Welches Notebook für Home Office ?

Je nach Auslegung könnte das schon gut und sicher funktionieren, wenn man sich per VPN mit dem lokalen System in der Filiale verbindet und per RDP auf einen Terminalserver aufschaltet.
Dann wäre der eigene Rechner nur für Tastatur und Bildschirm zuständig.
Doch bspw. über Citrix oder andere RDP Software
Zitat aus Post #12: In unserem Bundesland kommen NUR voll betreute, abgeschottete und standardisierte Clients ins Landesnetz.
Das wird in den anderen Bundesländern nicht anders aussehen.
 
Öffentlicher Dienst und das Equipment selber besorgen fürs HO und ins Landes- oder Bundesnetz einwählen?
Das wird nicht funktionieren.
Und wie erklärt es sich dann das bereits die ersten Kollegen das System schon im Home Office nutzen???
Keine Ahnung ob es sich um ein Landes- oder Bundesnetz handelt.
 
Zitat aus Post #12: In unserem Bundesland kommen NUR voll betreute, abgeschottete und standardisierte Clients ins Landesnetz.
Das wird in den anderen Bundesländern nicht anders aussehen.

Meine Frau ist auch im öffentlichen Dienst (NRW) und wählt sich mit ihrem privaten Laptop per Citrix ein. Bei Remote-Diensten muss der Laptop nicht abgeschottet und standardisiert sein, da der Client-Rechner auf dem Server ausgeführt wird und der Laptop nur als "Empfangsgerät" dient.
 
Ist mir wurscht.

Lenovo! Alles andere ist Mädchenkram 😝

Definitiv sind andere Laptops Mädchenkram. Keine Frau würde sich freiwillig ein Lenovo Business-Laptop in dem 80er Jahre Backstein-Design aussuchen :D (Meine Meinung). Ich musste schon meinenneuen komplett silbernen (da Aluminium) Dell Laptop vor meiner Liebsten verteidigen. Denn es gab ja ein sooo schönes Asus (:thumbsdown:) Laptop in Schwarz mit goldener Schrift ;)
 
Ich bin ja mehr ein Apple Fan 💪

Mach dich doch noch mal schlau, wie deine Frau genau Home Office machen kann. Wenn das Remote geht bspw. über einen Citrix Client (so ist das bei meiner Frau und da habe ich auch schon etwas mit e-Akte gehört), dann geht das vermutlich auch mit deinem Mac. Dann muss deine Frau nur die Anwendung starten und dann ist sie in ihrer gewohnten Windows-Umgebung, da der PC ja auf dem Server ausgeführt wird.
 
Meine Frau ist auch im öffentlichen Dienst (NRW) und wählt sich mit ihrem privaten Laptop per Citrix ein. Bei Remote-Diensten muss der Laptop nicht abgeschottet und standardisiert sein, da der Client-Rechner auf dem Server ausgeführt wird und der Laptop nur als "Empfangsgerät" dient.
Meine Frau hat gerade ganz beiläufig erwähnt für Ihre Anforderungen wäre nicht mal Windows 10 notwenig. Details dazu erhalte ich in Kürze.
Was ich dann noch besorgen müsste ist ein separater Monitor.
 
Also mal als Nachtrag:

Das von mir vorgeschlagene Dell (andere Modelle gibt es je nach Anforderung auch) oder ein adäquates (echtes = Business) Lenovo ThinkPad <-- mit "echt" nicht den Lenovo Consumer Müll von Mediamarkt oder noch schlimmer Aldi und Co., sondern ein gutes Business Notebook. Diese kosten Geld, sind es aber auch wirklich wert!

Dedizierte Grafikkarte = weniger ist deutlich mehr! Die Intel onboard Karten machen deutlich weniger Treiber-Probleme, sparen Akku, etc. Dedizierte Grafikkarten brauchst Du nur in einem Gaming PC, 3D oder CAD. Gleiches gilt für die (von mir bei Gaming PCs geliebten!) AMD-Notebooks. Die Intel Plattform (CPU, WiFi, NIC, GPU, etc. aus einer Hand) ist hier halt so einfach zu betreuen wie ein klassischer VW-Käfer und dadurch sehr langlebig.

USB-C mit Ladefunktion(Strom bekommt das Notebook via USB-C/Thunderbolt Port) sollte es heutzutage haben, dann kann man die genannten Monitore mit USB-C nutzen als Dockingstation und den integrierten KVM Switch des Monitors nutzen und spart sich so eine kostspielige Dockingstation (packt die Kohle lieber in einen besseren externen Monitor!). Gerade bei einem dauerhaften Heimarbeitsplatz sollte man aus ergonomischen Gründen nicht auf einen externen Monitor/Maus/Tastatur verzichten!

Es sollte kein Klebstoffbomber wie ein z.B. Microsoft Surface oder z.T. Macbook-Reihe sein. Wenn der Akku platt ist (Verschleissteil was mal mehr und mal weniger lang hält), kannst Du solche Kisten nur in den Müll schmeissen, weil Akku halt nicht tauschbar und Gerät nicht schadfrei zu öffnen. Details findest Du hierzu zum gewünschten Gerät hier: iFixit: Das kostenlose Reparaturhandbuch

Gute Business Geräte von Dell oder Lenovo haben enweder einen klassischen Akku (große/dicke Geräte) oder eine Aufschraubbare Wartungsklappe um den Akku, SSD und Co. auch mal austauschen zu können. <-- So hast Du länger etwas vom Gerät und musst nicht ständig ein neues kaufen bzw. falls die Arbeit ein neues spendiert für den Heimgebrauch übernehmen.

Apple Mac: Würde ich nur machen, wenn deine Frau die Apple Geräte bevorzugt und noch wichtiger: Wenn es die für die Arbeit benötigte Software auch wirklich erlaubt! Die Arbeitswelt spricht hier meist nur Windows, sollte man also vorher klären!

Herumgefrickel mit Bootcamp oder Windows VM auf dem Mac würde ich in diesem Einzelfall lassen, da Du dann auf Dauer zwei Betriebssysteme betreuen und täglich booten musst mit Software, Updates, Virenschutz, etc. - da dürfte deine Frau sicherlich kein Bock drauf haben! Falls doch, dann kann man auch die Diskussion Linux mit Windows VM in den Raum stellen (Das Dell XPS 13 gibts auch als Developer Edition mit Ubuntu Linux), dann hast Du ein recht einfach zu bedienendes Männer-Betriebssystem.

P.S. Wenn "nur" mit einem Virtual Desktop gearbeitet wird, der bei Euch benötigte Client auch für Linux zur Verfügung steht und hauptsächlich stationär von Zuhause gearbeitet wird, dann könnte man auch über einen schmalen Linux PC (Ubuntu und Mint sind sehr Einsteigerfreundlich!) auf Basis eines lüfterlosen Intel NUC Rugged oder Intel Compute Stick nachdenken. <-- Weniger ist oft mehr und spart dann bares Geld!!
 
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Ich habe jetzt ein neues ThinkPad bestellt und teste mal die AMD - Version mit integrierter AMD Grafik. Wenn Lenovo den Weg geht beim ThinkPad geht, und das zum ersten Mal, dann traue ich denen auch zu dass das läuft. Allerdings natürlich nicht zentral administriert sondern ganz privat zuhause.
 
Ich habe jetzt ein neues ThinkPad bestellt und teste mal die AMD - Version mit integrierter AMD Grafik. Wenn Lenovo den Weg geht beim ThinkPad geht, und das zum ersten Mal, dann traue ich denen auch zu dass das läuft. Allerdings natürlich nicht zentral administriert sondern ganz privat zuhause.

Die AMDs (genauso wie Apple oder die verklebten Microsoft Surface) können auch alle gut laufen. <-- Nutze sie im preiswerten Gaming PC auch, aber der hat auch nur diese Aufgabe und lebt nicht so lange wie meine anderen Geräte.

Aber 20 Jahre Erfahrung als IT-Admin sagen bei einer problemlosen/langlebigen Lösung: Business Geräte und Intel only bei Büromaschinen/Notebooks (ohne Gaming)!
AMDs im Thinkpad sind wie Consumer-Makita Geräte vs. Profi Makita-Geräte. Kann auch gut sein, muss aber nicht. Erfahrung sagt eher nein (bei sehr langer Nutzung des Gerätes bezüglich Treibersupport und Co.).
 
Naja die Erfahrung muss ja auch nicht immer stimmen bzw. ist ein langjähriges Bauchgefühl. Der stabile Mercedes wurde ja auch in den 2000ern (z.B. W210) zur Rostlaube... Umgekehrt gehts natürllich auch, mir fällt nur gerade kein Beispiel ein 😅

P.S. Letzter Tip noch: Finger weg von billigen Netbooks, da läuft oft (nicht immer) noch nichtmal ein genügsames Linux richtig gut drauf weil billigst produziert (Wegwerf-Geräte halt).
 
Würde keinen AMD kaufen oder empfehlen, nur in Ausnahmen für ganz bestimmte Fälle. Für eine Eigenbau NAS waren die E Serien super.

Für alles ernsthafte würde ich zu Intel greifen. Wie @Moscha schrieb das Intel Gesamtpaket ist gut.

Interessant fand ich auch einen Kommentar zz Asus Notebooks. Im Desktop Bereich empfehle ich, seitdem es keine Intel Boards mehr gibt, gerne wieder Asus. Die sind gut. Ein Asusnotebook möchte ich jedoch nicht geschenkt haben.

Die Klebebomber sind auch so ein Ding. Aktuell habe ich ein Surface Book 2. Das ist ein tolles Gerät, wobei ich Funktionen nicht wirklich richtig nutze oder brauche. Vielleicht muss ich das mal verkaufen, so lang der Akku noch gut ist. Zum reparieren ist das nichts...
 
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Interessant fand ich auch einen Kommentar zz Asus Notebooks. Im Desktop Bereich empfehle ich, seitdem es keine Intel Boards mehr gibt, gerne wieder Asus. Die sind gut. Ein Asusnotebook möchte ich jedoch nicht geschenkt haben.

Ich finde Asus hat grundsätzlich gute Produkte gerade im Gaming-Bereich. Auch die Notebooks sind erst mal ganz gut. ABER ich habe mich für einen Laptop für knapp über 1000 Euro interessiert und die Aufrüstbarkeit selbst bei 15 Zöllern ist miserabel. Nämlich sind der Ram und/oder die Festplatte verklebt und nicht austauschbar! Ein Killerkriterium, denn bisher habe ich bei jedem Laptop irgendwann Ram und Festplatte ausgetauscht und damit die Nutzungsdauer erheblich verlängert.
 
Da merkt man erstmal wie gut man es mit Thinkpads & Co hat. Da gibt es zwar auch so Entwicklungen wie aufgelötete CPUs usw. aber meistens erst wenn es platztechnisch wirklich nicht anders geht. Zudem gibts nach wie vor Hardware Maintenance Manuals von Lenovo wo der Austausch jeder Komponente genau beschrieben wird. Wobei bei neueren Modellen habe ich da auch schon von der ein oder anderen Frechheit auf dem Gebiet gehört. Man ist halt nicht blöd und sieht, dass Apple mit sowas auch durch kommt, da wird sich mancher dann denken "ach, scheint nicht so schlimm zu sein, lass uns das auch so machen, ist eh billiger".
 
Da merkt man erstmal wie gut man es mit Thinkpads & Co hat. Da gibt es zwar auch so Entwicklungen wie aufgelötete CPUs usw. aber meistens erst wenn es platztechnisch wirklich nicht anders geht. Zudem gibts nach wie vor Hardware Maintenance Manuals von Lenovo wo der Austausch jeder Komponente genau beschrieben wird. Wobei bei neueren Modellen habe ich da auch schon von der ein oder anderen Frechheit auf dem Gebiet gehört. Man ist halt nicht blöd und sieht, dass Apple mit sowas auch durch kommt, da wird sich mancher dann denken "ach, scheint nicht so schlimm zu sein, lass uns das auch so machen, ist eh billiger".
Sehe ich auch so, die richtigen Thinkpads von IBM und auch die ersten Thinkpads von Lenovo waren spürbar anders wie die aktuellen Geräte.
Noch stimmt Qualität und Wartungsmöglichkeit für mich.
Gute Alternative ist Dell, die sind nach wie vor auch top.
Bei den Precision M Geräten löst man mit zwei Schrauben die gesamte untere Abdeckung und kommt bequem an alles ran.
 
Wenn es um Aufrüstbarkeit geht sind Lenovo Business Notebooks, HP (nicht die ganz günstigen) und Dell grundsätzlich schon mal die richtigen Marken, bei denen man schauen sollte. Schaue dann immer bei notebookcheck.com nach den Reviews wo genau geschaut wird, was man aufrüsten/reparieren kann und was nicht.
 
@schulz0507: Kann ich nicht beurteilen, das X240 ist das "neuste" was ich hier habe/hatte und da komme ich weiterhin an alle relevanten Bauteile locker ran. Für unterwegs kaufe ich diese Business Laptops schon alleine wegen dem Trackpoint, ich finde es geht nichts geileres. Klar, das braucht ne Weile bis man damit ordentlich arbeiten kann, aber dann.. game changer! :b Gerade wenn man das Gerät unterwegs auf den Oberschenkeln liegen hat, ist die Tatsache, dass man die Hände dauerhaft auf der Tastatur hat, und nicht zum bewegen des Cursors umgreifen muss, klare Vorteile. Auch braucht man den Finger nicht wirklich bewegen dabei. Selbst ich bin jedes Mal froh um den Trackpoint, obwohl das Gerät zu 95% in der Dockingstation läuft.
In Zeiten von Corona ist die Spritzwasserfestigkeit übrigens auch ein echter Vorteil. Man kann Desinfektionsmittel ohne Bedenken direkt auf die Tastatur sprühen. Gut, mit purem Isopropylalkohol sollte eigentlich auch ein nicht spritzwasserfestes Gerät nicht kaputt gehen, aber wer hat schon Isopropylalkhol? Also außer ein paar Freaks hier.
 
Ach du bist diese 1% an Nutzern die dieses Trackpad nutzen. :D;) Das Dingen ist so unpräzise zu bedienen und ich habe keine Lust mich tagelang an eine schlechtere Usability zu gewöhnen
 
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