zetti verschandelt...

AW: zetti verschandelt...

Selten so gelacht! Danke! :b
Auch wenns nen tolles auto ist ... er ist weder außergewöhnlich, selten, usw ... ausserdem fahren hier in Hamburg haufenweise Z4 rum. Für mich ganz klar ein Massenprodukt. Wer etwas außergewöhnliches will muss viel tiefer in die Tasche greifen!

Nein. Es gibt doch das legendäre BMW Z3 Coupè!!! Also ich finde den Aufkleber auch cool q::b

Wieso verkauft ihr eure 3.0 Z4`s nicht wenn ihr so sehr an die Umwelt denkt??
 
AW: zetti verschandelt...

leute die nie ein gutes auto hatten, wissen nicht was sie verpassen... sonst hätten sies.

wer nur autos kennt mit denen man bei 120 schon zielen muss um grade zu fahren, wo man bei über 100 sich kaum noch unterhalten kann ohne zu schreien, im winter mit mütze und jacke fahren zu müssen, weil die sitzheizung fehlt und die normale heizung erst nach 20minuten heizt... wer soll da schon freude am fahren haben?

Ich traf vor kurzem einen Fahrlehrer welcher mich fragte, ob mein 540i ein 2.5l sei - der höre sich so stark an ;) ... er erzählte mir dann, dass sein Hyundai ein 2.0l sei und er eigentlich ein Fehlkauf machte - er wollte wie das vorherige Auto ein 1.6l und da er das selbe Modell kaufte, "vergass" er im Fahrzeugschein zu schauen, wieviel ccm das Auto hat. ...Erst nach dem Kauf fiel im das auf und er wollte das Auto wieder los werden, bis er dann gemerkt hat: das Auto läuft besser und verbraucht nicht mehr. Nun ist er hell begeistert vom starken Hyundai 2.0l :M

Mach doch auf der Beifahrerseite ein Aufkleber: "Ich hab nix gegen Neider" - daneben einen fetten Kratzer in den Lack und ein schöner
180px-Smiley.svg.png


:M
 
AW: zetti verschandelt...

Bei vielen Dingen gebe ich dir gerne Recht und bin deiner Meinung, bei anderen finde ich die Thesen sehr gewagt und zu sehr verallgemeinert.

Es gibt eine nicht unerhebliche Anzahl von "Ökos", die sich bewusst gegen ein eigenes Auto entschieden haben, obwohl sie es sich ohne weiteres leisten könnten; als Beispiel mein ehemaliger Prof an der Uni (Fachbereich Umweltmanagement). Der Einwand, dass solche Leute sich ein Auto nicht leisten können, halte ich für nicht haltbar, da die meisten einem Beruf nachgehen und sich, wie der Durchschnittsbürger auch, einen Wagen leisten könnten und aufgrund ihrer politischen Einstellung dann bewusst ein umweltfreundlicheres Fahrzeug kaufen, auch wenn es teurer als ein Standardmodell ist.
Andersrum wird ein Schuh draus: ich habe nicht behauptet, dass sich ökologisch eingestellte Leute kein solches Auto leisten können (da kenne ich auch genug Beispiele von Leuten welche es könnten und aus den unterschiedlichsten Gründen trotzdem lieber ICE fahren), sondern dass für mich nur diejenigen welche es sich leisten können auch von mir in ihrer Argumentation dagegen ernst genommen werden können. Bei den anderen, welche gegen Wohlstand im Allgemeinen und dem Autofahren im Besonderen wettern, weil sie sich selbst eben solches nicht leisten können und dabei Umweltargumente als Neidkompensation thematisieren, liegt das Hauptproblem. Solche Leute kann ich nicht ernst nehmen, aber gerade dort befinden sich die nach meiner Erfahrung radikalsten und gefährlichsten. Ich denke z.B. nicht, dass Dein Professor weil er ev. Sportwagen umweltschädlich findet, deinen Zetti zerkratzen oder das Verdeck aufschlitzen würde?!

Einen weiteren Einwand habe ich gegen die Aussage bzgl. Hr. Messner, ohne dass ich seine HP gelesen habe. Warum sollte er etwas über ein Tempolimit schreiben wollen? Der gute Mann (übrigens ein politisch aktiver Grüner) ist Italiener und dort gibt es bekanntlich ein Tempolimit und ist somit kein Thema dort.
Nun dies war nur ein beliebiges Beispiel einer (sehr) ökologisch orientierten Person (u.a. seit 1999 Mitglied des europ. Parlaments als Spitzenkandidat der ital. Grünen), welche sich finanziell einen solchen Wagen sicherlich leisten könnte und sich daher nicht auf eine sonst typische Neiddiskussion einzulassen bräuchte. Auf seiner Homepage ist desweiteren sein vielfältiges (freiwilliges) Engagement in unterschiedlichen ökologischen und politischen Themen zu finden - um mal ein paar zu zitieren:
  • Stellungsnahme zum Kaschmirkonflikt
  • Erhalt europäischer Berggebiete
  • Unterstützung zu einem Schulbauprojekt
  • Nepalresolution
  • Tibetresolution
... alles sehr interssant! Doch vor allem die Tatsache, dass Herr M. in Tirol durchaus ein Interesse daran haben könnte, dass auch in Deutschland CO2 (wie hier gefordert durch ein Tempolimit?) eingespart wird und seine natürliche Nachbarschaft (Gletscher, Schneeschmelze, Quellen usw.) erhalten bleiben, welche durch den Klimawandel sonst ja bedroht sein könnten.

Leider nutzt hier eine prominente, ökologisch kompetente Autoritätsperson in Fragen des Klimawandels nicht den naheliegensten Weg um als Vorbild für eventuelle Nachahmer zu fungieren: z.B. seine Webpage. Dort finden sich demnach dann auch keine Vorschriften, Verhaltensmaßregelungen oder Kaufempfehlungen der Nächsten Glühbirne, Kühlschranks oder SUVs...
 
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Wie Tron sagt, verkappter Neid der als Ökoaktivismus getarnt wird ...

Hier geht es nur Leuten die vermeintlich besser gestellt sind den Spaß abzudrehen, weil man es ihnen nicht gönnt. Erlebe ich täglich am eigenen Leib.

Wer konsequent sein will, der soll sich eine Plastiktüte über den Kopf stülpen, das wäre dann aktiver Klimaschutz.

Die Realität sieht anders aus. Solange die Ökojünger noch brav schlafen können, dann ist für sie alles okay. Sollte aber mal der Tag kommen, an dem es für sie selbst Lebensqualität kostet, dann dreht sich der Spieß um. Ich bin für die Abschaffung aller weltweiten Sportveranstaltunge, Konzerte und Events. Ist aus meiner sicht Klimaschädlich und völlig uninteressant... an sowas traut sich keiner, gell.

Schlimm ist für mich nur, dass durch solche Reglementierungen den normalen Menschen der Spaß verdorben wird. Die Scheichs und Millionäre werden weiterhin ihren "Hobbys" fröhnen können.

Von dem Aufkleber halte ich nix, ist wie Tron schreibt eine Provokation die nur schadet. Ungefähr genauso blöd wie der Spruch:

EURE ARMUT KOTZT MICH AN (vorzugsweise am Porsche)

oder

KEIN JOB - WASCH MEIN AUTO

oder

Klebt ein GOLF an der Mauer, war der OPEL mal wieder schlauer!


Ach ja, wegen der Bahn:

Die Bahn im Klima-Test

Von Gottfried Ilgmann
Zu viel CO2-Ausstoss pro Personenkilometer
15. Oktober 2007 Eine Vergleichsrechnung wie in dem Artikel Noch eine unbequeme Wahrheit ist heute nicht vollständig, wenn sie sich auf den Energieverbrauch beschränkt. Über die drohende Klimaänderung wird derzeit viel mehr diskutiert. Bei fossiler Energie hängen die beiden Aspekte zusammen: Wir müssen vermeiden, das Verbrennungsprodukt Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre zu blasen.
Die Steinkohle ist dabei weltweit das größte Problem. Sie steht üppig und preiswert zur Verfügung und setzt pro Einheit erzeugter Energie ein Maximum an CO2 frei. Noch schlechtere Werte hat nur die Braunkohle, wie deutsche Kraftwerke sie verbrennen. Das belastet auch die Klimabilanz der Eisenbahn.


Pkw-Flotte stößt 185 Gramm CO2 pro Kilometer aus
Die Basiswerte fürs Auto lassen sich der Statistik entnehmen. Die deutsche Pkw-Flotte stößt 185 Gramm CO2 pro Fahrzeug-Kilometer aus; das ist der Verbrauch ab Tankstelle. Neu zugelassene Fahrzeuge kommen durchschnittlich auf 170 bis 175 Gramm, die europäische Automobilindustrie hatte bis 2008 gar 140 Gramm versprochen. Das Ziel ist insbesondere in Deutschland verfehlt worden.
Wenn wir nun wieder die durchschnittliche Besetzung der Autos (1,5 Personen) berücksichtigen, die Vorkette vom Bohrloch bis zur Tankstelle und die „sonstigen Energien“ wie Instandhaltung und Anlagenbetrieb mitrechnen, so erzielen die deutschen Autos einen Wert von 155 Gramm CO2 pro Personenkilometer. Im Fernverkehr - Verbrauch niedriger, Besetzung höher - sind es 122 Gramm.
Bahn schlägt Pkw deutlich
Die Deutsche Bahn hat 2004 für ihren Fernverkehr einen Ausstoß von 52 Gramm CO2 pro Personenkilometer veröffentlicht. Da auch hier wieder Emissionen aus Umwegen gegenüber dem Pkw und aus anteiliger stationärer Energie eingerechnet werden müssen, werden daraus 75 Gramm. Damit schlägt die Bahn den Pkw deutlich. Leider schafft sie es nur im Rohergebnis, das der Ergänzung bedarf.
Denn wo Verkehrssysteme bereits etabliert sind - und das gilt jedenfalls für Bahn oder Auto -, muss immer die sogenannte Grenzbetrachtung den Ausschlag geben. Ihre Prinzipien sollten wir auch anwenden, wenn wir für eine Reise unser Verkehrsmittel wählen (siehe „Der Individualist als Sünder“). Die Grenzbetrachtung für den Klima-Test lautet: Was geschieht real, wenn ein Verkehrssystem mehr oder weniger Energie benötigt?
Bahn fährt im Fernverkehr zu 98 Prozent elektrisch
Die Deutsche Bahn fährt im Fernverkehr zu 98 Prozent elektrisch. Der Strom dafür kommt überwiegend aus bahneigenen Kraftwerken, der Rest aus der öffentlichen Elektrizitätsversorgung. Insgesamt rund 40 Prozent stammen aus Kernenergie und Wasserkraft - sind also fast klimaneutral erzeugt, CO2-frei.
Doch ist das ein Argument pro Bahn? Ins Extrem getrieben: Wäre die Bahn klimafreundlicher, wenn sie ausschließlich Atomstrom oder Windstrom bezöge? Nein. Die einzige Folge wäre, dass Sie zu Hause Föhn, Herd und Eierkocher mit Strom betrieben, der zu einem größeren Anteil aus fossilen Kraftwerken stammt - wir alle also mehr CO2 auf unsere Kappe nähmen, damit die Bahn sauber erscheint.
Der Umweltbonus der Bahn verschwindet beinahe
Strom aus Kernkraftwerken oder Wasserkraft ist in Deutschland eine feste Größe - kein Ausbau möglich und geplant. Umweltfreundlicher Strom aus Windkraft und Biomasse wird auf viele Jahre hin eine begrenzte Ressource sein, die wir nur sehr langsam und teuer mit Einspeisevergütung und Investitionshilfen ausweiten können. Wenn also die Bahn mehr Strom braucht, können ihn beinahe nur fossile Kraftwerke liefern. Spart die Bahn hingegen Strom, dann können solche Kraftwerke heruntergefahren werden. So sieht die Grenzbetrachtung aus. Das Umweltbundesamt wendet sie auch an und nennt sie „Zuwachsbetrachtung“. Sie unterscheidet sich von der „Durchschnittsbetrachtung“, die man naiverweise verwendet - als könnte die Bahn ihren Stromverbrauch entlang ihrer vorhandenen Energiemischung ändern. Das kann sie eben nicht.
Die Emission der Bahn im Fernverkehr beträgt in der Durchschnittsbetrachtung 75 Gramm CO2 pro Personenkilometer, aber da sie zusätzlichen Strom nur aus fossilen Kraftwerken bezieht, liefert die Grenzbetrachtung den korrekten Vergleichswert, und der lautet 110 Gramm. Die Grafik „CO2-Emission von Pkw und Bahn“ in diesem Spezial zeigt die Werte im Einzelnen. Das lässt den Umweltbonus der Bahn beinahe verschwinden - der Pkw liegt ja bei 122 Gramm -, nur hat das der Öffentlichkeit noch niemand gesagt.
Lange Züge sind dem Lkw deutlich überlegen
Statt dessen lobte kürzlich im Bahn-Magazin „mobil“ Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes: „Ein ICE-Fahrgast verursacht im Schnitt etwa ein Drittel der CO2-Emissionen, die ein Autofahrer bewirkt.“ Wie man sieht, stellt er da Zahlen gegenüber, die ohne methodische Bearbeitung für einen Vergleich nicht taugen. Besser wäre es, man würde sich hier nicht in die Tasche lügen, sondern die Bahn dort zur Erfolgsgeschichte machen, wo sie Vorteile hat. Der Güterverkehr etwa verbraucht vergleichsweise wenig Energie, wenn man ihm buchstäblich die richtigen Weichen stellt (siehe den Beitrag „Fracht auf die Schiene!“ in diesem Spezial). Lange Züge über große Distanzen, die kontinuierlich 24 Stunden mit bis zu 80 Kilometer pro Stunde rollen, sind im Energieverzehr, im CO2-Ausstoß und auch betriebswirtschaftlich dem Lkw weit überlegen. Deutschland aber investiert den Großteil der Mittel für Bahn-Infrastruktur in universale und daher teure Schnellfahrstrecken, auf denen Güterzüge sich sputen oder auf Überholvorgänge warten müssen.
Höchstgeschwindigkeit auf allen Gleisen senkt die mittlere Reisedauer gar nicht so sehr, lastet aber dem Schienenbau erhebliche Kosten auf und schadet der Bahn, falls die Politik einmal den CO2-Crash ausruft und alle Verbrauchswerte unter diesem Aspekt durchleuchten lässt. Energiezehrender Hochgeschwindigkeitsverkehr mit dürftiger Auslastung wird dann kaum noch zum Repertoire gehören.
Der Reisebus ist unschlagbar
Umweltpolitiker und die preisempfindliche Mehrheit der Bevölkerung könnten spätestens dann den Reisebus entdecken. Der ist unschlagbar, was Preis und CO2-Emission anbelangt. Obwohl die Gesetze den Bahnbetrieb schützen und die deutschen Busunternehmer daher im Wesentlichen auf das Touristikgeschäft beschränkt sind, erbringen sie nur ein Fünftel weniger Verkehrsleistung (Passagiere mal Kilometer) als der Fernverkehr der Deutschen Bahn.
Ein Drittel dieser Fahrten findet im Ausland statt. Die Reiseweite beträgt im Schnitt 370 Kilometer, die Auslastung nach Zahlen von 2004 über 60 Prozent, der Verbrauch 1,4 Liter Benzin pro Person auf 100 Kilometer, mit Umwegen und sonstigem Verbrauch gerechnet 1,6 Liter. Das Umweltbundesamt misst dem Reisebus eine CO2-Emission von 33 Gramm je Personenkilometer zu - dem Fernverkehr auf der Schiene klar überlegen. Auch mit Zuschlägen wird der Wert nicht mehr als 40 Gramm betragen.“
„Zero-Emission-Busse“ sind keine Utopie mehr
„Zero-Emission-Busse“, die fast nichts außer CO2 und Wasser ausstoßen, sind keine Utopie mehr, sondern auf dem Markt erhältlich. Möglicherweise hat die Fernverkehrssparte der Deutschen Bahn nicht bemerkt, dass ihr umweltpolitisch mit dem Fernreisebus ein gefährlicher Konkurrent entstanden ist. Bislang waren die Bundesländer "bahnfreundlich" und haben keine nennenswerten Konzessionen für Fernlinienbusse erteilt. Es gibt sie vornehmlich auf Verbindungen nach Berlin, wo sie einst als Konkurrenz zum Interzonenzug der DDR-Reichsbahn geschaffen wurden. Bei einer schärferen Betrachtung der CO2-Emissionen könnte sich diese Haltung ändern. Da die durchschnittlichen Reiseweiten bei der Bahn im Vergleich eher geringer sind - im IC rund 190 Kilometer, im ICE rund 310 Kilometer -, wäre der Fernreisebus nicht einmal eine drastische Einschränkung der Mobilität.
Es wäre der Abschied von einer Bahn, die auf Höhe null halb so schnell fährt, wie ein Flugzeug fliegt, und die dem Auto dabei an Klimaschädlichkeit nicht nachsteht, wenn man einmal ehrlich rechnet.


Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 14.10.2007, Nr. 41 / Seite 72
Bildmaterial: REUTERS
 
AW: zetti verschandelt...

Geil! :t Gleich mal nachrechnen: d.h. mein Zetti hat eine CO2 Emission laut BMW-Datenblatt von 214 g/CO2 pro Kilometer.
Da sich dieser Wert auf den kombinierten Verbrauch von 8,8l bezieht, bedeutet das bei einem Verbrauch außerorts von 6,7l nur noch eine Emission von 163g/CO2.

Fahr ich nun zu zweit im Zetti, macht das eine Emission von 81,5 g/CO2 pro gefahrener Kilometer und Person im Überlandverkehr aus!

Die Bahn hat aber eine Emission von 110g/CO2 pro gefahrenen Kilometer und Person (und weniger wäre nur duch mehr Atommüll machbar...)

Also da kann ich nur sagen: "Pfui Bahnfahrer - schämt Euch!" b:

:d
 
AW: zetti verschandelt...

Andersrum wird ein Schuh draus: ich habe nicht behauptet, dass sich ökologisch eingestellte Leute kein solches Auto leisten können (da kenne ich auch genug Beispiele von Leuten welche es könnten und aus den unterschiedlichsten Gründen trotzdem lieber ICE fahren), sondern dass für mich nur diejenigen welche es sich leisten können auch von mir in ihrer Argumentation dagegen ernst genommen werden können. Bei den anderen, welche gegen Wohlstand im Allgemeinen und dem Autofahren im Besonderen wettern, weil sie sich selbst eben solches nicht leisten können und dabei Umweltargumente als Neidkompensation thematisieren, liegt das Hauptproblem. Solche Leute kann ich nicht ernst nehmen, aber gerade dort befinden sich die nach meiner Erfahrung radikalsten und gefährlichsten. Ich denke z.B. nicht, dass Dein Professor weil er ev. Sportwagen umweltschädlich findet, deinen Zetti zerkratzen oder das Verdeck aufschlitzen würde?!



Nun dies war nur ein beliebiges Beispiel einer (sehr) ökologisch orientierten Person (u.a. seit 1999 Mitglied des europ. Parlaments als Spitzenkandidat der ital. Grünen), welche sich finanziell einen solchen Wagen sicherlich leisten könnte und sich daher nicht auf eine sonst typische Neiddiskussion einzulassen bräuchte. Auf seiner Homepage ist desweiteren sein vielfältiges (freiwilliges) Engagement in unterschiedlichen ökologischen und politischen Themen zu finden - um mal ein paar zu zitieren:
  • Stellungsnahme zum Kaschmirkonflikt
  • Erhalt europäischer Berggebiete
  • Unterstützung zu einem Schulbauprojekt
  • Nepalresolution
  • Tibetresolution
... alles sehr interssant! Doch vor allem die Tatsache, dass Herr M. in Tirol durchaus ein Interesse daran haben könnte, dass auch in Deutschland CO2 (wie hier gefordert durch ein Tempolimit?) eingespart wird und seine natürliche Nachbarschaft (Gletscher, Schneeschmelze, Quellen usw.) erhalten bleiben, welche durch den Klimawandel sonst ja bedroht sein könnten.

Leider nutzt hier eine prominente, ökologisch kompetente Autoritätsperson in Fragen des Klimawandels nicht den naheliegensten Weg um als Vorbild für eventuelle Nachahmer zu fungieren: z.B. seine Webpage. Dort finden sich demnach dann auch keine Vorschriften, Verhaltensmaßregelungen oder Kaufempfehlungen der Nächsten Glühbirne, Kühlschranks oder SUVs...

Zu 1. OK, jetzt hab ich es auch verstanden was du meintest und ich stimme dir zu.

Zu 2. Die HP von R. Messner ist veraltet, ich schätze mal, dass sie seit 2-3 Jahren nicht mehr gepflegt wurde. Er hat nach 5 Jahren im Europäischen Parlament für die ital. Grünen das Handtuch geschmissen, mit den Worten: So einen unsinnigen Zirkus mach ich nicht mehr mit.:w Ich habe jetzt nicht wörtlich zitiert. Er setzt sich allerdings sehr für die Tradition und Umwelt in seiner Region (Süd-Tirol) ein.

Ich glaube weiterhin nicht, dass das Thema Tempolimit in D-Land für ihn irgendeine Priorität hat. Oder interessieren sich hiesige Umweltpolitiker für das landwirtschaftliche Düngeverhalten in Portugal? Auch nur ein Beispiel.

Es ist Spekualation, aber vielleicht ist es nicht sein Thema, wobei wie du schreibst, die klimatischen Änderungen in den Alpen auch ihn angehen müsste, da er sich insbesondere für die Alpen bzw. Gebirge einsetzt. Keine Ahnung, vielleicht hat er sich bzgl. des Prozesses wegen seinem verunglückten Bruder zurückgezogen oder sieht den Schwerpunkt seiner Arbeit mehr im Punkt der Menschenrechte.
 
AW: zetti verschandelt...

So...wer ist bei studivz. Ich habe dem Threadsteller eine Gruppe gewidmet. Ich hoffe, dass Foto darf bleiben. Ich finde es geil :D

Die Gruppe nennt sich

400g CO2/km ( aus Freude am fahren )
 
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leute die nie ein gutes auto hatten, wissen nicht was sie verpassen... sonst hätten sies.

wer nur autos kennt mit denen man bei 120 schon zielen muss um grade zu fahren, wo man bei über 100 sich kaum noch unterhalten kann ohne zu schreien, im winter mit mütze und jacke fahren zu müssen, weil die sitzheizung fehlt und die normale heizung erst nach 20minuten heizt... wer soll da schon freude am fahren haben?

Ich traf vor kurzem einen Fahrlehrer welcher mich fragte, ob mein 540i ein 2.5l sei - der höre sich so stark an ;) ... er erzählte mir dann, dass sein Hyundai ein 2.0l sei und er eigentlich ein Fehlkauf machte - er wollte wie das vorherige Auto ein 1.6l und da er das selbe Modell kaufte, "vergass" er im Fahrzeugschein zu schauen, wieviel ccm das Auto hat. ...Erst nach dem Kauf fiel im das auf und er wollte das Auto wieder los werden, bis er dann gemerkt hat: das Auto läuft besser und verbraucht nicht mehr. Nun ist er hell begeistert vom starken Hyundai 2.0l :M

Mach doch auf der Beifahrerseite ein Aufkleber: "Ich hab nix gegen Neider" - daneben einen fetten Kratzer in den Lack und ein schöner
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:M


:t
 
AW: zetti verschandelt...

Hallo Zusammen,
ich find das mit dem Aufkleber eigentlich eine lustige Idee. Man sollte die Sache einfach mit Humor nehmen. So ist auch mein Bild zu verstehen... :s

Ich bräuchte dann 2 von diesen Aufklebern. Einen für links und einen für rechts :b

Gruß, Chrizzz
 

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JAAAA, endlich macht das Leben wieder Sinn. Danke an den Hersteller dieses optischen Genußmittels:

NDS_BM_0018.jpg

BMW_Z3_Heckstossstange_NDS2.jpg

BMW_Z3_Heckfluegel.jpg
 
AW: zetti verschandelt...

Was war das denn mal für ein Auto - ich erkenne das gar nicht ;)
 
AW: zetti verschandelt...

Mann wieder sone Geschmacksfrage. Aber bitte schlagt mich Windelweich, wenn mein ich mal mit so einem Auto rumfahre.

@Toni, nee ein Fiat sieht deutlich besser aus.
 
AW: zetti verschandelt...

was sieht denn am coolsten aus?

Mich würde ja dieses "Sandfarben" aus A-gan reizen :w
 
AW: zetti verschandelt...

Muss man denn für Sperrgepäck nicht Aufschlag bezahlen? :D
 
AW: zetti verschandelt...

Ach ihr seit das, die den ganzen Stoff aus AF rüberschippern :b
 
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