Hallo zusammen,
zuerst einmal finde ich, dass das „Windschott im Eigenbau“ ein wirklich tolles Projekt ist. Vielen Dank an den Macher!
Das Schott, mit der Gravur aus #270, sieht wirklich gut aus. Die Passgenauigkeit beeindruckt zumindest den Laien. Nach hinten etwas sehen zu können ist eine ganz neue Erfahrung mit dem Z4, da ich das Original-Windschott i.d.R. immer im Einsatz hatte.
Ansonsten entsprechen die Eigenschaften den im Thread bzw. der Einbauanleitung genannten Punkten.
Was bei der kurzen Runde mit einer Maximalgeschwindigkeit von ca. 140 km/h heute aufgefallen ist:
Bezüglich der Verwirbelungen im Innenraum konnte ich keinen wirklichen Unterschied zum Original-Windschott feststellen, wobei hier die Diagnose sicher subjektiv ausfallen muss.
Wie beschrieben flattert das Schott – ca. ab 80 km/h. Bei 140 km/h war es dann wieder weg. Das Flattern stört mich aber nicht.
Einziger kleiner Wermutstropfen ist, dass bei ca. 80 km/h gelegentlich ein zischendes Windgeräusch auftritt, das bei höherer Geschwindigkeit dann wieder verschwindet. Bei etwas lauterer Musik geht dieses Geräusch aber unter. Wer schön sein will muss halt ein klein wenig leiden.
Der Einbau geht problemlos. Zwei Dinge waren bei mir etwas anders als beschrieben:
Bei meinem Z4 28i, gebaut in 11/2011 gab es keine Abdeckungen über den Schrauben der Halterung des Original-Windschotts.
Die Fixierung der Winkel nach Montage des Schotts ging nicht, da die Hutmuttern vor den Torx-Schrauben platziert sind (siehe Foto). Ich habe einfach mal alles locker verschraubt, dann die Hutmuttern wieder abgeschraubt und die Torx-Schrauben an den Winkeln festgedreht.
Gespannt bin ich, wie sich das mit dem Schmutz verhält. Der erste Staub nach dem Abziehen der Folie hat sich - wie beschrieben - bei der Fahrt verabschiedet. Das Original-Schott habe ich nach dem Einbau mal in die Dusche verfrachtet. Der Dreck, der da beim Abbrausen rauskommt ist durchaus beeindruckend.
Viele Grüße
Morning