Der Bitcoin soll bald Konkurrenz bekommen und dann wird sich zeigen welche Kryptowährung sich am Ende durchsetzen wird...
Bitcointransaktionen werden durch ein weltweites Netzwerk von Minern abgesichert.
Würde man eine gleichwertige Konkurrenz schaffen, dann müsste man erstmal genausoviel Rechenleistung aufbringen.
Und nein, ProofOfStake funktioniert nicht well alle Leute ihre Coins zentral bei wenigen Exchanges staken. Dann haben die nämlich wirklich "Macht" und das ohne eigenes Kapital einzusetzen welches sie nicht verlieren wollen würden. Bei Bitcoin muss jeder Miner seine eigene Kohle aufbringen und erwirtschaften.
Nur um das mal geradezurücken: Der digitale Euro ist keine neue Währung. Es ist die digitale Form des Bargelds. Euro bleibt Euro.
Diese Initiativen laufen unter dem Titel CBDC - Central Bank Digital Currency.
Und da Bitcoin nicht von einer Zentralbank reguliert ist ist es auch keine Währung - siehe:
Währung – Wikipedia
Und Bargeld wird noch sehr sehr lange bleiben, weil viele Bevölkerungsgruppen in der Welt sonst nicht am Wirtschaftsleben teilnehmen können - siehe zum Beispiel die „Cash Matters“ Initiative.
Bitcoin ist ok zum zocken, als Währung taugt es nicht - zu teuer (im Unterhalt), Anzahl zu limitiert, ökologisch eine Katastrophe und viel zu volatil.
Richtig, Bitcoin ist laut "Definition" keine Währung.
Dennoch kann man damit Waren und Dienstleistungen bezahlen.
Weiterhin braucht es keine "Cash Matters"-Initiative wenn Cash dem Volk gehören würde. Bei Bitcoin ist das so. Das Zeug gehört keine Regierung, also gehört es dem Volk.
Warum ist Bitcoin teuer im Unterhalt? Wer Bitcoin im Wert von 1 Mio. Euro in seiner Wallet hat, der zahlt keinen Cent dafür. Leg mal 1 Mio. € in dein Bankkonto und schau zu wie das "Verwahrentgelt" am Vermögen zehrt. Euros sind "teuer im Unterhalt".
Falls du "teuer" auf den Energieverbrauch beziehst, schau mal wo die meisten Miner stehen. Die stehen dort wo Strom im Überfluss vorhanden ist: An Wasserkraftwerken.
Und schau wo Banken ihre Rechenzentren haben: Mitten in Großstädten wo bald durch E-Mobilität die Netzkapazität eng wird und der Preis steigen wird.
Das Bargeld in entwickelten Ländern verschwindet sehen wir nicht, dabei baue ich auf meine beruflichen Erkenntnisse, die Firma in der ich arbeite beschäftigt sich sowohl mit Cash als auch Non-Cash.
100 Mio Einheiten von Bitcoin sind „nett“ aber arg wenig gegenüber ca. 700 Mrd Stück Banknoten und etwa 1.000 Mrd Stück Münzen die aktuell in Umlauf weltweit sind.
Und Bitcoin kann sich per Definition nicht zur Währung bzw. gesetzlichem Zahlungsmittel entwickeln.
In Schweden brauchen die Menschen kaum noch Bargeld.
100 Mio Einheiten von Bitcoin gibt es nicht. Max. 21 Mio. Einheiten.
Aber wenn du so willst, dann stehen 1.700 Mrd. Banknoten/Münzen einer Anzahl von 2.100.000 Mrd. Satoshis gegenüber. Somit ist dein Argument hinfällig.
Die Definition "Zahlungsmittel" ist doch egal wenn Bitcoin von zwei Handelspartnern als "Tauschmittel" und somit als "Zahlungsmittel" akzeptiert wird, oder?
In der Schweiz kann man Steuern mit diesem "Nicht-Zahlungsmittel" bezahlen.
Es passieren derzeit sehr interessante Entwicklungen.
Ich vertrete schon lange die Meinung, dass jeder min. einen ganzen Bitcoin besitzen sollte. Es ist nämlich unmöglich, dass jeder der 48 Mio. Millionäre einen ganzen Bitcoin besitzen kann.
... ok, nun beim Kurs von fast 50.000 Euro ist ein Bitcoin für viele schon unerschwinglich, aber zumindest 0,1 Bitcoin sollte dann doch schon drin sein. Damit ist man auch ganz gut dabei und lässt diese Entwicklung nicht komplett an sich vorüber ziehen.