AW: Z3 umbauen? ohne mich!
Nein, sorry, ich glaube wir reden immer noch aneinander vorbei. Es ist mir klar, dass mein Z3 in 5 Jahren weniger wert ist als heute. Aber durch das Verbasteln wird das Delta zwischen Wert heute und Wert Jahr 20XX größer. Anstatt "Werterhaltung" hätte es "Wertverlust-Reduzierung" heißen müssen ;-)
Auch wenn ich selber einen recht gepflegten M mit derzeit "nur 84tkm" habe und alle Originalteile vorhanden sind und sich spurlos rückrüsten lassen, bilde ich mir weder Wertsteigerung noch Werterhalt ein.
Selbst wenn der Wert nominell erhalten bleibt sollte man die Inflation nicht vergessen.
Ich glaube man kann den Z3 ganz gut mit einem Truimph Spitfire vergleichen. Die haben auch keinen wirklichen Wert und unterscheiden sich beim Preis oft nur durch den Zustand.
Wenn man dann wieder an die alten BMW denkt und schaut was Fahrzeuge mit zeitgenössischem Tuning für einen Wert haben ggü. Fahrzeugen ohne Tuning im gleichen Zustand relativiert sich die Aussage mit dem Verbastelt auch schnell wieder.
Ich finde den Z3 im Serienzustand einfach nur hässlich. Hochbeinig mit viel zu weit innen stehenden Rädern. Die Peitsche am Heck macht es auch nicht gerade eleganter. Ob der Wagen in 10 Jahren 1000 Euro mehr oder weniger erzielt wäre mir jetzt auch egal - zumal ich von der Korrektheit der Aussage wie oben dargelegt ja nicht einmal überzeugt bin. Wenn mir nächste Woche jemand hinten drauf fährt hat sich das ganze eh erledigt.
Eure Motivation in Ehren aber ich glaube ihr bildet euch da etwas ein....
Nein, sorry, ich glaube wir reden immer noch aneinander vorbei. Es ist mir klar, dass mein Z3 in 5 Jahren weniger wert ist als heute. Aber durch das Verbasteln wird das Delta zwischen Wert heute und Wert Jahr 20XX größer. Anstatt "Werterhaltung" hätte es "Wertverlust-Reduzierung" heißen müssen ;-)



Es ist aber wohl unbestritten, dass wer sein Auto dereinst bestmöglich verkaufen will, besser die Finger von gröberen Umbauten lässt. Zu viel persönlicher Touch ist meistens nicht verkaufsfördernd.




