wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

Ja definiert mal arbeiten...
Die meisten lungern doch eh nur rum und surfen während der Arbeitszeit im Internet... wie erklären sich sonst unter der Woche die Mittagsbeiträge im Forum :b (und kommt mir jetzt nicht mit Schichtdienst :d )
 
Ja definiert mal arbeiten...
Die meisten lungern doch eh nur rum und surfen während der Arbeitszeit im Internet... wie erklären sich sonst unter der Woche die Mittagsbeiträge im Forum :b (und kommt mir jetzt nicht mit Schichtdienst :d )

Also ich war jetzt gerade arbeiten (letzte feierliche Maiandacht). Morgen ist - wie jede Woche mein freier Tag. Insgesamt habe ich sehr seltsame Arbeitszeiten.... Also meine Online - Zeiten sind vermutlich genauso seltsam. :w
 
also ich muss schon sagen, sehr interessant, was hier so an Meinungen/Einstellungen kund getan wird.

Bei mir ist es nun mal so, dass ich Gott froh bin, wenn das Ganze mal vorüber ist. Und in meinem Bekanntenkreis und insbesondere im Kollegenkreis - wohl gemerkt Gleichaltriger - ist es nicht anders.

Aber wenn ich die teilweise 35-45 Jahre erwartete weitere Arbeitslaufbahn von den Jüngeren hier lese, bin ich mehr als glücklich, das schon hinter mir zu haben.
Die Restlaufzeit ist überschaubar :) :-)

Es gibt ein Leben nach der Arbeit - wohlgemerkt, wenn jemand das Glück hat seine Leidenschaft zum Beruf machen zu können, ist das wieder ganz was Anderes, aber das kommt sicherlich nicht so oft vor.

Also - für mich gilt, jeder Tag früher raus, ist ein gewonnener Tag - der Countdown läuft :D
 
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Also - für mich gilt, jeder Tag früher raus, ist ein gewonnener Tag - der Countdown läuft :D


Ja, aber um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, bedarf es bei manchen schon des einen oder anderen "Warnschusses"!

Ich habe da einen Kollegen, der mittlerweile über 60 ist.
Der könnte sofort aussteigen, weil er Schwerbehindert mit GdB 50 ist.
Und was macht der? "Ich schenke nichts dem Staat! (da ca. 10% Abzüge)"
Unser Schwerbehinderten-Vertreter meint nur, "der ist noch nicht krank genug, sonst würde ihn das Geld nicht jucken!"
 
Wenn es so bleibt wie es ist (tut es eh nie :D ) krieg ich die 40 Jahre gut rum.
Mein Job ist meine Leidenschaft, auch privat und bei meinen Hobbies beschäftige ich mich viel mit Elektrik und Elektronik.
Ich stehe morgens früh auf und bin um halb 3 bei meiner Familie zuhause.
Mir tuen die Leute leid, die bis 17 Uhr oder so in Büro hängen oder gar die ganze Woche weg sind und ihre Familie nur am Wochenende sehen.
Das sehe ich bei meinen Nachbarn und das wäre nix für mich.

Mein Motto ist: Arbeite um zu leben, und nicht lebe um zu arbeiten.

Natürlich respektiere ich auch die Leute, die in ihrem Job unbedingt was reißen wollen, aber wofür?
Um dann am Ende sagen zu können “ich hab das und das erreicht“ aber vielleicht nie wirklich gelebt zu haben.
Das definiert sich aber jeder selbst. :)
 
Also - für mich gilt, jeder Tag früher raus, ist ein gewonnener Tag - der Countdown läuft :D
Guter Slogan, geht mir genauso. Bei mir sind es noch schlappe 4 Jahre bis ich den Wecker morgens ignorieren kann.
Nicht das mir meine Arbeit keinen Spaß macht, aber im öffentlichen Dienst läuft halt vieles nicht rund. Manchmal hat man das Gefühl den gesunden
Menschenverstand morgens besser mit der Jacke zusammen an den Haken zu hängen, damit er bei der Arbeit nicht stört. Aber man darf nicht vergessen beim
nach Hause fahren ihn wieder mit zu nehmen, weil zu hause bracht man ihn. ;)
Ich habe so viele Hobbys, dass ich die Arbeit für Lohn nicht vermissen werde.
Das werden meine Arbeitskollegen von mir als letztes sehen:
heute_05.JPG
 
Da kam mir leider eine teure Scheidung dazwischen :confused: :D
Ja, Mises schwebt wieder einmal in der Theorie. Wenn er das realisieren will, benötigt er ein extrem hohes Einkommen oder hat einen passenden Partner, keine Kinder usw. und es darf zwischendurch nichts passieren, was Geld kostet. Alternativ könnte man viel erben. :D

Ich würde der Frage des FS noch anfügen, wie lange kann und darf ich noch arbeiten? &:
 
am 7.8.2015 hab ich 37 ununterbrochene Arbeitsjahre hinter mir ... also ist auch schon ein Countdown in Sicht :D

mal sehen ob es so genehmigt wird, wie ich mir das wünsche ... dann gehts ab 1.7. noch 5 Jahre, aber nur mehr 60% Arbeitszeit ... 8-)
Alternative wäre, 3 Jahre voll arbeiten ... aber ehrlich gesagt macht es mir auch noch zu viel Spaß, um aufhören zu wollen ..
. :notworthy:
 
Ja, Mises schwebt wieder einmal in der Theorie. Wenn er das realisieren will, benötigt er ein extrem hohes Einkommen oder hat einen passenden Partner, keine Kinder usw. und es darf zwischendurch nichts passieren, was Geld kostet. Alternativ könnte man viel erben. :D

Ich würde der Frage des FS noch anfügen, wie lange kann und darf ich noch arbeiten? &:
Diese "Theorie" praktiziere ich seit meinem Einstieg ins Berufsleben vor 19 Jahren und kann sagen, dass sie auch umzusetzen ist.
Kinder habe ich tatsächlich nicht.
 
Wenn ihr wissen wollt, wie lange ich noch arbeiten muss - voraussichtlich bis ca. 17:00 :D

Na, im Ernst, 2032 ist das vorgesehene Pensionsalter. Mal sehen, ob ich bis dahin überhaupt arbeiten kann und nicht schon vollkommen verkalkt bin...
 
Diese "Theorie" praktiziere ich seit meinem Einstieg ins Berufsleben vor 19 Jahren und kann sagen, dass sie auch umzusetzen ist.
Kinder habe ich tatsächlich nicht.
Umsetzen so lange nichts passiert, ja. Dennoch bleibt es für viele Theorie. Was ist, wenn z.B. eine Scheidung kommt. Was ist, wenn du krank wirst und langfristig nicht mehr das Geld verdienen kannst, um das Konzept umzusetzen? Vor einigen Jahren hätte ich auch nicht mit dem Verlauf gerechnet der dann folgte. Und letztendlich haben in unserem Staat viele nicht einmal das Einkommen dein Konzept umzusetzen. Insofern, gut wenn es bei dir klappt. Für viele bleibt es Theorie.
 
am 7.8.2015 hab ich 37 ununterbrochene Arbeitsjahre hinter mir ... also ist auch schon ein Countdown in Sicht :D

mal sehen ob es so genehmigt wird, wie ich mir das wünsche ... dann gehts ab 1.7. noch 5 Jahre, aber nur mehr 60% Arbeitszeit ... 8-)
Alternative wäre, 3 Jahre voll arbeiten ... aber ehrlich gesagt macht es mir auch noch zu viel Spaß, um aufhören zu wollen ..
. :notworthy:


Ich wollte - dank guter Vorsorge - auch ab nächstem Jahr nur noch etwa 75% der bisherigen Zeit arbeiten und das war schon so gut wie genehmigt, aber von einer auf die andere Minute war plötzlich alles ganz anders.
Nun bin ich fast schon 3 Monate krank, allerdings mit sehr guter Aussicht auf nahezu vollkommene Genesung.
Jetzt bin ich erst mal noch bis Mitte Juni arbeitsunfähig, werde dann etwa 4 Wochen eine Eingliederung machen und danach erst mal 5 Tage und 35 Stunden arbeiten anstelle von 4 Tagen und 37,5 Stunden.
Mal sehen, wie´s dann weiter geht. Planen werde ich überhaupt nichts mehr, es kommt ohnehin alles anders, davon bin ich überzeugt!
 
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