Gasheizung Alternative?

karswil schrieb:
Infrarotheizung hört sich ja gut an.

Aber ist nicht günstig.

Hatte schon einige installiert,als damals groß dafür geworben wurde.

Beim Verbrauch und Effektivität sind die Kunden aber schnell wach geworden.

Für Gästezimmer mit seltener Nutzung ok,aber als Dauerheizung und dann noch im Altbau kannste vergessen.

Dann lieber auf Nachtspeicheröfen gehen.
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ok,

also ich kann sagen, dass im Familienkreis, ein Neubau (2017) und Altbau(1930 mit guter Dämmung) auf Durchlauferhitzer laufen und eine gute Gastherme besitzen.

Vorteil hier, ab Ende März/April wird die Therme bis Oktober ausgeschaltet und Warmwasser kostet nur für den Moment wo es benötigt wird. Resultiert in 35-50€ gas/Monat und ca 40% mehr Stromkosten.
Meiner Meinung nach stellt das immernoch eine gute Alternative dar. Sollte Gas weniger gefragt werdne in Zukunft könnten die Preise wieder fallen. Andere idee wäre gastherme mit Flüssiggas, aber dann hat man wieder einen Tank stehen.
Wenn man dann noch PV montieren kann, kann die Rechnung trotz Gasheizung vernünftig aussehen bei geringeren Investitionskosten.

Vorteil bei der Flüssiggas-Sache man spart wiederum die Grundgebühren, erstrecht während der zeit wo die Therme ausgeschaltet ist. Ist auch nicht zu verachten.(Sind auch schnell 180€ pro Jahr)
Und man könnte antizyklisch den Tank füllen im Sommer.
 
Zuletzt bearbeitet:
FinZ3 schrieb:
prüfe doch mal die machbarkeit mit evtl Durchlauferhitzer und Infarotheizungen.

Das spart baulich einiges an Kosten und anschließend auch Schronsteinfeger etc.
Evtl wird man sich ja einig und kann noch eine PV Anlage montieren?
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E-Durchlauferhitzer und Infrarotheizungen! Das ist jetzt nicht dein Ernst?

Zum einen würde dies die Betriebskosten zur Raumheizung in die Höhe
sprengen. Zum anderen ist in solchen Gebäuden dies zu 99% technisch
gar nicht möglich. Weil einfach und allein die elektrische Anschlußleistung
nicht verfügbar ist. Weder im Haus noch von seiten des Versorgers.
 
zettie454 schrieb:
E-Durchlauferhitzer und Infrarotheizungen! Das ist jetzt nicht dein Ernst?

Zum einen würde dies die Betriebskosten zur Raumheizung in die Höhe
sprengen. Zum anderen ist in solchen Gebäuden dies zu 99% technisch
gar nicht möglich. Weil einfach und allein die elektrische Anschlußleistung
nicht verfügbar ist. Weder im Haus noch von seiten des Versorgers.
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Ja man muss natürlich individuell prüfen.
Aber,

4 Personen Haushalt mit 2 Teenager
50€ Gas pro Monat und 110€ Strom pro Monat und das alles nach den ganzen Preiserhöhungen.
Jetzt kommt noch PV dazu. Da geht das finanziell fast auf 0€ aus pro Jahr.
 
Der Durchlauferhitzer kommt teurer.

Bei mir kostet Gas nur für Warmwasser im Monat 21 €.

Ein Kunde von mir wollte mal wissen was ein Durchlauferhitzer für Betriebskosten hat.

Mal schnell einen Zwischenzähler für den DLE installiert.
Am Ende des Monats waren es 38 €.

Beides 2 Pers. Haushalt.
 
2 Personen. Manchmal noch die Tochter für ein paar Wochen im Jahr zuhause.

Altes Haus, Bj. 1907. 180 qm Wohnfläche. Heizung und Warmwasser mit Gas.

Jahresverbrauch bislang ca. 41.000 Kwh.

Wird ein teurer Spaß.
 
Nur mal so, vor 7 Jahren über einen Bauträger in 5 EFH die Installation durchgeführt; PV auf dem Dach, Heizung über Infrarot, WW über Luftwärmepumpe mit nachgeschaltetem DE und Stromkosten für Heizung und WW von ca 500 €/a, laut Betreiber.
Mir als altem Heizungsbauern widerstrebt das zwar etwas, aber die Eigentümer sind sehr zufrieden und nur das zählt.
 
Noch was zum Überlegen, eine Infrarot Heizung im Wohnzimmer, idealerweise, wenn PV Anlage vorhanden, könnte man auch als Alternative zu einem Kaminofen sehen, um die Wohlfühltemperatur zu erreichen und gleichzeitig die Vorlauftemperatur der herkömmlichen Heizung zu senken. Wird einfach anstelle einer Lampe an die Decke geschraubt und in den Lichtschalter kommt der Thermostat.
 
H-P schrieb:
Nur mal so, vor 7 Jahren über einen Bauträger in 5 EFH die Installation durchgeführt; PV auf dem Dach, Heizung über Infrarot, WW über Luftwärmepumpe mit nachgeschaltetem DE und Stromkosten für Heizung und WW von ca 500 €/a, laut Betreiber.
Mir als altem Heizungsbauern widerstrebt das zwar etwas, aber die Eigentümer sind sehr zufrieden und nur das zählt.
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Ist der Durchlauferhitzer zentral oder mehrere dezentrall? In mir kommt da gerade die Frage auf ob man ein WW System nur auf nen niedrigen Vorlauf beschänken könnte. (also optimal für die Brqichwasserwärmepumpe). Natürlich mit wöchentlicher Legionellenschaltung über den Heizstab der BWWP für den Speicher. Und nur falls die gewünschte Endtemperatur an den Zapfstellen höher liegt, dort der DE anspringt. Wäre das zulässig bzw. unkritisch hinsichtlich Legionellen wahrscheinlich nicht wirklich oder?
 
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karswil schrieb:
Der Durchlauferhitzer kommt teurer.

Bei mir kostet Gas nur für Warmwasser im Monat 21 €.

Ein Kunde von mir wollte mal wissen was ein Durchlauferhitzer für Betriebskosten hat.

Mal schnell einen Zwischenzähler für den DLE installiert.
Am Ende des Monats waren es 38 €.

Beides 2 Pers. Haushalt.
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Kannst Du die Kreise WW und Heizung getrennt ausschalten?
Weil etliche Monate die Therme komplett aus ist.
 
Zirkulationspumpe ja oder nein ?
Bisher hatte ich diese Pumpe zeitgesteuert in Betrieb und überlege diese komplett darauf zu verzichten zugunsten des Stromverbrauchs.
Mein Vater sagte mir bei seiner neuen Gasheizung wäre das warme Wasser sehr schnell da und er benötigt auch keine Zirkulationspumpe mehr.
 
Ucla schrieb:
Ist der Durchlauferhitzer zentral oder mehrere dezentrall? In mir kommt da gerade die Frage auf ob man ein WW System nur auf nen niedrigen Vorlauf beschänken könnte. (also optimal für die Brqichwasserwärmepumpe). Natürlich mit wöchentlicher Legionellenschaltung über den Heizstab der BWWP für den Speicher. Und nur falls die gewünschte Endtemperatur an den Zapfstellen höher liegt, dort der DE anspringt. Wäre das zulässig bzw. unkritisch hinsichtlich Legionellen wahrscheinlich nicht wirklich oder?
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Der DE ist zentral, habe ich zusätzlich aus Komfortgründen eingebaut, kann über ein 3-Wege Ventil entweder dauerhaft das WW nacherwärmen oder nur bei Bedarf. Die Legionellenschaltung über Heizstab ist natürlich immer noch erforderlich. Die WP kommuniziert über eine Busverbindung mit der PV Anlage.
 
CityCobra schrieb:
Zirkulationspumpe ja oder nein ?
Bisher hatte ich diese Pumpe zeitgesteuert in Betrieb und überlege diese komplett darauf zu verzichten zugunsten des Stromverbrauchs.
Mein Vater sagte mir bei seiner neuen Gasheizung wäre das warme Wasser sehr schnell da und er benötigt auch keine Zirkulationspumpe mehr.
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Kann eigentlich nicht sein, da sich durch eine neue Heizung an der Installation nichts verändert hat.
Z-Pumpe wird zb. bei WP grundsätzlich nicht empfohlen, wie ich es handhabe, dazu möchte ich mich nicht äußern.
In deinem Fall, würden sich die Legionellen freuen, wenn du die Z-Pumpe ganz ausschaltest.:D
 
CityCobra schrieb:
Wie lange muss das denn stehen bis Legionelllen entstehen?
Das Wasser wird ja täglich aus der Leitung entnommen.
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Aus der Zirkulationsleitung wird nichts entnommen, Cobra, das Wasser steht da, wenn die Pumpe nicht läuft und wie lange das dauert bis sich Legionellen bilden, da streiten sich die Gelehrten.😂
 
Imho reicht das 1-2 mal am Tag a 30 min, sonst sind die Wärmeverluste zu groß, aber dein Heizi sollte dich eigentlich beraten können, bevorzugt, wenn die Legionellenschaltung aktiv ist.:D
 
Nein, mir sind keine Fälle bekannt, aber stehendes lauwarmes Wasser kann nicht gesund sein. Riech mal am Wasser aus deinem Gartenschlauch, wenn du eine Woche nicht gegossen hast, bzw besser nicht.
 
Unsere Zirkulationspumpe wird über das Licht im Badezimmer gesteuert.
Wenn das Licht angemacht wird, schaltet eine Zeitsteuerung die Pumpe für 5 Minuten ein.
Das machen wir schon seit Jahren so. Eine perfekte, komfortable, energiesparende und einfache Lösung.

Wenn Herr Habeck meint angeblich neue Ideen, vom Waschlappen bis zum Topfdeckel, zum Energiespeichern zu haben, dann sollte er sich mal in der Bevölkerung umhören. Selbst meine Urgroßmutter wusste schon, dass zum Wassererwärmen ein Deckel auf den Topf gehört. Ich frage mich immer wieder, wenn solche Vorschläge kommen, ob die denn keine tatsächlichen Lösungen erarbeiten wollen/können, als nur das Volk (uns) zu bevormunden.
 
AirKlaus schrieb:
Unsere Zirkulationspumpe wird über das Licht im Badezimmer gesteuert.
Wenn das Licht angemacht wird, schaltet eine Zeitsteuerung die Pumpe für 5 Minuten ein.
Das machen wir schon seit Jahren so. Eine perfekte, komfortable, energiesparende und einfache Lösung.

Wenn Herr Habeck meint angeblich neue Ideen, vom Waschlappen bis zum Topfdeckel, zum Energiespeichern zu haben, dann sollte er sich mal in der Bevölkerung umhören. Selbst meine Urgroßmutter wusste schon, dass zum Wassererwärmen ein Deckel auf den Topf gehört. Ich frage mich immer wieder, wenn solche Vorschläge kommen, ob die denn keine tatsächlichen Lösungen erarbeiten wollen/können, als nur das Volk (uns) zu bevormunden.
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Funktioniert bei mir leider nicht, wenn ich das Licht anmach, erschreck ich sonst.:D

Ist natürlich die perfekte Lösung, aber nachträglich schlecht zu bewerkstelligen.:t
 
Pellets als Alternative fallen jedenfalls raus. Da spricht aber quasi niemand drüber und ne Förderung diskutiert auch keiner.

Letztes Jahr noch 1200 Euro und dieses Jahr 4800 Euro aufs Jahr.

Bei dem Preis ist ein Heizlüfter fast billiger 🥳
 
CityCobra schrieb:
@H-P
Sind Dir eigentlich Fälle bekannt bei denen sich Hausbewohner Legionellen eingefangen haben, oder ist das mehr Panikmache?
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Eine einzelne Person zu fragen ob diese einen Fall kennt ist etwas absurd.
Einfach mal Google bemühen

RKI - RKI-Ratgeber - Legionellose

Informationen zu Infektionsweg, Symptomatik, Therapie und Prävention von Infektionen mit Legionellen
www.rki.de www.rki.de

RKI:
Erkrankungen durch Legionellen (Legionellosen) kommen als Legionärskrankheit (mit Pneumonie) und als so genanntes Pontiac-Fieber (siehe Klinische Symptomatik) vor. Fälle von Legionärskrankheit kommen weltweit vor. Deutschland liegt mit einer Meldeinzidenz von 1,7 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner (2018) leicht unter dem aktuellen europäischen Durchschnitt von 1,8 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner [1, 2]. Da nicht alle Pneumonien auf eine Legionellen-Infektion getestet werden, ist von einer Untererfassung auszugehen. Aus Studieninformationen wird die tatsächliche Inzidenz nicht-Krankenhaus-assoziierter Fälle von Legionärskrankheit auf etwa 18 bis 36 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner geschätzt [3].
 
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