Wo sind wir eigentlich ?

AW: Wo sind wir eigentlich ?

Da muss ich widersprechen. Für asoziales Verhalten brauchen wir nicht unbedingt Ausländer zu bemühen. :s

:t:t:t

Soziale Kompetenz bekommt man in seinem Elternhaus beigebracht ... allerdings setzt diese Form der Erziehung ein gewisses Maß an freiheitlichem Verständnis und Bildung voraus und die Fähigkleit der Eltern (ggf. Erzieher) zur Selbstreflexion ...

Kindern lernen so mit Extremsituationen umzugehen, und nicht andere Menschen oder Sachgegenstände zu beschädigen ... ist doch auch idiotisch ... b:

btw. Bildung und "Bild" ... passt wohl nur als Werbegag zusammen ... :M

Neonazis findet man nicht nur in Deutschland ... sondern auch am Bosporus, sowie in UK, USA und sogar in Asien haben sich einige verlaufen ...

Ich schließe mal mit Schiller:

"Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, vor dem freien Menschen erzittert nicht!"
[Friedrich Schiller]
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Ich verstehe überhaupt nicht was Übergriffe von Polizisten, mit der Forderung nach mehr Präzens der "Ordnungshüter" zu tun hat.

Der "German Way", möglichst nichts zu tun, lässt sich an einem krassen Beispiel, das in den vergangenen Tagen durch die Presse ging, hübsch belegen. Da ist eine deutsche Elitetruppe in Afghanistan im Kampfeinsatz auf Terroristenjagd, aber schiessen darf sie nicht. Iimmer schön political and social correct. Wen wundert dann, das bestimmte Bevölkerungsschichten (nicht nur aus dem vorderen Orient) diesen Staat und seine Organe nicht mehr ernst nehmen.
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Die Türken aus dem Beispiel Intensivstation wussten vermutlich ganz genau, dass denen nichts schlimmes droht. Die haben ganz einfach das Gesetz in die eigene Hand genommen. Auch deshalb, weil sie der Meinung sind, dazu im Recht zu sein. Diese Personen haben meiner Meinung nach überhaupt kein Verständnis dafür, welches Werte- und Rechtesystem wir hier haben und an das sie gebunden sind.

Die Feigheit und der Mangel der Deutschen, härter durchzugreifen und mit deutlich mehr Selbstbewußtsein deutsch zu sein ist für mich der Auslöser solchen Verhaltens. Ich komme aus Hamburg und ich kenne genug Beispiele dieser Art. Vor einem deutschen Polizisten haben diese Personen nur selten Respekt und ich muss gestehen: ein amerikanischer Polizist ist für mich eine ganz andere Respektsperson, als sein deutscher Kollege.

Die gesamte Familie, zumindest aber die engsten Beteiligten aus dem vorliegenden Fall, sollten mit sofortiger Wirkung Ihre Aufenthaltsgenehmigung entzogen bekommen und in die Türkei abgeschoben werden. Das ist die einzige Strafe die ihre Wirkung nicht verfehlen würde. Nur wird sowas ja selbst bei deutlich schwereren Delikten nicht gemacht. Stattdessen heisst es dann wieder, wir haben bei der Integration dieser Kulturkreise versagt... :j

Ich sehe für Deutschland diesbezüglich auch keine Perspektive mehr. Wir sind durch unsere Geschichte zu sehr geprägt, besitzen zu wenig Rückrat. Die Gewalt und Kriminalität, ausgeübt durch Ausländer wird weiter zunehmen. Zu Schulzeiten schon (das ist jetzt 12-13 Jahre her), habe ich im Rahmen einer Schulaufgabe Recherchen angestellt, welche Bevölkerungsgruppen für welche Arten von Straftaten verantwortlich sind. Damals schon waren mit großem Abstand die meisten Straftaten mit Gewalthintergrund durch Ausländer ausgeübt worden. Deutsche vielen mehr durch Finanzbetrügereien auf.

Übrigens wurden soche Statistiken seinerzeit noch zensiert, dazu gab es mal einen entsprechenden Spiegel Artikel. Es sollte eben nicht öffentlich werden, wie die Strukturen sich bereits geändert haben...
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

"..wir haben bei der Integration dieser Kulturkreise versagt..."

Auch das stimmt. Im Berliner Tagesspiegel gibt es eine Rubrik "Vor 25 Jahren". In dem dort zitierten Artikel wurde, vor 25 Jahren, die Forderung gestellt in bestimmten Problembezirken (Kreuzberg) die Lehreranzahl an Migrantenschulen verdoppelt werden soll. Damals gefordert von der Opposition,der SPD. Heute herrschen in fast allen Bezirken diese Verhältnisse, die SPD ist an der Regierung und die Klassenstärke der Schulanfänger liegt unverändert bei 28.
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

moin,

schon mal am we in irgendeiner x-beliebigen grossstadt in die notaufnahme / ambulanz eines größeren krankenhauses reingeschaut.

sollte da nur privates wachpersonal für die nötige einschüchterung sorgen, ist das puplikum resp. der patientenspiegel noch als "harmlos" einzuordnen.

gruß
toM
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Übrigens wurden soche Statistiken seinerzeit noch zensiert, dazu gab es mal einen entsprechenden Spiegel Artikel. Es sollte eben nicht öffentlich werden, wie die Strukturen sich bereits geändert haben...

Die werden gar nicht zensiert, sondern die nötigen Daten werden nicht mal erhoben. b: D.h. man weiss gar nicht, wie es wirklich ist (bzw. man will es nicht wissen?). Es könnte ja was Unangenehmes rauskommen. Ich würde es interessant finden, wenn bei Straftaten neben der aktuellen Nationalität auch die ehemalige erfasst würde. Dann würde sich möglicherweise ein noch krasseres Bild in der Kriminal-Statistik ergeben, als es jetzt schon der Fall ist (Oder eben auch nicht). Aber da es nicht erhoben wird, kann man an Stammtischen natürlich trefflich über gefühlte Statistiken diskutieren...
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Zumindest für Berlin gibt es Zahlen:
Der Polizeipräsident in Berlin​
zügigkeitsgesetz​
, eingeführt. Bei Abzug der ausländerrechtlichen Verstöße sinkt
der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an allen TV auf 28,9% (Vorjahr 29,4%).
2. Unter den nichtdeutschen TV befinden sich auch illegal aufhältliche Personen,
Touristen und Durchreisende. Das Kriterium „Anteil nichtdeutsche TV“ wird in der
Öffentlichkeit überwiegend mit der ausländischen Wohnbevölkerung Berlins im
Zusammenhang gesehen. Damit diese Verknüpfung statthaft ist, muss der Anteil
der illegal aufhältlichen, Touristen und Durchreisenden TV folglich von der Gesamtzahl
der nichtdeutschen TV abgezogen werden.
Durch die Betrachtung aller Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße und unter
Abzug der nicht zur Wohnbevölkerung zählenden Nichtdeutschen (vgl. 2.) reduziert
sich der Anteil der
nichtdeutschen Tatverdächtigen an allen Tatverdächtigen letztlich
(wie im Vorjahr
1) auf 26,5%. Der Anteil der gemeldeten Nichtdeutschen an der
Bevölkerung in Berlin liegt (ebenso wie im Vorjahr) bei 13,9%.

Migrationshintergrund​
:
Ein Teil der Berliner Bevölkerung mit nichtdeutscher Herkunft besitzt inzwischen die
deutsche Staatsangehörigkeit. Die PKS beinhaltet keine Aussagen zu diesem Migrationshintergrund.
Durch die Erhebung zum Mikrozensus 2005 ist bekannt, dass insbesondere
bei jungen Bewohnern Berlins dieser Anteil recht hoch ist (bei unter 18-
Jährigen lag er 2005 bei 40,3%). Polizeiliche Aussagen zu dieser TV-Gruppe sind
lediglich auf Basis einer Geschäftsstatistik der Jugendgruppengewalt möglich und
ergaben erwartungsgemäß einen ähnlich hohen Anteil:
Bei
Jugendgruppengewalt (als Teil der Jugenddelinquenz, siehe Seite 101) nur
geringfügige Steigerung
zum Vorjahr (8.075 Fälle, +69 Fälle, +0,9%), dies aber
insbesondere durch das Destruktionsdelikt Sachbeschädigung

•​
Leicht gesunkener Anteil der hierzu ermittelten Tatverdächtigen mit
Migrationshintergrund
(43,8%, -0,9%-Pkt.)

•​
deutliche Zunahme bei der Sachbeschädigung - ganz überwiegend Graffiti
(2.542 Fälle, +298, +13,3%)

•​
minimale Zunahme beim Raub (3.617 Fälle, +16, +0,4%)

•​
deutliche Abnahme bei Körperverletzungen (1.151 Fälle, -256, -18,2%)

Relevante deliktische Entwicklungen
Abnahme der Tötungsdelikte​
(einschließlich fahrlässiger Tötungen)
(216 Fälle , -12 Fälle, -5,3%
)

Nach dem Anstieg der Tötungsdelikte im Jahr 2006 auf 228 Fälle (verursacht insbesondere
durch den „Amoklauf“ anlässlich der Eröffnung des Berliner Hauptbahnhofes
mit 37 versuchten Mordtaten) ist nunmehr wieder eine Abnahme festzustellen.​
Auch
Abnahme bei Mord und Totschlag
(zusammen 138 Fälle, -29 Fälle) hierbei wurden
70 Personen getötet
, im Vorjahreszeitraum waren es 62.

1​
In der PKS 2006 wurde dieser Wert infolge eines Schreibfehlers falsch veröffentlicht, sodass im Jahr
2007 tatsächlich kein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr vorliegt. Demzufolge ist im Vergleich des
Jahres 2005 zum Jahr 2006 ein höherer Anstieg, als in der PKS 2006 veröffentlicht, festzustellen (von
25,4% auf 26,5%).

Polizeiliche Kriminalstatistik Berlin 2007​
- 12 -

 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Ich sehe für Deutschland diesbezüglich auch keine Perspektive mehr. Wir sind durch unsere Geschichte zu sehr geprägt, besitzen zu wenig Rückrat. Die Gewalt und Kriminalität, ausgeübt durch Ausländer wird weiter zunehmen. Zu Schulzeiten schon (das ist jetzt 12-13 Jahre her), habe ich im Rahmen einer Schulaufgabe Recherchen angestellt, welche Bevölkerungsgruppen für welche Arten von Straftaten verantwortlich sind. Damals schon waren mit großem Abstand die meisten Straftaten mit Gewalthintergrund durch Ausländer ausgeübt worden.

Ich hab noch mal nach der genauen %-Zahl recherschiert und hab das gefunden :O

das LKA Berlin hat belegt das bei den Jugendstraftaten in Berlin 60 % der Täter Ausländer sind und bei den Intensivstraftätern sogar 80 %
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

moin,

schon mal am we in irgendeiner x-beliebigen grossstadt in die notaufnahme / ambulanz eines größeren krankenhauses reingeschaut.

sollte da nur privates wachpersonal für die nötige einschüchterung sorgen, ist das puplikum resp. der patientenspiegel noch als "harmlos" einzuordnen.

gruß
toM

jupp, meine Freundin war dort in der x-beliebigen Großstadt Berlin / Kreuzberg (also eine türkische Hochburg) zugange ... waren allerdings nicht nur Schlägereitypen dort (also autonome Szene, Zahnlose Minkas aus dem Obdachlosenheim) ... eher Besoffene Lohnempfänger, Junkies, Unfallmatsch ... und leider auch gaaanz viele dt. Frauen, die von Ihren Männern vertrimmt wurden (also nicht so harmlos nur mit blauem Auge ... eher Milzriss, Knochenbrüche, Verbrennungen usw.)

Ein Bekannter ist Unfallchirurg in Berlin Marzahn ... der hat dort die ganzen unterbelichteten Deutschen, die kaum drei Worte geradeaus sprechen können, sich aber als wahre Deutsche vom deutschen Staat behandelt wissen wollen ... :+

Wird Gastfreundschaft missbraucht, hat derjenige für den Schaden aufzukommen und zu gehen ... ganz einfach ...

Als Ausländer muss ich mich den Gegebenheiten in der Fremde auch anpassen ... und gröhle auch nicht bei Freunden in der Türkei auf der Straße rum ...

Es ist mir eigentlich völlig egal, ob Alibaba und die 40 Räuber da nun aus China, Australien, der Türkei oder aber Grönland kommen.

Sie haben Schaden angerichtet, und haben sich dafür zu verantworten ... basta
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Der "German Way", möglichst nichts zu tun...

Die Türken aus dem Beispiel Intensivstation wussten vermutlich ganz genau, dass denen nichts schlimmes droht. Die haben ganz einfach das Gesetz in die eigene Hand genommen. Auch deshalb, weil sie der Meinung sind, dazu im Recht zu sein. Diese Personen haben meiner Meinung nach überhaupt kein Verständnis dafür, welches Werte- und Rechtesystem wir hier haben und an das sie gebunden sind.

Die Feigheit und der Mangel der Deutschen, härter durchzugreifen und mit deutlich mehr Selbstbewußtsein deutsch zu sein ist für mich der Auslöser solchen Verhaltens.

Leben wir im selben Land ?? Wage ich mal zu bezweifeln...

Anstatt sich so über den Rechtsstaat aufzuregen, solltet ihr lieber mal dankbar sein, dass wir wenigstens einen haben, der funktioniert, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern... :s Geht doch mal in einen Polizeistaat und schaut mal, wies euch so gefällt, Simbabwe wäre doch mal eine Reise wert, da greift die Polizei gegen Ausländer richtig hart durch :s :w :X

Was wollt ihr denn? Dass die Polizei einfach so jemand verhaften kann? Dass die Polizei die Leute niederknüppelt oder erschießt? Klar, wenn irgendwelche ungeliebten Türken mal was verbockt haben, schreien alle nach Abschiebung und Co., wenn aber die eigenen Pappenheimer betroffen sind, Schweigen... :X

Wir in Deutschland haben alle nötigen Gesetze, um gegen jegliche Art von Gewalt vorzugehen, und alle Gesetze und deren Strafmaß sind mit Maß und Ziel entwickelt worden. Dass In- und Ausländer vor Gericht gleich behandelt werden sollten, ist wohl eine Selbstverständlichkeit. Und, ums nicht zu vergessen, Abschiebungen gibt es immer noch :s

Fehler gibt es vor allem im Bereich der Politik, so forderte Koch härteres Vorgehen, hat aber ganz "vergessen", dass alle seine JVAs voll waren :g
Des Weiteren muss das Schulsystem mal reformiert werden, und die SPD sollte endlich mal wie vor Jahrzehnten versprochen, die Lehrerzahlen in Migrantenvierteln erhöhen und eine Sonderförderung bei Schülern mit Deutschproblemen einführen. Nur das kostet Geld, und so hofft man lieber, dass sich das Problem insgeheim von alleine löst... deshalb sollte man erstmal vor der eigenen Türe kehren, und nicht einfach Leute wieder rausschmeißen, die man mal eingeladen hat.
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

"Was wollt ihr denn? Dass die Polizei einfach so jemand verhaften kann? Dass die Polizei die Leute niederknüppelt oder erschießt?"

Kannst Du lesen, vermutlich ja. Aber verstehtst Du auch was Du liest?
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

"Was wollt ihr denn? Dass die Polizei einfach so jemand verhaften kann? Dass die Polizei die Leute niederknüppelt oder erschießt?"

Kannst Du lesen, vermutlich ja. Aber verstehtst Du auch was Du liest?

Nein, den Eindruck habe ich nicht...
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

"Was wollt ihr denn? Dass die Polizei einfach so jemand verhaften kann? Dass die Polizei die Leute niederknüppelt oder erschießt?"

Kannst Du lesen, vermutlich ja. Aber verstehtst Du auch was Du liest?

Nein, den Eindruck habe ich nicht...

Natürlich habe ich eure Beiträge gelesen, und mein Kommentar war auch, wie unschwer zu erkennen ist, überspitzt formuliert. Dennoch ist m.E. nach in euren Beiträgen ein Vorwurf an den Staat zu erkennen, er würde nicht hart genug durchgreifen. Anders könnte ich mir Kommentare wie:
"Die Feigheit und der Mangel der Deutschen, härter durchzugreifen und mit deutlich mehr Selbstbewußtsein deutsch zu sein ist für mich der Auslöser solchen Verhaltens" nicht erklären.

Und diesen Gedankengang halte ich, wenn man ihn mal weiterdenkt und auf eine abstraktere Ebene leitet, für höchst gefährlich und falsch. Mehr wollte ich nicht sagen.
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Den von mir genannten Mangel an Rückrat/Selbstvertrauen und den fehlenden Willen durchzugreifen, mit dem Wunsch nach einem gewalttätigen Staat gleichzusetzen, finde ich schon etwas krass. Sicherlich will ich nicht in einem Polizeistaat oder Militärregime leben. Doch was mir mit meinem immerhin 30 Lenzen inzwischen mal aufgefallen ist, ist die Tatsache das andere Länder UK, Frankreich, USA ... einen anderen Umgang mit Straftätern pflegen. Wo die Deutschen straffällige Ausländer eher mit Samthandschuhen anfassen und "Du du du" sagen, geht es in im Ausland doch etwas anders zur Sache. Natürlich sollen keine Unterschiede zwischen Deutschen und Ausländern gemacht werden, es ist aber doch auffällig wie zurückhaltend die deutsche Justiz mit Menschen mit Migrationshintergrund (brrrr, alleine diese Formulierung ist schon so typisch Deutsch: politisch korrekt) umgeht. Zumindest ist das mein Empfinden. Ich sehe das im Prinzip ganz eifnach: wenn ich Gast in einem Land bin, dann habe ich mich zu benehmen. Tue ich das nicht, muss ich damit rechnen das Land verlassen zu müssen. Diese simple Rechnung würde meiner Meinung nach viel mehr bringen, als jede Haftstrafe, wird aber viel zu selten angewandt.
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Den von mir genannten Mangel an Rückrat/Selbstvertrauen und den fehlenden Willen durchzugreifen, mit dem Wunsch nach einem gewalttätigen Staat gleichzusetzen, finde ich schon etwas krass. Sicherlich will ich nicht in einem Polizeistaat oder Militärregime leben. Doch was mir mit meinem immerhin 30 Lenzen inzwischen mal aufgefallen ist, ist die Tatsache das andere Länder UK, Frankreich, USA ... einen anderen Umgang mit Straftätern pflegen. Wo die Deutschen straffällige Ausländer eher mit Samthandschuhen anfassen und "Du du du" sagen, geht es in im Ausland doch etwas anders zur Sache. Natürlich sollen keine Unterschiede zwischen Deutschen und Ausländern gemacht werden, es ist aber doch auffällig wie zurückhaltend die deutsche Justiz mit Menschen mit Migrationshintergrund (brrrr, alleine diese Formulierung ist schon so typisch Deutsch: politisch korrekt) umgeht. Zumindest ist das mein Empfinden. Ich sehe das im Prinzip ganz eifnach: wenn ich Gast in einem Land bin, dann habe ich mich zu benehmen. Tue ich das nicht, muss ich damit rechnen das Land verlassen zu müssen. Diese simple Rechnung würde meiner Meinung nach viel mehr bringen, als jede Haftstrafe, wird aber viel zu selten angewandt.

So, da sind wir uns doch näher als gedacht :M
Keineswegs wollte ich dir und anderen den Wunsch nach einem Polizeistaat im klassischen Sinne unterstellen, ich wollte nur auf die Gefahren aufmerksam machen, die entstehen, wenn Polizei&Co. sukzessive mehr Rechte eingeräumt werden - dann kann der Schuss eben auch in die andere Richtung losgehen und die falschen treffen. Dass der Rechtsstaat eben nicht gottgegeben ist, sollte uns hier bewusst werden. Denn m.E. hat ein härteres Durchgreifen (was verstehst du eigentlich genau darunter?) immer, egal wie man es auslegt und sei es auch latent, einen Abbau der Rechtssicherheiten der Bürger als Folge. Es bräuchte unter anderem einfach mal eine deutlich konsequentere Umsetzung der Gesetze und Strafen, die zwar existieren, die aber von Richtern manchmal nicht in vollem Maße eingesetzt werden.
Und da steht eben unter anderem auch die Abschiebung.

Zu den anderen Ländern kann ich nicht viel sagen, aber wenn du dir mal Frankreich mit seinen Vorstadt-Ghettos anschaust, die würden sich deutsche Verhältnisse - in jeglicher Hnsicht - wünschen :s
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Will ja nich wissen wie viele Tote es in Amerika gegeben hätte :d

(also nicht die Polizisten :w)

Achja, ausserdem will ich auch nicht wissen, was mit den Bewohnern passiert wäre, wenn sie die gleiche Show in der Türkei mit türkischen Polizisten abgezogen hätten ....
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Is mir schlecht...

"Er stellte vor seiner Festnahme Bedingungen, die auch eingehalten wurden..."

Wo sind wir denn?

Das ist bei vielen schweren Gewalttaten Gang und Gebe... Entführungen, Bankraub etc. und auch klug, um weiteren Schaden von allen Beteiligten fernzuhalten.

Wichtig ist, dass der Staat sein Gewaltmonopol durchgesetzt hat, der Alte bekommt wohl sein One-Way-Ticket, und der Rest muss sich mit schwedischen Gardienen anfreunden :M
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Das ist bei vielen schweren Gewalttaten Gang und Gebe... Entführungen, Bankraub etc. und auch klug, um weiteren Schaden von allen Beteiligten fernzuhalten.

Wichtig ist, dass der Staat sein Gewaltmonopol durchgesetzt hat, der Alte bekommt wohl sein One-Way-Ticket, und der Rest muss sich mit schwedischen Gardienen anfreunden :M

Genau lauschen :s
"Schon in den nächsten Tagen könnte er abgeschoben werden"

Konjunktiv ist sehr beruhigend
 
AW: Wo sind wir eigentlich ?

Genau lauschen :s
"Schon in den nächsten Tagen könnte er abgeschoben werden"

Konjunktiv ist sehr beruhigend

Stimmt :t

Wobei ich glaube, dass sich der Konjunktiv in diesem Fall auf die zeitliche Dimension bezieht, "schon in den nächsten Tagen"... wenn nicht, dann halt später.

Nach der Vorgeschichte sollte es da eigentlich keinen Zweifel mehr geben... hoffentlich...
 
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