wer kennt sich mit mountainbikes aus?

fundriver

macht Rennlizenz
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10 Juli 2005
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Hi
plane die Anschaffung eines Mountainbikes. Einsatzzweck sollte natürlich mal Bergauf/Bergabfahrten im Gebirge auf Trails sein, aber auch mal längere Trekkingfahrten. Also sozusagen ein Rad für viele Zwecke.
Nix extremes, eher multifunktional.
Habe noch keine Erfahrung damit, will aber nächste Saison mal damit starten.

Gedacht habe ich an
1. Canyon Nerve XC 7.0 oder 8.0
2. KTM Lycan 2.0 oder 3.0
3. Bergamont Threesome 8.9

Kann mir jemand zu diesen Rädern Hilfestellung geben?

Danke
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Lieber Fundriver,

alle drei sind gut !

Aber step by step.

Canyon punktet mit gutem Preis-Leistungs Verhältnis und hat eben oft sehr gute packages - hier kommt es drauf an was du vor allem machen willst (freeride,trekking usw.)

KTM ist natürlich deluxe deluxe - man merkt das hier viel Erfahrung mitspielt. Allerdings ist hier der Preis oft höher. Gut - jetzt 2009er kaufen weil die gibts meist deutlich günstiger.
Lycan 3.0 - wäre hier mein Tip.

Bergamont ist auch gutes Gerät für gutes Geld. Federungsanlenkung ist bereits von manchen wieder geändert worden hier hats mit dieser Anlenkung Probleme gegeben. Aber nur bei extremer Belastung.

Falsch machst du mit keinem etwas !

Ganz wichtig wenn du nicht selber scraubst und servierst - guter Händler mit dem du auch gut kannst.

Bitte gib noch mehr input - preise z.b. und was und wieviel du fährst damit wir dir mehr sagen können.

LG

Vanos
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Da kann man schwierig eine Empfehlung aussprechen, da man eigentlich dei Bikes in unterschiedlichem Gelände fahren müsste um zu sehen, wie gut sie klettern und auf engen Trails zu handeln sind. Das ist vor allem stark von der Geomtrie des Rahmens abhängig. Grob gesagt erscheint mir das KTM am ehesten ein "Tourenbike" zu sein, da es (zumindest auf dem Papier) eher langgestreckt ist. Das Canyon ist gedrungener und dürfte handlicher zu fahren sein. Beim Bergamont finde ich leider keien Angaben zur Geometrie, auf Bildern sieht es aber auch eher gedrungen aus.

Mit dem Canyon wird man wahrscheinlich nicht viel falsch machen können. Für Trails würde ich vorne noch eine größere Bremsscheibe verbauen.

Ich würde dir allerdings dazu raten, das Rad in einem ordentlichen Bikeladen vor Ort zu kaufen. Da sollte es eine ordentliche, persönliche Beratung geben, das Rad wird auf deinen Körper abgestimmt und meist ist die Erstinspektion (sollte man unbedingt nach 300-500km machen lassen, wenn man lange Spaß an seinem Rad haben will) im Kaufpreis enthalten.
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Danke schon mal für die ersten Tipps...

auf das Bergamont bin ich gekommen da ich es bei einem Händler ausprobiert habe und es von 2499.--€ auf 1700.--€ reduziert wurde. (Jedoch kostet die neue 2010er Version nur noch 1999.--€)
Was mir an den Rad gefällt ist die hochwertige Ausstattung und die verstellbare vordere Federgabel (100-140 mm). Das hat keines der anderen Räder. Da kann man den federweg einstellen. Ob ich es brauche..ich wiss nicht. Jedoch scheint es mir nicht so Trekkinggeeignet, mehr für den Berg..liege ich da richtig? Oder ist es multifunktional?

http://www.bergamont.de/cms/de/02__bikes/full_suspension_mtb/detail/threesome-8-9-classic-line


Das Canyon Nerve XC ist imho ein Rad was multifunkionaler ist und mir etwas filigraner und erscheint. Denke gegenüber dem Bergamont ist es auf ebenen Strecken angenehmer zu fahren, oder? Dafür dürfte es m Bergbereich nicht so optimal sein, was mir aber noch nicht so wichtig ist. Hab mal in Koblenz eines angeschaut, gefiel mir ganz gut.
http://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=1795&hptclc=142

Aud das KTM kam ich, weil eine Bekannte dort jahrelang gearbeitet hat. Die hat mir die Lycan Serie empfohlen, muss aber noch eins bei Händler anschauen.
http://www.ktm-bikes.at/mountain/tour/index.php

Ist schwierig sich zu entscheiden.....na ich bekomme sicher noch mehr Inputs von den Profis unter euch, oder?

Wie gesagt, ich will das Rad haben damit ich sowohl mal 1-3 Stunden auf Wald und Wiesenwegen oder am Fluss entlang fahren kann, aber auch damit in die Berge gehn und über die Bergtrails fahren. Ich beabsichtige nicht extrem Bergauf oder Bergab zu fahren, bzw nicht über richtige crossstrecken. Also nicht zum extrem Freeride oder Downhill, sondern eher Mountaintouren damit zu machen. reicht das um mich einzuklassfizieren?

Noch ein Nachtrag....ich will schon in den Alpen fahren. Plane somit an den freien Tagen in die Berge zu fahren und die dortigen Trekking oder Mountaintouren in Anspruch zu nehmen. wie z.B. nach Silvaplana in die CH.mal rum um den See, dann auf den Berg hochraden (eher strampeln soweit bis die Puste ausgeht..oder doch dann Gondel bnutzen) und wieder abfahren, aber alles eigentlich auf den ausgewiesenen Wegen/Routen. Dabei kann man ja schon mal die ein oder andere Wiese queren (sofern erlaubt)
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Ich bin auch gerade wieder unter die Mountainbiker gegangen :t

Damals hab ich es so gemacht:

1. Billigstes Rad gekauft. Das Allerbilligste!

... fahren, fahren, fahren ...

Dann hab ich für mich festgestellt, was für mich ein MTB ausmacht, was verbesserungswürdig ist:

Gewicht - mir is das Ding zu behäbig gewesen
Nachlauf - Der Steuersatz musste deutlich steiler stehen
Und das Hinterrad war mir viel zu weit weg von der Sattelstange, die zudem zu schräg.
Das vordere größte Kettenblatt war mir zu klein (die Trittfrequenz für mich viel zu hoch)
Das hintere kleineste Ritzel war zu klein, musste einen Zahn mehr haben.

Ich brauchte keine 21 Gänge, 18 reichten auch .. heutige 9-Fach-Sätze ... brauch ich nicht.

Der Rahmen muss saubere Schwißnähte haben, das ist für mich ein ästhetischer Anspruch, keine Pfuschernähte.

Und die Bowdenzüge durften auf gar keinen Fall am Unterrohr entlang laufen, wegen des Drecks.
Sie durften aber auhc nicht oberhalb des Oberrohrs entlang laufen, denn da sitze ich gern mal drauf und das kratzt dann am Lack. Also müssen die seitlich vom Oberrohr liegen.

Bremsscheiben brauche ich nicht, eine Federung brauche ich auch nicht - ich muss den direkten Kontakt haben ... Federung zusätzlich hinte ... boah, nääää ... nicht mit mir.

Schalt- und Bremsgruppe musste hoch, jedoch nicht höchstwertig sein.

Dazu dann noch SPD-Pedale, einen Rennsattel, Hörnchen ...

Das waren meine Kriterien damals und es wurde ein schickes Stevens-Rad, an dem ich nach und nach einige Teile tauschte um mir das Rad auf mich persönlich zuzuschneiden.

Ich halte nichts von MTB's, die mit über 1.000 Euro im Laden stehen.

Da würde ich grundsätzlich schauen, dass der Rahmen, die Gabel und Schaltgruppe im guten oberen Mittelfeld ist und dann den Rest nachrüsten.

Und fundriver, bitte versteh mich nicht falsch, aber vor dem Laufen kommt das Krabbeln - und erst wenn Du Krabbeln kannst, weißt Du was Du zum Laufen brauchst. Daher bitte erstmal wenig Geld für ein MTB ausgeben - gern nur ein 200 Euro-Mist-Billig-Teil ...

Und anstatt jetzt 1.700 Euro für ein Rad auszugeben, mit dem Du vielleicht doch nicht so richtig klar kommst, übst Du mit dem Billig-Rad und schaust dann was Du brauchst.

Dein Anspruch ist "Trekking" - dann solltest Du ganz spezielle Reifen bevorzugen, es gibt welche mit einem schmalen Mittelsteg, die gut aufgepumpt und schon kannst Du verdammt leicht fahren.

Ebenso solltest auch Du schauen, dass Du ein hohes Übersetzungsverhältnis im größten Gang erzielst. Das ist meist nur bei Top-Bikes möglich ... oder eben durch den Austausch des Kettenblatts - aber dazu muss auch die Schaltgruppe in der Lage sein.

Im Endeffekt führtkein Weg um eine persönliche Beratung. Aber auhc da wird man Dir vernünftigerweise etwas im 500-Euro-Segment empfehlen, nicht im 2.500-Euro-Segment. :M

BTW: ich hab Null Ahnung von aktuellen MTBs ... ich brauchte für mein 15-Jahre altes Stevens-Rad neue Schalthebel und hab vorgestern grad mal durch das aktuelle Angebot geschaut - uih, da gibt's echt tolle Sachen für sooo wenig Geld - schmeiß Dein Geld also nicht zum Fenster raus.
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

@Frank:
Grundsätzlich gebe ich dir recht,eigentlich sollte man sich rantasten ob einem der "Sport" gefällt und welche Ansprüche man an das Rad stell. Und somit zunächst weniger ins Rad investieren.
Ich habs so zuletzt ähnlich mit dem Tauchen gemacht. Zuerst den Schein mit Leihausrüstung und dann erst die eigene Ausrüstung gekauft (aber dann hochwertig da diese eigentlich ewig hält und überlebenswichtig ist)

und da ich, wenn ich mit dem MTB in die Berge gehe, mich auch auf das Gerät verlassen will, plane ich doch ein höherwertiges zu kaufen.
Warum will ich mich auf das Gerät verassen? Ganz einfach.....es soll den Belastungen standhalten. Und da habe ich so meine Zweifel, wenn man mit einem "billigen" Einsteigerrad in den Bergen "rumturnt".

Vor vielen Jahren hatte ich mal bei einer Strassenabfahrt bergab den Lenker sammt Befestigung eines Billigrades in der Hand (gerissene Schweissnaht) ...3 Tage Krankenhaus mit etlichen Prellungen und Schürfungen waren die Folge. So was will ich nicht mehr erleben.

deshalb suche ich nun im mittleren Preissegment (1500-2000€)....ich denke da stimmt Qualität und Preis. Nach oben gibts ja so gut wie keine Grenzen, aber da sage ich auch....z.B. 5000.--€ für ein Rad..da muss man schon Profi sein.
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

und da ich, wenn ich mit dem MTB in die Berge gehe, mich auch auf das Gerät verlassen will, plane ich doch ein höherwertiges zu kaufen.
Warum will ich mich auf das Gerät verassen? Ganz einfach.....es soll den Belastungen standhalten. Und da habe ich so meine Zweifel, wenn man mit einem "billigen" Einsteigerrad in den Bergen "rumturnt".

:t genauso - Du weißt ja, was Du willst, also kauf Dir auch gleich etwas
Vernünftiges.
Ich bin vor mittlerweile 16 Jahren aufs Rennradfahren gekommen, da
stand ich vor der gleichen Frage. 4800,- DM waren damals ne ganze
Menge Holz :X, aber ich habe es bis heute nicht bereut. Nach ca. 100kkm
(fahre nebenbei auch noch andere Räder, daher die geringe LL) ist der Rahmen noch wie neu, die Gruppe (Shimano dura ace) hat bis
Anfang dieses Jahres (!) perfekt funktioniert. Die ersten Felgen haben
60kkm gehalten (ok-meist Flachlandfahrer).
Und so sieht die alte Dame heute aus ("geliftet" mit d.a. 10fach :b) :

Radl.jpg



Gruß und viel Spaß beim Aussuchen !

Hagen
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Ach faxen - so ein Mountainbike hält auch schon in der günstigen Version viel aus.

Ich meine aus den Anforderungen herausgelesen zu haben, dass das Rad bergtauglich sein soll, aber nun nicht gerade Extremtrails aushalten muss. Da die Räder eh gefedert sind, sind die Belastungen auch nicht sooo immens.

Ich würde da eher auf anständiges Profil der Reifen achten, wie auch auf anständige Felgen, ein geringes Gesamtgewicht. Wenn man eine Shimanogruppe wählt, dann ist man ab der Alivio schon absolut bergtauglich.

Ganz enorm großes Augenmerk würd ich auf das Übersetzungsverhältnis legen - ein MTB im Trekkingmodus ist recht lästig zu fahren, wenn der größte Gang zu kurz ist.

... bei meinem Rennrad hab ich auch nachträglich 'nen größeren Kranz vorne montiert :M

@wolfman: schick, schick :t

Hier mal mein Uralt-MTB mit mir *gg*:
 

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Ich hätte da auch noch was schickes, die Marke Cube, fängt bei 500 an und ist nach oben hin offen. Ist eine sehr feine Marke mit guter Qualität.
 

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AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

also ich bin dieses jahr auch mit dem mtb-fahren angefangen... ich hab mir aber auch gleich was richtiges gekauft... ich halte nichts vom billig kaufen, den dann kauft man ja zweimal... und drauf verlassen können will ich mich auch... bräuchte ich was anderes, wird das neue halt wieder verkauft und nen anderes kommt wieder her... da verschwende ich kein geld für nen 200 euro billig teil!

meins ist das canyon nerve 7.0 mr. maraton-race deswegen, weil ich auch mal touren fahren will, wobei ich meist aber auf dem trail unterwegs bin... aber auf dem mr sitzt man halt etwas sportlicher... das canyon war halt von 1700 euro auf 1300 euro reduziert und canyon ist preis-leistungs-mäßig ja eh schon hammer!

die bestellung dauerte lange und es gab so das eine und das andere problem... aber im nachhinein bereue ich die bestellung bei canyon nicht, den das bike ist fantastisch, was ich da für mein geld bekomme, bekomme ich bei cube oder ktm halt nicht für das geld, auch wenn der service bei den anderen beiden evtl. besser ist, da ich da meist nen laden vor ort habe...

ich hatte halt cube und canyon zur auswahl... es ist das canyon geworden weil:
- hatte für das geld die besseren komponenten
- war leichter als das cube
- die rahmen von canyon sind oft sehr weit vorne in den test (der mr war sogar testsieger wenn mich nicht alles täuscht in der klasse der bis 2500 euro bikes - oder er war 2.)
- das design gefiehl mir besser

aber mtb-profi bin ich halt auch nicht...
 

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Natürlich gibt es super Mountainbikes ab 500 Euro. Sei es von den billigen Versendern oder auch von den großen Markenherstellern. Natürlich nur ungefedert, aber verzichtet man auf die aufwändige Hinterachsfederung, kann man enorm Geld sparen.

Diese Räder sind qualitativ auch nicht schlechter als die teureren Fullys und funktionieren wunderbar. Ist halt immer die Frage, was für einen Anspruch man an sich und das Rad stellt. Wenn man sich sicher ist, dass man keine großen Ambitionen hat und eh nur ein bißchen Touren fahren will, reicht so ein ungefedertes Rad allemal.
Man kann mit den Dingern auch mal in härterem Gelände fahren, das schult meiner Meinung nach sogar die Fahrtechnik.

Ein Fully unter 1000€ ist allerdings i.d.R. qualitativ schon recht schlecht.
 
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Wenn Du nichts extremes fahren willst reicht ein Hardtail völlig aus, da würde ich kein Fully nehmen. Hardtail ist leichter, Wartungsärmer und etwas billiger, aber kauf kein Billigschrott, der taugt nichts. Oder schau doch mal in das MTB Forum.
http://www.mtb-news.de/forum/

Mein Red Bull von Rose in Bocholt
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AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

also ich bin dieses jahr auch mit dem mtb-fahren angefangen... ich hab mir aber auch gleich was richtiges gekauft... ich halte nichts vom billig kaufen, den dann kauft man ja zweimal... und drauf verlassen können will ich mich auch... bräuchte ich was anderes, wird das neue halt wieder verkauft und nen anderes kommt wieder her... da verschwende ich kein geld für nen 200 euro billig teil!

meins ist das canyon nerve 7.0 mr. maraton-race deswegen, weil ich auch mal touren fahren will, wobei ich meist aber auf dem trail unterwegs bin... aber auf dem mr sitzt man halt etwas sportlicher... das canyon war halt von 1700 euro auf 1300 euro reduziert und canyon ist preis-leistungs-mäßig ja eh schon hammer!

die bestellung dauerte lange und es gab so das eine und das andere problem... aber im nachhinein bereue ich die bestellung bei canyon nicht, den das bike ist fantastisch, was ich da für mein geld bekomme, bekomme ich bei cube oder ktm halt nicht für das geld, auch wenn der service bei den anderen beiden evtl. besser ist, da ich da meist nen laden vor ort habe...

ich hatte halt cube und canyon zur auswahl... es ist das canyon geworden weil:
- hatte für das geld die besseren komponenten
- war leichter als das cube
- die rahmen von canyon sind oft sehr weit vorne in den test (der mr war sogar testsieger wenn mich nicht alles täuscht in der klasse der bis 2500 euro bikes - oder er war 2.)
- das design gefiehl mir besser

aber mtb-profi bin ich halt auch nicht...


ich habe mich ursprünglich auch auf Canyon eingeschossen...auf die XC Serie...die 2009er Modelle wurden im Herbst um 250.-€ reduziert, aber da war ich im Urlaub und dann waren alle weg. Die XC wäre lt. Canyon sowohl Mountain und Trail geeignet wie auch Trekking. Und auch mal ein extremerer Downhill ginge damit.

Es gäbe noch reduzierte Canyon AM (All Mountain) Modelle, aber man sagte mir dass die "AM" Serie etwas behäbiger sei als die XC Serie. Die AM wäre mehr für Downhills und schweres Gelände.

Und ich befürchte halt dass das Bergamont Threesome 8.9 auch in Richtung Canyon Nerve AM geht und nur das KTM Lycan mehr dem Canyon XC gleicht.
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Ich hab früher nebenbei zur Schule über mehrere Jahre weg im Bike-Segment gejobbt.
Ich will Dir nur eines raten: Hände weg von Billig-Bikes!
Was wir da rein bekommen haben, von gebrochenen Lenker, über gebrochene Rahmen...
Ich möchte mich darauf verlasssen können, dass bei ner zügigen Fahrt das Bike auch Schlaglöcher etc. aushält.
Ob Du natürlich 1500 bis 2000 ausgeben musst ist die Frage. Die meisten Leute können bei Ihrem Können die Mehr-Qualität des Bikes gar nicht nutzen.
Im Preissegment um 800-1000 EUR findest wirklich schon sehr feine Bikes.
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Habe im Herbst ein 2009 Modell von Specialized (FSR XC Comp) gekauft. Die waren auch um 250 € reduziert. Bin leider bisher wenig damit gefahren, aber es ist ein Klasse Bike mit 1A Komponenten. Die Empfehlung hier im Thread unbedingt beim Fachhändler Vorort zu kaufen kann ich nur bestätigen.
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

jap... ich wollte auch erst ein hardtail haben, das canyon grand canyon 6.0... das hatte ich dann auch schon letztes jahr im sommer bestellt, denn eigentlich wollte ich nur straße fahren und auch mal ein bisschen ins gelände gehen.... das bike hatte aber gott sei dank 3 monate lieferzeit,... dann hat mich nen kollege mit meinem alten hardtail (und hardfront - also ohne federgabel ;)) über nen isartrail mitgenommen... wieder zuhause angekommen hatte ich dann nen canyon newsletter (halt der im herbst) im postfach, nachdem unter anderem, das mr 7.0 eben auf 1299€ reduziert war... naja, das trail fahren hat so einen bock gebracht, das ich mir überlegt habe, die 300 euro mehr und dafür nen Fully mit etwas besserer ausstattung... geil... also gleich umbestellt...
würde ich aber nicht direkt nen trail vor der tür haben, wäre ich wohl beim hardtail geblieben...
nun fahre ich eigentlich nur noch trail... es rockt einfach sowas von... aber das am und das xc haben mir einfach eine zu unsportliche (unraceinghafte) sitzhaltung... man sitzt halt aufrechter... deswegen wie gesagt das mr... ich will halt nächstes oder übernächstes jahr auch noch mal ne tour durch schweden machen (1600km) und dafür wären die anderen beiden nichts, so ist für mich das mr der perfekte kompromiss!
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Habe im Herbst ein 2009 Modell von Specialized (FSR XC Comp) gekauft. Die waren auch um 250 € reduziert. Bin leider bisher wenig damit gefahren, aber es ist ein Klasse Bike mit 1A Komponenten. Die Empfehlung hier im Thread unbedingt beim Fachhändler Vorort zu kaufen kann ich nur bestätigen.

auch wenn ich echt nen bisschen ärger mit canyon hatte... oder besser gesagt, ich war etwas frustriert, lange lieferzeit, bremse mußte wieder eingeschickt werden (verdacht auf bremszylinder undicht - war aber nur montagefett.. also alles ok) habe ich es keinen tag bereut, als das bike da war... ich würde immer wieder bei canyon bestellen, das preis-leistungsverhältnis für die hardware ist einfach ungeschlagen gut...
ich sehe es so,... den frustration bei der bestellung hatte ich 3-4 monate, den spaß mit dem bike habe ich aber mehrere jahre... dagegen ist das bisschen ärger während der bestellung halt pipifax... hätte ich mir nen cube gekauft, wäre das kaufen zwar einfacher, aber ich hätte mich dann die nächsten jahre geärgert, das ich eben nicht die komponenten habe, die ich gerne gewollt hätte, mir bei cube aber zu teuer gewesen wäre... 1300 euro für mein fully sind halt echt nen schnapper finde ich! das glücksgefühl auf dem bike wäscht jeden ärger einfach weg :t
zudem hat man bei canyon 14 tage rückgaberecht, wenn es nicht passt...
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Wenn Du nichts extremes fahren willst reicht ein Hardtail völlig aus, da würde ich kein Fully nehmen. Hardtail ist leichter, Wartungsärmer und etwas billiger, aber kauf kein Billigschrott, der taugt nichts. Oder schau doch mal in das MTB Forum.
http://www.mtb-news.de/forum/

Mein Red Bull von Rose in Bocholt
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schickes bike in einer schicken farbe :t
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

den frustration bei der bestellung hatte ich 3-4 monate, den spaß mit dem bike habe ich aber mehrere jahre...

Ich weiss nicht, ob das nicht ein bißchen kurz gedacht ist. Zum einen machen natürlich auch die Händler ein Season-End Sale (hab auch letztes Jahr mein letztes Specialized deutlich vergünstigt gekauft).
Zum andern: Was machst Du, wenn an dem Bike was dran ist? Entweder schickst Du es umständlich nach Koblenz zu Canyon und hoffst, dass die da was auf Kulanz machen usw.usf. oder Du bringst es zum lokalen Bikestore, der sich die Arbeit an so einem Fremdbike fürstlich entlohnen lassen wird.

Ich kann nur sagen, dass ich innerhalb des Jahres, seitdem ich das Stumpjumper hier in München beim Alpha Bike gekauft habe,von denen schon sehr viele Leistungen "aufs Haus" bekommen habe. Erstinspektion ist eh im Kaufpreis drin, dann war es nie ein Problem, kleinere Geschichten (Schaltung ordentlich einstellen etc.pp.) mal eben so machen zu lassen. Dann hab ich im Spätherbst in St. Moritz mein Hinterrad geschrottet und von den Jungs zum Einkaufspreis innerhalb eines halben Tages ein neues verpasst bekommen.

Dafür kommt im Frühjahr das nächste Specialized Bike natürlich wieder von Alpha Bikes ;)

Ich bin ja uch ein Freund vom Internet-Einkauf, aber beim Fahrrad überwiegt für mich der Vorteil, einen direkten Ansprechpartner vor Ort zu haben.

Anosnten wünsch ich dir natürlich, dass Du gar nicht in die Verlegenheit kommen wirst, größere Reparaturen an deinem Bike machen lassen zu müssen, Siefke. Super Räder sind die Canyon ja allemal. :t
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Ich weiss nicht, ob das nicht ein bißchen kurz gedacht ist. Zum einen machen natürlich auch die Händler ein Season-End Sale (hab auch letztes Jahr mein letztes Specialized deutlich vergünstigt gekauft).
Zum andern: Was machst Du, wenn an dem Bike was dran ist? Entweder schickst Du es umständlich nach Koblenz zu Canyon und hoffst, dass die da was auf Kulanz machen usw.usf. oder Du bringst es zum lokalen Bikestore, der sich die Arbeit an so einem Fremdbike fürstlich entlohnen lassen wird.

Ich kann nur sagen, dass ich innerhalb des Jahres, seitdem ich das Stumpjumper hier in München beim Alpha Bike gekauft habe,von denen schon sehr viele Leistungen "aufs Haus" bekommen habe. Erstinspektion ist eh im Kaufpreis drin, dann war es nie ein Problem, kleinere Geschichten (Schaltung ordentlich einstellen etc.pp.) mal eben so machen zu lassen. Dann hab ich im Spätherbst in St. Moritz mein Hinterrad geschrottet und von den Jungs zum Einkaufspreis innerhalb eines halben Tages ein neues verpasst bekommen.

Dafür kommt im Frühjahr das nächste Specialized Bike natürlich wieder von Alpha Bikes ;)

Ich bin ja uch ein Freund vom Internet-Einkauf, aber beim Fahrrad überwiegt für mich der Vorteil, einen direkten Ansprechpartner vor Ort zu haben.

Anosnten wünsch ich dir natürlich, dass Du gar nicht in die Verlegenheit kommen wirst, größere Reparaturen an deinem Bike machen lassen zu müssen, Siefke. Super Räder sind die Canyon ja allemal. :t

stimmt schon, das kommt eben auf die vorlieben an... ich für meinen teil bastel auch selber gerne... zum anderen gibt es für keine sachen bei canyon auch die möglichkeit zu einem lokalen händler zu gehen und sich das bike dort bis zu einer gwissen grenze richten zu lassen und man bekommt das geld von canyon erstattet...

zum anderen ist eine lange garantie auf den bikes, wenn also was größeres ist, schicke ich es ohl oder übel ein... ist es was kleines mache ich es selbst und wenn es was mittleres ist, dann zahle ich halt nen lokalen händler...
aber bei dem was ich gespart habe, dürfte so die eine oder andere reperatur gerne kommen... aber ich fahre ja nicht so extrem, von daher habe ich da keine angst...
würde ich jetzt richtig downhill fahren und das bike echt an seine grenze treiben, dann gebe ich dir recht... dann auf alle fälle nen händler vor ort!
ich hatte bislang mit keinem bike probleme, mein altes raleigh ist 16 jahre alt und hatte nie ne größere reperatur, nur der übliche verschleiß... aber wie gesagt, hier kommt es sicherlich drauf an, wie man das bike benutzt, extrem oder weniger extrem...
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Moin Moin

Bei den oben genannten Rädern wirst du nicht viel falsch machen.

Ich habe aber auch festgestellt,wie auch bei dem Auto,
eine gute Werkstatt in der nähe ist sehr wichtig.

Bei meinem kauf habe ich mich erst mal ca.4 Std.beraten lassen und bin dann zwei Räder je 2 Tage zur Probe gefahren.

Da ich Bandscheibe habe war der richtige Rahmen und die Sitzposition schon sehr wichtig.
Dann wurden noch diverse Sättel getestet,wenn man öfter 8 Std im Sattel sitzt holt man sich schon mal den Wolf auf dem falschen Sattel.

Wenn wir in die Berge fahren (Schweiz) leihen wir uns immer ein Fully,
aber meinen Sattel nehme immer mit.

Fahr die Räder ausführlich Probe und entscheide dann.

gruß
Karsten
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

der punkt mir dem sattel ist bei rose als versender übrigens sehr interessant (auch wenn man nur einen neuen sattel kaufen will)... mein schwager hat sich da nen rennrad gekauft... er hatte sich 10 sattel zuschicken lassen, alle probegefahren und dann wieder alle zurück,... bei rose kann man halt so lange wechseln, bis ,man einen sattel findet, der einem passt... das rad ist er übrigens probegefahren, als er bei rose in der nähe auf nem geschäftstermin war...

ich habe selbst halb blind gekauft,... nach koblenz eiern war mir zu weit,... ich habe mir halt andere räder mit ähnlicher bis gleicher rahmengeometrie gesucht und bin die in muc zur probe gefahren. wobei ich mir da persönlich nicht zuviel kopf drum gemacht habe... ist für mich alles reine gewöhnung, ich komme eigentlich mit jedem rad in meiner größe relativ gut klar,... 2 touren und es ist für mich ok... da bin ich relativ anspruchslos (aber wie gesagt, ich fahre auch nicht sehr extrem), hauptsache es ist nicht zu kurz und ich sitze nen bisschen sportlich nach vorn gebeugt... der rest passt dann schon.

aber stimmt schon, ne gute beratung ist echt wichtig, ich hatte da gott sei dank meinen arbeitskollegen, der relativ viel ahnung davon hat (er hat auch nen stuntjumper von alphabikes @ s3raser) den habe ich 2 wochen lang genervt :)

mh... geärgert hat es mich auch irgendwie, das canyon nicht zumindest nen showroom in muc oder so hat... ich meine hier fahren doch echt viele davon rum... oder halt woanders in insbruck oder was weiß ich... halt irgendwo hier in den bergen..... naja... schade eigentlich
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Ich bin auch (noch) mit meinem Radl zufrieden. Wenn es auch alt ist, so reicht es mir dennoch aus für die Trails welche ich fahre.

Nach meinem Techniker werde ich mir allerdings ein neues Bike anschaffen. Ghost oder Opium wäre nicht schlecht :t
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

Also für einfache Touren ist von den dreien das Canyon das Bike der Wahl. Das Bergamont scheint mir ach ganz gut zu sein, ist aber definitiv eher Allmountain und damit tendentiell (kommt natürlich hauptsächlich auf die Kondition des Fahrers an ;) ) etwas schwerer den Berg hoch zu fahren.
Die Tourenbikes sind von der Geometrie darauf optimiert die Kraft der Beine optimal umsetzen zu können und doch noch bequem zu fahren zu sein (nicht so mega-gestreckt wie Race-Bikes).
Das KTM würd ich persönlich weg fallen lassen, kommt mir irgendwie ein bisschen dubios vor. Die sollen mal lieber Motorräder bauen :M

Ich glaub mit dem Canyon biste schon sehr gut bedient :M Oder schau mal ob es ein einfaches Hardtail nicht auch erstmal tut. Hab kurz mal bei Canyon geschaut, da gibts an 500 Euro welche, und das ist alles andere als Billigschrott. Das wäre glaub ich eine echte Alternative um erstmal zu schauen wie das so klappt mit dem biken und sich dann für ein teureres Fully zu entscheiden. Und für die eigene Fahrtechnik ist es wie gesagt super erstmal mit einem Hardtail einzusteigen, da lernt man, wie man ein Fahrrad richtig beherrscht :w
 
AW: wer kennt sich mit mountainbikes aus?

hi,

will an der Stelle auch mal meine Meinung bezüglich Canyon abgeben:
Die ganze Geschichte begann im September als ich mir ein Nerve XC6.0 bestellte. Rad war verfügbar und ich habe es im 200km weit entfernten Koblenz abgeholt.
Der Service vor Ort war sehr ernüchternd. Es würde nichts richtig auf meine Bedürfnisse eingestellt und nur spärlich beraten (klar, habe ja auch schon gekauft b:)

Nachdem ich das Rad dann ganze 3 Tage hatte und die ersten 200km gefahren bin habe ich die Schrauben laut Anleitung nachgezogen (mit Drehmoment versteht sich)
Dabei ist an der Federgabel ein Gewinde ausgerissen. Grund: Schrauben wurden bei der Montage seitens Canyon vertauscht. Oben lang unten kurz. Gehört eigentlich anders rum rein.
Ums kurz zu machen: Nach langem Telefonieren, zweifelhaften Zusagen habe ich das Rad zurückgeschickt und das Geld zurückbekommen.

Ich war dann 2 Monate auf der Suche nach was neuem bis ich mich zu dem 2010er XC7.0 entschieden habe. Grund: Canyon hat einfach das beste Preis/Leistungsverhältnis. Das ist für den Preis ein TOP-Rad.
Bisher ist mir noch nichts negatives bei dem neuen Rad aufgefallen.

Fazit: wenn du selbst Hand anlegen kannst - unter der Voraussetzung dass das Rad ordnungsgemäß zusammengebaut wurde - so kannst du bei Canyon nichts falsch machen.
Die meisten Hersteller verwenden eh die gleichen Komponenten. Lediglich die Rahmen und vtl die Gabel (siehe Cannondale) sind herstellerabhängig.

Gruß
Andy
 

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