Z4 M G29

Auch in den Jahresabschlüssen wird der Umsatz mit MPAs auf die M GmbH verbucht. Dort wird dann auch deutlich, wie groß der Anteil sportlicherer Modelle am Gesamtumsatz ist.

Davon unabhängig weiß ich von Bekannten mittlerweile, dass es tatsächlich technische Unterschiede zwischen MPAs und normalen AG-Fahrzeugen gibt. Wie groß der Einfluss der M GmbH ist, sei dahingestellt, aber es sei tatsächlich so, dass z.B. ein M50i technische Unterschiede bspw. im Fahrwerk hat, gegenüber einem 50i (analog M40d zu 40d usw).

Sogeschen bin ich persönlich froh, dass BMW die MPA-Sparte entdeckt hat und so etwas gegen Audi S-Modelle und den kleineren AMGs entgegenzustellen hat.
Freilich ist auch mir ein echter M immer lieber, aber wenn es keinen gibt, er viel zu teuer ist bzw. die Frau schimpft, oder dessen Abstimmung die Fahrzeugklasse ad absurdum führt (z.B. X3M), dann ist ein MPA doch ein netter Kompromiss.

Jein... Unterschiede im Fahrwerk... ist halt nen M-Fahrwerk, was man schon immer in seinem "normalen" 3er konfigurieren konnte... MPA sind halt lediglich Anbauteile... und bis vielleicht auf das Fahrwerk leider nur Optik...
Einen Tchnischen Unterschied zwischen 340i und M340i gibt es eben nicht, da es nur noch den M340i gibt... man kann die größte Motorisierung, also den 340i nur noch als M340i betellen... Er bekommt dann eben die M-Sportbremse Serienmäßig, die man aber auch beim normalen 316i AG dazu bestellen kann...ebenso wie die Variable Sportlenkung... der technische Unterschied wäre lediglich eine vorgeschriebene Konfiguration, die es aber so bei jedem anderen AG-BMW auch machbar wäre...
 
Laut der Aussage, welche ich bekommen habe, geht der MPA-Umfang eben über den Umfang des M-Sportpakets hinaus.
Es gibt Modelle, die werden mit gleichem Motor als normales AG-Modell und als MPA angeboten, da muss man halt etwas über den eigenen Tellerrand hinausschauen.

Aber wenn du beim 3er bleiben willst. Ich hab das so verstanden, dass der Unterschied zwischen M340i und 330i mit MSP mehr ist, als nur der Motor. Überprüfen könnte man das jetzt mit aufwändigen Vergleichen im ETK, dazu habe ich aber keine Lust.
Ich persönlich glaube jedoch auch, dass vor allem beim Z4 hier kein Unterschied gemacht wird, da zu viele Varianten hier nur teuer wären und zugleich weltweit jeder Käufer ein sportliches Fahrzeug haben möchte.
 
Laut der Aussage, welche ich bekommen habe, geht der MPA-Umfang eben über den Umfang des M-Sportpakets hinaus.
Es gibt Modelle, die werden mit gleichem Motor als normales AG-Modell und als MPA angeboten, da muss man halt etwas über den eigenen Tellerrand hinausschauen.

Aber wenn du beim 3er bleiben willst. Ich hab das so verstanden, dass der Unterschied zwischen M340i und 330i mit MSP mehr ist, als nur der Motor. Überprüfen könnte man das jetzt mit aufwändigen Vergleichen im ETK, dazu habe ich aber keine Lust.
Ich persönlich glaube jedoch auch, dass vor allem beim Z4 hier kein Unterschied gemacht wird, da zu viele Varianten hier nur teuer wären und zugleich weltweit jeder Käufer ein sportliches Fahrzeug haben möchte.

Naja... bei welchem Modell ist es den anders? Welches Modell kann man als Topmotorisierung kaufen, das dann nicht das M trägt? Weder einen X3, einen 1er, keinen 5er... BMW hängt bei den Top Motorisierungen nun immer das M in den Namen, ob nun Diesel oder Benziner...
Vom Rohbau ist nichts anders, lediglich Anbauteile... halt das M-Paket, welches dann nochmal separate Spangen oder Zierleisten haben kann, die es beim "normalen" M-Packet nicht gibt... Ansonsten haben sie, wie schon geschrieben, das "normale M-Fahrwerk" das man zu jedem BMW Konfigurieren kann, halt die M-Sportbremse... die man ebenfalls an jedes Modell konfigurieren kann... Es ist halt mehr oder weniger die Ausstattungsvariante des Top-Modells... im Prinzip halt nen "normales" AG Fahrzeug mit dem jeweils größtem AG-Motor...
 
Gleichteile Strategie, Stückzahlen und somit Stückkosten pro Bauteil sind Faktoren, die eine eigenständige Entwicklung eines Bauteils (auf lediglich eine Motorvariante bezogen) bei einem AG-Fahrzeug ein Strich durch die Rechnung machen würden...
 
Gleichteile Strategie, Stückzahlen und somit Stückkosten pro Bauteil sind Faktoren, die eine eigenständige Entwicklung eines Bauteils (auf lediglich eine Motorvariante bezogen) bei einem AG-Fahrzeug ein Strich durch die Rechnung machen würden...

...ist inzwischen bei etlichen echten ///M Modellen auch nicht mehr viel anders - diese Kreuz & Quer Komponenten-Verschieberei zwischen AG, M-Performance und M-Modellen "verwässert" alle Baureihen und alle Modelle (also AG oder M-GmbH). Ob sich BMW damit einen Gefallen tut, ist mehr als fraglich....

ABER - dem normalen Kunden ist dies egal - er will nur irgendwo ein ///M-Badge auf dem Fahrzeug sehen. Echte Petrol-Heads gibt es immer weniger.
Ausserdem zieht demnächst sowieso bei beiden die Hybrid-Technologie ein, dann ist diese "Verwässerung" noch unübersichtlicher. :whistle: :X
 
...ist inzwischen bei etlichen echten ///M Modellen auch nicht mehr viel anders - diese Kreuz & Quer Komponenten-Verschieberei zwischen AG, M-Performance und M-Modellen "verwässert" alle Baureihen und alle Modelle (also AG oder M-GmbH). Ob sich BMW damit einen Gefallen tut, ist mehr als fraglich....

ABER - dem normalen Kunden ist dies egal - er will nur irgendwo ein ///M-Badge auf dem Fahrzeug sehen. Echte Petrol-Heads gibt es immer weniger.
Ausserdem zieht demnächst sowieso bei beiden die Hybrid-Technologie ein, dann ist diese "Verwässerung" noch unübersichtlicher. :whistle: :X
Kann ich so Nicht ganz bestätigen, zumindest nicht was M3 und M4 angeht… Das sind nach wie vor neue Entwicklungen die nicht viel mit dem AG Fahrzeug gemein haben... Angefangen bei der Rohkarosse…
 
Wenn man sich mal die Landschaft der Autohersteller in den aktuellen Zeiten anschaut, fragt man sich, wie lange BMW als eigenständiger Hersteller überhaupt noch bestehen kann. Siehe Fusion von FCA und PSA.

Die "reine Natur von M-Modellen" avanciert da - aus Sicht der AG - zum absoluten Luxusproblem. BMW braucht Geld, um den Wandel stemmen zu können, muss Rendite machen, um Geld zu verdienen. Das sollte Erklärung genug sein, weshalb die Modellpolitik so aussieht wie sie es tut.

Petrolheads wie auch ich einer bin tut das in der Seele weh. Aber die bei uns wirkende Kräfte verschieben die Prioritäten künftiger Themen aktuell derart stark, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Weiter so wie bisher (oder nur mit moderaten Änderungen) ist vorbei. Die aussterbenden Sechszylinder Sauger sind nur eine Randerscheinung dieser Entwicklung.

Von neuen Fahrzeugen erwarte ich nicht mehr viel. Jetzt handeln, jetzt noch ein richtiges Auto kaufen und behalten. Es wird nicht besser.

Gruß Olli
 
Aha, neu entwickelte Rohkarosserie beim M3? Spannend...
Naja, die Karosserie and sind halt versteift… Selbst damals beim 2002 Turbo war die Karosserie schon versteift und verstärkt im Gegensatz zum normalen 2002...
Die aktuelle F80 Front lässt sich ja z.B. auch nicht eins zu eins auf den F31 drauf schrauben, hat andere Anschraubpunkte an der Karosserie und so weiter...
Die M3 Karosserie beziehungsweise das Fahrzeug Grippe hat auch immer eine andere ETK Nummer wie der normale 3er beziehungsweise 4er… Also eigentlich nichts Neues…
 
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Das die F80 Karosse eigenständig ist erkennt man doch schon optisch an den dicken Backen hinten, da ist es mit ein wenig Radlauf ziehen am Band nicht getan :D
 
dann soll man buchloe machen lassen. soweit ich weiß, haben sie dieses 95g CO2 gedöns nicht zu erfüllen und sich müssen auch weder dicke backen noch eine eigene karosse machen. wäre auch mal eine echte abwechslung zum omnipräsenten M paket. zu guter letzt wäre das auto ein klassiker und die komfortable alternative zum 718 GTS 4.0 aber soo... :earmuffs:
 
soweit ich weiß, haben sie dieses 95g CO2 gedöns nicht zu erfüllen

Wo hast Du diese Information her? Das "95g CO2 Gedöns" ist der ab diesem Jahr gültige EU Flottengrenzwert und der ist von allen Herstellern bzw. den übergeordneten Konzernen bei Mehrmarkenunternehmen zu erfüllen. Daher kommen doch die ganzen Karren mit Stecker auf den Markt....
Gruß Olli
 
dann soll man buchloe machen lassen. soweit ich weiß, haben sie dieses 95g CO2 gedöns nicht zu erfüllen und sich müssen auch weder dicke backen noch eine eigene karosse machen. wäre auch mal eine echte abwechslung zum omnipräsenten M paket. zu guter letzt wäre das auto ein klassiker und die komfortable alternative zum 718 GTS 4.0 aber soo... :earmuffs:

...aber Alpina geht längst nicht mehr als Kleinserienhersteller (das waren europaweit meines Wissens nicht mehr als 1.000 Fahrzeuge pro Jahr) durch. Somit unterliegt Alpina auch vollkommen den aktuellsten Umweltvorgaben und kann sich da nicht "herauswinden". Damit ist es der gleiche Grenzwert und die gleichen anstehenden Verschärfungen, wie für alle anderen Hersteller. Ich mag mich da vielleicht täuschen... aber woher hast Du diese Info?
 
@RainerW
Das könnte Alpina als Kleinserienhersteller (etwa 2.000 Fahrzeuge weltweit p.a.) doch problemlos steuern. Ein europäischer Absatzmarkt ist schon einmal die Schweiz und Liechtenstein, die nicht maßgeblich sind. Zudem entfällt nun auch noch GB, wo ebenfalls einige Fahrzeuge Absatz finden. Und für den EU-Markt wird dann halt darauf geachtet, dass es nur 999 Fahrzeuge p.a. sind. Den weiteren Absatz macht Alpina dann in Japan, Asien, VAE oder Nordamerika (dort als BMW-Serie), wo niemanden die EU-Grenzwerte interessieren. Könnte also durchaus auch noch aufgehen.
 
@RainerW
Das könnte Alpina als Kleinserienhersteller (etwa 2.000 Fahrzeuge weltweit p.a.) doch problemlos steuern. Ein europäischer Absatzmarkt ist schon einmal die Schweiz und Liechtenstein, die nicht maßgeblich sind. Zudem entfällt nun auch noch GB, wo ebenfalls einige Fahrzeuge Absatz finden. Und für den EU-Markt wird dann halt darauf geachtet, dass es nur 999 Fahrzeuge p.a. sind. Den weiteren Absatz macht Alpina dann in Japan, Asien, VAE oder Nordamerika (dort als BMW-Serie), wo niemanden die EU-Grenzwerte interessieren. Könnte also durchaus auch noch aufgehen.

...so gesehen, ja - aber reichen bei Alpina weltweit wirklich "nur" 2.000 Fahrzeuge? Ich bin da von etwa rund 5.000 Stück ausgegangen - zugegeben, ohne die Zahl wirklich verifiziert zu haben. Dacht nicht, dass dies so "wenige" sind.
 
Hallo,
warum wird sich da drüber aufgeregt?
Machen andere Hersteller doch auch, das gibt es auch die AMG Teile für die schwächste Version.
Bringt halt Geld in die Kasse, und das ist das was am Ende zählt
 
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Auf der Alpina Homepage steht, bis zu 1700 Fahrzeuge pro Jahr.

...danke, dann könnte dies tatsächlich so sein, dass je nach Verteilung der Zahlen auf EU und Non-EU die Einstufung von Alpina als "Kleinserienhersteller" gilt und dadurch die CO2-Daumenschraube nicht ganz so hart zupackt. Hätte echt nicht gedacht, dass Alpina mit so wenigen Fahrzeugen überleben kann...
 
...aber Alpina geht längst nicht mehr als Kleinserienhersteller (das waren europaweit meines Wissens nicht mehr als 1.000 Fahrzeuge pro Jahr) durch. Somit unterliegt Alpina auch vollkommen den aktuellsten Umweltvorgaben und kann sich da nicht "herauswinden". Damit ist es der gleiche Grenzwert und die gleichen anstehenden Verschärfungen, wie für alle anderen Hersteller. Ich mag mich da vielleicht täuschen... aber woher hast Du diese Info?
kleinserienhersteller = bis zu 10.000 fahrzeuge/pro jahr. da hat ALPINA noch ordentlich luft und mit einem vernünftigen Z4 könnte man sicher noch einige arbeitsplätze schaffen. daimler entlässt doch einige tausend leute, bestimmt auch welche im großraum ulm.

außerdem hat ALPINA CO2-technisch ganz andere kaliber im programm als dass man die 200g CO2/km eines Z4 fürchten müsste.:rolleyes:

dieses kompasslose angsthasentum der deutschen autoindustrie ist bitter. wenn man jetzt die verbrennerkühe nicht ordentlich melkt, wird man morgen bei den neuen antrieben die zweite geige spielen müssen, falls man dann überhaupt noch eigenständig operieren darf und wer zu sehr aufs sportliche image pfeift, der ist bald so attraktiv, wie OPEL. letztere waren mal vor urzeiten dafür bekannt sportliche autos zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor das hier noch wilder durcheinander geht:

Ein „Kleinserienhersteller“ ist begrifflich wohl eher ein Unternehmen, das Fahrzeug-Modellreihen mit kleiner Stückzahl per EG-Kleinserien-Typgenehmigung auf den Markt bringt. Das richtet sich maßgeblich nach § 9 EG-FGV.
Aus dem dort referenzierten Anhang XII der genannten Richtlinie ergibt sich die für die jeweilige Kleinserie höchstzulässige Stückzahl (im Link auf Seite 147) - in der Regel 1.000 Stück:

Das Merkmal der Kleinserie bestimmt sich also nach der Anzahl der zulassungsrelevanten Fahrzeuge aus der jeweiligen Serie, und nicht nach der Frage, wieviel Fahrzeuge der Hersteller insgesamt auf den Markt bringt.

Bleibt noch zu erwähnen, dass sich das Ganze im Jahresverlauf 2020 wohl ändert:
 
Hallo zusammen, wollte mal wieder die Gerüchteküche anheizen, weil ein BMW Verkäufer meinem Vater gesagt hat, dass ein Z4 M G29 kommt. Wie seriös das ist, könnt ihr jetzt entscheiden. ;-)

Ist ansich aber ein netter Verkäufer und kein 100% Quatschkopf. ;-)
 
Hallo zusammen, wollte mal wieder die Gerüchteküche anheizen, weil ein BMW Verkäufer meinem Vater gesagt hat, dass ein Z4 M G29 kommt. Wie seriös das ist, könnt ihr jetzt entscheiden. ;-)

Ist ansich aber ein netter Verkäufer und kein 100% Quatschkopf. ;-)
Solange das nicht offiziell von BMW selbst kommt, ist es nur ein Gerücht und Gerüchte sind für mich kein Anlass sowas für glaubhaft anzusehen.
 
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