Stutzeweck
macht Rennlizenz
- Registriert
- 16 Oktober 2005
- Wagen
- BMW Z3 roadster 2,8i
AW: Wer erinnert sich... Rennfahrer
Michele Alboreto
Michele Alboreto
Aus Wikipeda
Michele Alboreto (* 23. Dezember 1956 in Mailand; † 25. April 2001 am Lausitzring) war ein italienischer Autorennfahrer.
Die größten Erfolge Alboretos waren der Gewinn der Formel-3-Europameisterschaft 1980, die Vize-Formel-1-Weltmeisterschaft 1985, ein Sieg in Le Mans 1997 und ein Sieg beim 12-Stunden-Rennen von Sebring 2001.
Der Sohn eines Italieners und einer Libyerin fuhr zwischen 1981 und 1983 für den Tyrrell-Rennstall, bevor er für fünf Saisons, bis Ende 1988, zu Ferrari wechselte. In der Saison 1989 fuhr er für Lola und erneut einige Läufe für Tyrrell. 1990 wechselte er zu Arrows, wo er drei Jahre lang blieb. Zur 1991er Saison wurde der Rennstall von einem japanischen Multimillionär aufgekauft, der den Namen des Teams von Arrows in Footwork änderte. 1991 war der Motorenlieferant übrigens für einige Läufe der deutsche Motorenhersteller und Sportwagenbauer Porsche, der allerdings schon früh wegen Konkurrenz-Unfähigkeit sein Comeback in der Königsklasse des Motorsports beendete. 1993 wechselte Michele Alboreto zum Team der BMS-Scuderia Italia, die ihm und seinem Teamkollegen Luca Badoer allerdings kein konkurrenzfähiges Material zur Verfügung stellen konnte.
Alboreto beendete seine Formel-1-Karriere am Ende der Saison 1994 bei Minardi-Ford; unter anderem auch wegen der schweren Unfälle in dieser Saison, die auch auf die, durch reglementbedingte Änderungen vor der Saison 1994 nur sehr schwer zu beherrschenden, Formel-1-Boliden zurückzuführen waren. Alboreto erzielte bei seinen 194 Starts 5 Grand-Prix-Siege. Nach seiner Formel-1-Zeit wechselte er in den Tourenwagensport und fuhr 1996 in der IRL-Serie.
1997 begann er Langstreckenrennen zu fahren, wo er auch seine Karriere ausklingen lassen wollte. Während Testfahrten auf dem Lausitzring mit einem neuen Rennwagen (Audi R8) für Le Mans verunglückte Alboreto aufgrund eines Reifendefekts tödlich.
Alboreto war verheiratet und hinterließ zwei Töchter. Er lebte in Monte Carlo.

Michele Alboreto
Michele Alboreto
Aus Wikipeda
Michele Alboreto (* 23. Dezember 1956 in Mailand; † 25. April 2001 am Lausitzring) war ein italienischer Autorennfahrer.
Die größten Erfolge Alboretos waren der Gewinn der Formel-3-Europameisterschaft 1980, die Vize-Formel-1-Weltmeisterschaft 1985, ein Sieg in Le Mans 1997 und ein Sieg beim 12-Stunden-Rennen von Sebring 2001.
Der Sohn eines Italieners und einer Libyerin fuhr zwischen 1981 und 1983 für den Tyrrell-Rennstall, bevor er für fünf Saisons, bis Ende 1988, zu Ferrari wechselte. In der Saison 1989 fuhr er für Lola und erneut einige Läufe für Tyrrell. 1990 wechselte er zu Arrows, wo er drei Jahre lang blieb. Zur 1991er Saison wurde der Rennstall von einem japanischen Multimillionär aufgekauft, der den Namen des Teams von Arrows in Footwork änderte. 1991 war der Motorenlieferant übrigens für einige Läufe der deutsche Motorenhersteller und Sportwagenbauer Porsche, der allerdings schon früh wegen Konkurrenz-Unfähigkeit sein Comeback in der Königsklasse des Motorsports beendete. 1993 wechselte Michele Alboreto zum Team der BMS-Scuderia Italia, die ihm und seinem Teamkollegen Luca Badoer allerdings kein konkurrenzfähiges Material zur Verfügung stellen konnte.
Alboreto beendete seine Formel-1-Karriere am Ende der Saison 1994 bei Minardi-Ford; unter anderem auch wegen der schweren Unfälle in dieser Saison, die auch auf die, durch reglementbedingte Änderungen vor der Saison 1994 nur sehr schwer zu beherrschenden, Formel-1-Boliden zurückzuführen waren. Alboreto erzielte bei seinen 194 Starts 5 Grand-Prix-Siege. Nach seiner Formel-1-Zeit wechselte er in den Tourenwagensport und fuhr 1996 in der IRL-Serie.
1997 begann er Langstreckenrennen zu fahren, wo er auch seine Karriere ausklingen lassen wollte. Während Testfahrten auf dem Lausitzring mit einem neuen Rennwagen (Audi R8) für Le Mans verunglückte Alboreto aufgrund eines Reifendefekts tödlich.
Alboreto war verheiratet und hinterließ zwei Töchter. Er lebte in Monte Carlo.