Wertverfall Z4 M Roadster

M-Roady

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31 Juli 2007
Ort
Endlich daheim :-)
Wagen
BMW Z4 e85 M roadster
Hallo zusammen!

Wie ich vor kurzem schon mal mitgeteilt habe, hege ich den Gedanken,
mir einen Z4 M Roadster auf nächstes Frühjahr als Neufahrzeug zuzulegen.
Wie sind eigentlich Eure Erfahrungen mit diesem Modell,
was den Wertverfall :-( betrifft??
Lasst mir bitte hierzu Eure Erfahrungen, bzw. Meinungen zukommen.
Danke!!
Grüße Armin
 
AW: Wertverfall Z4 M Roadster

Oha! Das ist bei diesem Wagen das absolut falsche Thema!;) Der M wird nur mit dem Bauch und Herzen gekauft - nicht mit dem Kopf.
 
AW: Wertverfall Z4 M Roadster

Oha! Das ist bei diesem Wagen das absolut falsche Thema!;) Der M wird nur mit dem Bauch und Herzen gekauft - nicht mit dem Kopf.

Ich hab am Wochenende einen Bericht über den Maserati Spyder gesehen. Der hat scheinbar ungefähr die gleichen Fahrleistungen wie der M kostet aber ungefähr das Doppelte. Wenn man die Fahrleistungen als gesetzt betrachtet, finde ich schon, dass die Kopfentscheidung nicht abwegig ist. ;):w:d
 
AW: Wertverfall Z4 M Roadster

Ich hab am Wochenende einen Bericht über den Maserati Spyder gesehen. Der hat scheinbar ungefähr die gleichen Fahrleistungen wie der M kostet aber ungefähr das Doppelte. Wenn man die Fahrleistungen als gesetzt betrachtet, finde ich schon, dass die Kopfentscheidung nicht abwegig ist. ;):w:d

Stimmt auch wieder!!!:d:d So habe ich das ganze natürlich nicht beleuchtet!;)
 
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Wenn Du auf den einschlägigen Portalen suchst wirst Du feststellen, dass
es eine reichliche Auswahl mit deutlichen Abschlägen gibt.
in verschiedenen Kategoriene, von Vorführer mit 500km bis gebraucht, 20000km...

Ich wollte gerade dieses Auto nur neu ,
daher interessiert mich der Preisverfall auch ehrlich gesagt nicht ...
 
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Zum Thema Wertverfall wäre es schon interessant zu wissen über welche Zeit und welche Fahrleistung man spricht - einfach pauschal "Wertverfall" ist wohl nicht so recht zielführend ...

Ich fahre meinen damaligen Neuwagen ca. 10 Jahre lang und das ca. 400.000 km weit. Von daher ist der Wertverfall für mich kein Thema.

Ansonsten setze ich gern eine Faustformel an, die zwischen dem 1. und 5. Jahr und von 50.000 bis 150.000 km ganz gute Ergebnisse liefert. Ich gehe dabei aus, dass der Wert des Autos (ohne Sonderausstattungen und ohne Tuning) durch zwei geteilt wird.
Die eine Hälfte nimmt ab Kauf bis zum 6. Jahr liniear ab und endet bei Null.
Die andere Hälfte nimmt ab 0 km linear bis 200.000 km linear ab und endet ebenfalls bei Null.

Nach 200.000 km in 6 jahren gehe ich also davon aus, dass das Auto absolut keinen Wert mehr hat. In der Realität ist jedoch ein gewisser Wert noch vorhanden - dieser setzt sich aus Reparatur- und Wartungskosten zusammen und ist bei anfänglichen teuren Autos recht hoch und bei anfänglich billigen Autos recht niedrig.

Damit bin ich bisher eigentlich ganz gut gefahren - auch wenn sie absolut falsch ist :M
 
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Oha! Das ist bei diesem Wagen das absolut falsche Thema!;) Der M wird nur mit dem Bauch und Herzen gekauft - nicht mit dem Kopf.

Schoen umschrieben. Der Wertverlust ist doch recht dramatisch. Vor allem wenn man ihn mit einem gleichteuren Boxster S vergleicht. Schwacke sollte hierfuer ganz gute Anhaltspunkte liefern koennen.

Das Dilemma dabei ist, dass man diesen herrlichen Motor selbst einfahren sollte und Vorfuehrerwagen o.ae. mit dem Makel behaftet sind, womoeglich nie richtig eingefahren worden zu sein...
 
AW: Wertverfall Z4 M Roadster

Schoen umschrieben. Der Wertverlust ist doch recht dramatisch. Vor allem wenn man ihn mit einem gleichteuren Boxster S vergleicht. Schwacke sollte hierfuer ganz gute Anhaltspunkte liefern koennen.

Das Dilemma dabei ist, dass man diesen herrlichen Motor selbst einfahren sollte und Vorfuehrerwagen o.ae. mit dem Makel behaftet sind, womoeglich nie richtig eingefahren worden zu sein...

Das mit dem einfahren wird überbewertet. Die Motoren der "Neuzeit" sind so solide und robust das man da keinen Unterschied feststellen würde. Ich glaube das ist nur eine Kopfsache, ich hätte natürlich auch ein besseres Gefühl dabei wenn ich wüsste das mein Baby ordnungsgemäß die ersten Monate betreut wurde.
 
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Das mit dem einfahren wird überbewertet. Die Motoren der "Neuzeit" sind so solide und robust das man da keinen Unterschied feststellen würde. Ich glaube das ist nur eine Kopfsache, ich hätte natürlich auch ein besseres Gefühl dabei wenn ich wüsste das mein Baby ordnungsgemäß die ersten Monate betreut wurde.

Ja, das ist so ein alter Diskussionspunkt in den Foren.

Ich gebe Dir insoweit Recht, dass es bei "normalen" Standardmotoren zu 90% Kopfsache ist. Allerdings ist der S54 mit bis zu 8.000 U/min. schon fast ein echter Rennmotor und es hat schon seinen Grund weshalb der noch mit Einfahroel ausgeliefert wird und nach 2.000km Einfahrzeit einen Oelwechsel bekommt. Ich glaube da kann man schon erheblichen Schaden anrichten, wenn man den nicht richtig einfaehrt, auch wenn das erst irgendwann bei hoeherer Laufleistung zum Tragen kommt.
 
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Man sollte sich auch deshalb an die "Einfahrvorschriften" halten, um sich evtl. Schadensersatzansprüche gegenüber BMW zu erhalten. Soweit ich weiß, werden sämtliche Daten wie Drehzahl und Geschwindigkeit ab dem ersten gefahrenen Kilometer gespeichert. Sollte dann etwas sein, wird sich der :) immer darauf berufen, daß man sich nicht an die Vorgaben gehalten hat. So ist man auf der sicheren Seite; außerdem sind 2.000 km relativ schnell geschafft...:t
 
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Danke soweit erstmal für die zahlreichen Antworten!
Ehrlich gesagt kommt für mich das Auto auch nur als Neufahrzeug in Frage.
Mal unabhängig davon, ob die heutigen Motoren noch eine Einfahrzeit brauchen oder auch nicht, aber bei diesem Motor ist es mir auch lieber, wenn ich weiß wie er behandelt wurde :)
Da ich ja vor kurzem die Möglichkeit hatte, das Auto übers WE über ca. 300km zu testen,
weiß ich ja, wie ein Vorführwagen behandelt wird }(
Sprich, ich habe ihn auch alles andere als geschont.
Bei der Gelegenheit ist mir auch aufgefallen, dass die Bremsen bei stärkerer Beanspruchung schon stark zu rubbeln angefangen haben.
Da ich dieses Problem von meinem letzten Auto (Alfa 156 GTA / 3 x Bremsscheibenwechsel)
und dem jetzigen (Alfa 166 / 1 x Bremsscheibenwechsel) kenne, weiss ich auch dass dies nicht gerade durch langsame Fahrweise zustande kommt. ;)

So gesehen ist die Aussage von wegen Herz und Bauch durchaus gerechtfertigt.
Ich habe mich in das Teil verliebt und werde mich durch den Wertverfall auch nicht wirklich davon abhalten lassen. Mich hatte lediglich interessiert, wie er sich wohl von der Seite her verhält.
So gesehen heisst es für mich Augen zu und durch. Vor allem hoffen, dass es bald Frühjahr 2008 ist :9
In diesem Sinne nochmal dank und bis bald mal wieder.

Viele Grüße,
Armin
 
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Das mit dem einfahren wird überbewertet. Die Motoren der "Neuzeit" sind so solide und robust das man da keinen Unterschied feststellen würde. Ich glaube das ist nur eine Kopfsache, ich hätte natürlich auch ein besseres Gefühl dabei wenn ich wüsste das mein Baby ordnungsgemäß die ersten Monate betreut wurde.

Wenn Du einen Motor nicht einfährst, wird er deshalb nicht kaputt gehen. Das hält er in jedem Fall aus. Er verliert aber an Leistung weil z.B. die Abdichtung der Kolbenringe sich verschlechtert (die Brennraumwand verschleißt anfangs stärker und läuft sich damit ungünstiger ein -> Formabweichungen). Deshalb steigt auch der Benzin- und Ölverbrauch.
Der Einfluss dürfte bei dem M-Motoren gravierender als bei den Serienmotoren sein, da die Toleranzen geringer und die spezifischen Lasten höher sind.

Schon klar, dass sich das im Nachhinein nicht feststellen lässt, da die Minderleistung durchs nicht-Einfahren im Bereich der Serienstreuung liegt.
 
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