bjoern_krueger
Fahrer
- Registriert
- 4 Mai 2005
Moin Leute!
Das wird jetzt wieder ne Menge Text...
Langsam krieg ich nen dicken Hals! Heute vor zwei Wochen habe ich meinen Kleinen in die Werkstatt gebracht. Ein Ende ist noch nicht abzusehen...
Ich hatte ja schon darüber berichtet.
Nun frage ich mich, ob das alles so richtig ist, was da bei meinem Freundlichen abläuft.
Zur Erinnerung hier nochmal das Fehlersymptom:
Bremslichter defekt, beim Einsetzten einer Sicherung brannte diese sofort wieder durch
Und hier in Stichpunkten, was die so alles gemacht haben (aus dem Gedächtnis und aus meinen Postings hier. Nächstes Mal führe ich Buch!)
-Montag, 10.4.2006: Auto abends hingestellt, vorher alles telefonisch besprochen: "wir messen das mal durch, das dauert ungefähr eine Stunde, dann melden wir uns"
-Dienstag, 11.4.2006 mittag: "Herr Krüger, es gibt schlechte Nachrichten: Wir haben alles abgeklemmt, was mit den Bremslichtern zu tun hat, der Fehler tritt trotzdem noch auf. Jetzt geht's ans Eingemachte. Wir müssen jetzt den ganzen Kabelbaum freilegen und durchmessen. Und das kann dauern. Wir melden uns"
-Dienstag, 11.4.2006, Nachmittag: Beim Suchen sind die auf Wasser im Fußraum gestoßen. Dadurch könnte es zu einem Kurzschluss kommen, das ist dann nicht über €+ abgedeckt.
-Mittwoch 12.4.2006, abends: "Wir haben die defekte Leitung gefunden, jetzt muss nur noch die Stelle gefunden werden. Sollte aber morgen fertig werden "
-Donnerstag, 13.4.2006: "Wir haben den Fehler eingegrenzt, aber die genaue Stelle konnten wir noch nicht ermitteln. Der Wagen wird vor Ostern leider nicht fertig.
-Mittwoch, 19.4.2006: "Wir haben den Fehler gefunden! Ein Kabel auf der linken Seite war defekt. Wir haben den Wagen wieder zusammengebaut, doch leider tritt der Fehler immernoch auf!!! Wir haben einen neuen Fehler entdeckt, der Kabelbaum an der Heckklappe ist gebrochen. Leider ist der Kabelbaum momentan nicht lieferbar, kommt hoffentlich am Montag. Euro-Plus bezahlt alles"
-Freitag, 21.4.2006: FAX hingeschickt, wie es denn mal mit einem Ersatzwagen aussieht. Später dann nochmal angerufen, weil kein Rückruf erfolgte: "Leihwagen? Keine Chance. Sie müssten dann einen Mietwagen nehmen, der kostet 45€ pro Tag!"
So, heute ist Montag, und ich warte schon gespannt auf den Anruf des Freundlichen.
Ich wette, die haben an der Karre noch nichts vorbereitet, und fangen erst mit den Arbeiten an, wenn sie den Kabelbaum haben.
Folgende Fragen stelle ich mir:
-Dauert es wirklich so lange, einen Fehler in der Elektrik zu finden? Ich hätte gedacht, Tester dranstöpseln und der sagt einem dann wo der Fehler grob liegt, und gut. So wie ich das sehe, haben die das alles manuell durchgemessen. Ich weiß, dass das beim Flugzeugbau Software gibt, die solche Elektrikfehler genau lokalisieren kann.
-Hätten die nicht mal zuallererst bei der Heckklappe suchen können? Ist doch ein bekanntes Problem! Das habe ich natürlich auch schon dort gefragt, der Freundliche sagte, das könne er nicht bestätigen, dass das eine bekannte Schwachstelle sei.
-Was war das wohl für ein Fehler, den die da zuerst gefunden haben? Auf meine Nachfrage sagte der Mensch dort, das sein ein Folgefehler durch den Bruch bei der Heckklappe gewesen...
-Hätte man nicht prüfen können, ob der Fehler weiterhin besteht, BEVOR man wieder alles zusammen baut? Jetzt müssen die alles nochmal auseinander bauen, was erstens Zeit kostet und zweitens für die Teile sicher auch nicht besonders toll ist. Hinterher knarrt und knarzt es bestimmt an allen Ecken...
-UND: Meint Ihr, dass ich Anrecht auf einen Ersatzwagen habe? Das nervt ziemlich, sich ewig ein Ersatzauto zu organisieren.
Was würdet Ihr an meiner Stelle machen? Verhält sich der Freundliche korrekt? Ist das wirklich soooo aufwändig?
Vielen Dank für Eure Hinweise und viele Grüße,
Björn
Das wird jetzt wieder ne Menge Text...
Langsam krieg ich nen dicken Hals! Heute vor zwei Wochen habe ich meinen Kleinen in die Werkstatt gebracht. Ein Ende ist noch nicht abzusehen...
Ich hatte ja schon darüber berichtet.
Nun frage ich mich, ob das alles so richtig ist, was da bei meinem Freundlichen abläuft.
Zur Erinnerung hier nochmal das Fehlersymptom:
Bremslichter defekt, beim Einsetzten einer Sicherung brannte diese sofort wieder durch
Und hier in Stichpunkten, was die so alles gemacht haben (aus dem Gedächtnis und aus meinen Postings hier. Nächstes Mal führe ich Buch!)
-Montag, 10.4.2006: Auto abends hingestellt, vorher alles telefonisch besprochen: "wir messen das mal durch, das dauert ungefähr eine Stunde, dann melden wir uns"
-Dienstag, 11.4.2006 mittag: "Herr Krüger, es gibt schlechte Nachrichten: Wir haben alles abgeklemmt, was mit den Bremslichtern zu tun hat, der Fehler tritt trotzdem noch auf. Jetzt geht's ans Eingemachte. Wir müssen jetzt den ganzen Kabelbaum freilegen und durchmessen. Und das kann dauern. Wir melden uns"
-Dienstag, 11.4.2006, Nachmittag: Beim Suchen sind die auf Wasser im Fußraum gestoßen. Dadurch könnte es zu einem Kurzschluss kommen, das ist dann nicht über €+ abgedeckt.
-Mittwoch 12.4.2006, abends: "Wir haben die defekte Leitung gefunden, jetzt muss nur noch die Stelle gefunden werden. Sollte aber morgen fertig werden "
-Donnerstag, 13.4.2006: "Wir haben den Fehler eingegrenzt, aber die genaue Stelle konnten wir noch nicht ermitteln. Der Wagen wird vor Ostern leider nicht fertig.
-Mittwoch, 19.4.2006: "Wir haben den Fehler gefunden! Ein Kabel auf der linken Seite war defekt. Wir haben den Wagen wieder zusammengebaut, doch leider tritt der Fehler immernoch auf!!! Wir haben einen neuen Fehler entdeckt, der Kabelbaum an der Heckklappe ist gebrochen. Leider ist der Kabelbaum momentan nicht lieferbar, kommt hoffentlich am Montag. Euro-Plus bezahlt alles"
-Freitag, 21.4.2006: FAX hingeschickt, wie es denn mal mit einem Ersatzwagen aussieht. Später dann nochmal angerufen, weil kein Rückruf erfolgte: "Leihwagen? Keine Chance. Sie müssten dann einen Mietwagen nehmen, der kostet 45€ pro Tag!"
So, heute ist Montag, und ich warte schon gespannt auf den Anruf des Freundlichen.
Ich wette, die haben an der Karre noch nichts vorbereitet, und fangen erst mit den Arbeiten an, wenn sie den Kabelbaum haben.
Folgende Fragen stelle ich mir:
-Dauert es wirklich so lange, einen Fehler in der Elektrik zu finden? Ich hätte gedacht, Tester dranstöpseln und der sagt einem dann wo der Fehler grob liegt, und gut. So wie ich das sehe, haben die das alles manuell durchgemessen. Ich weiß, dass das beim Flugzeugbau Software gibt, die solche Elektrikfehler genau lokalisieren kann.
-Hätten die nicht mal zuallererst bei der Heckklappe suchen können? Ist doch ein bekanntes Problem! Das habe ich natürlich auch schon dort gefragt, der Freundliche sagte, das könne er nicht bestätigen, dass das eine bekannte Schwachstelle sei.
-Was war das wohl für ein Fehler, den die da zuerst gefunden haben? Auf meine Nachfrage sagte der Mensch dort, das sein ein Folgefehler durch den Bruch bei der Heckklappe gewesen...
-Hätte man nicht prüfen können, ob der Fehler weiterhin besteht, BEVOR man wieder alles zusammen baut? Jetzt müssen die alles nochmal auseinander bauen, was erstens Zeit kostet und zweitens für die Teile sicher auch nicht besonders toll ist. Hinterher knarrt und knarzt es bestimmt an allen Ecken...
-UND: Meint Ihr, dass ich Anrecht auf einen Ersatzwagen habe? Das nervt ziemlich, sich ewig ein Ersatzauto zu organisieren.
Was würdet Ihr an meiner Stelle machen? Verhält sich der Freundliche korrekt? Ist das wirklich soooo aufwändig?
Vielen Dank für Eure Hinweise und viele Grüße,
Björn

