AW: WI-, BWL-Studium, eure Erfahrungen/Meinungen
Also wenn ich mich richtig entsinne kann man sich eine Übersicht auch bei der BA besorgen, wo die derzeitige Arbeitsmarktlage, Gehaltübersichten (Einstiegsgehälter), Tätigkeitsbereiche etc. drin sind. Also für Wi's und Bwl'er oder M's. Ansonsten an der jeweiligen FH oder Uni Schlau machen oder mit im Arbeitsverhältnis stehenden sprechen was sie so berichten. (ich kann das soweit von Studentenseite an einer FH aus berichten

):
Ob das Wi Studium als Mix zwischen Maschinenbau und BWL angesehen werden kann mag evtl vom Studienort abhängen. Das so zu pauschalisieren, also 50:50 mag bei der Wahl falsche Tatsachen vorspielen - aber o.k., wer macht das bei solch einer entscheidung nicht (?), also dann doch mal genauer hinsehen für was mich sich da einschreibt! Bei mir sieht es so aus:
Grundstudium :
Mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen 25 %, Technische Grundlagen 50 %, Betriebswirtschaftliche Grundlagen 25 %
Hauptstudium:
Betriebswirtschaftliche Fächer 40 %, Technische Fächer 20 %, Vertiefungsgebiet und Wahlfächer 40 %, Praxissemester 20 Wochen , Diplomarbeit 3 Monate.
Studienschwerpunkte
Finanzwesen und Außenhandel, Informationstechnik, Kraftfahrzeugtechnik, Marketing, Produktentwicklung.
Also insbesondere beim Grundstudium bleibt vom "Bwl Anteil" nicht viel übrig, und da muss man dann erstmal durch, also die restlichen 75%. Zitat eines Profs "Irgendwo muss das Ingenieur ja herkommen, sonst könnens die ja gleich BWL studieren". im Hauptstudium sieht das dann etwas anderst aus. erwähnen möchte ich aber auch noch, das im Grundstudium du 40 Stunden pro Woche hast (also 1,5h jeweils), bei uns jedenfalls. Wenn ich mir den Studenplan der Bwl'er anschaue oder von den E-Technikern mit teils nur 15 Stunden, naja... Also 50 hiervon und 50 hiervon ergibt 100 paßt nach meinem Eindruck nicht so. es ergibt sich eher der eindruck das das ganze auf ein vielfaches aufgestockt wurde, entsprechend die 40SWS. Aber man will es ja selbst so :)
Du kannst ja auch ein M Studium machen und dann ein WI aufbaustudium mit 3 semestern.
Achso, was ich mitgebracht habe vorher. Bauzeichnerausbildung (Schwerpunkt Ingenieurbau), Fachabi, Praktikum bei KMW (genau genommen W10er beim Bund

, diverse Jahre selbständigkeit parallel (vom Panzer aus nach Taiwan telefoniert....), Wi war für mich das einzig sinnvolle und was mich wirklich reizte. Wenn ich zwischen BWL und M entscheiden hätte müssen hätte ich mich für M entschieden.