Witze an die Sonne!

Hier mal ein Beispiel auf der aktuellen AMS-Website, welche 'sinnigen' Erkenntnisse man mit Statistik generieren kann.
Immerhin sind BMW Fahrer im Bereich Psychopaten vorne mit dabei...

Wer das fährt, ist doof​

Eine britische Studie unterstellt Zusammenhänge zwischen Fahrzeug-Marke und Fahrer-IQ. Dabei kommen nicht alle Hersteller gut weg.
Patrick Lang
12.03.2023

Ein britisches Vergleichsportal hat in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Censuswide 2.000 Menschen einem IQ-Test unterzogen und anschließend nach ihren automobilen Besitztümern befragt. Daraus leiten die Auftraggeber einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Fahrzeugwahl ab, den wir hier lediglich wiedergeben. So viel vorab, jetzt aber ans Eingemachte.

Neben der Automarke wurden auch Antrieb, Farbe und Kennzeichen-Personalisierung abgefragt. Das Ergebnis? Wer einen grünen Land Rover mit personalisiertem Nummernschuld fährt, landet auf dem letzten Platz der IQ-Skala. Ermittelt wurden IQ-Durchschnittswerte, Land Rover Kunden landen bei 88,58. Platz eins geht mit 99 an Skoda-Fahrer. Erster deutscher Hersteller im Ranking ist Mercedes auf Platz 8 mit 94,74.

Benziner sind am cleversten​

Mit Blick auf den Antrieb wird Fahrern von Benzinmotoren der höchste Intelligenzquotient (94,35) attestiert. In absteigender Reihenfolge rücken Hybride (93,89), Diesel (92,91) und Elektroautos (90,19) nach. Top Drei bei den Farben sind Weiß (95,71), Grau (94,97) und Rot (94,88) – der letzte Platz geht an grüne Autos mit 88,43. Wobei hier zu bedenken gilt, dass die absolute Menge an grünen Autos deutlich geringer sein dürfte, als die von grauen Autos. Zu guter Letzt wurden noch die Nummernschilder abgefragt. Hier stehen Fahrzeughalter mit willkürlichen Kennzeichen bei der IQ-Messung mit 94,15 etwas über jenen, die sich ein personalisiertes Kennzeichen zugelegt haben (91.95).

Skoda Octavia Combi RS 2.0 TSI
Hans-Dieter Seufert
Mit einem durchschnittlichen IQ von 99 sind Skoda-Fahrer die intelligentesten Teilnehmer der Umfrage.
Wie valide diese Daten sind und ob tatsächlich ein Zusammenhang besteht, darf angezweifelt werden. Trotzdem zur Einordnung: Aktuellen Studien zufolge, liegen zwei Drittel der Menschen innerhalb einer IQ-Spanne von 85 bis 115. Nur etwa 2,5 Prozent landen unterhalb von 70 oder oberhalb von 130. Ab einem Wert von 144 darf man sich als Genie bezeichnen, so jedenfalls ist es auf der Stanford-Binet-Skala angegeben. Das von den Briten ermittelte Ranking der Marken finden Sie in unserer Fotoshow oben im Artikel. Achja, aber ein Ranking vom selben Vergleichsportal hätten wir noch – nämlich jenes, das Automarken mit tendenziellen Psychopathen in Verbindung bringt. Auf den ersten fünf Plätzen liegen BMW, Audi, Fiat, Mazda und Honda. Am ungefährlichsten? Skoda. Die Verbindung zum IQ dürfen Sie selbst knüpfen.
 
Hier mal ein Beispiel auf der aktuellen AMS-Website, welche 'sinnigen' Erkenntnisse man mit Statistik generieren kann.
Immerhin sind BMW Fahrer im Bereich Psychopaten vorne mit dabei...

Wer das fährt, ist doof​

Eine britische Studie unterstellt Zusammenhänge zwischen Fahrzeug-Marke und Fahrer-IQ. Dabei kommen nicht alle Hersteller gut weg.
Patrick Lang
12.03.2023

Ein britisches Vergleichsportal hat in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Censuswide 2.000 Menschen einem IQ-Test unterzogen und anschließend nach ihren automobilen Besitztümern befragt. Daraus leiten die Auftraggeber einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Fahrzeugwahl ab, den wir hier lediglich wiedergeben. So viel vorab, jetzt aber ans Eingemachte.

Neben der Automarke wurden auch Antrieb, Farbe und Kennzeichen-Personalisierung abgefragt. Das Ergebnis? Wer einen grünen Land Rover mit personalisiertem Nummernschuld fährt, landet auf dem letzten Platz der IQ-Skala. Ermittelt wurden IQ-Durchschnittswerte, Land Rover Kunden landen bei 88,58. Platz eins geht mit 99 an Skoda-Fahrer. Erster deutscher Hersteller im Ranking ist Mercedes auf Platz 8 mit 94,74.

Benziner sind am cleversten​

Mit Blick auf den Antrieb wird Fahrern von Benzinmotoren der höchste Intelligenzquotient (94,35) attestiert. In absteigender Reihenfolge rücken Hybride (93,89), Diesel (92,91) und Elektroautos (90,19) nach. Top Drei bei den Farben sind Weiß (95,71), Grau (94,97) und Rot (94,88) – der letzte Platz geht an grüne Autos mit 88,43. Wobei hier zu bedenken gilt, dass die absolute Menge an grünen Autos deutlich geringer sein dürfte, als die von grauen Autos. Zu guter Letzt wurden noch die Nummernschilder abgefragt. Hier stehen Fahrzeughalter mit willkürlichen Kennzeichen bei der IQ-Messung mit 94,15 etwas über jenen, die sich ein personalisiertes Kennzeichen zugelegt haben (91.95).

Skoda Octavia Combi RS 2.0 TSI
Hans-Dieter Seufert
Mit einem durchschnittlichen IQ von 99 sind Skoda-Fahrer die intelligentesten Teilnehmer der Umfrage.
Wie valide diese Daten sind und ob tatsächlich ein Zusammenhang besteht, darf angezweifelt werden. Trotzdem zur Einordnung: Aktuellen Studien zufolge, liegen zwei Drittel der Menschen innerhalb einer IQ-Spanne von 85 bis 115. Nur etwa 2,5 Prozent landen unterhalb von 70 oder oberhalb von 130. Ab einem Wert von 144 darf man sich als Genie bezeichnen, so jedenfalls ist es auf der Stanford-Binet-Skala angegeben. Das von den Briten ermittelte Ranking der Marken finden Sie in unserer Fotoshow oben im Artikel. Achja, aber ein Ranking vom selben Vergleichsportal hätten wir noch – nämlich jenes, das Automarken mit tendenziellen Psychopathen in Verbindung bringt. Auf den ersten fünf Plätzen liegen BMW, Audi, Fiat, Mazda und Honda. Am ungefährlichsten? Skoda. Die Verbindung zum IQ dürfen Sie selbst knüpfen.
Und was ist mit Leuten die einen Skoda und einen BMW haben?
Das sind dann wohl "intelligente Psychopaten", mit 'nem Hang zur Schizophrenie?!
 
Hier mal ein Beispiel auf der aktuellen AMS-Website, welche 'sinnigen' Erkenntnisse man mit Statistik generieren kann.
Immerhin sind BMW Fahrer im Bereich Psychopaten vorne mit dabei...

Wer das fährt, ist doof​

Eine britische Studie unterstellt Zusammenhänge zwischen Fahrzeug-Marke und Fahrer-IQ. Dabei kommen nicht alle Hersteller gut weg.
Patrick Lang
12.03.2023

Ein britisches Vergleichsportal hat in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Censuswide 2.000 Menschen einem IQ-Test unterzogen und anschließend nach ihren automobilen Besitztümern befragt. Daraus leiten die Auftraggeber einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Fahrzeugwahl ab, den wir hier lediglich wiedergeben. So viel vorab, jetzt aber ans Eingemachte.

Neben der Automarke wurden auch Antrieb, Farbe und Kennzeichen-Personalisierung abgefragt. Das Ergebnis? Wer einen grünen Land Rover mit personalisiertem Nummernschuld fährt, landet auf dem letzten Platz der IQ-Skala. Ermittelt wurden IQ-Durchschnittswerte, Land Rover Kunden landen bei 88,58. Platz eins geht mit 99 an Skoda-Fahrer. Erster deutscher Hersteller im Ranking ist Mercedes auf Platz 8 mit 94,74.

Benziner sind am cleversten​

Mit Blick auf den Antrieb wird Fahrern von Benzinmotoren der höchste Intelligenzquotient (94,35) attestiert. In absteigender Reihenfolge rücken Hybride (93,89), Diesel (92,91) und Elektroautos (90,19) nach. Top Drei bei den Farben sind Weiß (95,71), Grau (94,97) und Rot (94,88) – der letzte Platz geht an grüne Autos mit 88,43. Wobei hier zu bedenken gilt, dass die absolute Menge an grünen Autos deutlich geringer sein dürfte, als die von grauen Autos. Zu guter Letzt wurden noch die Nummernschilder abgefragt. Hier stehen Fahrzeughalter mit willkürlichen Kennzeichen bei der IQ-Messung mit 94,15 etwas über jenen, die sich ein personalisiertes Kennzeichen zugelegt haben (91.95).

Skoda Octavia Combi RS 2.0 TSI
Hans-Dieter Seufert
Mit einem durchschnittlichen IQ von 99 sind Skoda-Fahrer die intelligentesten Teilnehmer der Umfrage.
Wie valide diese Daten sind und ob tatsächlich ein Zusammenhang besteht, darf angezweifelt werden. Trotzdem zur Einordnung: Aktuellen Studien zufolge, liegen zwei Drittel der Menschen innerhalb einer IQ-Spanne von 85 bis 115. Nur etwa 2,5 Prozent landen unterhalb von 70 oder oberhalb von 130. Ab einem Wert von 144 darf man sich als Genie bezeichnen, so jedenfalls ist es auf der Stanford-Binet-Skala angegeben. Das von den Briten ermittelte Ranking der Marken finden Sie in unserer Fotoshow oben im Artikel. Achja, aber ein Ranking vom selben Vergleichsportal hätten wir noch – nämlich jenes, das Automarken mit tendenziellen Psychopathen in Verbindung bringt. Auf den ersten fünf Plätzen liegen BMW, Audi, Fiat, Mazda und Honda. Am ungefährlichsten? Skoda. Die Verbindung zum IQ dürfen Sie selbst knüpfen.
Puh, jezt bin ich echt am Grübeln. Da ja alle Marken unterdurchschnittlich (ja ok, 99 ist dicht dran) abschneiden, spielt hier vermutlich das Simpson-Paradox rein.
Alternativ (oder zusätzlich) ist demnach keine repräsentative Gruppe gewählt worden, weil der IQ der Testgruppe nicht dem der Gesamtbevölkerung widerspiegelt und/oder die Gruppe, der Personen, die kein Auto hat, ist im Schnitt überdurchschnittlich intelligent. Ich glaube jede represäntativ ausgewählte Gruppe von zroadster-usern wird mir zustimmen, das letzteres nicht stimmen kann.
 
Zurück
Oben Unten