Z3 MQP - Z4 MQP: wo bleibt der Fortschritt?

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Ist die M3 Limousine nicht auf demselben Gewichtsniveau wie der Z4? Das M3 Coupé soll ja deutlich schwerer sein als die Limousine.

Die Sperre hatte ich natrülich vergessen. Bei Slicks ist es aber wahrscheinlich nur im """" vom großen Vorteil. Bei Trockenheit kann ich selbst mit meinen Semi-Slicks an jedem Punkt der Strecke, wo es auch sinnvoll ist, voll aufs Gas gehen.

Bei der Drehzahl habe ich gestern gemerkt, daß ich etwa aus 2-3 Kurven mit 4000umin rauskomme. Alle anderen sind höher.

Grüße und Glückwunsch Viktor
 
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Die Seriengewichte kenne ich nicht, aber in der V5 liegen wir mit dem Z4 bei 1290, der M3 bei 1395 kg.

Die Sperre macht erheblich was aus, z.B. Ex-Mühle hoch, wo immer ein Rad durchdreht, Adenauer Forst, Wehrseifen.
Gerade auch mit Slicks. Beim Rennfahrwerk ist es ja normal, daß ein Rad den Bodenkontakt verliert, bei Sportfahrwerken eher die Ausnahme.
 
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Die Seriengewichte kenne ich nicht, aber in der V5 liegen wir mit dem Z4 bei 1290, der M3 bei 1395 kg.

Die Sperre macht erheblich was aus, z.B. Ex-Mühle hoch, wo immer ein Rad durchdreht, Adenauer Forst, Wehrseifen.
Gerade auch mit Slicks. Beim Rennfahrwerk ist es ja normal, daß ein Rad den Bodenkontakt verliert, bei Sportfahrwerken eher die Ausnahme.

Hmm, das habe ich gestern auch extrem gemerkt. Ich verliere mit einem Rad an vielen Punkten der Strecke die Haftung. Trotz Sperre merke ich aber, daß das Rad stark durchdreht.



Gruß Viktor
 
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also ich finde, man sollte nicht vergessen, dass der z4m auch wesentlich schwerer als der z3m ist oder täusche ich mich da. dadurch geht der Fortschritt des motors leider durch das mehrgewicht verloren, allerdings wird durch das Mehrgewicht auch eine bessere steifigkeit erzielt.
Allerdings haben mich die Gewichtsangaben des z4m schon geschkocht 1495kg, das ist genausoviel wie der alte m3 und das ist ein viersitzer (offiziell jedenfalls ;))
 
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Die Seriengewichte kenne ich nicht, aber in der V5 liegen wir mit dem Z4 bei 1290, der M3 bei 1395 kg.

Die Sperre macht erheblich was aus, z.B. Ex-Mühle hoch, wo immer ein Rad durchdreht, Adenauer Forst, Wehrseifen.
Gerade auch mit Slicks. Beim Rennfahrwerk ist es ja normal, daß ein Rad den Bodenkontakt verliert, bei Sportfahrwerken eher die Ausnahme.

Wobei das unterste Limit der V5 (glaube ich) 1300kg ist, die wir mir der Gewichtskiste ganz genau treffen. Der M3 muss wegen den Vorteilen der Sperre und der Leistung laut Reglement etwas zuladen.
 
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Hmm, das habe ich gestern auch extrem gemerkt. Ich verliere mit einem Rad an vielen Punkten der Strecke die Haftung. Trotz Sperre merke ich aber, daß das Rad stark durchdreht.



Gruß Viktor
Da ist die Kunst im Renn-Setup das Fahrwerk so einzustellen, dass immer ein Rad auf dem Boden bleibt. Wir haben deshalb ziemlich viel Ausfederweg. Aber dennoch dreht das Rad an manchen stellen (wenn man das Gas nicht vorsichtig dosiert) heftig durch.
 
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das passiert ständig, schließlich nimmst Du vor der Kurve Gas weg und bremst. Da ist in aller Regel die Drehzahl erst einmal unten. Ab einem gewissen Punkt schaltet man natürlich, aber in vielen Fällen liegt das Auto mit einer geringeren Drehzahl in der Kurve ruhiger als im kleineren Gang mit sehr hoher Drehzahl.

im Normalfall schaltet man beim Anbremsen einer Kurve aber auch runter. Die Ruhe im Fahrzeug ist mit Sicherheit ein sehr wichtiger Punkt, es macht jedoch keinen Sinn zwei Gänge höher als möglich zu fahren und dann mit zu geringer Drehzahl rauszubeschleunigen. Aber O.K., macht jeder wie er meint.
(und ich muss meinen Hubraumzwerg ausquetschen, Ruhe hin oder her...)

Ciao; Harald
 
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im Normalfall schaltet man beim Anbremsen einer Kurve aber auch runter. Die Ruhe im Fahrzeug ist mit Sicherheit ein sehr wichtiger Punkt, es macht jedoch keinen Sinn zwei Gänge höher als möglich zu fahren und dann mit zu geringer Drehzahl rauszubeschleunigen. Aber O.K., macht jeder wie er meint.
(und ich muss meinen Hubraumzwerg ausquetschen, Ruhe hin oder her...)

Ciao; Harald

Wenn jemand perfekt fahren kann, dann ist es wahrscheinlich kaum ein Nachteil. Der größte Teil der Rennfahrer wird aber sicherlich ein Problem damit haben alles miteinander zu vereinbaren.
2 Gänge höher fährt bestimmt niemand. Manchmal macht es aber auch keinen Sinn, 500umin vor dem Schaltpunkt aus der Kruve zu kommen, da man im nächsthöheren Gang, aufgrund der Schaltzeit vom 2. in den 3. Gang, nichts verlieren würde. Dies ist besonders bei Kurven, die eigentlich im 2. Gang gefahren werden könnten, der Fall. Hier ist es natürlich toll, wenn man im 3. Gang genug Drehmoment zur Verfügung hat.

Als Fahrwerk wäre ein Aktives toll ;). Alles Andere ist nur ein Kompromiss...
 
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Manchmal macht es aber auch keinen Sinn, 500umin vor dem Schaltpunkt aus der Kruve zu kommen, da man im nächsthöheren Gang, aufgrund der Schaltzeit vom 2. in den 3. Gang, nichts verlieren würde. Dies ist besonders bei Kurven, die eigentlich im 2. Gang gefahren werden könnten, der Fall. Hier ist es natürlich toll, wenn man im 3. Gang genug Drehmoment zur Verfügung hat.

bin zwar kein Rennfahrer, aber dem kannich nur zustimmen! ;)

Ciao, Harald
 
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im Normalfall schaltet man beim Anbremsen einer Kurve aber auch runter. Die Ruhe im Fahrzeug ist mit Sicherheit ein sehr wichtiger Punkt, es macht jedoch keinen Sinn zwei Gänge höher als möglich zu fahren und dann mit zu geringer Drehzahl rauszubeschleunigen. Aber O.K., macht jeder wie er meint.
(und ich muss meinen Hubraumzwerg ausquetschen, Ruhe hin oder her...)

Ciao; Harald

man schaltet nicht unbedingt runter. Ich bleibe an mehreren Stellen bewußt im Dritten am Begrenzer, weil sich das Umschalten in den vierten mit fast sofortigem Zurückschalten in den dritten nicht lohnt. Nimmst Du bei 7.000 Gas weg und tippst die Bremse an, bist Du schon automatisch unter 4.000.
2 Gänge höher als notwendig macht keinen Sinn.

Die Drehzahl in der Kurve ist schon wichtig, da damit auch - bei voller Beschleunigung - das an den Rädern anliegende Drehmoment bestimmt wird. An etlichen Stellen ist der höhere Gang vorzuziehen, um das Auto zu beruhigen und eher aus dem Drehmoment heraus zu beschleunigen, als aus hoher Drehzahl mit Spitzenbelastungen an den Rädern.
Typisch für frühes Schalten ist die Bergabpassage in die Hatzenbach hinein oder aber PG2, wo ich oben vor der Kuppe schon in den 5. gehe, damit ich unten in der Senke keinen Schaltvorgang mehr habe.
 
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Genau. Wahrscheinlich warst du in deinem Leben noch nie im Grenzbereich. Der Grenzbereich ist leider instabil. Ein stark untersteuerndes Auto ist im Grenzbereich wesentlich stabiler, als ein fahraktives Auto mit neutraler oder leicht übersteuernder Auslegeung! Soll ich dir jetzt erklären, was schneller ist?

Mit deinem tollen Argument kann ich leider nichts anfangen :jb:

Och, ich fahre ja erst seit 9 Jahren in einer Rennserie im Kreis. Aber wenn Du so ein toller Hecht bist, dann lerne Dich mal auszudrücken. Ein fahraktives Auto ist nicht instabiler, ganz im Gegenteil! Was Du (wie ich jetzt hoffe) meinst, ist, daß der Grenzbereich dramatisch schmäler wird und ganz abrupt, ohne oder nur mit wenig Vorankündigung abreisst und Du im wahrsten Sinn des Wortes beide Hände voll zu tun hast, um nicht zum Passagier zu werden -- da hast Du recht.

Das hat aber nix mit der Stabilität zu tun.
Ein Auto, dass sich instabil anfühlt darf ganz gemütlich in der Boxengasse stehen bleiben und zuschauen. Welcher vernünftige Fahrer würde sein Leben einem Auto anvertrauen, in das er kein Vertrauen hat:j

Wobei ich sagen muss dass der Unterschied (mit den zettis bin ich am Salzburgring gefahren) mit Slicks (Yokos) und Semislicks (Toyo) und natürlich mit abgeschalteten elektronischen Notankern noch deutlicher wird.

Der Vergleich Z4M und Z3M schlägt sich nicht unbedingt dramatisch in der Rundenzeit nieder, aber in dem WIE man sie erreicht!!!

Man vergleiche nur die Zeiten Porsche 911 (996) GT3 RS und 911 (997) GT3 RS, die sind (wenn ichs noch richtig im Kopf habe) fast identisch. Nur der 996 ist eine furchtbare Zicke und der 997 fährt sich, wie wenn man auf der Autobahn auf Urlaub fährt.

lg, ich werde mal felgen shoppen fahren,

C.
 
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Bei Trockenheit kann ich selbst mit meinen Semi-Slicks an jedem Punkt der Strecke, wo es auch sinnvoll ist, voll aufs Gas gehen.

Wo? Im Highspeedoval :g

Bist Du schon mal mit einem echten Rennwagen mit Slicks gefahren??? Weisst Du was haxerl heben ist? Deswegen ist ja das mühsamste beim Abstimmen die Zug/Druckstufe des Fahrwerks und die Stabis einzustellen, d.h. die nötige Härte beim Einfedern zu haben, aber trotzdem zu versuchen, das hintere kurveninnere Rad am Boden zu halten und das ganze auch noch bei einem dezenten übersteuern.
Zur Sperre: Bei meinem (e30 M3 Gruppe A) ist das Minimum 65% (kommt auch auf den Kurs an) Sperre fix an der Hinterachse sonst ist das Auto unfahrbar! Da gibts aber Kurse, wo die brutalo Lösung zum Einsatz kommt, nämlich durchgeschweisst...........und das sind dann 100% starr... aber zum Glück muss man ja eher selten eine Parkplatz suchen....

Bitte sag mir was das für Wundersemislicks sind, dann kauf ich mir auch einen 40-Tonner davon!:t
 
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Wird mir echt zu blöd...

Wenn ich nicht schwimmen kann, dann sage ich auch nicht, daß die Badehose drückt :g

PS: Es gibt auch schöne Videos von echten Profis wie Stuck im M§ GTR auf der Nordschleife aus dem Innenraum. Schau dir bitte an, wie extrem er im Grenzbereich arbeiten muß!!! Er ist ständig zwischen Grip abreißen und Auto einfangen unterwegs. Seine Kollegen fahren schön geschmeidig und erreichen komischerweise seine Zeit nicht im Ansatz?! Komisch, oder?
 
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irgendwie driftet das Thema hier gewaltig ab - hin zu: wer ist der bessere Rennfahrer... :j
Mir ging es aber um die Unterschiede der Fahrzeuge (danke an Curius und all die anderen mit in dieser Hinsicht konstruktiven Beiträgen!)

Ciao; Harald
 
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Yo, der war einmal im Frühjahr! War aber ein echt lustiges Wagerl! 318iS e30 und ziemlich bedient! Aber besser mit einer Leiche fahren und warten bis der andere fertig ist als irgendwo als Gastfahrer oder Zuschauer! Aber das ist ja das Uraltfoto, da hat er ja noch deutsche Überstellungskennzeichen und gar nix Käfig etc. gehabt!

Hoffentlich wird er noch rechtzeitig bis Monza fertig, eigentlich müssen wir Ihn nur noch zusammenbauen, die ganzen Teile und Karosserie sind schon da. Und einen e30 318is Gruppe A bauen wir auch noch auf, weil wir schon soviele Teile dafür gehabt haben. der iS müsste sich eigentlich bis zum Hungaroring ausgehen.. also 18 Tage haben wir noch ........
 
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irgendwie driftet das Thema hier gewaltig ab - hin zu: wer ist der bessere Rennfahrer... :j
Mir ging es aber um die Unterschiede der Fahrzeuge (danke an Curius und all die anderen mit in dieser Hinsicht konstruktiven Beiträgen!)

Ciao; Harald

Na da will ich doch auch noch was zu Thema sagen, allerdings mehr zur Motor Charaktaristik. Ich empfinde den S54 im Z3MR spürbar bissiger als in den von mir gefahrenen Z4MRs, kann natürlich zum einen an Euro4 liegen und zum, anderen wie man immer wieder liest daß die S54 der neueren Generation eine relativ lange Einlaufzeit benötigen bis sie Ihre volle Leistung haben ob das dann auch so zutrifft I don`t know. Wer weiß vieleicht hatten die Testwagen auch noch nicht ihr volles Leistungspotetial.
 
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pro Z3 M:
Interieur (Rund- und Zusatzinstrumente, Schaltkulisse)
Heckansicht (subjektiv)
Hundetauglichkeit

pro Z4 M:
Lenkrad + Sitze
Motor (subjektiv Welten)
Frontansicht (subjektiv)
Xenon, Navi Prof

hmmmm...

Ciao, Harald
 
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pro Z3 M:
Interieur (Rund- und Zusatzinstrumente, Schaltkulisse)
Heckansicht (subjektiv)
Hundetauglichkeit

pro Z4 M:
Lenkrad + Sitze
Motor (subjektiv Welten)
Frontansicht (subjektiv)
Xenon, Navi Prof

hmmmm...

Ciao, Harald


Mir gefällt das Z3 Coupé optische besser als das Z4 Coupé. Natürlich ist das alles eine Geschmacksfrage aber ich würde bei Deinem M bleiben. Du hast ein klasse Fahrzeug mit Kultstatus und nicht minder schlechten Fahrleistungen.
 
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skurriler ist sicher der Z3, den erwachseneren/ausgereifteren Eindruck hat man aber wenn man im Z4 sitzt...

Ciao; Harald
 
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