Vergleich Fahrwerk ST X vs. ST XTA

Ja natürlich wäre das besser, wenn die Fläche z.B. rauh wäre oder eben eine spitze Erhöhung wo die Federscheiben nur ganz minimal aufliegen.

KW kennt das „Problem“ auch; ob sie was daran geändert haben weiß ich allerdings nicht. Die Funktionsweise stört es auf jeden Fall nicht.
 
Habe seit gestern das ST-XTA (inkl. Uniballdomlagern für die HA + Domstrebe) verbaut. Habe bisher lediglich das Grundsetup eingestellt (VA 20mm/Distanzscheiben sowie ca. -2,5° Sturz). Ich fahr jetzt ein paar km bis sich alles gesetzt hat, und dann gehts ab auf die Radlastwaage.

Bisher keinerlei Beanstandung hinsichtlich Geräusche etc...



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Auf dem zweiten Bild bin ich mir nicht sicher ob das "komischer kamera-Winkel" ist an der Vorderachse, oder ist das wirklich der Sturz den man auch mit dem blossen Auge sehen kann, wenn man neben dem Auto steht?
 
Auf dem zweiten Bild bin ich mir nicht sicher ob das "komischer kamera-Winkel" ist an der Vorderachse, oder ist das wirklich der Sturz den man auch mit dem blossen Auge sehen kann, wenn man neben dem Auto steht?

Das ist der Sturz den du siehst...
 
Mein XTA ist seit einigen tagen drin.
Report dazu folgt, wenn ich die Reifen drauf hab, die mir vorschweben.

Eine Frage an euch bitte, da hierüber schon viel zu lesen war.

An die unter euch, die VA - 2 Grad oder etwas in dieser Art fahren.
Aktuell hab ich - 1.4 - und er untersteuert noch etwas...
Ich brauch mein Auto täglich - wie steht es da bei - 2,0 Grad mit dem Geradeauslauf ( Autobahn ) ?
Hat der negative Sturz auch Nachteile ? - Der etwas höhere Reifenverschleiss würde mich nicht kratzen...
 
Ich habe ja nun die Längslöcher der Domlager voll ausgenutzt und komme nicht annähernd an die 2°, in Verbindung mit den der Komplett neuen Vorderachse und Powerflex Lagern samt Vredestein Ultrac Vorti R auf der VA komme ich nur mit echter Brutalität ins Untersteuern, und das kündigen die Reifen dann vorher mit einem Säuseln gut dosierbar an. Das habe ich in den Pässen der Route des Grandes Alpes und diversen Schweizer Pässen so gut testen können wie sonst nirgendwo ... hat mich aber auch locker mal 3-4mm Profil gekostet ~2000km Pässe zu ballern :confused:

Das Fahrwerk, in meinem Fall das ST XA hat echt ganze Arbeit geleistet, gerade so echt üble aber schnell fahrbare Abfahrten wie die Südrampe des Col de Iseran, von gut 2760m mal eben über 1700 Höhenmeter ins Tal runter haben gezeigt was in dem Fahrwerk steckt, man könnte echt meinen umso härter du das Fahrwerk ran nimmst umso mehr zeigt es seine Muskeln. Wie ich diese Straßen dort runter gebügelt bin und die Straße trotz massiver Unebenheiten alles andere als Ideal war, war echt sehr sehr beeindruckend! Hatte eine Gruppe von Lancia Monte Carlos vor mir die eine Art Rally ausgetragen haben, ich bin zwischen durch gehuscht wie ein kleiner Floh... bis mir einer die Straße schlichtweg vor mir dicht gemacht hatte, dem musste ich dann brav hinter her dackeln, weil erzwingen tue ich nichts ;)
 
Ich brauch mein Auto täglich - wie steht es da bei - 2,0 Grad mit dem Geradeauslauf ( Autobahn ) ?
Hat der negative Sturz auch Nachteile ? - Der etwas höhere Reifenverschleiss würde mich nicht kratzen...

Ich hab bei meinem ein V3 verbaut und extrem Glück gehabt mit den Toleranzen.
Vorne -1,85°, hinten -1,75° eingestellt und abgestimmt von WW.
Reisegeschwindigkeit und Autobahnkurven mit Ü200 und z.T. Bodenwellen etc gehen durchaus relativ gut.
Mit dem Geschäftsauto 540i G30 trau ich mir das nicht mehr.

Ganz wichtig ist hier die Spureinstellung. Das muss der Profi, der die Abstimmung macht, drauf haben.

Untersteuern tut mein Z4 auch nicht mehr. Provozieren kann man das mit gewollten Fahrfehlern (Überfahren der VA etc) natürlich schon noch.
 
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Ich möchte noch eine, in meinen Augen sehr wichtige, Ergänzung zu meinem Post machen:

Wir optimieren hier unsere vom Werk aus "narrensicher" ausgelegten Fahrzeuge in Richtung spaßiges und Perfomance-orientiertes Fahrverhalten.
Das gefällt vielen, die damit umgehen können, sehr gut und erhöht den Spaßfaktor am Z ungemein.
ABER, speziell wenn hier vom Alltagsfahrzeug gesprochen wird muss man ganz genau aufpassen, ob das Alles in die richtige Richtung führt.

Die Änderungen heben grundsätzliche die Kurvengeschwindigkeit und die Fahrstabilität deutlich. Man macht sich zuerst damit vertraut und gewöhnt sich nach einer Zeit bis zu einem gewissen Punkt an das neue Geschwindigkeitslevel, da dies so viel müheloser zu erreichen ist.
Allerdings kommen dann auch wieder so Situationen, wie z.B. man fährt noch leicht müde früh morgens zur Arbeit und auf der Autobahnauffahrt ist es vom Tau/Raureif etwas rutschig. Früher wäre man hier relativ harmlos bei niedrigerer Geschwindigkeit stark vom DSC eingebremst über die VA geschoben und 100m später ist alles wieder vergessen.
Nach der Optimierung hat man aus Gewohnheit ein paar km/h mehr drauf, die VA besitzt mehr Seitenführung als die HA und dann bricht das Auto eventuell recht hart mit dem Heck aus. (Kann natürlich auch ohne Optimierung mit einem 100% serienmäßigen Auto passieren, aber seltener!)
Für einen geübten UND konzentrierten Fahrer eigentlich kein Problem diese Situation zu meistern. Wenn man aber nicht darauf gefasst ist kann die Situation einen etwas unschönen Gang nehmen.
Hier sollte man sich selbst die Frage stellen, welches Level an Optimierung für jeden persönlich das Beste ist.

So jetzt wieder BTT ;)
 
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