Also mal als Nachtrag:
Das von mir vorgeschlagene Dell (andere Modelle gibt es je nach Anforderung auch) oder ein adäquates (echtes = Business) Lenovo ThinkPad <-- mit "echt" nicht den Lenovo Consumer Müll von Mediamarkt oder noch schlimmer Aldi und Co., sondern ein gutes Business Notebook. Diese kosten Geld, sind es aber auch wirklich wert!
Dedizierte Grafikkarte = weniger ist deutlich mehr! Die Intel onboard Karten machen deutlich weniger Treiber-Probleme, sparen Akku, etc. Dedizierte Grafikkarten brauchst Du nur in einem Gaming PC, 3D oder CAD. Gleiches gilt für die (von mir bei Gaming PCs geliebten!) AMD-Notebooks. Die Intel Plattform (CPU, WiFi, NIC, GPU, etc. aus einer Hand) ist hier halt so einfach zu betreuen wie ein klassischer VW-Käfer und dadurch sehr langlebig.
USB-C mit Ladefunktion(Strom bekommt das Notebook via USB-C/Thunderbolt Port) sollte es heutzutage haben, dann kann man die genannten Monitore mit USB-C nutzen als Dockingstation und den integrierten KVM Switch des Monitors nutzen und spart sich so eine kostspielige Dockingstation (packt die Kohle lieber in einen besseren externen Monitor!). Gerade bei einem dauerhaften Heimarbeitsplatz sollte man aus ergonomischen Gründen nicht auf einen externen Monitor/Maus/Tastatur verzichten!
Es sollte kein Klebstoffbomber wie ein z.B. Microsoft Surface oder z.T. Macbook-Reihe sein. Wenn der Akku platt ist (Verschleissteil was mal mehr und mal weniger lang hält), kannst Du solche Kisten nur in den Müll schmeissen, weil Akku halt nicht tauschbar und Gerät nicht schadfrei zu öffnen. Details findest Du hierzu zum gewünschten Gerät hier:
iFixit: Das kostenlose Reparaturhandbuch
Gute Business Geräte von Dell oder Lenovo haben enweder einen klassischen Akku (große/dicke Geräte) oder eine Aufschraubbare Wartungsklappe um den Akku, SSD und Co. auch mal austauschen zu können. <-- So hast Du länger etwas vom Gerät und musst nicht ständig ein neues kaufen bzw. falls die Arbeit ein neues spendiert für den Heimgebrauch übernehmen.
Apple Mac: Würde ich nur machen, wenn deine Frau die Apple Geräte bevorzugt und noch wichtiger: Wenn es die für die Arbeit benötigte Software auch wirklich erlaubt! Die Arbeitswelt spricht hier meist nur Windows, sollte man also vorher klären!
Herumgefrickel mit Bootcamp oder Windows VM auf dem Mac würde ich in diesem Einzelfall lassen, da Du dann auf Dauer zwei Betriebssysteme betreuen und täglich booten musst mit Software, Updates, Virenschutz, etc. - da dürfte deine Frau sicherlich kein Bock drauf haben! Falls doch, dann kann man auch die Diskussion Linux mit Windows VM in den Raum stellen (Das Dell XPS 13 gibts auch als Developer Edition mit Ubuntu Linux), dann hast Du ein recht einfach zu bedienendes Männer-Betriebssystem.
P.S. Wenn "nur" mit einem Virtual Desktop gearbeitet wird, der bei Euch benötigte Client auch für Linux zur Verfügung steht und hauptsächlich stationär von Zuhause gearbeitet wird, dann könnte man auch über einen schmalen Linux PC (Ubuntu und Mint sind sehr Einsteigerfreundlich!) auf Basis eines lüfterlosen Intel NUC Rugged oder Intel Compute Stick nachdenken. <-- Weniger ist oft mehr und spart dann bares Geld!!