Z gekauft, Geradeauslauf schlecht, Einstellwerte / Ursachen?

xcrap1

Fahrer
Registriert
9 März 2013
Ort
Porta Westfalica
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Hallo zusammen an alle.
Das ist mein erstes Posting hier nach dem Kauf eines 2003er e85 2.5i.
Er hat das Serienfahrwerk und steht auf BMW Serienfelgen 8x17 mit 225/45/17ern.
Ich habe ja hier schon darüber gelesen, dass der Geradeauslauf beim Z sagen wir - nicht der Beste sein soll.
Allerdings ist er bei mir etwas abenteuerlich. Ich war deswegen schon beim Händler, wo ich ihn gekauft habe.
Der hat eine Spurvermessung durchgeführt (Protokoll siehe angefügtes Bild) und ich habe noch vor der Vermessung die verstärkten Querlenkerlager von Meyle eingebaut.
Nach diesen Aktionen ist es besser geworden, aber Geradeauslauf kann man das wirklich noch nicht nennen:
- In unserer Gegend haben wir auch auf Landstrassen oft leichte Spurrillen, dazu oft einseitig wechselnde Beläge.
- Das Fahrverhalten sieht so aus, dass er, wenn ich ihn vom Fahrbahnrand her langsam zur Mitte laufen lasse, dies auch tut, aber wenn ich ca. über den Mittelstreifen komme, auf einmal radikal auf die andere Seite zieht.
- Man muss - um nicht böse überrascht zu werden, quasi immer das Lenkrad voll im Griff haben.
- In kurvigem Geläuf scheint mir manchmal die Vorderachse ein anderes Leben zu führen als die Hinterachse; manchmal hat man auch das Gefühl, er dreht sich langsam in die Kurve ein, das ist deutlich, aber eher unkritisch, da er dabei definitiv nicht den Grip verliert.
- Im Nassen kommt es auf Unebenheiten regelrecht zum Verspringen, dann keilt er seitlich aus, und zwar so, dass man schön mit dem Kopf wackelt...

Mein Verdacht:
Ich habe derzeit an der VA Bridgestone Potenza RE050A und an der HA Conti Sport Contact3 montiert.
Aus meinen alten Rennslalom-Zeiten weiss ich noch, dass man sowas nicht machen soll - ich hab den Z nun mal so bekommen... Kann das hier solche Auswirkungen haben? Bei anderen 'normalen' Autos hat man ja schon mal zwei verschiedene Reifenmarken, und da ist mir ein solch heftiges Verhalten noch nie untergekommen...
Zweiter Verdacht:
Das Protokoll weist ja schön die Sollwerte aus und hier bescheinigt mir dieser Hyundai-Händler (da habe ich ihn gekauft), dass er zwar die Vorspur etwas korrigiert hat, aber die Sturzwerte hinten ein Grad zu gering sind und er das so in Ordnung findet...

Ich will mit dem Zetti nicht driften und habe auch sonst meine heissen Zeiten hinter mir.
Aber ich hätte schon gern ein zackiges Handling, möglichst neutral mit der Möglichkeit zum Leistungsübersteuern (bei dem Motor kein Problem :)

Von der Seite her meine Frage nach Eurer Meinung...
 

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Die Vermessung ist schon halbwegs ok ... vorne etwas weniger Sturz, hinten etwas mehr Spur wäre mein Vorschlag zur Optimierung ... aber nicht mit höchster Priorität.

Da die Querlenkerlager getauscht wurden, würde ich nun erstmal mit dem Reifenfülldruck spielen - 0,2 bar mehr oder weniger vorne und hinten - einfach mal testen. Do bekommst Du den Einfluss der RFT aus dem Fahrverhalten kompensiert.

Mit Deiner Erfahrung bist Du ja auch schon ganz gut unterwegs :t ...

Sind in den vorderen Federdomen die Führungsbolzen noch drin? Wenn ja, schraub raus und ändere mal den Sturz selber ohne Vermessung. Zur Originaleinstellung kannst Du sehr leicht wieder zurück, einfach die Bolzen wieder einsetzen.
(als Laie sollte man das nicht tun, aber das bist Du ja nicht)
 
@ King Felix:
Hast mir nen Schrecken eingejagt und ich bin mal gleich nachschauen gegangen... also ich hab kein RFT- Kürzel draufstehen.
lt. Mr. Google soll es den wohl auch in 'normal' geben - ich schaue mich aber schon mal nach 2 neuen Contis um, weil die an der HA noch recht gut sind und die Bridgestones vielleicht noch 4-5mm haben.
@Jokin:
Stimmt, den Druck werde ich mir morgen mal vornehmen und dann schaue ich mir auch mal die VA bzgl Sturz an - vor den Bolzen hab ich keine Angst :D
Ich habe schon überlegt, mir das Fahrwerk noch einmal neu einstellen zu lassen, weil das Protokoll ja eher belegt, dass diese Jungs vielleicht Hyundais enstellen können, mehr aber auch nicht.
Übrigens ist meine aktive Zeit gute 10 Jahre her, ich habe mir meine Familienzeit mit einem Megane Dieselcabrio vertrieben.
Da lernt man, was fahrwerkstechnisch Verzicht bedeutet :) und ich bin ein wenig raus aus dem Thema - aber es gibt ja Euch :D :D :D

Schon mal Danke für die prompte Hilfe.

Grüße, Martin
 
Ok sry, ich kannte den RE050A nur als RFT, wusste gar nicht dass der auch als non-RFT vertrieben wird^^ RSC steht auch nicht drauf hoff ich mal oder ;)?

4-5mm wär doch noch einiges an Profil...aber 2 versch. Reifenfabrikate zu fahren is immer so ne Sache, ich machs absichtlich, dass hat aber andere Gründe (nein, keine Burnouts o.ä.), das is aber nicht diskussionswürdig ;)
 
Ich finde deine Protokoll i.O..

Jedoch wurde mE nicht sauber gearbeitet (auch wenn es ohne bemerkbare Auswirkungen sein wird). deine Sturzwerte unterscheiden sich schon etwas mehr. Das kann man auch genauer machen. VA: 4 Minuten ist "naja, ok"..aber hinten 12 Minuten ist mE "ich hatte keinen bock mehr".

Wie Frank schreibt, sagt das Lehrbuch "hinten ca. 10 Minuten mehr Gesamtvorspur als vorne". Habe mich dazu mit dem Chef einer Werkstatt unterhalten, die für ein BMW Autohaus die Vermessung machen. Er meinte, das würde beim Z4 nicht so gemacht. Bei mir ist es auch nicht so.

Ansonsten habe ich folgende Erfahrungen beim Z4 gemacht:

HA und VA immer das gleiche Modell an Reifen aufziehen.
VA darf nie weniger Profil wie die HA haben.
Der Luftdruck durfte hinten nie höher als 2,7 bar sein. (ich habe momentan VA 2,4 und HA 2,5)

"Nach diesen Aktionen ist es besser geworden, aber Geradeauslauf kann man das wirklich noch nicht nennen:
- In unserer Gegend haben wir auch auf Landstrassen oft leichte Spurrillen, dazu oft einseitig wechselnde Beläge.
- Das Fahrverhalten sieht so aus, dass er, wenn ich ihn vom Fahrbahnrand her langsam zur Mitte laufen lasse, dies auch tut, aber wenn ich ca. über den Mittelstreifen komme, auf einmal radikal auf die andere Seite zieht.
- Man muss - um nicht böse überrascht zu werden, quasi immer das Lenkrad voll im Griff haben."

Das ist mE alles normal für einen Z4 mit Tieferlegung und Mischbereifung.

"- In kurvigem Geläuf scheint mir manchmal die Vorderachse ein anderes Leben zu führen als die Hinterachse; manchmal hat man auch das Gefühl, er dreht sich langsam in die Kurve ein, das ist deutlich, aber eher unkritisch, da er dabei definitiv nicht den Grip verliert.
- Im Nassen kommt es auf Unebenheiten regelrecht zum Verspringen, dann keilt er seitlich aus, und zwar so, dass man schön mit dem Kopf wackelt..."

Das hatte ich ähnlich bei unterschiedlicher Bereifung auf der VA und HA mit falschem Luftdruck. Wieviel Kilometer hat dein Z gelaufen? Evtl. sind die Dämpfer hin.

Anbei mein Protokoll:
 
@Merlin
Er hat jetzt 107000 runter. Ich hatte erstmal nicht an die Dämpfer gedacht, weil er sich nicht so anfühlt. Also auf ebener Strecke ist das Rollverhalten beim Einlenken in beide Richtungen gleich, er steht auch gerade da (gemessen) und auf Bodenwellen (ich hab da eine...) wandert er beim ein- und ausferdern nicht seitlich weg, auf keiner Achse. Ok, ist subjektiv.
Interessant ist auch das mit dem Profil - ich glaub, ich hol mir ein paar neue Contis für die VA.
Schätze auch, ich muss es Stück für Stück aussortieren.
Das Ding muss man doch zum Laufen kriegen...mein alter 323ti Touring mit M-Fahrwerk lag Welten besser...
 
Wo kommst Du her? ... und in Deinem Profil hast Du einen Z3 angegeben ;-)

Die Conti Sport Contact 3 sind nun aber auch nicht der Bringer ... wie alt sind die Reifen an der HA?
 
Ich fahre z.B. HA: Goodyear Eagle F1 (2011) und VA: Kumho KU39 (2012) und es is alles super (mit Eibach-Federn + M-Dämpfer). Wobei hinten innen schon langsam wieder die "Glatze" angesagt ist :D

Vll is ja jemand in deiner nähe, der dir nen Satz kurz borgen kann, damit dus testen kannst und nicht sinnlos Reifen kaufst ;)
 
@Merlin
Er hat jetzt 107000 runter. Ich hatte erstmal nicht an die Dämpfer gedacht, weil er sich nicht so anfühlt. Also auf ebener Strecke ist das Rollverhalten beim Einlenken in beide Richtungen gleich, er steht auch gerade da (gemessen) und auf Bodenwellen (ich hab da eine...) wandert er beim ein- und ausferdern nicht seitlich weg, auf keiner Achse. Ok, ist subjektiv.
Interessant ist auch das mit dem Profil - ich glaub, ich hol mir ein paar neue Contis für die VA.
Schätze auch, ich muss es Stück für Stück aussortieren.
Das Ding muss man doch zum Laufen kriegen...mein alter 323ti Touring mit M-Fahrwerk lag Welten besser...

Neue Reifen wäre auch das, was ich als erstes versuchen würde. Ob auf Conti 3 zu wechseln oder nicht, kann ich nichts zu sagen. Habe den Conti 3 nie auf dem Z4 gefahren. Jedoch hast Du (wie ich auch) Meyle Querlenker verbaut. Diese sind sehr sensibel hinsichtlich Schwinungen und Unwuchten (da die nicht vorhandenen Hydrolager auch keine Schwingungen/Vibrationen ausgleichen können). Bridgestone Reifen sind wohl bekannt dafür, dass sie einen sehr guten Lauf haben. Zudem wirbt Bridgestone beim Potenza mit starken Flanken, was ja dem Fahrwerk nur zu gute kommt.
 
Ähhm tschuldigung, ich hab erstmal mein Profil korrigiert!
Nebenbei komme ich aus Porta Westfalica.
@Jokin
Ich weiss jetzt grad das Alter nicht - morgen schaun, obwohl sie wohl recht frisch drauf sind, die haben gute 6,5 - 7mm.
Nebenbei war ich auch nie soo der Contifan (habe bis jetzt immer Falken gehabt, also Dunlop NoName, Gut&Günstig). Das wär halt die simpelste Lösung, die Reifengeschichte auszusortieren.
@Merlin:
Die Bridgestone haben harte Flanken? Wenn die Contis jetzt eher weich sind, könnte ich mir schon vorstellen, dass sich da ein Eigenleben entwickelt...ich schau mal.
 
Also soweit ich weiß sind Contis doch recht weich, mein Vater fährt Contis auf seinem Zuffenhausener SUV-Schiff (295/40R20) und die radieren sich gut runter.
Evtl ist doch die Reifen-Kombi der Übeltäter ;), wäre gut wenn jemand aus deiner Nähe dir mal nen Satz leihen könnte.
 
Ähhm tschuldigung, ich hab erstmal mein Profil korrigiert!
Nebenbei komme ich aus Porta Westfalica.
@Jokin
Ich weiss jetzt grad das Alter nicht - morgen schaun, obwohl sie wohl recht frisch drauf sind, die haben gute 6,5 - 7mm.
Nebenbei war ich auch nie soo der Contifan (habe bis jetzt immer Falken gehabt, also Dunlop NoName, Gut&Günstig). Das wär halt die simpelste Lösung, die Reifengeschichte auszusortieren.
@Merlin:
Die Bridgestone haben harte Flanken? Wenn die Contis jetzt eher weich sind, könnte ich mir schon vorstellen, dass sich da ein Eigenleben entwickelt...ich schau mal.

Falken hatte ich auf dem E39. War so ziemlich der schlechteste Reifen den ich je hatte.

Auszug von der Bridgestone Homepage:

http://auto.bridgestone.de/pkw-4x4-und-transporter/ranges/potenza/

Sportliches Ansprechverhalten und überlegene Fahrpräzision

  • dry_zoom_3.ashx
    Active insert
    • Verstärkte Längssteifigkeit des Reifens für verbesserte Bremskraft & Handling Eigenschaften
    • Gleichzeitig wird die vertikale Steifigkeit für stabile Haftung und Fahrkomfort in Kurven aufrecht erhalten
  • dry_zoom_1.ashx
    Schulterblöcke mit hervorragender Haftung
    • Breite, steife und dadurch hochgriffige Schulterblöcke für außergewöhnlich stabilen Grip besonders auch in Kurven
    • Längssteifigkeit des Reifens für hervorragende Bremskraft
  • dry_zoom_2.ashx
    Umlaufende außermittige Profilrippe
    • Ausgezeichnetes und präzises Lenkansprechverhalten für aufregend-sportliches Fahren
    • Perfekte Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten, dank dezentral angeordneter umlaufender Profilrippe
 
Hallo Martin,
ich hatte mit unserem ersten Z4 Baujahr 2003 ganz ähnliche Probleme. Mit den vermutlich originalen, 8 Jahre alten Bridgestone Sommerferien auf 18 Zoll wollte der Wagen überall hin, nur nicht geradeaus. 200 auf der Bahn war der pure Stress, mit weißen Knöcheln am Lenkrad.
Im Winter mit neuen 17 Zoll No-Runflat Reifen fuhr sich das Ding wie ein Golf! Grinsend mit zwei Fingern am Steuer! Gruß aus Berlin!
 
Hallo Martin,
ich hatte auf meinem Z4 E85 FL im letzten Jahr auch die Probleme mit 7 Jahre alten RSC Potenzas auf 18 Zoll in Mischbereifung, trotz 5 mm Profiltiefe wollte der Wagen ebenfalls überall hin, nur nicht geradeaus. Seit 2 Wochen habe ich neue aktuelle Produktion RSCs RE050A in Mischbereifung aufgezogen: Kein Vergleich zur alten Generation, der Z4 fährt keiner Spurrille mehr hinterher, perfektes Handling und Reaktion.

@v2Franky: Ich habe im Winter auf 17 Zoll 6 Jahre alte RSCs Bridgestones gefahren: Genau wie die 18 Zöller Sommer Runflats mit den bekannten Symptomen.

Meine Erfahrung jetzt: Die neue Generation RSCs von Bridgestone kann man nicht mit der alten vergleichen

Gruß
Martin
 
Sooo, ich nun wieder. Hatte die Woche viel zu tun und mein Megane Cabrio musste auch noch verkauft werden...
Aber ich glaube, ich hab es gefunden:
Zitat Merlin83: VA darf nie weniger Profil wie die HA haben...
Was macht man, wenn die Puschen an der HA runter sind und man neue braucht?
- Neue drauf und diese auf die VA! Nur haben die das hier wohl nicht getan und haben die neuen einfach hinten gelassen.
Seit dem achsenweisen Tausch der Räder habe ich Ruhe :D:D:D und man kann etzt schon echt zügig und ohne Angstschweiss fahren.
Wirklich Kart würde ich es noch nicht nennen, aber ich habe ja noch Optionen, z.B gleiche Reifen, mehr Sturz und irgendwann auch neue Dämpfer.
Das sortiere ich noch aus. In Gedanken vergleiche ich ihn immer mit meinem alten mr2 sw20. Den hab ich im Rennslalom gefahn, mit Gazelle-Fahrwerk, kurzer Achse und anderen Goodies. Unschlagbar, was Kurven anging, bis mich dann so ein BMW-Idiot:maledevil: bei 160 auf der AB abgeschossen hat:crynew: . Aber kannst Du Deine Feinde nicht besiegen, musst Du Dich halt mit verbünden...danach hatte ich schon 2 BMWs.

Jetzt macht er schon gut Spass, wenn ich ihn denn haben darf... vorher war meine Holde voll dagegen, dass ich mir sowas hole und jetzt heisst es oft "Schatzii nimmst Du heute den Touran?". Man hat's nicht leicht :whistle:
Danke für die prompten Ratschläge an alle - ist nen tolles Forum!

Martin
 
Ich kenn mich mit Vermessungen sowas von überhaupt nicht aus, deswegen mal ne Frage.

Wieso ist bei dir das Fahrzeugniveau hinten links/rechts um 54mm unterschiedlich?
 
Hallo Hetfield,
da ist Dir was aufgefallen, was ich garnicht gesehen habe. Eine kurze Recherche im Netz ergab für mich jetzt mal nichts.
Es kann sein, dass doch ein Dämpfer defekt und evtl. verhärtet ist.
Angesehen habe ich sie mir beide schon, ölen tut da nichts und - wie gesagt - er federt eigentlich homogen ein und aus ohne irgendwelche diagonalen Bewegungen.
Ich werde mich bei Zeiten der Sache annehmen und das mal genauer prüfen, wenn ich etwas herausfinde, schreibe ich es hier rein.
Danke für den Hinweis :)
 
Ein Niveauunterschid von 5 1/2 zentimeter sieht man soooowas von deutlich, dabei kann es sich nur um einen Mess- oder Auswertefehler handeln.

Einfach mal 'nen "Zollstock" ans Auto halten und das Messprotokoll nachmessen. Da diese Werte eh nicht eingestellt werden, schaut da auch niemand hin ... korrekterweise müsste bei der Ermittlung der Datan auch auf die korrekte Ausgabe geachtet werden. Klar ...
 
Ein Niveauunterschid von 5 1/2 zentimeter sieht man soooowas von deutlich, dabei kann es sich nur um einen Mess- oder Auswertefehler handeln.

Einfach mal 'nen "Zollstock" ans Auto halten und das Messprotokoll nachmessen. Da diese Werte eh nicht eingestellt werden, schaut da auch niemand hin ... korrekterweise müsste bei der Ermittlung der Datan auch auf die korrekte Ausgabe geachtet werden. Klar ...
Hmm...Wie könnte es passieren, dass man hier solche Differenzen hat? Wäre es berechtigt, die ganze Messung anzuzweifeln?
 
5 1/2 Zentimeter ... das ist schon ein Wort ... wenn der das Messgerät an der einen Seite auf die Felge geklemmt hat und auf der anderen Seite nur an den Reifen gelehnt hat, dann kann das schon passieren :d

Wenn mir das passiert wäre, hätte cih das bestimmt auch total übersehen ... jetzt nach der Kenntnis würde ich nochmal hin fahren udn fragen, was denn da wohl schief gelaufen sein könnte.

So eine Vermessung kostet außer Zeit nix ... also würde ich irgendwann hin fahren, wenn die Jungs gerade rumstehen und nachfragen - kurz das Auto auf den Prüfstand und nochmal messen.
(leicht andere Werte als bei der ersten Messung liegen in den Messungenauigkeiten)
 
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