Alles rund ums Camping....

Ich hatte mich auch für ein schwarzes Gummikabel mit 2,5qmm und 25 m Länge entschieden - jedoch mit CEE-Steckern an beiden Enden. Dazu habe ich noch 2 Adapterstücke mit Schuko-Stecker bzw. -Buchse.

Auf unserer Testfahrt vor 1 Jahr noch ohne Kabeltrommel - das war mir dann doch zu umständlich, so dass ich das Kabel noch auf eine Trommel gewickelt hatte, die bei Nutzung unter dem VAN liegt.

Auf unserer derzeitigen Reise kam das Kabel nicht zum Einsatz.
 
Ich hatte mich auch für ein schwarzes Gummikabel mit 2,5qmm und 25 m Länge entschieden - jedoch mit CEE-Steckern an beiden Enden. Dazu habe ich noch 2 Adapterstücke mit Schuko-Stecker bzw. -Buchse.

Auf unserer Testfahrt vor 1 Jahr noch ohne Kabeltrommel - das war mir dann doch zu umständlich, so dass ich das Kabel noch auf eine Trommel gewickelt hatte, die bei Nutzung unter dem VAN liegt.

Auf unserer derzeitigen Reise kam das Kabel nicht zum Einsatz.
Wir nutzen auch eine universelle Kabeltrommel, da ist die Leitung leicht auszutauschen.

Wir heizen sehr oft mit Landstrom und wegen meiner Frau als südländische Frostbeule sehr gerne und viel :whistle:

Ansonsten könnte das Kabel, zumindest im Bimobil, eigentlich dauerhaft verstaut bleiben. Beim Sunlight ist aber keine PV mit Wechselrichter verbaut.
 
Wir haben erst einmal keine PV-Module auf dem Dach installiert - dabei wird es wohl auch bleiben. Mit der 200 Ah LiFePO4 und dem serienmäßigen 25A-Ladebooster kommen wir - bei unserer Art zu reisen - super klar. Dazu habe ich noch eine EcoFlow Delta 2 in das Bordnetz integriert, die schon einen Wechselrichter mitbringt.

Das Setup der Bordstromversorgung kann jedoch bei jedem anders aussehen. Wir betreiben keinen Fernseher, sondern streamen das, was wir sehen wollen, einfach mit dem Smartphone als Hotspot. Länger als 3 Tage sind wir bisher noch nicht auf einem Stellplatz geblieben. 4 bis 5 Tage sind wir mit dem Bordstrom autark.

Den 200W-SunFooder von Wattstunde nutzen wir zum Nachladen der EcoFlow. Den zusätzlichen Anschluss zum Laden der Bordbatterie habe ich noch nicht verwendet. Kabel, Steckdose und Laderegler habe ich also sinnlos installiert. Aber Haben ist besser als Brauchen.

Wir sind übrigens wieder daheim und „erfreuen“ uns gerade am auf 14 Grad Celsius runtergekühltem Haus.
Heute hatten wir uns noch Koblenz angeschaut, nachdem wir die letzte Nacht direkt am Rheinufer auf dem WoMoStellplatz in Urmitz verbracht hatten.
 
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Tour de Ruhr 2024 - Teil 01

Wir sind seit Donnerstagnachmittag zurück und hatten zuvor nach am WoMoStellplatz in Göppingen die volle Entsorgung (restliches Frischwasser, Grau- Schwarzwasser) vorgenommen. Das handhaben wir seit den letzten Reisen nun immer so, da es keine Fragen bei den Nachbarn aufwirft, wenn wir das Frischwasser vor dem Haus ablassen. Mit der Entsorgungsstation ist es zudem einfach sauberer, die Schwarzwasser-Kassette zu entleeren und zu reinigen. Die Infrastruktur wird am WoMoStellplatz in Göppingen kostenlos angeboten. Dafür möchte ich der Stadt Göppingen auch an dieser Stelle danken. Der Stellplatz ist eine gute Übernachtungsmöglichkeit, um z.B. das Märklin-Museum zu besichtigen oder ein Handballspiel des Frisch Auf Göppingen anzuschauen und dort - in der Nähe der Halle - zu übernachten.

Nach Entladen des VANs stellte sich die Frage, ob ich die Sommer-Alu-Räder am VAN montiere oder beginne, diesen Reisebericht zu schreiben. Das Wetter hatte mir die Entscheidung leicht gemacht - es gab einen Regenschauer .... :D .... und so fing ich einfach einmal an.


Nun zu unserer Reise durch das Ruhrgebiet.

Am 06.03.2024 kamen wir tatsächlich um 09:30 Uhr daheim los und fuhren - mit einer kurzen Pause für den Hund - direkt den WoMoStellplatz am Landschaftpark Duisburg-Nord an (genau dort standen wir: 51.482294, 6.786375). Die ausgewiesenen WoMoStellplätze waren fast belegt - uns war der Abstand zu den Nachbarmobilen jedoch zu eng und die Stellflächen zu sehr geneigt, so dass wir etwas weiter auf den Parkplatz gefahren sind. Dort standen noch andere Wohnmobile und es wird das Übernachten - zumindest außerhalb von Zeiten großen Andrangs - auch geduldet. Dort brauchte ich auch keine Auffahrkeile bemühen. Der Platz selbst liegt noch in Hörweite der Autobahn A42, doch bei geschlossenen Fenstern und Dachluken war das gleichförmige Geräusch nur bei genauem Hinhören wahrnehmbar und nicht störend. Wir konnten hier gut schlafen. Der WoMoStellplatz ohne jegliche Infrastruktur ist übrigens kostenlos.

Sofort nach dem Abstellen des VANs sind wir in den Industriepark gegangen, um den bevorstehenden Sonnenuntergang noch für ein paar schöne Fotos von einem Hochofen aus nutzen zu können. Der Hochofen Nr. 5 ist begehbar und gesichert ausgebaut. Von dort oben ist die Aussicht ringsum einfach nur grandios. Es waren nur wenige Besucher auf dem Hochofen unterwegs, so dass sich die Fotomotive ohne Warten auf personenfreie Momente präsentierten. Der Aufstieg erfolgt über Außen- und Innentreppen mit Riffelblechstufen - mit Schuhgröße 46 ist der Abstieg gerade noch stolperfrei möglich.

Auf dem Areal gibt es mehrere Möglichkeiten, etwas zum Essen und zum Trinken zu sich zu nehmen. Die Kulisse der Hochöfen mit Peripherie ist atemberaubend. Weite Anlagenbereiche sind begehbar und es sind auch Tafeln zu Erläuterung der Exponate vorhanden.

Unsere Melli hatte sich nicht besonders wohl dort gefühlt und bockte immer dann, wenn Stahlrohre oder -brücken unterquert werden mussten.

Ind.Park.Nord_Duisburg_Hochofen5_Aussicht_Kläranlage_Materialbunker.jpg

Ind.Park.Nord_Duisburg_Hochofen5_Gichtbühne.jpg

Ind.Park.Nord_Duisburg_Hochofen5_Winderhitzergruppe.jpg

Ind.Park.Nord_Duisburg_Hochofen5_Förderräder_Schrägaufzug.jpg

Ind.Park.Nord_Duisburg_Hochofen5_Anlagenaussicht.jpg

Ind.Park.Nord_Duisburg_Roheisen-Transportwagen.jpg

Ind.Park.Nord_Duisburg_Pfannenwagen.jpg

Ind.Park.Nord_Duisburg_Hochofen5.jpg

Ind.Park.Nord_Duisburg_Hochöfen_Bunkeranlage_Portalkran.jpg


Die nächtliche Illumination des ehemaligen Thyssen Stahlwerkes bei Dunkelheit muss atemberaubend sein, doch erfolgt diese nur von Freitag bis Sonntag, bei Veranstaltungen und an/vor Feiertagen. An einem Mittwoch ist davon nur wenig zu sehen, denn es werden nur die Schornsteine angestahlt. Einen kleinen Eindruck kann man sich jedoch hier verschaffen:


Auf der Homepage gibt es zudem einiges zum Projekt zu lesen. - Wir können einen Besuch dieser Anlage nur empfehlen. Vom Erlebniswert her war unser erster Stopp rückblickend auch der eindruckstärkste Ort der uns unbekannten Gegenden unserer Heimat im Ruhrgebiet.

Ind.Park.Nord_Duisburg_Stellplatz_morgendlicher_Fensterblick.jpg

Nach dem Aufwachen am nächsten Morgen bot sich mir folgender Ausblick - auch auf dem Parkplatz finden sich einige Exponate (hier Greifer vom Portalkran an den Material-Bunkeranlagen).

So sind wir auch am Vormittag des 07.03.2024 nochmals sehr ausgiebig in den westlich gelegenen und begrünten Anlagebereichen mit Melli Gassi gegangen. Bei strahlendem Sonnenschein war das für alle ein besonderes Erlebnis - stets die Hochofenanlagen im Augenwinkel habend.

Wie es weiterging, folgt in Kürze.
 
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Tour de Ruhr 2024 - Teil 02

Am 07.03. ging es zur nächsten Industrie-Kulturstätte, dem Gelände der Zeche und Kokerei Zollverein in Essen. Etwas verwirrend ist das Parkplatzangebot. Die nächstgelegenen Plätze sind für PKWs angedacht und auch so beschildert. Wir hatten uns daher auf den Busparkplatz gestellt (außer uns war niemand dort). An der Information hatte ich mich dann noch Stellplätzen für Wohnmobile erkundigt - es gibt keine dafür vorgesehenen Flächen. Der Busparkplatz ist daher zu nehmen.

Das Gelände ist sehr weitläufig, so dass wir nach Begehung der Zechenanlage mit ihren beiden Fördertürmen noch das Kokereigelände besichtigt hatten. Danach waren wir „fertig mit Schönschreiben“ und hatten uns ein ausgiebiges Mittagessen redlich verdient.

Zollverein_Busparkplatz.jpg

Zollverein_alter_Förderturm.jpg

Zollverein_neuzeitlicher_Förderturm.jpg

Zollverein_Kühlturmgerippe.jpg

Zollverein_Kokerei.jpg

Zollverein_Hochdruckanlage.jpg

Den nächsten Stopp hatten wir für den Nachmittag des 08.03.2024 am Gasometer in Oberhausen vorgesehen. Die Abfahrt von der Autobahn war ein besonderes Erlebnis - ca. 1,6 km Stau mit mehr als 1 Stunde Verzögerung, um abzufahren war unser seitheriger Lebensrekord für eine Autobahnabfahrt.

In der Nähe gibt es 2 WoMoStellplätze, die das Gasometer fußläufig allerdings nur mit Anstrengungen erreichen lässt. Wir entschieden uns dank "p4n" für den ganz normalen Parkplatz am Gasometer. Das Übernachten mit dem Wohnmobil wird dort auch geduldet und so standen wir auf dem sehr großen Parkplatz letztendlich mit 8 weiteren, gut verteilten Wohnmobilen dort. Nachteilig an den beiden ausgewiesenen WoMoStellplätzen, aber auch am großen Besucherparkplatz ist die Nähe zu einer Bahnlinie mit einigem Güterzugtraffic. Irgendwann haben wir die Züge nicht mehr wahrgenommen. Die fußläufige Nähe zum Einkaufszentrum „CentrO“ ist jedoch von Vorteil (da haben wir wegen des Hundes jedoch keinen Gebrauch von gemacht.

Das Gasometer konnten wir wegen Umbauarbeiten für eine am 15.03. beginnende Ausstellung leider nicht von innen besichtigen (ca. 100 m hoher Raum) und auch nicht mit dem Fahrstuhl auf dessen Dach fahren, um die Aussicht zu genießen. Das Gasometer wird bei Dunkelheit täglich illumindert, was es natürlich nachts zu einem weithin sichtbaren Lichtblick in Oberhausen macht.

Oberhausen_Gasometer_Kanal_Eisenbahnbrücke.jpg

Meine Frau mit Melli stand direkt unter der Eisenbahnbrücke, als ein Zug kam. Seit diesem Erlebnis mit dem Güterzug auf der Brücke verweigerte unsere Melli zunächst jede Brückenunterquerung - das kann ich nachvollziehen, denn das ist schon extrem laut.

Oberhausen_Gasometer_Park-Stellplatz.jpg

Eigentlich wollten wir uns unbedingt noch die "Villa Hügel" in Essen anschauen, doch mit Hund kamen wir noch nicht einmal auf das umzäunte Gelände - selbst wenn der Hund im VAN geblieben wäre, war das nicht möglich. Hintergrund für dieses strikte Verbot, ist die freie Rotwildhaltung auf dem Gelände. Dafür hatten wir durchaus Verständnis. Außerhalb des Geländes gab es in fußläufig noch zumutbarer Entfernung keinen geeigneten Parkplatz für unseren VAN. Da müssen wir später unbedingt nochmals hinfahren, denn diese Villa mit Parkanlagen ist schon eines der Highlights im Ruhrgebiet.


Da wir am Vormittag des 09.03. etwas geschäftliches in Herne zu tun hatten, wollten wir eigentlich abends den neuen WoMoStellplatz des Auto- und Wohnmobilhändlers Spürkel in Bochum anfahren - zu unserer Überraschung war der Platz bis auf 2 zu kurze Plätze vollkommen belegt. Plan B war ein WoMoStellplatz ohne Infrastruktur unterhalb des Einkaufszentrums Ruhr-Park an einer Therme. Für 10 € Stellplatzgebühr (an der Kasse der Therme zu entrichten) hätten wir auch 2 Bademäntel und 2 Handtücher geliehen bekommen - das macht den Platz zu etwas Besonderem, doch mit Hund ist das nicht nutzbar. Wir verbrachten dort eine sehr ruhige Nacht.

Bochum_Stellplatz_Ruhrpark.jpg

Oberhalb des Stellplatzes befindet sich das Einkaufszentrum Ruhr-Park - mit Restaurants. Die Osteria können wir sehr empfehlen - es ist allerdings zu den Stoßzeiten gerappelt voll.
 
Tour de Ruhr 2024 - Teil 03

Nach unserem Geschäftstermin in Herne hatten wir die Schiffshebewerke und Schleusenanlagen in Henrichenburg auf der Agenda. Als Jugendlicher war ich häufiger dort - mit dem Fahrrad oder auf dem Wasserweg per Rennachter oder Wander-4er jeweils mit Steuermann (damals durften wir die Ruderboote unseres Tennisvereins RVR - Ruder-Verein-Rauxel - als teambildende Maßnahmen mitbenutzen, was tatsächlich großen Spaß gemacht hatte). Meine Frau kannte die Location jedoch nicht, so dass auch dieses technische Denkmal mit noch in Betrieb befindlichem Hebewerk ein Erlebnis war.

Mehr Informationen zu den Anlagen finden sich hier:

Insgesamt handelt es sich um eine sehr interessante Location in der Industrieparklandschhaft des Ruhrgebietes. Neben den technischen Anlagen lässt es sich dort vorzüglich an den Kanalufern wandern oder radeln.

Henrichenburg_Schleuse.jpg

Henrichenburg_Schiffshebewerk_1.jpg

Henrichenburg_Schiffshebewerk_2.jpg


Meiner Frau fehlte leider der Mut dort auf dem Parkplatz auch gleich zu übernachten. So hatten wir dann spontan die Idee gefasst, einen WoMoStellplatz mit V/E am Halterner Stausee anzufahren, der sich neben einem Spaßbad befindet. Wie nicht anders an einem Samstag bei gutem Wetter zu erwarten, war dieser Stellplatz vollständig belegt. Wir nächtigten daher auf dem Besucherparkplatz des Spaßbades. Die Entsorgungseinrichtung für das Schwarzwasser konnten wir jedoch gegen einen Obolus vom 5€ ebenso nutzen. Damit waren wir für die nächsten 4 Tage wieder autark.


Als letzten Ort zur Besichtigung auf unserer Tour hatten wir uns die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde ausgesucht.

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Kokerei_Hansa_Kompressorenhalle_Innenansicht.jpg

Kokerei_Hansa_Kompressoren_Schwungradseite.jpg

Kokerei_Hansa_Kompressoren_Detail.jpg

Kokerei_Hansa_Löschturm.jpg


Neben den Waschkauen von Zechen und Kokereien befinden sich i.d.R. die Vorrichtungen zum Hochziehen der Kleidung, Ausrüstungen und Schuhe der in der Produktion Beschäftigten. Lose Teile kamen in die Körbe und die Kleidung an die Haken. Mittels Ketten, die mit Vorhängeschlössern gesichert waren, konnte man seine Kleidung herablassen. So war eine gute Belüftung der Sachen gesichert. Der Bildausschnitt mit der Sicht von unten hat schon etwas künstlerisches an sich.

Kokerei_Hansa_Wäschekörbe_an_Waschkaue.jpg

Näheres kann man hier nachlesen:

Meine Frau hatte damit dann genug von "unserer" Industriekultur im Ruhrgebiet gesehen. Wir hatten zwischendurch und die letzten Tage dann noch ein Besuchsprogramm von Verwandten und Bekannten auf der Agenda, womit unsere Woche im Ruhrgebiet sehr kurzweilig war. Es gibt jedoch noch unzählige Dinge, die man sich in Ruhe anschauen kann.

Unser Fazit: Das Ruhrgebiet ist durchaus eine Reise wert. Für uns Wohnmobilisten gibt es - zumindest in der Nebensaison - eine gut nutzbare Infrastruktur. Zu meiner Jugendzeit waren die besichtigten Anlagen noch in Betrieb entsprechend schlecht war die Luft im Ruhrgebiet - doch heute präsentiert sich diese stillgelegte Industrielandschaft als Mittel zur Freizeitgestaltung und Kultur - damals war das sicher so nicht vorstellbar - dort wurde einfach nur "malocht".
 
Außerhalb des Geländes gab es in fußläufig noch zumutbarer Entfernung keinen geeigneten Parkplatz für unseren VAN. Da müssen wir später unbedingt nochmals hinfahren, denn diese Villa mit Parkanlagen ist schon eines der Highlights im Ruhrgebiet.

Danke erstmal für wieder einen tollen Bericht. Wie schon mal früher geäußert möchte ich beizeiten eine ähnliche Tour unternehmen.
Ich bin zwar jetzt schon seit einer Woche mit dem PKW in Velbert aber aus einem traurigen Grund, welcher mir weder Zeit noch Freude an Besichtigungen lässt.

Zur Villa Hügel, vielleicht wäre es eine Option an der Regatta Strecke zu parken 🤔, ich glaube von dort führt ein Weg hoch zur Villa.
 
Mir fällt auf, dass immer mehr entgegenkommende Wohnmobilisten „grüßen“. Kenne das eigentlich nur vom Motorrad oder von Communities wie den Zettis oder RAMs. Momentan trifft man noch auf weniger Womos, aber im Sommer würde sowas anstrengend werden 😅

Kommendes Wochenende sind wir nochmal vier Tage unterwegs. Nach Ostern werden wohl auch die Sommerräder draufkommen, wie bei allen Fahrzeugen wenn schon mal angerichtet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Grüßen entgegenkommender Wohnmobile ist so eine Sache. Man muss da Prioritäten setzen, sonst wird es nervig. Ich grüße nur Fahrer von MAN TGE. Ansonsten kommt es auf die Region und die Stimmung an.

In Norwegen/Schweden habe ich nach über 15 Minuten ohne Gegenverkehr z.B. jedes Wohnmobil per Lichthupe und Winken begrüßt. Da war ich froh, nicht ganz allein unterwegs zu sein. Das Fahren in der Einsamkeit kam übrigens häufiger vor.

Ähnlich ist es beim Cabriofahren. Da Grüße ich nur Zetti-Fahrer, wenn ich mit dem Z4 unterwegs bin. Fahre ich den TR6, wird jeder Engländer gegrüßt (sind nicht so viele). Im Winter hingegen wird jeder Offenfahrer gegrüßt.

Beim Campen selbst auf Stellplätzen, Campingplätzen oder frei, grüße ich alle, die mir begegnen. Daraus ergeben sich häufig nette Gespräche und wir erhalten so auch viele Tipps. Das Grüßen unter Campern scheint mir aber weniger geworden zu sein seit den 90ern.
 
Waren wir mit dem Bimobil unterwegs, wurden wir kaum gegrüßt. Kam mal ein anderes Bimo entgegen, dafür um so erfreuter. Selbiges beim RAM mit der Wohnkabine. Jetzt mit der „Weißware“ nimmt das aber massiv zu. So wird das auf jeden Fall sehr beliebig/nervig und muss zur Situation passen, dass ich zurück grüße.

Wenn du jeden TGE-Fahrer grüßt, wirst du viele Handwerker fragend zurücklassen 😄
 
Um den künftigen Werterhalt unseres T5 California mache ich mir keine Sorgen :rolleyes: Der T6 wurde jetzt eingestellt und der T7 ist kein klassischer "Bus" mehr.

 
So werden Klassiker gemacht.

In meinem Erfahrungsbereich gibt es Autos, deren Modellreihen ohne echten Nachfolger eingestellt wurden.

Der Ex-Audi A2 meiner Frau ist ein schönes Beispiel dafür. 2008 als 3 Jahre altes Sondermodell Color Storm mit guter Ausstattung und wenig Laufleistung gekauft - es waren etwas mehr als 23.000 km und in 2023 mit etwas über 51.000 km verkauft. Wertverlust in der Zeit nur 4.900€ und die Preise für gute Exemplare ziehen gerade an. Reparaturen gab es keine nennenswerten - Wartungskosten waren auf niedrigem Niveau.

IMG_9800.jpeg

Selbst die beiden OPEL Tigra TwinTop (beide in gutem Zustand) meiner beiden Kinder hatten ihre EZ in 2008, gekauft in 2014 sind inzwischen wertstabil. Ursprünglich waren sie nur für Ausbildung und Studium gedacht. Beide Kinder sind inzwischen berufstätig und möchten ihre Tigra TwinTop jedoch behalten.

Ja sogar der e89 als Facelift hat bei gutem Zustand und geringer Laufleistung das Preistal durchschritten. Die Preise sind stabil. Hier gibt es zwar einen Nachfolger in der Modellbezeichnung, doch mit Stoffverdeck beschert er dem e89 ein Alleinstellungsmerkmal im Segment der BMW-Roadster (da zähle ich das 3er bzw. 4er-Cabriolet nicht zu), was ihn begehrenswert und zum Klassiker machen dürfte.

Wie sich unsere Wohnmobile und Vans entwickeln werden ? - Mit dem MAN TGE als Basis bin ich da gezwungenermaßen schon „auf die Nische“ gegangen. Obwohl inzwischen auch andere Ausbauer darauf setzen, wird die Stückzahl geringer bleiben, als beim Stückzahlkönig Ducato und seinen Derivaten.

Die Wertentwicklungen von VAN und Z4 werde ich nicht mehr realisieren, denn meine Kinder sind an beiden interessiert. Wenn ich nicht mehr fahren kann (darf) bleiben beide in der Familie.
 
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Die Wertentwicklungen von VAN und Z4 werde ich nicht mehr realisieren, denn meine Kinder sind an beiden interessiert. Wenn ich nicht mehr fahren kann (darf) bleiben beide in der Familie.
Danke für deine schönen Berichte und Inspirationen. Ich glaube wir müssen uns auch noch viel mehr vom Ruhrpott ansehen. Obwohl wir auf einem Z4 Treffen 2019 schon ein bisschen davon erfahren durften:
 
Hallöchen liebe Schrauber und solche die es werden wollen,
in einem Forumsbeitrag im Ducato Forum bin ich auf dieses Teil aufmerksam geworden:
DSC_0040_kl.JPG
Es ist recht klein und wird direkt an der Starterbatterie befestigt.
DSC_0045_kl.JPG
Das habe ich heute beim Ducato gemacht, der eine neue Starterbatterie im Winter spendiert bekam. Gerade bei Wohnmobilen ist es wichtig die Starterbatterie im Auge zu haben, damit man auch wieder von der Stelle kommt. Aber auch für "normale" Autofahrer mit schon älterer Starterbatterie eine schöne Sache. Das Teil nennt sich Battery Guard und zieht ohne Bluetooth Verbindung nur 0,5 mA Strom, mit einer Verbindung 1,7 mA, was auch nicht wirklich viel ist. Gekostet hat es knapp 22,- € über Amazon.
Nach dem Installieren der entsprechenden App kann man am Smartphone sofort alle wichtigen Daten der Batterie sehen. Bis zu 4 Geräte können von der App verwaltet werden.
Unter anderem kann die Ladefähigkeit der Lichtmaschine damit im Auge behalten werden, bevor es zu einer Unterspannung durch die Starterbatterie führt. Das Teil ist genial. Da muss ich eine Anleitung für schreiben. ;-)
DSC_0048_kl.JPG
Nun kann ich vom Smartphone aus die Starterbatterie, die PV-Anlage und die Temperatur im Kühlschrank im Auge behalten. Die Navigation beim Fahren wird eh darüber und das Sony Radio gemacht. Ohne Smartphone geht heute gar nichts mehr. ;-)
 
Für ältere Womos und Fahrzeuge sicher ein Komfortgewinn :thumbsup:

Bei unserem Sunlight läuft das bereits über die Truma iNet App. Hier können neben Fernsteuerung von Heizung und Licht auch die Füllstände, Batterie etc. überwacht werden. Optional wäre noch eine DuoControl und eine Truma Klimaanlage kompatibel.

Mal schauen, was sich bei unserem Bimobil im Rahmen des "Wiederaufbaus" alles tut. Gerade in der Elektronik hausten bisher einige Gremlins, da wird sicher einiges gemacht. Leider ist die Saison für den Dicken definitiv gelaufen. Geht mit roter Nummer Ende August nach Oberpframmern und wird dann irgendwann vor dem Winter wieder abgeholt.

Kommendes Wochenende geht es jetzt erst mal nach Rain Castle mit Freunden *freu*.
 
Unsere nächste VAN-Aktivität startet am 19.04.2024. Es geht zum WoMoStellplatz am Kloster Andechs, zu einem Treffen einer Facebook-Gruppe, deren Mitglieder mit MAN TGE und Knaus-Ausbau unterwegs sind. Es werden daher TI -und Kastenwagen-Besatzungen vertreten sein.

Für uns ist es das erste Wohnmobiltreffen, das sicher anders verläuft als die gewohnten Oldtimer- und Z4-Treffen. Wenn man sein Bett dabei hat, ist der Besuch der Klostergaststätte kein großes Problem 😉.
 
Auf unserer Umrundung der Iberischen Halbinsel hatten wir uns durch einen in die Landstraße ragenden Ast einen derben Kratzer in den ClimAir- Windabweiser der Beifahrertür und die Acrylglasscheibe der Schiebetür eingefangen.

Ich hatte gestern das von vielen Campern empfohlene Produkt zur Aufarbeitung von Wohnwagen- und Wohnmobilfenstern von CLEANOFANT ausprobiert.


Was soll ich sagen ? - Das Produkt hält, was es verspricht, die Kratzer in Windabweiser und Scheibe sind weg. Die feinen Haarkratzer durchs Putzen sind ebenso verschwunden. Das Reinigungsmittel mit dem Microfaserlappen ist ebenso top. Es gehört nun unbedingt mit zur Dauerausrüstung unseres VANs.

Ich kann dieses Set nur empfehlen.

Gekauft hatte ich es beim Hersteller mit dem 10%-Rabattcode: ilikereisen

Den beiden gleichnamigen YouTubern „I Like Reisen“ sei Dank für den Rabattcode. Sie produzieren übrigens hervorragende Reisevideos mit hohem Informationsgehalt, unterhaltsam und mit sehr gutem Videoschnitt.
 
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Was soll ich sagen ? - Das Produkt hält, was es verspricht, die Kratzer in Windabweiser und Scheibe sind weg. Die feinen Haarkratzer durchs Putzen sind ebenso verschwunden. Das Reinigungsmittel mit dem Microfaserlappen ist ebenso top. Es gehört nun unbedingt mit zur Dauerausrüstung unseres VANs.
Danke für den Tipp, werde ich mir besorgen. :t
 
Danke für den Tipp, werde ich mir besorgen. :t
Du wirst begeistert sein.

Sobald der Saharastaub hier nicht mehr niedergeht, werde ich unseren VAN gründlich waschen und anschließend alle Fenster wieder in den Neuzustand bringen

Der Reiniger hat auch das Küchenfenster von innen schnell wieder fettfrei und streifenfrei bekommen.
 
Viel Spass, bist 95km entfernt. Die Stadt kennen wir natürlich, den Campingplatz allerdings nicht. Wäre nett wenn Du mal im Nachgang ein Feedback gibst, Lage sieht ja nicht schlecht aus 🤔
 
Viel Spass, bist 95km entfernt. Die Stadt kennen wir natürlich, den Campingplatz allerdings nicht. Wäre nett wenn Du mal im Nachgang ein Feedback gibst, Lage sieht ja nicht schlecht aus 🤔
Danke :thumbsup: Wir waren vor 1,5 Jahren schon mal auf dem Platz, erste Fahrt mit dem Bimo. Ist sogar etwas günstiger als der Azur in Kipfenberg 😄 Recht große Parzellen („Komfort“) im Grünen, direkt am Fluss. Und nur ein paar Min. mit dem Bus oder Bike in den Stadtkern. Ansonsten „robuste“ Ausstattung mit kleinem angeschlossenen Biergarten. Sehr ruhig, sobald das Sportzentrum nebenan abends schließt.
 
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