Rahmen verlegt werden ... was ja nicht so schlimm ist, aber da werden Bowdenzüge unter dem Unterrohr montiert - mitten im dreckigen Spritzbereich. Oder sie werden seitlich des Oberrohrs verliegt - genau dort, wo man mit seinen Beinen mal entlangstreifen kann. Da gehört das Zeug nicht hin.
Entweder im Rahmen oder bei günstigeren Versionen auf dem Oberrohr. Das mag optisch nicht ganz so toll aussehen ... aber hier muss jeder für sich entscheiden ob er ein optisch tolles Rad bewegen möchte oder ob er sich ein Sportgerät zulegen will.

Du wirst heute kaum einen Alurahmen mit innenverlegten Zügen finden. Bei Stahl oder den massiveren Alurahmen war das noch anders möglich. Wenn man im Steuerrohrbereich in die heute übliche, teile weniger als 1 mm starken Alurohre Löcher für Züge bohrt ist ein Rahmenbruch dort vorprogrammiert.

Die Position ist keine Kostenfrage. Das sind Standartteile, die einfach angeschweißt werden. So einfach wie es auf den ersten Blick aussieht ist es aber nicht. Habe selber schon bei der Entwicklung von Rahmen und damit der Positionierung der Anschläge mitgewirkt. Die müssen häufig nicht nur für Felgenbremsen sondern auch für Scheibenbremsen und andere Schaltungen (z.B. Rohloff) passen. Da ist die Position häufig ein Kompromiss. Ich wüsste allerdings nicht was gegen Züge auf dem Oberrohr spricht.


Über 1.000 Euro muss man für ein gutes Bike heute nicht ausgeben - auch wenn einem da gern vorgerechnet wird, dass es von 2.000 Euro runtergesetzt wurde.

500 Euro reichen dicke aus, wenn das Bike auch sportlich abseits von befestigten Wegen eingesetzt werden soll.

Und da muss ich absolut wiedersprechen wie oben schon dargelegt. Wer hier 300 € mehr investiert bekommt einfach deutlich mehr. Um 500 € geht es in ordentlichen Geschäften erst los und das sind wirklich EInsteigerteile.

... die meisten Mängel sind Einstellungsprobleme wenn man sich selber damit nicht auskennt. Alle anderen Dinge unterliegen dem Verschleiß, dem auch die teuersten Bikes unterliegen, so längen sich nunmal Ketten mit der Zeit und gehören ersetzt bevor sie die Kettenblätter und die Ritzel zerstören ...

Bei 200-Euro-Rädern sind die Schweißnähte mieserabel ... würde ich mir nicht kaufen, dennoch bekommt man auch diese Räder nicht kaputt.

... vom Gewicht her sollten die Räder nicht zu schwer sein, da unterscheiden sich die High-End-Räder von den Billig-Rädern massiv, aber meist sind das nur Felgen und Rahmen.

Und alle Komponenten, Reifen, .....
 
AW: Welche Marke beim Fahhradkauf?

4) Wenn man richtig im Gelände unterwegs ist sind die Tipps Unsinn. Ich bin wie gesagt Downhill Rennen gefahren, zum Schluss nur mehr in der Hardtailklasse und behaupt das dadurch ein wenig beurteilen zu können.

Ja, richtig - ABER:

ich will das Biken wieder anfangen und will mir ein Mountainbike oder Crossrad kaufen. Das muss ich bei Testfahrten noch entscheiden.

Die Ausgangssituation hier im Thread ist vollkommen anders als Deine Situation.

... allein die offene Entscheidung Crossrad oder MTB lässt doch nur einen Schluss zu: günstig kaufen, anfangen, üben, steigern ...

Es macht einen enormen Unterschied ob man mit einem 300-Euro-Bike den Berg mangels Fahrkönnen herunterpurzelt oder mit einem 2.000-Euro-Bike.

Klein anfangen, groß steigern .... :t
 
AW: Welche Marke beim Fahhradkauf?

Wie gesagt es wäre gut zu wissen was der Thread-Ersteller genau sucht und für welchen Einsatzbereich bzw. was er selber überhaupt dafür ausgeben möchte. Ich will nicht sagen das es klug ist gleich das teuerste und Beste Rad zu kaufen außer Geld spielt keine Rolle ;-) aber wenn die Absicht besteht diese Sportart richtig intensiv auszuüben dann würde ich auf jeden Fall gleich zu etwas besserem tendieren. Ich beschäftige mich nun seit einem halben Jahr intensiv und bin wirklich froh das ich jetzt ein tolles Bike einer Firma habe, die auch super tolles Service bieten. Also ich bezweifle das man bei intensiver Nutzung mit einem Bike zwische 300 und 600 Euro wirklich glücklich wird unabhängig von dem enormen Gewicht.
 
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@ Frank - da muss (und kann :P - bei autos ist das ja eher schwierig ;)) ich dir aber widersprechen. Mit nem 300 EUR Teil hört man wieder auf, bevor man überhaupt richtig anfängt. Das sind Welten zw. so nem Baumarktding und nem vernünftigem Rad (und damit meine ich keine 2000 EUR). Ich bin der Meinung - Probefahren und erstmal orientieren - welche Strecken, Zweck usw. dann entscheiden für den Radtyp (Crossrad, MTB, Rennrad). Und dann ein vernünftiges kaufen - wobei das nicht heißt teuer = besser. Bei normalen Rädern für den ambitionierten Radler finde ich immer die Angebote vieler nicht so bekannter Marken echt spitze (siehe auch in vielen Test in MTB, aktivRadfahren, Trekkingbike usw.). Hierbei handelt es sich meist um Versender (ok - ne Schaltung einstellen kann man in 1h lernen) die aber teilweise auch Verkaufsstellen haben. Die Ausstattungen sind meist Top und den Namenhaften Herstellern oft überlegen (bessere P/L) - wobei sich diese vermeintlich unbekannten Hersteller bei fast allen Radlern einen Namen gemacht haben.

Beispiele für MTB:
www.canyon.de
www.poison-bikes.de
www.radon-bikes.de (über bike-discount zu beziehen)
www.pepperbikes.de (für ein einfaches gutes Hardtail)
www.transalp24.de

Beispiele für Trekking/Crossräder:
www.radon-bikes.de
www.pepperbikes.de
www.transalp24.de

Natürlich sind auch Stevens, Cube und Co. sehr gut - allerdings zahle ich ungern für den Namen einen Aufpreis. Die Rahmen sind alle samt Taiwanrahmen (Taiwan ist hier Marktführer für qualit. hochwertige Fabrikrahmen) und die Komponenten werden auch zugekauft (Shimano, Sram, Magura & Co.). Somit sind alle gut und es sollte m.M. nach letztlich die Rahmengeometrie (deswegen Probefahren und vergleichen) und das P/L entscheiden. Natürlich gibt es auch handgeschweisste Rahmen von einigen wenigen Herstellern - ob man das braucht ist vom Einsatz und Geldbeutel abhängig.

Deshalb würde ich immer schauen was will ich mit dem Rad machen und unter 500 EUR geht nix was Spaß macht (hier sei das Black Pepper Cross genannt - 500 EUR für komplett Deore (bitte nicht darunter kaufen - alles darüber ist i.O.) und damit für DAS Einstiegsmodell bei Crossern.
 
AW: Welche Marke beim Fahhradkauf?

Ich bin der Meinung - Probefahren und erstmal orientieren - welche Strecken, Zweck usw. dann entscheiden für den Radtyp

Jepp, so sollte es sein - unbedingt erstmal die Beratung im Laden suchen. Da wird sich dann auch bei sehr großen Radläden schnell herausstellen, dass nur zwei oder drei Räder in die engere Auswahl kommen. Die Wahl der "Marke" ist da nicht mehr so groß, denn die Auswahl hat dann schon sehr ähnliche Komponenten.

Vor der Markenfrage steht immer erst die Technologiefrage ... da kann sich dann auch mal schnell herausstellen, dass man die Komponenten auf eigene Weise zusammenstellen muss.
 
AW: Welche Marke beim Fahhradkauf?

@ Frank - da muss (und kann :P - bei autos ist das ja eher schwierig ;)) ich dir aber widersprechen. Mit nem 300 EUR Teil hört man wieder auf, bevor man überhaupt richtig anfängt. Das sind Welten zw. so nem Baumarktding und nem vernünftigem Rad (und damit meine ich keine 2000 EUR). Ich bin der Meinung - Probefahren und erstmal orientieren - welche Strecken, Zweck usw. dann entscheiden für den Radtyp (Crossrad, MTB, Rennrad). Und dann ein vernünftiges kaufen - wobei das nicht heißt teuer = besser. Bei normalen Rädern für den ambitionierten Radler finde ich immer die Angebote vieler nicht so bekannter Marken echt spitze (siehe auch in vielen Test in MTB, aktivRadfahren, Trekkingbike usw.). Hierbei handelt es sich meist um Versender (ok - ne Schaltung einstellen kann man in 1h lernen) die aber teilweise auch Verkaufsstellen haben. Die Ausstattungen sind meist Top und den Namenhaften Herstellern oft überlegen (bessere P/L) - wobei sich diese vermeintlich unbekannten Hersteller bei fast allen Radlern einen Namen gemacht haben.

Beispiele für MTB:
www.canyon.de
www.poison.de
www.radon-bikes.de (über bike-discount zu beziehen)
www.pepperbikes.de (für ein einfaches gutes Hardtail)
www.transalp24.de

Beispiele für Trekking/Crossräder:
www.radon-bikes.de
www.pepperbikes.de
www.transalp24.de

Natürlich sind auch Stevens, Cube und Co. sehr gut - allerdings zahle ich ungern für den Namen einen Aufpreis. Die Rahmen sind alle samt Taiwanrahmen (Taiwan ist hier Marktführer für qualit. hochwertige Fabrikrahmen) und die Komponenten werden auch zugekauft (Shimano, Sram, Magura & Co.). Somit sind alle gut und es sollte m.M. nach letztlich die Rahmengeometrie (deswegen Probefahren und vergleichen) und das P/L entscheiden. Natürlich gibt es auch handgeschweisste Rahmen von einigen wenigen Herstellern - ob man das braucht ist vom Einsatz und Geldbeutel abhängig.

Deshalb würde ich immer schauen was will ich mit dem Rad machen und unter 500 EUR geht nix was Spaß macht (hier sei das Black Pepper Cross genannt - 500 EUR für komplett Deore (bitte nicht darunter kaufen - alles darüber ist i.O.) und damit für DAS Einstiegsmodell bei Crossern.

Genau das wars was ich meinte. Man tut sich mit allem unter 600 € keinen Gefallen. Mit 800 - 1000 Euro hat man etwas was viele Jahre Spaß macht. BTW werden hochwerte Räder auch nach Jahren noch gebraucht recht hoch gehandelt.

Canyon, Radon etc sind alles Versender. Mag sein, daß die etwas billiger sind. Dafür kann man nicht so leicht einmal eine Probefahrt machen bzw einzelne Teile tauschen, um das Rad anzupassen. Dort wo ich gearbeitet habe konnte man Sattel, Lenker, Vorbau kostenlos in den ersten Wochen tauschen und das versuchen was am besten passt. Wenn die Geometrie nicht passt und man sich nicht wohlfühlt macht das teuerste Rad keinen Spaß.
Ich würde das hier nicht unterschätzen. Außerdem gehört zu jedem Rad nach den ersten 500km ein Service dazu, wo nachzentriert wird und die Schaltung und Bremsen noch einmal richtig eingestellt werden, weil sich in dieser Zeit einfach alles ein wenig "setzt". Das muss man bei den Versendern auch noch einmal dazu rechnen und bedenken, daß die Geschäfte vor Ort auch wissen, warum im Internet gekauft wurde und daher sicher den tatsächlichen Arbeitsaufwand und verrechnen, was dann je nach Region auch leicht noch einmal 50 € kosten kann. Zusammen mit dem Sattel, den die allermeinsten noch einmal tauschen legt man dann auf den ursprünglichen Kaufpreis locker noch einmal 100 € drauf.

MEn sind Stevens, Cube und Ghost keine Marken wo man für den Name zahlt. Da reden wir dann eher von Cannondale, Klein,...
 
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... nicht blind die eigenen Favoriten hier reinkopieren :d :d :d


Zum Thema:

Das hier schaut doch anständig aus:

http://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=2050&hptclc=11

... XT-Schaltwerk und Rest Alivio ist absolut in Ordnung im Sinne "Preis-Leistung"

Und das ist genauso so eine Mogelpackung wie ich meinte als ich von "Gruppengemixe" geschrieben habe. Lieber komplett LX als Scheibenbremsen und XT Schaltwerk.
Die entscheidenden Teile wie Naben oder auch Schalthebel (wenn es um Langlebigkeit geht) sind billig. Gerade die Alivio sind schlecht gedichtet. Und wie soll ein tolles XT Schaltwerk gut schalten wenn die Signale "nur" Alivio sind. Und wirklich leicht sind 12,9 kg (wahrscheinlich mit dem kleinsten Rahmen gemessen) wirklich nicht.

Da Canyon scheinbar nur solche "Blender" verkauft lieber einmal bei Stevens reinschauen. Die verkaufen "gruppenreine" Räder - dafür muss man dann auf das XT Schaltwerk verzichten. Und wie gesagt - 800 € sind gut angelegt - da kann man woanders besser 200 € sparen...
 
AW: Welche Marke beim Fahhradkauf?

@frank: sry, meinte natürlich www.poison-bikes.de (hmm - kann www.poison.de hier auf Arbeit gar net öffnen ... wills gar net wissen ...:#

@baron-tigger: klar kann man beim versender probefahren ! darf nur keine extraanfertigung ala transalp24 sein (in Wunschfarbe ect.) - sonst bestellen und probefahren - kostenloser Rückversand ist nach Fernabsatz innerhalb von 14 Tagen möglich (man sollte natürlich nicht zwingend mit dem Rad von ner Rampe springen - für Schäden zahlt man natürlich) - aber bei normaler Nutzung kann ich schon mal 3 Runden um den Block fahren ... wenns nicht gefällt zurückschicken (natürlich ist hier der Aufwand etwas höher als im Geschäft - die Presiunterschiede teilweise aber auch extrem - grade im Bereich 600 EUR bekomme ich in vielen Geschäften auch viel "Schrott" angeboten)
 
AW: Welche Marke beim Fahhradkauf?

Wenn wir hier über Schaltpräsisionsunterschiede von Alivio zur XT sprechen, sind wir bestimmt schon meilenweit am Thema "Anfänger-Bike" vorbei. :w

... bei Highend-Rädern stimme ich dem zu, aber hey ... jemand, der den Sport so betreibt, dass er sich an Bikes im 4-stelligen Preissegment heranwagen "muss", weil alles darunter nicht mehr genügt, der weiß was er braucht.

Außerdem sind solche Fahrer keine Solo-Fahrer, sondern Gruppen-Fahrer, weil deren Trials dermaßen fordernd sind, dass es grob leichtsinnig wäre allein zu fahren. Und Gruppenfahrer fragen in der Gruppe und nicht im Internet in einem Z-Fahrer-Forum.

Hier geh's um einen Anfänger und dessen Ansprüche sind überschaubar. Und 13 kg inkl. der Federgabel sind dann schon ok für einen Anfänger.
 
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