Witze an die Sonne!

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Ein Mann kommt zu seinem Hausarzt und berichtet starke Schmerzen in seinem Arm zu haben. Der Arzt rät ihm erstmal eine Urinprobe zu machen Dies kommt dem Mann zwar sehr merkwürdig vor, aber er tut es. Als der Arzt die Urinprobe sieht, sagt er sofort: "Sie haben einen Tennisarm!"
Ungläubig verlässt der Mann die Praxis und geht zu einem anderen Arzt. Als dieser auch eine Urinprobe verlangt, kommt dem Mann eine Idee. Er kauft sich einen Urinbecher, lässt seine Frau ihn halbvoll machen, den Rest von seiner Tochter und seinem Sohn und er onaniert noch oben drauf.
Mit dem vollen Becher geht er zur Uniklinik und stellt den Becher wortlos auf den Schreibtisch des Chefarztes. Dieser schaut sich den Becher an und sagt: "Klarer Fall... Ihre Frau geht fremd , ihre Tochter ist schwanger, ihr Sohn ist schwul und wenn sie mit dem Wichsen nicht aufhören, geht der Tennisarm nie weg!"
 
Hier aus erster Hand warum ihr im Jahr 2016 für eine Tankfüllung das Bruttosozialprodukt von Burkina Faso aufbringen müsst.
Denn das liegt das einfach daran, dass der Spritpreis einfach nichts anderes kann, als nach oben zu gehen.
Egal was passiert. Hier könnt ihr euch davon überzeugen, warum der Benzinpreis immer weiter steigen wird:

- Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion: - der Benzinpreis steigt. Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.
- Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion: - der Benzinpreis steigt. Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender Nachfrage, damit wird die Ware teurer.
- Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe: – der Benzinpreis steigt. Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.
- Im Nahen Osten wird gekämpft: - der Benzinpreis steigt. Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.
- Die Verbraucher sparen: - der Benzinpreis steigt. Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu tragen haben.
- Die Verbraucher sparen nicht: - der Benzinpreis steigt. Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Martkwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.
- Die Verbraucher weichen auf Substitute aus: - der Benzinpreis steigt. Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.
- Der Rhein führt Hochwasser: - der Benzinpreis steigt. Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.
- Der Rhein führt Niedrigwasser: - der Benzinpreis steigt. Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.
- Der Rhein führt Normalwasser: - der Benzinpreis steigt. Kaum 20% des eingeführten Benzins erreichen Deutschland auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.
- Der Dollarkurs steigt: - der Benzinpreis steigt. Alle Erdöl-Kontakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Euro liegen auf der Hand. In einer freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.
- Der Dollarkurs sinkt: - der Benzinpreis steigt. Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für Deutschland maßgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im Übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher auswirken.
- Die Lager sind randvoll: - der Benzinpreis steigt. Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der großen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.
- Die Lager sind leer: - der Benzinpreis steigt. Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.
- Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380% gestiegen: - der Benzinpreis steigt. Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.
- Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen: - der Benzinpreis steigt. In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge existieren.
- Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte: - der Benzinpreis steigt. Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.
- Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf: - der Benzinpreis steigt. Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.
- Neue Erdölvorkommen werden entdeckt: - der Benzinpreis steigt. Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Produktionskosten werden ständig höher.
- Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich: - der Benzinpreis steigt. Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.
- Zwei Erdölkonzerne fusionieren: - der Benzinpreis steigt. Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.
- Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht: - der Benzinpreis steigt. Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.
 
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