Bei Rädern ist's aber auch recht einfach, da schaut man sich einfach ein paar Billig-Räder an, die bis ca. 300 Euro reichen. Da wird man recht schnell die Makel feststellen.
Als nächsten schaut man sich die Räder um 500 Euro rum an und stellt fest, dass die Qualität in einer ganz anderen Liga spielt.
1) Und danach schaut man was sich im 4-stelligen Bereich abspielt. Da stellt man schnell fest, dass es die Hydraulikbremsen auch schon bei den 500-Euro-Modellen gibt.
2) Wenn diese Besichtung quer durch die Preispalette durch ist, stellt man sehr schnell fest, dass zwar am Rahmen immer verschiedene Namen stehen, die Komponenten der Schaltung, Antrieb und Bremsen immer wieder finden. Selbst bei Markenherstellern findet man sogar Adapterplatten bei den Bremssystemen ... da bin ich fürchterlich erschrocken!
Meine Suche nach einem neuen Bike habe ich dann abgebrochen, weil die Technik heute zwar schon deutlich fortgeschrittener aber mir persönlich noch keinen nennenswerten Vorteil gegenüber meinem 10-Jahre alten Stevens-Bike (damals ca. 1.000 DM) für mich persönlich habe:
3) ... wie man sieht, sind da noch Felgenbremsen dran, keine Federung. Ich brauche keine anderen Bremsen, weil ich noch nicht wieder emien alte "Alpenfitness" habe mit der ich diese Bremsen auch wieder an ihre Grenzen bringen kann.
4) Und ich brauche keine Federung, weil ich das mit meinen Beinen mache - ich habe damals schon gelernt mich auf dem Rad leicht zu machen und nicht wie ein Stein drauf zu hocken ...
5) Interessanterweise ist der Trend der Hinterrad-Federung fast vorbei - so kam es mir bei der letzten Besichtigung vor. Und vorne brauche ich keine Federung, da hab ich doch Arme ...