Z3 stillgelegt durch Polizei

Ich fand die Frage interessant, wer für die entstandenen Kosten aufkommt.
mW wird zumindest in Ö davon nichts ersetzt. Deshalb hat es durchaus seinen Reiz, am eigenen Auto nicht zu viel hart an die Grenze des Zulässigen zu verändern. Das Risiko, das obiges passieren kann, geht man selbst und idR auch bewußt ein.
Zum "selben Zeitpunkt" erwischt mich die Polizei mit 5 Monate abgelaufenem Pickerl/Tüv und läßt mich nach ausschweifender Rechtfertigung mit "Aber wirklich noch diese Woche" und strengem Blick ziehen. Beide Geschichten in Summe finde ich gerecht. ;)
 
Zum "selben Zeitpunkt" erwischt mich die Polizei mit 5 Monate abgelaufenem Pickerl/Tüv und läßt mich nach ausschweifender Rechtfertigung mit "Aber wirklich noch diese Woche" und strengem Blick ziehen. Beide Geschichten in Summe finde ich gerecht. ;)

Der Polizist aus dem Anfangsthema hätte Dir wohl die Fahrerlaubnis entzogen und Dich zur MPU geschickt.. 5 Monate.. ich glaub ich träume..

Jetzt kommt wieder einer dieser geilen Forums-Sprüche: Einfach 1-2 mal nicht tanken gehen, dann hast das Geld für den Tüv zusammen :d
 
Der Polizist aus dem Anfangsthema hätte Dir wohl die Fahrerlaubnis entzogen und Dich zur MPU geschickt.. 5 Monate.. ich glaub ich träume..

Jetzt kommt wieder einer dieser geilen Forums-Sprüche: Einfach 1-2 mal nicht tanken gehen, dann hast das Geld für den Tüv zusammen :d

Wieso ein - zweimal Tanken gehen? Hast Du so nen kleinen Tank??? :p :P
 
Zum Thema Kosten: wenn wirklich gar nichts, oder nur leichte (Bis 35 Euro) Verstöße festgestellt wurden, oder solche die der Fahrer nicht selbst feststellen konnte, bleiben die Kosten beim Staat hängen.

Kommt es aufgrund schwerer Mängel zu einem Bußgeldbescheid, werden diese Kosten als Auslagen verbucht und vom "Übeltäter" einkassiert.

So ein TüV- Gutachten kostet ganz schnell ein paar hundert Euro.

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Welche Verstöße ( am PKW ) kann bzw. muss der Fahrer nicht selber feststellen, die aber dafür der "einfache" Polizist ( bei einer einfachen Kontrolle ) feststellen kann im Wert von 35€? Beispiel Bitte.

In dem Fall, den ich beschrieben habe, kostete das "Gutachten" auch keine paar hundert Euro, es wurden die Sachen kontrolliert, die die Beamten "bemängelt" hatten und es wurde kein Mängel festgestellt.
 
Schön das die Kostenthematik nun doch behandelt wird:)
Mich würde aber echt interessieren wie es in einem "Extremfall" aussgehen würde.

Nehmen wir an, ein Polizist legt mein Auto aus X Gründen (Gründe sind ja erstmal zweitrangig) still. Das ganze passiert Montags gegen Abend.
Gutachtertermin am Mittwoch/Donnerstag Vormittag. Bis dahin habe ich kein Auto um zur Arbeit zur kommen, um einkaufen zu gehen und meine Oma zum Flippers Konzert zu bringen.
An diesem besagten Termin stellt der nette Gutachter nun fest, dass der Polizist im Irrtum war. Wer bezahlt mir denn jetzt das Taxi oder den Leihwagen oder wegen mir auch das Ticket für den ÖPNV?
Der Gutachter stellt ja klar, das ich mir nichts vorzuwerfen habe.

Ich weiß so ein Fall wird äußerst Unwahrscheinlich eintreten, aber allein schon der Stress und die Lauferei...und wenn ich dann auch noch für den Fehler des anderen bezahlen müsste!?
 
Ui Osnabrück und Stilllegung da kommen bei mir ganz furchtbare Erinnerungen hoch.
Dort haben sie mir mein erstes Auto was ich hatte Stillgelegt, war dort auf einem Tuningtreffen.
Man ist schon fast 13 Jahre her..............
Wegen der Kosten meine ich habe ich irgendwas mit 300 DM bezahlt mit allem (abschleppen, Verfahrenskosten und dem TÜV-Gutachten was ca.20 Seiten stark war).
Die haben wirklich einen sehr genauen TÜV kann ich nur sagen.
Bevor mich jetzt hier irgendwer in eine Schublade steckt, ich war jung und kannte mich noch nicht so aus, aber wäre auch egal gewesen sie haben damals einfach behauptet meine Federn wären gestaucht gewesen, was ich nicht umbedingt abstreiten will/kann da ich den Wagen damals so gekauft hatte und Nummer auf den Federn passte mit der im Schein überein.
 
Welche Verstöße ( am PKW ) kann bzw. muss der Fahrer nicht selber feststellen, die aber dafür der "einfache" Polizist ( bei einer einfachen Kontrolle ) feststellen kann im Wert von 35€? Beispiel Bitte.

In dem Fall, den ich beschrieben habe, kostete das "Gutachten" auch keine paar hundert Euro, es wurden die Sachen kontrolliert, die die Beamten "bemängelt" hatten und es wurde kein Mängel festgestellt.
Hier Beispiele zu nennen, ist schwer, ich selbst habe in meiner bisherigen Karriere etwa 6 - 7 TÜV Gutachten durchführen lassen (und muss es hoffentlich nie wieder) .
Da ich selbst kein Gutachter bin, geht es mit Abschlepper zur Verwahrstelle, dort hat der TÜV einen eigenen Prüfer sitzen, der das Auto komplett durchcheckt, also auch die Sachen, die ich gar nicht bemängeln kann. Lustig, wenn man dann im Gutachten liest, dass der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit bei 160° oder so liegt. Bei jedem Mangel, den der Prüfer findet, wird vermerkt, ob es ein geringer oder ein gravierender Mangel ist, oder ob der Wagen aufgrund dessen verkehrsuntüchtig ist und ob der Fahrer diesen Mangel feststellen konnte, denn wenn das nicht der Fall ist, kann man ihm das ja nicht vorwerfen. Die Bremsflüssigkeit dürfte z. B. so ein Fall sein.
Bisher war es leicht, denn jetzt heißt es, den Bußgeldkatalog zu wälzen und die festgestellten Mängel mit den Tatbeständen dort abzugleichen. Je nachdem wird es dann eben "nur" eine Verwarnung oder eine Anzeige, die nach Prüfung durch die Bußgeldstelle und den weiteren rechtlichen Schritten zum Bußgeldbescheid wird.

Ich für meinen Teil, war jedes Mal froh, wenn ich so nen Sch... nicht machen musste, denn so eine Anzeige ist echt zum K... auch aus Sicht des Rennleiters. Aber natürlich gibt es immer wieder mal Rennleiter, die meinen sie sind die Superexperten, die alles besser wissen wie der TÜV. Hatte das selbst bei einem erlebt, der fast jeden Tag 1 - 2 Autos zum Gutachten abgeschleppt hat, weil er "sich ja auskannte und darauf spezialisiert " hatte - bis er mal beim Chef antanzen musste, weil ihm die Kosten der Gutachten vorgelegt wurde, die dann so wie in diesem Fall- für den Verkehrsteilnehmer sprechen.

Wie das ganze in anderen Städten oder Bundesländern läuft, kann ich nicht sagen, denke aber mal, dass es wohl ähnlich sein sollte.
 
... und wieso kann ich nicht wissen, ob die Bremsflüssigkeit "regelkonform" ist, um mal bei diesem Beispiel zu bleiben.
Das lasse ich so nicht gelten! Wenn ich mich nicht an den vom Hersteller vorgeschriebenen Wechsel halten will (so wie ich), dann habe ich doch die Möglichkeit, die Bremsflüssigkeit in regelmäßigen Abständen zu checken. Soll ich etwa jetzt noch erklären, wie man das macht?
 
Da frag am besten Mal einen Gutachter, der so was schreibt, ich kann nur wiederholen, was ich in den Gutachten gelesen habe. Das ganze steht wohl drin, um dem Bereich Vorsatz/Fahrlässigkeit gerecht zu werden, denn um bei der Bremsflüssigkeit zu bleiben, ohne Hilfsgerät - das ich jetzt auch nicht zu Hause habe, lässt sich der Siedepunkt eben nicht bestimmen.
Wenn man dafür noch mit nicht mehr vorhandenen Bremsbelägen oder Slicks fährt, sieht es aber ganz anders aus. Das sollte eigentlich jeder merken, zumindest wenn die Bremsen im Cockpit rot aufleuchten.

Das sind alles nur Beispiele, die man wahrscheinlich ins Unermessliche weiterführen könnte.Dafür wäre dann aber wohl einer der tatsächlichen Rennleitung geeigneter wie ich.
 
Der Polizist aus dem Anfangsthema hätte Dir wohl die Fahrerlaubnis entzogen und Dich zur MPU geschickt.. 5 Monate.. ich glaub ich träume..

Naja, 3 Monate darf man in Ö sowieso schon drüber, macht also nur 2 Monate "richtig drüber".
Passieren kann das recht schnell, wenn man für Autos mal Kennzeichen hinterlegt oder sie zwischenzeitlich umgemeldet hat, aber nicht fährt. Dann muß man ihn entweder auf den Hänger packen, um ihn zur Untersuchung zu bekommen, oder man fährt "halt so". In Ö muß man ja jährlich zum Pickerl/Tüv.. daher bin ich gezwungenermassen Wiederholungstäter.

Die Frage ist natürlich auch noch, ob der Polizist aus dem Anfangsthema den auf den ersten Blick "Ordentlichen" angehalten hätte oder erst auf den aufmerksam wurde, der nach seinem Kugelschreibertest schreit. ;)
 
... und wieso kann ich nicht wissen, ob die Bremsflüssigkeit "regelkonform" ist, um mal bei diesem Beispiel zu bleiben.
Das lasse ich so nicht gelten! Wenn ich mich nicht an den vom Hersteller vorgeschriebenen Wechsel halten will (so wie ich), dann habe ich doch die Möglichkeit, die Bremsflüssigkeit in regelmäßigen Abständen zu checken. Soll ich etwa jetzt noch erklären, wie man das macht?
Reifenprofil kann ich selber prüfen ... lasierte Rückleuchten und eine Unterbodenbeleuchtung erkenne ich selber auch.

Aber wie zum Teufel soll ich selber erkennen wann der Siedepunkt meiner Bremsflüssigkeit zu niedrig ist?
 
Reifenprofil kann ich selber prüfen ... lasierte Rückleuchten und eine Unterbodenbeleuchtung erkenne ich selber auch.

Aber wie zum Teufel soll ich selber erkennen wann der Siedepunkt meiner Bremsflüssigkeit zu niedrig ist?

Ist das wirklich so schwer? Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?
Also gut, erklär ich´s doch noch:
Hellsehen kann man natürlich nicht, aber jede halbwegs vernünftige Hinterhof-Werkstatt hat einen Tester und jede TÜV-Prüfstelle bietet so eine Prüfung an!
Im Übrigen kann man eine einfache Version mit 3 LED´s für ganz kleines Geld schon für die Werkzeugkiste kaufen,
ich meine, gesehen zu haben, dass selbst Conrad-Electronic sowas schon anbietet.
Soviel Eigeninitiative trauen wir beide doch sicher einem verantwortungsvollen Fahrzeughalter zu, oder ist das falsch?
Ich mache das doch auch. Wenn man natürlich sogar die anstehende TÜV-Prüfung vergißt, dann wird man wohl auch nicht an die Prüfung der Bremsflüssigkeit denken...
 
Ich hab noch nie eine Betriebsanleitung für ein Fahrzeug gesehen, in der steht, man möge die Bremsflüssigkeit testen. Vielleicht gibt es das ja vereinzelt. Üblicherweise steht dort nur, daß man sie alle zwei Jahre wechseln soll. Der durchschnittliche Autofahrer, wird also gar nicht auf die Idee kommen das zu testen. Viele wissen ja nicht einmal, wie man den Ölstand kontrolliert.
 
Aber wie zum Teufel soll ich selber erkennen wann der Siedepunkt meiner Bremsflüssigkeit zu niedrig ist?

Hellsehen kann man natürlich nicht, aber jede halbwegs vernünftige Hinterhof-Werkstatt hat einen Tester und jede TÜV-Prüfstelle bietet so eine Prüfung an!
Im Übrigen kann man eine einfache Version mit 3 LED´s für ganz kleines Geld schon für die Werkzeugkiste kaufen,
ich meine, gesehen zu haben, dass selbst Conrad-Electronic sowas schon anbietet.

Ja, ok - mit entsrechenden Hilfsmitteln kann "ich selber" das auch machen, ich kann auch selber einen Motor ausbauen, da brauche ich halt nur 'nen Motorkran ... so schwer ist das nicht.

Aber es geht doch viel mehr darum, was ohne weiteres Wissen udn ohne weitere Hilfsmittel möglich ist und im Idealfall auch im Handbuch beschrieben ist und vor allem auch vom Tüv bei einer HU geprüft wird.

Die Bremsflüssigkeit hat noch niemand bei mir geprüft, die kommt alle 2 Jahre neu rein und gut is ...

Das Reifenprofil erkenne ich durch Fühlen beim Verschleißanzeiger, die Beleuchtung kann ich selber prüfen, Warndreieck und Verbandskasten ebenso ...

Soviel Eigeninitiative trauen wir beide doch sicher einem verantwortungsvollen Fahrzeughalter zu, oder ist das falsch?
Ich mache das doch auch.
... spricht ja nichts dagegen - besondern nicht bei besonderen EInsatzgebieten. Wenn Du mit Deinem Porsche häufig auf Rennstrecken fährst, dann macht das absolut Sinn regelmäßig mal zu kontrollieren, aber mein Alltags-Z4 braucht das nicht :X
 
Das selbe ist mir in Osnabrück an der Pagenstecher straße auch mal passiert (mit einem Mitsubishi Eclipse)
Der wagen war nur zu Tief.
Ich kann dir aus meiner erfahrung nur sagen das du jetzt am Arsch bist.
Mein Auto wurde damals von einem Gutachter komplett zerlegt,und der findet noch viel mehr sachen.
Es gibt für nahezu alles was veränderungen anbetrifft bestimmte vorschriften,und da richtet sich der Gutachter auch nach.
Das einzig Positive ist,dass du ein Nettes warscheinlich "mehrere seitenlanges" Gutachten auf bestem Fotopapier bekommst.
Und klagen brauchst du dagegen auch nicht,damit kommst du nicht durch.
Polizisten in Osnabrück wissen ganz genau was sie tun,die sind speziell darauf geschult worden. "auch wenn du dich momentan Ungerecht behandelt fühlst"

PS: Leg dir schonmal genug Geld zur Seite XD
 
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