Alles rund ums Camping....

Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 15: Armação de Pêra

Um uns mal wieder auf der Zeitachse einzuordnen - wir schreiben inzwischen den 01.11.2023 - und wachen morgens auf dem zuvor erwähnten, privat geführten WoMoStellplatz auf. Die Nacht war sehr ruhig und erholsam, ein Vorteil, den die Lage etwas außerhalb des Ortes bietet.

Für den Tag hatten wir eine ausgedehnte Wanderung mit Melli zu den Stränden des Ortes und dem Ort selbst geplant, sowie auf dem Rückweg noch etwas einzukaufen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück - der Bäcker kam etwas nach 09:00 Uhr auf den Platz - gab es ein frisches Baguette und 2 Croissants. Das ist ein Service, von dem wir Tags zuvor von den Mitcampern erfahren hatten.

So schnell sind wir dann allerdings nicht losgekommen, denn ruckzuck waren wir in Gespräche verwickelt.

Mehr beiläufig erwähnte ich, dass ich unseren Kindern morgens immer den „morgendlichen Fensterblick“ per WhatsApp schicken würde, damit sie wissen, dass uns nichts zugestoßen ist. Beim Freistehen schicke ich bei Ankunft oder abends auch unsere Stellplatzkoordinaten und die schönsten Handyfotos per WhatsApp.

Ein Camperpaar löst das ähnlich, aber für die Daheimgebliebenen viel informativer. Sie nutzen die App „Find Penguins“, auf der mit sogenannten "Footprints" 20 Fotos und Texte abgelegt werden können. Zudem trackt die App das Smartphone, so dass ganz automatisch eine Reiseroute auf einer Landkarte generiert wird. Die Fotos werden auf dieser Route mit Verkleinerungen angezeigt und wenn man dort draufklickt, geht das Foto oder das Set auf. Eine feine Sache. Man kann die Zugänge auf bestimmte Personen beschränken. Zielsetzung des Anbieters ist der Druck eines Fotoalbums - aber diesen Schritt muss man nicht gehen.

Wir haben dann spontan beschlossen, das dann künftig ebenso zu machen, was das Schreiben der künftigen Reiseberichte hier bei zroadster vereinfacht. Ich hänge einmal einen Screenshot vom Ausschnitt der Karte an. Die von den ersten Wochen unserer Reise fehlenden Zwischenziele kann ich nun - aus den vorangegangenen Berichten auf zroadster - bei Find Penguins nachtragen. Die Koordinaten zieht sich die App von den Handyfotos.

Die getrackte Route ist in "weiß" eingetragen und die Fotos mit hinterlegten Koordinatenangaben sind mit dem jeweils ersten eines Sets in den sogenannten "Footprints" zu erkennen.

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Nach diesem kleinen Exkurs nun die Fotos vom Strand mit seinen eindrucksvollen Felsformationen und zuvor schnell noch etwas Strom mit dem SunFolder "eingefangen" - bevor es zu unserer Tagestour zu Fuß los gehen sollte.

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Es gab am Strand auch mehrere Höhlen in den Felsformationen des Steilufers. Teilweise waren diese nach oben offen.

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So sehen die "gelben Felsen" des Steilufers aus der Nähe aus. Sie sind mit Muscheln durchsetzt und werden durch die Einwirkungen der Wellenbrecher ausgehöhlt und ausgespült.



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Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 16: Motorölservice in Loulé, Praia dos Tomatos, Hafen Vilamoura

Der Bordcomputer unseres MAN TGE hatte in den vergangenen Tagen stets auf den bevorstehenden Ölwechsel hingewiesen. Nach erster Meldung wären wir mit den angezeigten Rest-km noch ungefähr bis Malaga gekommen, doch bauten sich die angezeigten Rest-km schneller ab, als die tatsächlich gefahrenen km. So kam es, dass wir einen Service-Tag in Loulé einlegen mussten und so auch fast eine Punktlandung mit 35 Rest-km hatten.

Der MAN verlangte bereits nach nur 21.651 km nach einem Motoröl-Service. Der Longlife-Service sieht da max. 30.000 km vor. Da wir den Motor nur verhalten beansprucht hatten, ist dieser vorzeitige Motoröl-Service schon erstaunlich. In Loulé gibt es eine MAN-Truck&Bus-Werkstatt, die uns keine großartigen Umwege machen ließ. Wir nahmen telefonisch Kontakt zur Werkstatt auf - der Annahmeberater sprach glücklicherweise englisch. Nach Schilderung unserer "Notlage" auf der Durchreise, innerhalb der Gewährleistungszeit den angezeigten Ölwechsel machen zu müssen, um die Hersteller-Gewährleistung nicht zu gefährden, machte es möglich, dass wir kurzfristig einen Termin bekamen. Die kurze Wartezeit bis zum Termin (eigentlich mussten wir nur die Mittagspause überbrücken) haben wir für Einkäufe nutzen können, die wir ohnehin machen mussten. Der Ölwechselservice dauerte länger als gedacht - da Datenauslesung und Datenpflege über die ODB-Steckbuchse hatte offenbar unabdingbar gemacht werden müssen.

Erfreulich war dann die Rechnungshöhe - dem Stundensatz von 65 EUR sei Dank. Das LL-Motoröl wurde auch nur für 14,35 EUR/L berechnet. Dieser Service wäre in Deutschland deutlich teurer geworden.

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Anschließend ging es über abenteuerliche Wege auf einen Stellplatz direkt am Strand - südlich von Albufeira. Google.maps lockte uns erst in eine Sackgasse, so dass wir über 100 m auf einem Feldweg rückwärts fahren mussten, um eine Wendemöglichkeit zu finden. Der dann vorgeschlagene Weg (komischerweise war das dann ein anderer) führte uns über Schotterstraßen mit tiefen Schlaglöchern bis zu einer Wasserdurchfahrt. Meine Frau musste aussteigen ... nein, sie sollte nicht vorgehen, um die Wassertiefe auszuloten, sondern nur beobachten, wie tief wir mit dem VAN eintauchen. Das Wasser reichte dann zum Glück nur bis knapp unter die Trittstufenunterkante. Die andere Seite war etwas flacher.

So sah unser Stellplatz für die nächsten 2 Nächte aus - in der Hauptsaison dient er als PKW-Stellplatz für die Strandbesucher. In der Nachsaison wird das Freistehen von Wohnmobilen (ohne Campingverhalten) geduldet. Unser MAN ist auf dem Foto kaum auszumachen.

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Der Strand mit seinem ockerfarbenen Steilufer in Verbindung mit dem Sonnenuntergang war sehr beeindruckend

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Am nächsten Morgen machten wir vom Stellplatz aus eine Strandwanderung zum Hafen von Vilamoura - immer unterhalb der wunderschönen Steilküste bis zur Hafenmole und dann nahezu direkt in ein Trainingslager der olympischen 49er-Klasse im Segeln, was den Aufenthalt am Hafen kurzweilig gestaltete. Am 8.11. startet hier eine Regatta zur Weltmeisterschaft und den Vorentscheidungen für Olympia 2024 in Marseille. Wir schauten dem Treiben von der gegenüberliegenden Hafenseite aus zu und konnten uns so gleichzeitig auch von der recht langen Wanderung ausruhen.

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In Portugal sind wir häufiger auf Oldtimer im Straßenverkehr gestoßen. Der Triumph Stag (V8) an der Hafenpromenade machte optisch einen sehr guten Eindruck.

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Abends wollten wir uns den Sonnenuntergang von der Steilküste aus anschauen - und da wir natürlich von der schnell hereinbrechenden Dunkelheit überrascht wurden, standen wir später im Halbdunklen am Steilufer und mussten mit Hilfe der Handy-Taschenlampe einige steile Abstiege bewältigen, um wieder zum Stellplatz zurück zu kehren. Das war nicht ganz ungefährlich, denn die steilen Abschnitte des Wanderweges waren teilweise sehr rutschig und wiesen tiefe Erosionsrinnen auf.

Da der Tag insgesamt körperlich recht anstrengend für uns alle war, sind wir nach dem Abendessen schnell eingeschlafen und sollten erst recht spät am nächsten Morgen wieder aufwachen.
 
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Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 17: Rota (Spanien) - Cadiz - Tarifa

Nachdem wir von der Algarve zunächst genug gesehen haben, fassten wir den Entschluss, wieder nach Spanien einzureisen. Das Wetter war lt. Wetteronline ohnehin nicht gerade vielversprechend, so dass die 374 km lange Strecke, die wir mit einem Einkaufs- und Tankstop unterbrochen haben, nicht so ins Gewicht fällt.

Wir fanden einen schönen Wohnmobilstellplatz in Rota - direkt hinter der Düne und konnten das Rauschen des Atlantiks noch vernehmen. Der Platz bot alle Services - und außerhalb der Hauptsaison ist er sogar kostenlos nutzbar - deshalb war er wohl auch schon fast voll besetzt.


Unsere Überlegungen hinsichtlich des besseren Wetters gingen auf - die Sonne schien endlich wieder und das sollte nun wochenlang so bleiben.

Die am anderen Ende der Bucht gelegene Hafenstadt Cadiz ist einen Aufenthalt für mind. 3 Tage wert. Wir konnten uns daher nur einen groben Überblick verschaffen. Unsere Eindrücke lassen sich kaum in Worte fassen. Auch die Fotos fangen die Stimmung insgesamt nicht auf.

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Entlang der Promenade eröffneten sich immer wieder schöne Ausblicke ...

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Der sehr gepflegte Park "Parque Genovés" lädt regelrecht zum Verweilen ein ... zwischen den Palmen flogen grüne Papageien hin und her, die auch durch ihre Rufe auf sich aufmerksam machten.

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... massenhaft Mandarinen an den Straßenbäumen - woanders wuchsen Orangenbäume ...

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Die "Catedral de la Santa Cruz de Cádiz" ...

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Die Altstadtgassen waren insgesamt eher schmaler, als die des nachfolgenden Fotos. Etwas abseits der Touristenströme (es lagen gleich 2 Kreuzfahrtschiffe im Hafen) gab es auch Gassen, die wir für uns alleine hatten. Diese hatten dann allerdings einen etwas morbideren Charm und waren nicht herausgeputzt.

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Unser nächster Halt mit Übernachtung war in Tarifa. Der städtische Wohnmobilstellplatz lag nur ca. 100 m hinter der Promenade und somit für unsere Vorhaben in der Stadt und am Strand schon recht zentral.

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Nach dem Ausrichten des VANs auf dem Stellplatz ging es gleich an den Strand, wo uns die Ansammlung an Kite-Surfern schier überrascht hat. So viele hatten wir bisher noch nicht auf einem Fleck gesehen. Vielleicht lag es daran, dass es sich am 05.11.2023 um einen Sonntag handelte und die Wetterbedingungen für das Kite-Surfen optimal waren ... wie dem auch war, ohne Knie- und Rückprobleme wäre das eine Sportart, die mit Spaß machen würde und zum Reisen mit dem VAN passt. Die Ausrüstung braucht deutlich weniger Platz wie etwa beim Windsurfen.

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Im Hintergrund ist bereits Afrika mit seinen Ausläufern des Atlasgebirges im Dunst zu erkennen.

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Der Sonnenuntergang war phantastisch - selbst zu dieser Zeit waren noch viele Kite-Surfer auf dem Wasser.

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Tarifa hatte uns fasziniert, so dass wir noch geblieben sind - wir haben unseren Stellplatz dann allerdings etwas weiter nördlich direkt an den Strand verlegt, um dort mit vielen anderen Wohnmobilisten "frei" zu stehen. Davon dann mehr im nächsten Teilbericht.
 
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Hi, da man im Camping ja auch mit Gasflaschen und möglicherweise verschiendenen Anschlüssen/Drücken in Kontakt kommt, dachte ich missbrauche den Thread mal kurz für eine themenfremde Frage. Und zwar würde ich gerne den Milwaukee M18 70,000 BTU Forced Air Propane Heater importieren. Kann mir jemand sagen ob man diesen mit überschaubarem Aufwand an deutsche Gasflaschen adaptieren kann? Milwaukee DE hat mir leider bestätigt, dass er in Deutschland (vorerst) nicht auf den Markt kommen wird, weil dem TÜV oder so irgendwas nicht passt. Verschmerzbar für mich.
 
Wir Camper betreiben i.d.R. Gasanlagen mit einem Druck von 30 mbar. Bei älteren Wohnmobilen trifft man auch noch auf Gasanlagen mit 50 mbar Betriebsdruck - diese dürfen im Bestandsschutz weiter betrieben werden. Geräte mit 30 mbar Betriebsdruck können mittels einem Druckregler an einer alten Gasanlage mit 50 mbar angeschlossen werden.

Selbst wird wohl keiner von uns in die Gas-Anlage seines Wohnmobils bzw. Wohnwagens eingreifen - jede Veränderung muss durch einen autorisierten Betrieb abgenommen und dokumentiert werden - da kann man diesen Betrieb auch gleich mit dem Umbau beauftragen.

Tipps, wie man das in Deutschland nicht zugelassene Gerät an deutsche Gasflaschen anschließen kann, darfst Du öffentlich wohl nicht erwarten.

Den Betrieb eines nicht zulässigen Gerätes könnte Dein Haftpflichtversicherer - bei Verursachung eines Schadens - als Vorsatz auslegen, womit Du den Schaden nach Vorleistung durch den Versicherer dann bei diesem abstottern darfst. … Da lohnt es nicht wirklich, hier ein Risiko einzugehen.
 
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Jeder wie er mag, das Ding wird nur im freien betrieben. Wenns abbrennt, brennts ab, keine Kolateralschäden zu erwarten. Ich kenne Geschichten von unzulässigen Tankflaschen bei Campern, daher hatte ich auf pragmatische Tipps gehofft.
 
Jeder wie er mag, das Ding wird nur im freien betrieben. Wenns abbrennt, brennts ab, keine Kolateralschäden zu erwarten. Ich kenne Geschichten von unzulässigen Tankflaschen bei Campern, daher hatte ich auf pragmatische Tipps gehofft.

Ich gehe davon aus, dass Du die Art von Camper, die Du suchst, hier bei uns nicht finden wirst. Vielleicht hast Du da aber auch vollkommen falsche Vorstellungen von Campern. Wobei es den typischen Camper nicht gibt, der für alle steht. Wir sind so individuell wie unsere Arten zu reisen / campen, doch sicherheitstechnisch denken fast alle gleich - schließlich möchte man ja weiter gesund bleiben und (über)leben.
 
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Habs verstanden, schon gut. Danke trotzdem. ;) Ich bin es von berufswegen gewohnt Gefährdungsbeurteilungen selbst zuerstellen, da hab ich mich wohl ein wenig in der eigenen Bubble verrannt.
 
Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 18: Tarifa

Am Montag dem 06.11.2023 sah Tarifa irgendwie ganz anders aus, als noch tags zuvor erlebt. Fast menschenleerer Strand und auf unserem Weg zur Altstadt über den Strand und die vorgelagerte Festung keine Kite-Surfer (vielleicht waren wir aber nur zu früh dran).

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Wir wollten eigentlich den südlichsten Punkt Spaniens auf der vorgelagerten Festungs-Insel besuchen. Der Zugang über das Fort war jedoch nicht möglich - die nächste Führung fand erst am 7.11. statt und Hunde sind grundsätzlich nicht erlaubt. Damit konnten wir diesen Punkt von der ToDo-Liste streichen - das passt ja ganz gut zum auch nicht erreichten Nordkap !

Dafür präsentierte sich die Altstadt von Tarifa von ihrer besten Seite.

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Afrika zum greifen nah … (liegt auch ein wenig am verwendeten Teleobjektiv) ...

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Afrika war auch in der Altstadt stets präsent ... als Stilelemente an den Häusern und auch real auf der anderen Seite der Straße von Gibraltar.


Nach unserer Wanderung fassten wir den Entschluss noch einen Tag länger in Tarifa zu bleiben. Wir verließen den städtischen WoMo-Stellplatz und fuhren ein Stück zurück zur Düne nördlich von Tarifa. Hier führt eine Straße mitten durch die Düne. Mit einem Radlader wird die Straße stets frei von Sandverwehungen gehalten. Von der Düne aus hat man einen schönen Blick nach Tarifa, der vorgelagerten Bucht, dem Fort und nach natürlich auch im Hintergrund die Ausläufer des Atlasgebirges in Nordafrika.

Die Daheimgebliebenen schockte ich dann erst einmal mit diesem Foto und WhatsApp-Grüßen aus Marokko ....

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… schon bekamen wir Hinweise auf Ziele in Marokko … ich habe es dann abends aufgeklärt.

Die Aussicht von der Düne "Duna De Valdevaqueros" ... einfach grandios.

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Die Aussicht aus der Schiebetür auf unserem freien Stellplatz steht dem nicht nach. In der Hauptsaison wird das Übernachten dort nicht geduldet, denn es ist eigentlich der Parkplatz für die Strandbesucher.

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Dank Tina & Dirk von "Let's Get Otter Here" haben wir unseren Stellplatz für heute Nacht direkt am Tarifa Beach gefunden. Das Übernachten wird von den Behörden geduldet. Wir können nun direkt vom Tisch aus nach Afrika rüberschauen.

Da ich auf der Beifahrerseite schlafe, dürfte der nächste morgentliche Fensterblick vom Motiv her klar sein - nur der Lichteinfall ist dann anders.


Der Abendgassigang mit Melli auf den Strand bei Sonnenuntergang … ein schöner Abschluss unseres zweiten Tages in Tarifa.

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Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 19: Gibraltar

Nach der Morgenrunde mit Melli am "Tarifa Beach" ...

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... ging es noch kurz zum Einkaufen nach Tarifa und anschließend direkt weiter nach Gibraltar - immer möglichst in Küstennähe mit wahnsinnigen Aussichten.

Wir steuerten direkt den ausgewiesenen Wohnmobil-Stellplatz am Yachthafen vor der Start- und Landebahn des Flughafens von Gibraltar an.


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Für den Grenzübergang sind nur die ganz normalen Personalausweise erforderlich - für die Papiere unseres Hundes hatte sich niemand interessiert.

Gibraltar erreichten wir zu Fuß und überquerten so auch die Start- & Landebahn des Flughafens.

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Der Weg bis zur Mainstreet war ätzend - Verkehrslärm, Sonne, schmaler Bürgersteig ... zu Fuß ist das schon eine Zumutung (daher würden wir den kleinen Umweg, etwas weiter westlich entlang des Yachthafens empfehlen).

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Die Stadt selbst hatte uns enttäuscht. Gefühlt war jedes vierte Geschäft ein Juwelier. Melli ist tapfer mit gelaufen und lag nach unserer Rückkehr zum VAN flach im Beifahrerfußraum.

17.554 Schritte haben auch uns geschlaucht. Da schaut man doch zur Entspannung in aller Ruhe dem Geschehen im Yachthafen zu.

Gibraltar würde ich so nicht mehr besuchen wollen. Das englische Flair war nicht so recht spürbar. Eigentlich eine Enttäuschung, die allerdings hausgemacht war. Mit Melli waren die Attraktionen der Insel (Affenfelsen, Höhlen, ...) nicht machbar.

Der Stellplatz ist wirklich sehr zu empfehlen und der Flughafen hatte kaum gestört. Der erste Flieger ging morgens nach 10:00 Uhr und der letzte am Abend vor 20:00 Uhr. Auf der Abendrunde mit Melli konnten wir das Hafenflair richtig genießen.

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Am nächsten Morgen noch die im Stellplatzpreis inbegriffene Ver- und Entsorgung für den VAN genutzt ... in schönerer Umgebung kann man kaum warten, bis die beiden Wohnmobile vor uns durch die Anlage gefahren sind.

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Wie es weitergeht, könnt ihr bald in Teil 20 lesen und sehen. Jetzt wünsche ich euch erst einmal einen schönen 3. Advent - bei uns ist Kaiserwetter (aber saukalt) und Melli fordert ihre Morgenrunde ein.
 
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Wir waren dieses Wochenende mit Freunden unterwegs und hatten uns für ein paar Tage eine (wirklich schöne) Ferienwohnung gemietet. Meine Frau und ich haben dabei festgestellt, dass wir uns inzwischen in unseren Campern unterwegs deutlich wohler fühlen, als in Hotels und Ferienwohnungen. Es kann nächstes Jahr also weitergehen, würde ich sagen :) :-)

Frohes Fest & schöne Feiertage

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Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 20: Almerimar - Tabernas - Gabo de Gata

Durch unser erstes Zwischenziel "Marbella" wurden wir - im Stau schleichend - eher durchgeschoben - ohne Aussicht auf einen Parkplatz für unseren VAN. Das Sightseeing aus dem Fahrerhaus unseres VANs hatte uns aber auch vollkommen gereicht. Solch ein touristischer Ort ist nicht nach unserem Geschmack. In Malaga hatten wir dann gar nicht erst versucht, einen Stellplatz zum Parken zu finden.

Die Landschaften, durch die wir gekommen sind, waren stets nach dem gleichen Muster. Links von uns im Hintergrund Bergketten, davor Plantagen im Freien (Orangen, Mandarinen) und Gemüse-Plantagen unter Planen/Netzen (Tomaten, Paprika, Gurken, ...). Auch die offenen Feuer (siehe dunkle Rauchentwicklung) sind in der Gegend allgegenwärtig.

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So sind wir natürlich schneller vorangekommen, als ursprünglich angedacht und so wurde unser Übernachtungsziel der am Yachthafen von Almerimar gelegene Wohnmobilstellplatz "Parking de autocaravanas Puerto Deportivo de Almerimar" - direkt am Hafen und auf der anderen Seite direkt am Strand. Wir wollten eigentlich erst zwei Tage später dort sein.

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Auch hier hatten wir Glück - wir bekamen den letzten freien Stellplatz in erster Reihe zum Hafen. Der Landstromanschluss war im Preis inkludiert - so konnten wir die EcoFlow wieder voll laden, den Akku der Kamera laden (hatte nur einen Akku dabei und ein Ladegerät für 230 V - daheim habe ich mir ein 12-V-Ladegerät und 2 Reserveakkus für die Kamera gekauft, da wir künftig die Spiegelreflex mehr verwenden wollen) und elektrisch kochen.

Wenn der Tag mit so einer Aussicht beginnt, kann es nur ein guter Tag werden ...

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Um auch einen Eindruck von den Wüstenlandschaften im Hinterland zu bekommen, hatten wir uns die Wüste von Tabernas ausgesucht und als Wanderziel die Burgruine "Castillo de Tabernas" vorgesehen.

Der Weg vom Ort zur Burgruine ist sehr gut ausgebaut, und die Aussichten beim Aufstieg sorgten für die notwendigen Pausen. Oben angekommen, kann man dann eine grandiose 360°-Rundumsicht genießen.

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Auf der Hinfahrt und auf der Rückfahrt zur Küste sind wir an einigen Filmaufnahmeorten (Westernstadt-Kulissen) vorbei gekommen. Aussteigen lohnt nicht wirklich - es werden Eintrittspreise verlangt, die in keiner vernünftigen Relation zum Erlebbaren stehen - wir sind vorbeigefahren.

Übernachten wollten wir dann doch lieber wieder mit Meeresblick und deshalb sind wir noch nach Gabo de Gata gefahren.

Den Ort Cabo de Gata haben wir eigentlich nur tangiert, um zum Faro de Cabo de Gata zu gelangen. Auf dem Weg haben wir Flamingos an den Salinen beobachten können.

Die Straße zum Leuchtturm war stellenweise sehr schmal - wir hatten aber nur 3 Begegnungen mit Wohnmobilen und einem Bus. Im Schritttempo ging es ganz gut, um aneinander vorbei zu kommen. Die Aussicht auf das Mittelmeer war atemberaubend schön. Der Leuchtturm war leider nicht zugänglich.

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Am Fuße der Aufstiegsstraße haben wir, unmittelbar am Strand liegend, schon im Vorbeifahren unseren Stellplatz für die Nacht gefunden ... auch dieser Platz war ein Tip von den YouTubern Tina und Dirk von „Let´s Get Otter Here“, die große Teile unserer Tour bereits in 2022/23 gemacht hatten. Es handelt sich nicht um einen ausgewiesenen Wohnmobilstellplatz, sondern eher allgemein um einen Parkplatz. Die Übernachtung ohne Campingverhalten wird jedoch - zumindest außerhalb der Hauptsaison - geduldet.

So kann man den Tag auf jeden Fall ausklingen lassen.

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Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 21: Gabo de Gata bis zur "Schlangenbucht"

In Umfahrung eines Naturschutzgebietes ging es immer möglichst nahe an der Küste entlang bis Carboneras, wo wir schon am frühen Nachmittag auf einen Wohnmobilpark gefahren sind, wo wir auch die Nacht verbracht hatten. Der Platz hat sogar einen noch betriebenen Pool und heiße Duschen. Wir haben den frühen Stopp auch zum Wäsche waschen genutzt. Die Fotos sind auf dem Fahrweg mit Zwischenhalten entstanden.

Flamingos haben wir - an den in dieser Gegend zahlreichen Salinen - häufig gesehen. Meist waren sie jedoch zu weit weg von der Straße, um sie halbwegs erkennbar fotografieren zu können.

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Cabo de Gata ist neben dem gleichnamigen Ort auch ein Naturschutzgebiet. Bei der Umfahrung hat man schöne Aussichten auf die Hügellandschaften bis hin zu schroffen Felsformationen, die sich dann auch am Strand wiederfinden.

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Der Strand "Playa de los Muertos" lässt sich vom Aussichtspunkt "Mirador Puntas de los Muertos" wirklich gut überblicken. Das Wasser ist kristallklar und der Strand zu dieser Jahreszeit fast menschenleer.

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Heute kam unser Tarp erstmalig zum Einsatz - um es wenigstens einmal getestet zu haben. Wir haben aus Gewichtsgründen (ca. 35 kg), unserer Reiseziele entlang der Küsten Europas und nicht zuletzt auch wegen der Fahrzeugoptik ganz bewusst auf eine fest angebaute Markise verzichtet. Das Tarp wiegt nur 3 kg, wird mit 2 starken Saugnäpfen am VAN befestigt und mit 2 teleskopierbaren Stangen abgespannt. Es kann auch unabhängig vom VAN aufgebaut werden. Wirklich gebraucht haben wir es während unserer Reisen allerdings noch nicht, da wir immer ein Schattenplätzchen hinter dem VAN oder in der Nähe finden konnten. Auf Wohnmobilstellplätzen und freien Plätzen ist Campingverhalten i.d.R. verboten und Campingplätze fahren wir nur sehr selten an.

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Auf diesem Campingplatz sind wir dann auch auf Überwinterer getroffen, die tatsächlich für Monate dort bleiben wollen. Unseren Stellplatz hat ein Paar aus Berlin übernommen, da er genügend Platz für das riesige Alkoven-Wohnmobil und seitlich auch noch für den Anhänger mit einer Harley-Davidson bot. Mit der Harley wird die Gegend erkundet und die Einkäufe erledigt. Das Wohnmobil wird mit Vorzelt und Sichtschutz zur Immobilie gemacht. Für uns ist so eine Urlaubsform (noch) nicht vorstellbar, aber das kann ja jeder für sich entscheiden. Wir haben den schönen Platz nach Abbau des Tarps dann tatsächlich noch am gleichen Tag geräumt, um 2 Terrassen tiefer stehend, dem Straßenlärm zu entgehen. Die Nachtruhe war uns dann doch wichtiger, als nachts unter Palmen zu stehen.

Morgens kam der Bäcker vorgefahren - so dass wir mit frischem Baguette und Croissants ausgiebig frühstücken und so gestärkt, die Küste entlang, weiterfahren konnten.


Bisher hatte ich mir nicht vorstellen können, dass wir jemals auf dem Wohnmobilstellplatz "Schlangenbucht" stehen würden. Doch mit dem Tagespensum über 176 km, überwiegend auf Nebenstraßen, dafür aber mit phantastischen Aussichten und etwas Fahrspaß (mit dem Z4 wäre es noch schöner gewesen) kamen wir am Nachmittag in die Nähe der schönen Bucht, die allerdings stets dicht an dicht belegt ist.

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Wir haben es gewagt und einen ebenen Platz mit kleinem Meerblick gefunden. In der Nähe haben sich keine feiernden Gruppen zusammen gefunden, so dass die Nacht ruhig verlaufen ist - an das Schnarchen von Melli und das Rauschen der Brandung sind wir ja gewöhnt.

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Die Bucht ist dem Grunde nach sehr schön, doch die Ansammlung an Wohnmobilen ist für uns nicht angenehm. Auf diesem Wohnmobilstellplatz wird von einigen Hartgesottenen auch überwintert - entsprechend umkämpft sind die Plätze in der ersten Reihe mit schöner Sicht auf den Strand und die Bucht. Wenn es hier """", verwandelt sich der ganz Platz in eine Schlammwüste.

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Aber auch an einem so überlaufenen Ort kann es idyllisch sein ...

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Wir hatten übrigens in vorletzter Reihe nach oben einen Platz gefunden. Vor uns in der Reihe stand ein nagelneues Abenteuerwohnmobil auf erster Testfahrt, bevor es in wirklich unwegsames Gelände ging. So hatte ich auf jeden Fall auch technisch etwas davon, denn die deutschen Eigner hatten kein Problem damit, verschieden Einbauten und Ausrüstungen zu erklären. Da können direkt Reiseträume entstehen ...
 
Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 22: Irrfahrt mit Happy End in den Bergen

Wir schreiben inzwischen den 13.11.2023. Um unseren heutigen Übernachtungsplatz zu erreichen haben wir 277 km zurück gelegt, doch besonders weit gekommen sind wir nicht.

Der Reihe nach. Unser erstes Tagesziel, die Batería de Castillitos, haben wir nicht erreichen können. 1,8 km vor dem Ziel haben wir aufgeben müssen - der schmale Weg wurde durch die Vegetation so stark eingeengt, das ich Bedenken hatte, mit dem VAN weiter zu fahren. Bis dahin hatten wir ca. 7 km, teilweise sehr abenteuerliche Wege mit vielen Engstellen, Schlaglöchern und geschotterten Abschnitten hinter uns gebracht. Das Wendemanöver war sehr kompliziert und hatte gefühlt 5 Minuten beansprucht. Wir hätten den Rest wandern können, doch der Gedanke, wegen der Tageszeit beim Runterfahren mehr Gegenverkehr zu bekommen war uns dann doch zu heiß. Wir hätten mit unserem VAN zusätzlich 3 Parkplätze blockiert - das wäre unverschämt gewesen, denn es blieb nur noch einer übrig. Die Strecke war zudem für LKW verboten - ob im spanischen Sinne unser VAN mit 3,85 to zulässigem Gesamtgewicht darunter fällt, war uns nicht bekannt - das Risiko hier noch einen Strafzettel einzufangen, wollten wir auch nicht eingehen. Mit nur 3 Ausweichmanövern sind wir heile wieder bergab gekommen.

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Doch das "Unheil" nahm seinen Lauf. Die Stellplätze an den angefahrenen Badestränden waren stets belegt. Wenn das mit den Dauercampern nun so weiter geht, werden wir schneller zurück sein, als geplant. Benidorm haben wir - nach den bisherigen Erfahrungen - dann erst gar nicht mehr angefahren.

Die Überlegung, dem Trubel auszuweichen und nun einfach in das Gebirge zu fahren, war gut.

Wir steuerten hier ein Lokal an, das hoch oben in den Bergen liegt - das "Restaurant Coll de Rates" in der Nähe des Ortes Tarbena. Hier gibt es deutsche Gerichte, nicht dass wir unbedingt darauf aus waren, ein Schnitzel mit Pommes zu essen, doch die Rezensionen für dieses Lokal sind voll des Lobes und die Bedienung spricht deutsch (!). Wir können dieses Restaurant auf jeden Fall weiter empfehlen - allein die Aussicht von der großen Terrasse ist traumhaft.

Wir standen hier oben, zusammen mit einem Ehepaar aus der Schweiz, so ziemlich allein, nachdem die Gäste und die Restaurantmannschaft heimgefahren waren - gut, dass wir noch ein Baguette für unser Frühstück am nächsten Morgen schon hatten. Auf dem Parkplatz des Restaurantes konnten wir jedoch das monotone Brummen des Stromaggregates hören. Zusammen mit den beiden Schweizern sind wir noch ca. 150 m weiter gefahren und fanden dort 2 halbwegs ebene Stellplätze mit Aussicht zu beiden Seiten.

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... mit einer solchen Aussicht aufzuwachen, ist wirklich kaum zu toppen.

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Mit den beiden Schweizern hatten wir uns gut unterhalten und weil sie die Strecke anders herum fuhren, konnten wir uns von dem, was uns erwartet, schon ein aktuelles Bild machen. Umgekehrt auch - nur, für die beiden Schweizer wird es in Richtung Südwesten deutlich entspannter werden, was verfügbare Stellplätze betrifft.

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Der Untergrund sieht abenteuerlich aus, als er es tatsächlich war. Mit den Auffahrkeilen und den Zusatzluftfedern an der Hinterachse, habe ich den VAN in die Waage bekommen.

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Schauen wir mal, wohin es uns am nächsten Tag verschlagen hat. Das ist schon einmal der Wohnmobilstellplatz. Dank der Außenhöhe von nur 2,68 m konnten wir unter den Schatten spendenden Baum fahren.

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Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 23: Denia - Peniscola

Von Denia hatte uns ein vor Jahren verstorbener Bekannter immer vorgeschwärmt. Seine Schwester hat hier ein Ferienhaus, wo er häufiger urlauben konnte.
Bevor wir nach Denia fuhren, ging es erst einmal zum Tanken nach Xàbia zu einem Kurs von 1,449 €/Liter Diesel und anschließend zum Lebensmitteleinkauf in einen Lidl (da weiß man, wo was steht - manche Produkte sind sogar nur in deutsch beschriftet - es gibt aber auch einige Produkte, die es in D nicht im Lidl zu kaufen gibt).

Wir waren eigentlich schon nach 1 Tag mit den Sehenswürdigkeiten von Denia durch. Vielleicht lag es am nahezu spiegelglatten Meer oder der Hitze (26 Grad C). Der Strand war nicht besonders gepflegt. Lichtblicke waren der Hafen mit einigen interessanten Segelyachten und das oberhalb der Altstadt gelegene Castell.

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Der kostenlose, städtische WoMoStellplatz war auf jeden Fall ein Glücksgriff. Wir bekamen ja einen der wenigen Stellplätze unter Bäumen. Zum Strand sind es keine 100 m. Am nächsten Tag (14.11.2023) sollen es hier in der Region 29 Grad C werden. Vielleicht bleiben wir noch eine weitere Nacht unter "unserem" Schattenspender ?

Doch am nächsten Morgen hatten wir spontan beschlossen, doch weiter zu fahren. Nach fast 3-stündiger Anfahrt - durch langweilige Plantagengebiete und vorbei an den Badeorten und Valencia - über die gut ausgebaute AP-7 - kamen wir direkt in die Hafenstadt Peniscola und steuerten einen Wohnmobilstellplatz an, nachdem der zunächst favorisierte Campingplatz keinen freien Platz in der benötigten Größe für uns hatte (schon wieder wurden wir Opfer der Dauercamper, die sich hier monatelang zum Überwintern festgesetzt hatten).

Doch was soll es - ohne den großen Pool, auf den ich mich gefreut hatte - ging es auch auf dem bewachten Wohnmobilplatz "Parking La Brisa" mit voller Ver- und Entsorgung und sogar einem Wohnmobilwaschplatz mit Gitterrostbühne (der Versuchung konnte ich widerstehen und habe mich nur auf die Kunststofffenster beschränkt).

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Wir fanden auch hier einen Stellplatz unter einem Schatten spendenden Baum ... die Hitze kann kommen (es wurden dann aber doch nur 26°C).
 
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Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 24: Peniscola

Zu Fuß ging es in die Altstadt mit dem Castell de Peñíscola und auf dem Rückweg zum Strand.

Mein Rentnerausweis kam in diesem Urlaub erstmalig zum Einsatz. Statt 5,00€ musste ich nur 3,50€ Eintritt für die Besichtigung des Castells bezahlen. Hunde dürfen nicht mit in das Castell, so dass ich mich mit dem Rundgang beeilen musste, weil meine Frau draußen die Sonne genießend, mit dem Hund auf meine Rückkehr wartete. Es hatte trotzdem über 1 Stunde in Anspruch genommen, das Castell zu besteigen und zu besichtigen. Die Ein- und Ausblicke waren atemberaubend - die vielen Treppenstufen raubten mir den Atem auch, aber es hatte sich definitiv gelohnt.

Los geht es mit dem Eingang in die Altstadt, dem "Puerta De Sant Pere".

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Die Altstadtgassen waren sehr schön und wir kamen zwangsläufig auch an dem mit Muscheln besetzten Haus "La casa de las conchas" vorbei.

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Blick vom Castell auf den Strand mit Promenade und Ortschaft.

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Leuchtturm "Faro de Peniscola"

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Auf dem mit Zinnen versehenen Dach des Castels hat man eine wunderschöne Rundumsicht.

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Wie bei vielen anderen Orte auch, findet sich der Stadtname in großen Lettern am Strand wieder - Erinnerungsfotos mit dem Schriftzug sind da natürlich unvermeidlich.

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Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 25: Miamiplatja bis Cerbère

Eigentlich hatten wir vor, bis etwas hinter Barcelona zu fahren, doch bei einem Zwischenstopp hatten wir einen schönen Stellplatz direkt am Strand von Miamiplatja entdeckt und spontan beschlossen, hier auch für die Nacht zu bleiben.

Palmen mit wilden Papageien und Meerblick direkt vor der Schiebetür - was will man mehr ?

Die anderen Wohnmobilisten in der "ersten Reihe" waren alle aus Deutschland. Wir haben viele nette Bekanntschaften machen können. Bemerkenswert fanden wir eine 84 Jahre alte Frau, die mit ihrem gleichaltrigen Lebensgefährten mit dem Wohnmobil unterwegs waren - aber jeder schläft in seinem eigenen Wohnmobil.

Über den Integrierten des Mannes - es war ein Arnold auf einem MB 207D von 1980 - kamen wir ins Gespräch. Anhand der Form hatte ich den Hersteller gleich erkannt, denn ein Nachbar in Bochum hatte seinerzeit eben auch ein solches Mobil und ich hatte mich schon damals für Wohnmobile interessiert. Lustig fand ich, dass unser Kastenwagen innen mehr Raum bot, als der Integrierte von damals - verkehrte Welt. Der Arnold war damals jedoch schon schmaler als andere Integrierte.

Sie ist auch jeden Tag im Mittelmeer baden gewesen. Bei 17 Grad C Wassertemperatur beachtlich. Die beiden hatten sich auf dem Campingplatz in Peniscola (dort sind wir nicht untergekommen) eingebucht und mussten noch 3 Tage warten, bis die nebeneinanderliegenden Stellplätze frei wurden. Dort waren sie auch schon die letzten beiden Winter.

Alle anderen, die dort standen, waren auch nur auf der Durchreise zum Überwintern weiter südlich in Spanien.

Der Ort hat einen großen Strand und eine mit Palmen gesäumte Promenade. Für uns tat ein Tag Erholung ohne besondere Besichtigungen gut.

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Am nächsten Tag, dem 16.11.2023 hatten wir 306 km hinter uns gebracht, da wir uns von der restlichen spanischen Mittelmeerküste keine besonderen Ziele ausmachen konnten, die sich von den bereits gesehenen unterscheiden. Die Retortenbadeorte sind nicht nach unserem Geschmack. So haben wir einen städtischen Wohnmobilstellplatz mit phantastischer Aussicht am "Réserve naturelle nationale de Cerbère-Banyuls" angesteuert.

Der Weg dorthin geht über eine Küstenstraße mit vielen Serpentinen und schönen Aussichten.

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Ca. 60 km vor der Grenze zu Frankreich haben wir den Tank nochmals randvoll gemacht. Bei 1,379€/l Diesel kann man wirklich nicht meckern.

Mit der Steilküste ist die Landschaft wieder nach unserem Geschmack, mit der französischen Sprache fangen wir auch mehr an, als mit der spanischen.

Unseren MAN haben wir nun auch wieder mit den Magnetschildern als LKW gekennzeichnet.

Wir kam am Leuchtturm "Phare du Cap Cerbère" - dort könnte man theoretisch auch übernachten, doch führt die Küstenstraße unmittelbar am Parkplatz vorbei. Die Nachruhe war uns wichtiger.

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Das Naturschutzgebiet mit einem Rundwanderweg fanden wir sehr schön. Neben der Aussicht boten sich hier früchtehaltende Kakteen. Die Frucht kann man essen, hatte ich schnell mit dem Smartphone recherchiert und begann Früchte zu sammeln - bei der dritten habe ich dann bemerkt, dass das keine gute Idee war -die Dinger haben ganz feine Stacheln, die dann in den Fingern steckten. Irgendwas ist halt immer ...

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Die Nacht war auf jeden Fall superruhig, so dass das Lösen eines Stellplatztickets eine gute Investition war. Von der vorhandenen Entsorgungsstation hatten wir dann auch gleich noch am nächsten Vormittag Gebrauch gemacht, um nicht unnötig den Ballast von Grau- und Schwarzwasser mit uns zu führen.
 
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Umrundung der Iberischen Halbinsel - Teil 26: Gruissan - Sète - Rückfahrt

Weiter ging es entlang der Küstenstraße mit vielen Kurven und schönen Aussichten, an Weinbergen vorbei, einem Strandspaziergang in Argelès-sur-Mer (unser MAN ist auf dem Strand-Parkplatz kaum zu sehen - die graue Lackierung macht ihn einfach unauffällig - er steht im Schatten ungefähr in Bildmitte), ....

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... und weiter ging es ...

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... bis nach Gruissan, wo wir einen, in der Wintersaison kostenlosen, Stellplatz am Yachthafen vorfanden. Der WoMoStellplatz soll Platz für 180 Wohnmobile bieten und um 18 Uhr waren alle Plätze belegt. Es war Wochenende und die Franzosen sind begeisterte Camper.

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Aussicht von der Burgruine.

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Der Ort hat neben seinen Yachthäfen auch eine schöne Altstadt zu bieten.

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Immer - so nah wie möglich - die Küste entlang, hatten wir schon zur Mittagszeit den Wohnmobilstellplatz "Sète Area Sosta Fronte Nare" angesteuert, der direkt am Strand liegt.

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Hier verbringen wir einen Tag am Strand bei 17 Grad C und Sonnenschein.

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Da ich schon vor Sonnenaufgang aufgestanden war, konnte ich diesen außerhalb des VAN's genießen.

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Mit Melli ging es nach dem Frühstück noch auf den Strand und fast sieht es so aus, als hätte sie begriffen, dass wir nun die Küste verlassen und heimfahren werden. Mit den Wellen hat sie sich erwartungsgemäß nicht anfreunden können, doch sich auf dem Strand auszutoben, das hat ihr gut getan - sie hatte sogar etwas Gewicht verloren.

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Auch von den Flamingos galt es Abschied zu nehmen - das hier war die letzte Gruppe, die wir gesehen hatten.

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Nachdem wir durch Sète gefahren sind (es fand sich leider kein Parkplatz für unseren VAN), sind wir über das Rhonedelta mit seinen vielen Wasserflächen, vielen Flamingogruppen vorbei und auch Wildpferden durch die Carmargue in die nördlich angrenzende Weinbauregion gefahren. Dort sind wir bei einem Weingut auf dessen Wohnmobilstellplatz "hängen" geblieben.

Wir hatten am nächsten Tag dann noch einen Zwischenstopp hinter Besançon angefahren, um dort zu übernachten und sind dann am späten Nachmittag des 22.11.2023 daheim angekommen. Dort war es im Vergleich zum Mittelmeer gleich mal 15°C kälter und es """" ununterbrochen. - Bonjour Tristesse !

Ich hoffe, dass ich Euch mit den vielen Fotos nicht allzu sehr gelangweilt, sondern eher Appetit auf die Erkundung der Iberischen Halbinsel gemacht habe. Für uns war es ein erstes Herantasten an die Regionen, die uns bisher noch völlig unbekannt waren. Wir werden in den nächsten Jahren sicher nochmals einen Teil der Strecke mit mehr Abstechern ins Landesinnere und längeren Verweildauern auf schönen Plätzen machen. Dabei werden wir uns aber mehr auf die Atlantikküsten beschränken - das Mittelmeer ist nicht unbedingt unsere Welt.

Etwas von den "Sorgen und Nöten" des Wohnmobilreisenden ist vielleicht auch rübergekommen - richtig ernst oder gar böse endend, ist es zum Glück nicht für uns geworden.

Die nächste längere Reise steht auch schon in den Startlöchern. Es soll im Mai/Juni in die Normandie und um die Bretagne gehen. Die Bretagne kennen wir schon recht gut aus früheren Reisen. Doch ist das alles schon länger als 20 Jahre her und eine Auffrischung kann nicht schaden. Mit den heutigen Navigationsmitteln dürfte das auch viel einfacher sein, als noch in den 90ern, wo wir mit Straßenkarten von Michelin unterwegs waren und einem Taschenbuch, das uns Hinweise auf Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze gab. Die Fahrt soll aber nicht länger als 5 Wochen dauern.

Vielleicht hat jemand von euch Lust, uns ein Stück zu begleiten.
 
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Danke für die ausführlichen Berichte!

Gerade Südspanien finde ich sehr spannend. Freunde von uns fahren öfter mit dem Campingbus nach Griechenland per Fähre, haben aber auch Spanien auf der Liste. Da werde ich mal anklopfen.

Frankreich wird bei uns wohl erst mal Transitland bleiben. Habe zwar rudimentäre Französischkenntnisse, aber meine Frau hat eine forte aversion 😅 Das hat uns als Freizeitparkfreaks auch bisher vom Disneyland Paris ferngehalten.
 


Frankreich wird bei uns wohl erst mal Transitland bleiben. Habe zwar rudimentäre Französischkenntnisse, aber meine Frau hat eine forte aversion 😅 Das hat uns als Freizeitparkfreaks auch bisher vom Disneyland Paris ferngehalten.
Das ist schade, denn die Freizeitparks um Paris fanden wir damals sehr schön. Wir waren mit unserem ersten Wohnmobil im Disneyland Paris. Damals war gerade „Space Moutain“ eröffnet. Wir wussten nicht genau, was das sein sollte. Ich habe meiner Frau erklärt, dass man darin sicher raketenartig beschleunigt wird. In der Warteschlange kam dann ein Schild mit einer Mindestgröße, die unser Sohn noch nicht erreicht hatte. Ich bin dann mit ihm auf das Fahrgeschäft mit Rennwagen nebenan gegangen und meine Frau ist dann geblieben.

Meine Frau ist aus Angst zuvor noch nie Achterbahn gefahren und was nach der Beschleunigung kam, war eine Achterbahn im dunklen …. sie war fix und fertig, als sie endlich rauskam. Sie hatte während der Fahrt einen Ohrring verloren und wartete, bis die nächste Fahrt beendet war. Der nachfolgende Fahrgast hatte ihn auf dem Sitz gefunden und ihr übergeben.

Das sind Ereignisse, die man nicht vergisst. Die Eintrittskarte im Format einer CheckKarte habe ich sogar noch im Fotoalbum aufgehoben.

Damals gab es schon einen kostenpflichtigen Wohnmobilstellplatz, von dem der Park fußläufig gut erreichbar war.
 
Um Space Mountain & Co. zu fahren, mussten wir Anfang des Jahres nach Orlando zu Disney und Universal fliegen :whistle:

Zumindest darf ich schon mal eine Camper-Rundreise durch GB planen. Universal baut einen neuen Park nahe London. Wird halt noch 5-10 Jahre dauern. Vielleicht zu meinem 50. dann.
 
Die gute Nachricht kommt pünktlich zu Weihnachten. Das Bimobil darf weiterleben 😄

Nachdem im Schadensgutachten letztlich „nur“ ein mittlerer fünfstelliger Betrag herauskam, war ich auf das Reparaturangebot von Bimobil auf Basis des Gutachtens gespannt. Das fiel jetzt erfreulicherweise in ähnlicher Höhe aus. Auch der Sprinter wird für den vorgesehenen Betrag hier bei uns repariert.

Nach Freigabe der Versicherung kann ein Abladetermin im Frühjahr gemacht werden. Gleichzeitig werden wir noch einige Kleinigkeiten beauftragen und bei Abholung gleich die Wohnmobil-Abnahme für die Vmax Aufhebung dort erledigen lassen.
 
Von unserem Knaus BoxDrive 680 ME gibt es zum Thema Mängelbeseitigung eine positive Info. Von ursprünglich 38 gelisteten Mängeln sind nach dem 4. Mängelbeseitigungstermin nur noch 2 vorhanden.

16 leichte Dellen in der Blechhaut des Kastens - immer dort, wo die Blechhaut mit den Spanten punktuell verklebt sind - verursacht durch die Möbeleinbauten, die nicht spannungsfrei eingebaut wurden. Der Händler weigert sich, das zu machen, denn dafür müssen fast alle Möbel ausgebaut werden. Das muss bei Knaus im Werk gemacht werden. Das Werk hat auf meine Aufforderung zur Mängelbeseitigung noch nicht reagiert …

Drohnenaufnahme vom 7.12.2022. Abends am Monitor hatte mich fast der Schlag getroffen, als ich die Fotos betrachtet hatte. Die Dellen sind mir vor Ort nicht aufgefallen. Sie sind nur in bestimmten Blickwinkeln und flachem Sonnenlichteinfall erkennbar.

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8 Folienstücke des Außendesigns mit großen Lufteinschlüssen verklebt. Die Nachbesserung beim 3. Mängelbeseitigungstermin wurde nach dem ersten Stück abgebrochen, nachdem der damit beauftragte Mitarbeiter das nicht fehlerfrei kleben konnte. Der Mitarbeiter, der das kann, war krank. Jetzt war es wegen der Temperaturen nicht möglich. Da will ich nichts sagen.

Der knatschende Boden neben der Sitzbank, der mir Sorgen gemacht hatte und ein echtes Ärgernis war, da auch draußen zu hören, wurde beseitigt, ohne Löcher in den Boden zu bohren, um dort eine Dichtmasse unter den Boden zu spritzen. Ich bin begeistert.

Es hatte immerhin 12 Monate gedauert, um so weit zu kommen. Neue Mängel sind nicht mehr aufgetaucht. Bei manchen der Mängel frage ich mich schon, was sich die Monteure im Werk dabei gedacht haben. Wahrscheinlich nichts, weil schon die Basis (Ausbildung und Berufsehre) dafür gefehlt haben dürfte.

Endkontrolle ? - Scheint es nur im Prospekt als Werbeaussage zu geben.

Da noch alles ausgeräumt ist, durfte der MAN heute als Möbeltransporter schuften. Meine Tochter hatte einen Schrank abgebaut, um Platz für einen neuen zu haben und wir nehmen den alten Schrank (Hülsta Now 1), den sie zuvor im Jugendzimmer hatte, wieder zurück. Der war damals schweineteuer und ich finde ihn heute immer noch gut. Er kommt in unser zweites Gästezimmer, das wir gerade renovieren. Nun liegen die Möbelteile halt im Laderaum des MAN, der durch das Hubbett gut nutzbar ist.
 
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