Werbeanruf - da war ich platt....

AW: Werbeanruf - da war ich platt....

ich war vor kurzem mit meinem Nachbar unterwegs (kurz mal in der Arbeit ausgeholfen), da ruft ihn jemand 2-3mal an, er sagte immer wieder "bitte in 20-30min (arbeite gerade)!
Beim letzten Gespräch wurde er nach kurzer Zeit "aufgefordert" seine BLZ und Konto-Nr. mitzuteilen! Er, "nein, solche Sachen net über Telefon! Möchte schriftliche Sachen zugeschickt bekommen!"!
Danach Bla bla, aber der andere wollte irgendwie keine Adresse! &: &: &: :j
 
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Übrigends gibt es das Telefon-Problem nicht nur in Deutschland:

:b
 
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Ich habe eben mein Auto gewaschen (für Sonntag...) und ihn dann vor der Haustüre noch kurz innen ausgesaugt.

Da kommt jemand (ca. Mitte 20) zuerst an unsere Haustüre, welche offenstand (und stapft dabei beim Weg vom Haus nebenan durchs Beet - ist ja kürzer...), und kommt dann auf mich zu.

Er fragt, ob ich dort wohne.
Ich antworte mit ja, nenne meinen Hausnamen und strecke ihm die Hand entgegen.
Die Hand wird genommen, seinen Namen erfahre ich nicht, aber in bestem Sächsisch wird mir gesagt, er sammele für Reittherapien für Kinder und man schwenkt eine grosse Büchse.
Ich antworte, dass es hier in der Gegend schwer werden würde, weil eine Woche zuvor bereits jemand von der Kinderhilfe Indien gesammelt hätte, der hier sehr bekannt und beliebt wäre und sicher viele dort schon gespendet hätten.
Das könne sein, aber es gebe ja soviele arme, leidende Kinder.
Daraufhin frage ich ihn, von was für einer Organisation er käme und ob er sich ausweisen könne.
Er schweigt, mustert mich von oben bis unten und fragt, ob ich so jemand wäre, der am besten noch eine Spendenquittung wollte...
Mehr als ein "Ja" bekam ich da vor Erstaunen nicht raus...
Er dreht sich um und geht.
Ich wünsche ihm noch freundlich (und das fiel schon schwer) einen schönen Tag noch, da dreht er sich kurz um und meint, *W...*

Kurzum: Ich renne ihm bis zur Strassenecke hinterher und drehe dann aber wieder ab - Auto und Haustüre stehen ja offen...

Toll, was da so manchmal an der Türe steht... :a

Bitte nicht falsch verstehen, Spenden für eine solche Sache sammeln ist mehr als nur gut, aber wenigstens zeigen wem man spendet wäre mehr als nur angebracht...
 
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Ich habe eben mein Auto gewaschen (für Sonntag...) und ihn dann vor der Haustüre noch kurz innen ausgesaugt.

Da kommt jemand (ca. Mitte 20) zuerst an unsere Haustüre, welche offenstand (und stapft dabei beim Weg vom Haus nebenan durchs Beet - ist ja kürzer...), und kommt dann auf mich zu.

Er fragt, ob ich dort wohne.
Ich antworte mit ja, nenne meinen Hausnamen und strecke ihm die Hand entgegen.
Die Hand wird genommen, seinen Namen erfahre ich nicht, aber in bestem Sächsisch wird mir gesagt, er sammele für Reittherapien für Kinder und man schwenkt eine grosse Büchse.
Ich antworte, dass es hier in der Gegend schwer werden würde, weil eine Woche zuvor bereits jemand von der Kinderhilfe Indien gesammelt hätte, der hier sehr bekannt und beliebt wäre und sicher viele dort schon gespendet hätten.
Das könne sein, aber es gebe ja soviele arme, leidende Kinder.
Daraufhin frage ich ihn, von was für einer Organisation er käme und ob er sich ausweisen könne.
Er schweigt, mustert mich von oben bis unten und fragt, ob ich so jemand wäre, der am besten noch eine Spendenquittung wollte...
Mehr als ein "Ja" bekam ich da vor Erstaunen nicht raus...
Er dreht sich um und geht.
Ich wünsche ihm noch freundlich (und das fiel schon schwer) einen schönen Tag noch, da dreht er sich kurz um und meint, *W...*

Kurzum: Ich renne ihm bis zur Strassenecke hinterher und drehe dann aber wieder ab - Auto und Haustüre stehen ja offen...

Toll, was da so manchmal an der Türe steht... :a

Bitte nicht falsch verstehen, Spenden für eine solche Sache sammeln ist mehr als nur gut, aber wenigstens zeigen wem man spendet wäre mehr als nur angebracht...

hey andreas,
das ist aber eine gegend in der du wohnst :w ??? ich hoffe, du besitzt eine garage für deinen silberling :+
gruß aus dem friedlichen, verschlafenden westerwald...
 
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hey andreas,
das ist aber eine gegend in der du wohnst :w ??? ich hoffe, du besitzt eine garage für deinen silberling :+
gruß aus dem friedlichen, verschlafenden westerwald...


Schreib das nicht zu laut, sonst sind die da demnächst bei Euch - Sächsisch inklusive... :w

Nein im Ernst, das ist nicht normal hier - aber trotzdem stand mein Silberfisch danach sofort in der Garage... :X
 
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Schreib das nicht zu laut, sonst sind die da demnächst bei Euch - Sächsisch inklusive... :w

Nein im Ernst, das ist nicht normal hier - aber trotzdem stand mein Silberfisch danach sofort in der Garage... :X





:+macht mir keine angst :dzu uns trauen die sich nicht hin... ich wohne zwar hier am rande, aber doch in der tiefe eines kessels im westerwald... hier wirst du noch bestaunt wenn du dich aus zivilisation verlaufen/verfahren bzw. verirrt hast... hier leben noch echte waldmenschen, gnome und feen… wenn ich zur arbeit fahre, gebe ich jeden morgen meinen lendenschurz und speer an der waldgrenze bei den randfichten ab.. und dann ab mit dem zetti in das leben….:B
 
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Da kommt jemand (ca. Mitte 20) zuerst an unsere Haustüre...
Der wollte eben auch für so' nen netten Flitzer sammeln - dass mußt Du doch als Altersgenosse verstehen! :w

P.S: Hier etwas rechtliches dazu!

Seitdem ist hier die Methode mit der Spendenbüchse doch ziemlich out geworden - hättest Ihm mal ruhig beraten können - ist einfach heutzutage nicht mehr rentalbel um sich damit seinen Boxster zu erschleichen!

Inzwischen versucht es seine Konkurrenz wenigstens viel raffinierter: abgesehen von der bei uns fast wöchentlichen Alt-kleider, -schuh & -fahrradsammlung - ja sogar Saft- & Bierflaschen werden geholt!
(Wobei ich mir nicht sicher bin, ob letztere - statt zurück an den Getränkemarkt - auch irgendwie überteuert nach Afrika verscheuert werden, nur um dort die heimische Industrie etwas ins "gleichgewicht" zu bringen?!&:)

Wie dem auch sei - lieber sind mir da noch die vielen mitdenkenden Leute, welche sich die Mühe machen extra zu klingeln und tolle Sachen dabei haben! Ringelblumensalbe, Pferdehaarbürsten, Telefonspartips, Lebensversicherungen, Staubsauger... kann man ja alles noch irgendwie verwerten - aber selbst mein "Seelenheil"?

Glaubt Ihr nicht, dann lest weiter:

Normalerweise hätte ich mich erst überhaupt nicht zur Tür aufgemacht, da ich jedoch jemand anderes erwartet habe, hechtete ich zur Haustüre und öffnete sie:

Etwas überracht vom der Erscheinung und der Tatsache, dass es nicht der war, der es hätte sein sollen, stand ich mit offenem Mund und sichtlich enttäuscht da. Es waren "nur" zwei Männer mittleren Alters - jedoch in überhaus interessanter Erscheinung: der eine buckelig, klein mit Haaren ähnlich Guildo Horns, einer großen Hakennase und ziemlich bidirektional stehenden Augen (bisschen wie Quasimodo) und einen schwarzen Hut mit schwarzem Gewand - der zweite hätte ein eineiiger Zwillingsbruder des jüngeren der Wildecker Herzbuben sein können (was Aussehen und Körperumfang betraf) - dieser hatte einem bayrischen Janker in Grassgrün mit giftgrünen Rüschen an und lächelte mich breit an!

Ich konnte leider sein Grinsen nicht sofort erwidern, sondern beäugte zuerst sorgenvoll und etwas skeptisch den kleineren, mir zugegebenermaßen etwas furchteinflößenderen der beiden (man sagt doch immer Dicke seien gemütlich :X - also bestand ja auch vom korpulenteren vermutlich weniger Gefahr).

Der Beäugte muß das wohl bemerkt haben, als er anfing plötzlich unter seinem Gewand ein schwarzes Buch hervorzuziehen und mir direkt unter die Nase zu halten - gerade als ich versuchte meine Augen neu zu fokusieren um die Schrift darauf entziffern zu können - sagte er auch schon: "Wie kommen von den Zeugen Jehovas und möchten Ihnen Ihr Seelenheil ermöglichen..."

Man ihr glaubt nicht wie froh ich da war! Keiner, der mir irgend einen überteuerten Schund verkaufen wollte - und Seelenheil kann man immer brauchen dachte ich - O.K. jetzt vielleicht nicht mehr, aber damals hatte ich auch noch keinen Zetti sondern "nur" nen ollen 3er touring - also hörte ich ihm zu, wie er er sich das so vorstellte...

Er erklärte mir (und ich dabei sehr interessiert) in ca. 15 Minuten was seine Mission war! Kurz zusammengefasst hatte er den Auftrag von Tür zu Tür zu gehen um jeden Menschen die Möglichkeit zu geben zu Jehova zu "kommen", also selbst an das eigene Seelenheil zu gelangen - denn wenn jeder Mensch der Welt muss - egal wie ungläubig er auch sein mag - mindestens einmal im Leben die Chance haben die Wahrheit zu erkennen - zu den Zeugen zu konvertieren, und somit sein Seelenheil zu finden.

Der zweite sprach "Gott sei dank" nicht viel, sondern bestätigte immer nur den anderen mit Ausrufen wie "Genau", "So ist es", "Jawohl", somit konnte ich mich ganz und gar auf den ersten "Herzbuben" einstellen.

Ich fing nach vergangener viertel Stunde Monolog an, ihn bewußt langsam und nachdenklich zu fragen wie viele Leute er denn heute schon mit der selben Methode angetroffen hat - da meinte er bereitwillig auskunftgebend: "Nicht viele, da die meisten tagsüber zur Arbeit oder in der Schule seien - abends jedoch nicht mehr sonderlich gerne die Türe öffnen...", und er müsse es deshalb immer mehrmals versuchen, immer wieder vorbeilaufen und erneut klingeln...

Ich erkannte sein Dilemma sofort als ich auf seine geschundenen Schuhe sah (schwarze, spitzige Latschen mit abgeschabtem Leder) und ab dem Moment kam mein ganzer BWLer in mir durch:

Ich klärte ihn auf, dass seine Methode absolut unwirtschaftlich sei und rechnete ihm vor wieviele Kilometer er und sein Kumpel zusammen zu Fuß in welcher Zeit zurücklegen konnten, bei einer minimalen Erfolgsquote und unglaublich viel verlorener Zeit! Ich deutete ihm an sie müssten das alles viel rationeller machen - ob sie denn noch nie etwas von Call-Centern gehört hätten? Ich rechnete ihm vor wie unglaublich günstig sich einen rießen großen Aktionsradius abdecken ließe. Ebenfalls müssen Fernsehwerbespotts seiner Organisation zur besten Sendezeit (machen andere Parteien ja schließlich auch so) direkt nach den Nachrichten ausgestrahlt werden ("für den folgenden Werbespott sind ... verantwortlich") - notwendig seinen auch Spots in den lokalen Kinos und Handyklingeltöne, denn nur damit erreicht man auch die heutige Jugend!

Flyer auf Schulhöfen, T-Shirts mit Logoaufdruck sowie Merchandising-Produkte bzw. irgend welche nette Gimmiks (z.B. Handytschen mit Logo, Handyschmuck usw.) wären natürlich auch nicht schlecht!

Er hörte innteressiert zu und versuchte mich mit einem Spruch aus seinem schwarzen Buch abzulenken - jedoch erfolglos - ich begann unbeirrt weiter:

Ich meinte "Gehet hin in alle Welt und verkündet die Heilsbotschaft allen Geschöpfen..." (Mk 16,15 f.) sei zwar ein netter Spruch, man müsse ihn aber im Kontext der Zeit verstehen und dürfe ihn nicht wörtlich nehmen - als der Satz entstand gab es schließlich noch keine 80 Mio. konsumorientierter Leute in Deutschland - also darf man das Wort "gehen" ruhig etwas "neuer" definieren!

Um eine etwas konservativere aber auch sehr finanzstarke Gruppe zu erreichen - wären großflächige Anzeigen in der FAZ, Manager Magazin, ZEIT und Welt notwenig - aber natürlich darf auch die Bild sowie die elektronischen Medien auf keinen Fall fehlen - es folgte von mir eine 30 Minütige Exkursion in den Bereich eCommerce und Internet (mein Lieblingsfach... :b).

Ich bin mir nun nicht mehr sicher, ob es diese Seite schon vor meinem Exkurs gab oder ob sie erst dadurch entstanden sein sollte - egal - mir gefällt natürlich immer wenn ich im Nachhinein jemandem einen brauchbaren Tipp geben konnte!

Der Grundsatz "...und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt" (Mt 28,19 f.). müsse natürlich in einer heutigen schnellebigen, chaotisch organisierten Zeit, mit hoher Scheidungsquote, unkaren Trends, instabilen Marken, steigenden Steuern und wechselnden modischen Erscheinungen auch überdacht werden. Wer heute "hipp" ist, ist morgen vielleicht schon völlig "out" - wer will da noch etwa "bis ans Ende der Welt?" nicht mehr "trendy" sein?

Wie dem auch sei - das gesamte Gespräch dauerte vor meiner Türe insgesamt ca. 3 Stunden - ich glaube ich konnte Ihnen wirklich helfen - und ich muß sagen, sowas tut tatsächlich in der Seele gut :d - auch wenn sie vermutlich noch nicht alle meine Ratschläge umgesetzt haben - aber ich verstehe das, in einem so kurzen Seminar kann man nicht alles sofort verstehen, was andere in 10 langen Studienjahren mühsam gelernt haben...:X

P.S.:

Die Story ist kein Witz und hat sich genau so zugetragen - die Herren haben sich anschließend nicht wie etwa von mir zuerst vermutet mit "Los lass uns endlich von diesem Spinner abhauen" sondern mit "vielen dank, für das sehr aufschlußreiche und intensive Gespräch" bedankt, "wir möchten es gerne wenn sie es erlauben fortsetzen!"...

Freundlicherweise kommen Herren der selben Organisation nun regelmäßig (so einmal im Monat) bei mir vorbei - leider fehlt mir momenan etwas die Zeit für so lange und leider auch unentgeltliche Beratungsgespräche...
 
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Titel: "Ich liebe es - oder warum man sich doch einen Vorwerkstaubsauger kaufen sollte!"

Gerade (vor 15 Min.) klingelt es 2x schnell hintereinander penetrant an der Haustüre.

Ich öffne, draussen steht ein Kerl im dunklen Anzug (ca. 25) ohne Krawatte, weißem Hemd oberster Knopf geöffnet, mit Brille und Notitzblock - macht sofort einen Schritt auf mich zu - und kommt in 40 cm Abstand vor mir zum stehen!

Ich verharre etwas irritiert in der Tür, aber weiche nicht zurück :b

Er: "Guten Tag ich komme von der Firma Vorwerk..."

Ich falle ihm freudig erregt ins Wort: "Ah von Vorwerk - das ist ja interessant - wir haben schon seit über 30 Jahren immer wieder diverse Vorwerkstaubsauger benutzt...", kurze Pause, danach nachdenklich: "...aber nach der schlechten Qualität sind wir nun doch lieber zu Miele gewechselt..." :M

Ich schaue ihn freundlich fragend erwartungsvoll an.

Er: "Was für eine Mühle?"

Ich denke man der ist ja auch nicht gerade der schlagfertigste, das wird langweilig, deshalb ich provokativer: "Ja - funktioniert wesentlich zuverlässiger als Ihre Vorwerkstaubsauger - die Qualität ist einfach besser, das Preis-Leistungsverhältnis auch sowieso - vor allem aber der Service!" :w

Anmerkung: Ich war eigentlich bislang immer zufrieden mit der Qualität der Vorwerkstaubsauger - sind zwar für mein Empfinden schon zu teuer für so'n Teil Billigplastik mit Motor, bis auf einen kleineren Defekt haben sie jedoch immer zuverlässig funktioniert. Die Qualität von Miele ist meines Erachtens vergleichbar, bei einem etwas günstigeren Preis. Über den Service von Miele kann ich eigentlich nix sagen, da ich den noch nie beansprucht habe - sollte allerdings für Miele nicht schwer sein den Service von Vorwerk zu toppen! Die Drückermethoden von Vorwerk kenne ich nämlich inzwischen leider zu gut - vor vielen Jahren hat ein Hausierer meine Mutter bedrängt, Ihr das Bein in die Tür gestellt und wollte seiner Ansicht nach erst wieder gehen, nachdem wir einen neuen Staubsauger gekauft haben - als wir das nicht taten machte er anzügliche Bemerkungen und erzählte später allen Nachbarn mein Vater wäre arbeitslos und wir könnten uns nicht einmal einen Staubsauger leisten... :j
Mich haben erst letztes Jahr mal abends zwei verar***t, die meinten sie würden "einen kostenlosen Staubsaugerkundendienst durchführen". Da ich gespannt war, wie das funktionieren sollte, brachte ich Ihnen den damals halbdefekten Staubsauger (der zwar noch saugte, die rotierende Bürste drehte sich jedoch nicht mehr) an die Tür - sie schauten auf die Seriennummer und notierten sich selbige - vermutlich zwecks Marktanalyse - und gingen dann wortlos vondannen... :j

Er: "Unser Service ist hervorragend..."

Ich falle ihm - diesmal jedoch verärgert und deutlicher - wieder ins Wort: "Wenn ich Ihnen meinen Staubsauger für einen Kundendienst gebe und sie notieren sich nur die Serienummer dann nennen sie sowas hervorragend? Ja glauben sie ernsthaft, wenn ich mein Auto zum Kundendienst bringe, und die dort nichts machen ausser der Serienummer zu notieren - ja denken sie dann wirklich, ich würde zufrieden mit dieser Werkstatt sein?" :g

Er: "Äh... wir... machen keinen Kundendienst vor Ort..."

Ich bewußt lehrmeisternd: "Nun das sollten sie mal Ihren Kollegen erählen -", anschließend sofort wieder betont ruhig und freundlich grinsend, dabei noch näher an Ihn herantretend, so dass nur noch 20 cm Luft zwischen uns war: "...aber mal so unter uns, also ich meine nun ganz Privat! Ich habe nun im Gegensatz zu Ihnen über 20 Jahre Vorwerkerfahrung und kann ihnen deshalb mit gutem Gewissen raten: kaufen sie sich für Ihr Zuhause besser einen Miele Staubsauger!" :w

Er schaut mich nur verwirrt an.

Ich mit einem Augenzwinkern: "Ja können sie mir ruhig glauben, wie ich schon sagte, die gehen nicht so schnell kaputt, haben einen besser Service und die Preise sind da echt top!" :t

Ich denke mir noch :12toiletz :2thumbsup :12tongue3 und da zog er schon dahin... ich schloss die Türe und beobachtete Ihn noch mit einer komischen Vor(werks)ahnung durchs Fenster - er schaute seltsam umher, schnappte sich blitzschnell den nächstbesten Mülleimer und rannte mit Ihm davon...

(P.S. er hat den Mülleimer unserer Nachbarn erwischt... :d :d :d )
 
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Hä? Der ist mit nem Mülleimer abgehauen? :j
Jep :t Weiß nicht was er damit will - vielleicht dachte er ich muß ihn nun suchen gehen und wollte mir eins auszuwischen? Dabei hat er mir bei unseren Nachbarn sogar noch einen Gefallen getan... :d :d
 
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