Jokin
Waschverweigerer
Ich hab ja nun mein neues Spielzeug - eine OBD-Schnittstelle
Und es gibt ein paar Aussagen:
Zündung (Verbrennungsmotor - Wikipedia)
... da steht sinngemäß, dass die Zündung des Gemischs schon vor dem oberen Totpunkt erfolgen muss, damit nach möglichst kurz nach dem oberen Totpunkt der höchste Verbrennungsdruck entsteht.
Wenn man also vor dem oberen Totpunkt das Zeug zündet, bewegt sich der KOlben weiter nach oben, er verdichtet das Gemisch also während die Verbrennung im Kolben gerade stattfindet.
Das wiederum bedeutet, dass das bereits entzündende Gemishc so komprimiert wird, dass es sich u.U. an einer anderen Stelle im Brennraum selbst entzünden kann ...
Und das wiederum wird als "Klopfen" bezeichnet - will man diesem "Klopfen" nun entgegenwirken, nimmt man einen Sprit mit einer höheren Oktanzahl. So kann man also bei hohen Drehzahlen noch früher Zünden, um das Maximum des Verbrennungsdrucks müglichst kurz hinter dem oberen Totpunkt zu erreichen.
Ja, und nun?
... nun hab ich heute gesehen, dass sich der Zündzeitpunkt massiv ändert, je nach Last und je nach Drehzahl - einen wirklich eindeutigen Zusammenhang sehe ich da aber noch nicht.
Im Leerlauf wird der Zündzeitpunkt von 30° vor OT bis 20° nach OT verändert - öhm ... ja, wie jetzt? Wieso wird nach OT noch gezündet? 30° vor OT bekommt man wenn man kurz Gas gibt und der massive Rückgang ist während die Drehzahl abfällt. ... zu dem Zeitpunkt sollte doch aber kein Sprit eingespritzt werden, oder? Also müsste man den doch auch gar nicht zünden ?!?
Wenn man gemütlich bei 4.000 1/min auf der Autobahn fährt (ca. 140 - 150 km/h) liegen ca. 30° bis 34° an ... bei ca. 2.000 - 3.000 1/min sinkt der Wert auf 24°.
Interessant ist nun, wie diese Zündwinkel sich bei anderen Oktanzahlen verändern ... das wird für mich also ein Langzeit-Selbstversuch ... ich schreibe hier einfach mal mit.
... auch wenn's wohl keine Sau interessieren wird ...


Und es gibt ein paar Aussagen:
Zündung (Verbrennungsmotor - Wikipedia)
... da steht sinngemäß, dass die Zündung des Gemischs schon vor dem oberen Totpunkt erfolgen muss, damit nach möglichst kurz nach dem oberen Totpunkt der höchste Verbrennungsdruck entsteht.
Wenn man also vor dem oberen Totpunkt das Zeug zündet, bewegt sich der KOlben weiter nach oben, er verdichtet das Gemisch also während die Verbrennung im Kolben gerade stattfindet.
Das wiederum bedeutet, dass das bereits entzündende Gemishc so komprimiert wird, dass es sich u.U. an einer anderen Stelle im Brennraum selbst entzünden kann ...
Und das wiederum wird als "Klopfen" bezeichnet - will man diesem "Klopfen" nun entgegenwirken, nimmt man einen Sprit mit einer höheren Oktanzahl. So kann man also bei hohen Drehzahlen noch früher Zünden, um das Maximum des Verbrennungsdrucks müglichst kurz hinter dem oberen Totpunkt zu erreichen.
Ja, und nun?
... nun hab ich heute gesehen, dass sich der Zündzeitpunkt massiv ändert, je nach Last und je nach Drehzahl - einen wirklich eindeutigen Zusammenhang sehe ich da aber noch nicht.
Im Leerlauf wird der Zündzeitpunkt von 30° vor OT bis 20° nach OT verändert - öhm ... ja, wie jetzt? Wieso wird nach OT noch gezündet? 30° vor OT bekommt man wenn man kurz Gas gibt und der massive Rückgang ist während die Drehzahl abfällt. ... zu dem Zeitpunkt sollte doch aber kein Sprit eingespritzt werden, oder? Also müsste man den doch auch gar nicht zünden ?!?
Wenn man gemütlich bei 4.000 1/min auf der Autobahn fährt (ca. 140 - 150 km/h) liegen ca. 30° bis 34° an ... bei ca. 2.000 - 3.000 1/min sinkt der Wert auf 24°.
Interessant ist nun, wie diese Zündwinkel sich bei anderen Oktanzahlen verändern ... das wird für mich also ein Langzeit-Selbstversuch ... ich schreibe hier einfach mal mit.
... auch wenn's wohl keine Sau interessieren wird ...

