Religionsverbot in der Schweiz

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@ Brummm bzw @ Allgemeinheit
ich habe eigentlich keine Lust als "was guckst du Türke" wie mich Brumm wahrscheinlich beschreiben würde mich zu diesem Thema zu äussern weil es mich nur noch krank macht. Irgendwelche Terroristen in Afganisthan oder Jugendlichen aus Köln Chorweiler werden als Grund genommen um seinen Ausländerhass zu schüren.Tja,sich als Opfer hinzustellen um besser Täter sein zu können ist wohl wieder in Mode.
Allein wenn ich von Brummm lese:
-Die dürfen hier auch gerne leben
- ich habe schlicht die Schnauze voll von unseren muslimischen Mitbürgern.
-Ich habe die Schnauze voll von dümmlichen Kommentaren, die immer und ausschließlich von diesen ethnischen Gruppen kommen

macht mich nur noch krank diese rassistischen Seelen. Ich habe in Deutschland studiert, bin Unternehmer mit hunderten u.a. deutschen Mitarbeitern, b50 zahle jed 69bd es Jahr ein haufen Steuern wie es auch meine Eltern seit Jahren tun.Wer bist eigentlich du der uns sagen will "ihr dürft ruhig hier leben"?? Das ich nicht lache....

PS @Brumm verzeih mir meine Grammatik und meinen Ausdruck ,isch türke weisst nix gut deutsch gelärnt in diese lant

Ich glaube, die wenigsten, die sich hier geäussert haben, haben sich dahingehend geäussert, dass sie Dir irgendein Recht absprechen wollen, hier in Deutschland zu leben. (Ursprünglich ging es hier glaub ich mal um Minarette in der Schweiz... :X )

Aber. Auch du wirst nicht verleugnen können, dass der Anteil z.B. der Straftäter unter den Ausländern höher ist als unter den Deutschen Das liegt nicht daran, dass es Ausländer sind, sondern daran, dass Du als Ausländer in JEDEM Land schlechtere Chancen hast, als die Einheimischen. Einfach weil Du auffällst. Weil Du die Sprache - im Durchschnitt - schlechter kannst...

Wenn Du dann eine Gruppe hast, die permanent mehr Straftaten begeht als andere (Wenn denn mal eine solche Statistik erho5a8ben wird - Und es sind zugegebenerweise nicht nur muslimische Straftäter) (Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4nderkriminalit%C3%A4t[/URL])
Dann ist es in meinen Augen legitim, diese Gruppe auch zu benennen. Und wenn das nicht getan wird, wie derzeit in Deutschland (in vorauseilendem Gehorsam nicht mal die Daten erhoben werden), sondern nur darüber hinweggesehen wird, wie derzeit in der Politik jedweder Couleur, dann entsteht bei der Bevölkerung ein diffuses Gefühl, dass Probleme, die da sind, nicht angegegangen werden. Und darunter haben dann Leute, wie Du auch zu leiden, weil Du mit diesen Leuten in einen Topf geworfen wirst, was leider eine nur zu menschliche Verhaltensweise ist. Und wenn du ehrlich bist, wirst du auch zugeben müssen, dass Du eben (als studierter, Steuern zahlender, Arbeit gebender Unternehmer) in der Bevölkerungsgruppe der Ausländer bzw ausländischstämmigen die Ausnahme bist - leider... :-(

Vergleiche doch bitte mal den Aufschrei über die "No-Go-Areas" im Osten,
die es teilweise in die internationale Presse geschafft haben mit dem "Aufschweigen" über "No-Go-Areas" denen sich unsere Polizei (und noch dazu Feuerwehr und Notdienste - was der Gipfel der Idiotie ist) tagtäglich ausgesetzt sehen. Da kommt dann mal ein Feature um 0.30 auf dem Dritten Programm - wenn überhaupt.

Vergleiche mal den Aufschrei, wenn im Tatort ein allevitisches Millieu dargestellt wird, mit Ehrenmord, Zwangsheirat pipapo, und einem Tatort wo eine Duisburger Hartz4-Familie thematisiert wird.

Nochmal. Du solltest dich nicht angesprochen fühlen, wenn hier über "die" Radikalmoslems, Schläger ,Pöbler oder sonstwen berichtet wird, denn - zumindest von mir (ich kann mich nichtmal erinnern solche Eingruppierungen vorgenommen zu haben) - warst Du nicht gemeint und ich glaube da auch gut differenzieren zu können, oder willst du dich selbst mit diesen Heinis auf eine Stufe stellen?

Und die deutschen Equivalente, der oben genannten Personen sind mir genauso zuwider, das kannst du mir glauben, nur die haben wir hier n5a8un mal an der Backe, die nimmt uns ja keiner ab. Aber ich habe zum Beispiel noch nie gehört, dass die Feuerwehr oder ein Krankenwagen in einer "deutschen" Gegend nicht zum Einsatz gelassen wurde. In Berlin-Neukölln ist das an der Tagesordnung und ich denke, die entsprechenden Stadtteile gibts in jeder größeren deutschen Stadt. Und das sind Zustände, die ich nicht akzeptieren kann und auch nicht will.
 
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Nö. Dafür muss man überhaupt nicht reisen. Was Du geschrieben hast sollte nämlich genau so auch für uns Deutsche in Bezug auf die Neonazis gelten. Und zwar nicht die, die im Zroadster Forum ihre "Ausländer Raus" Parolen ablassen, sondern die, die im Osten "national befreite Zonen" einrichten und jeden der anders aussieht anpöbeln, verprügeln oder tot schlagen :M
Die sind nämlich in unsere Gesellschaft genauso wenig integriert wie deine pöbelnden Ausländer ...

:t :t :t
 
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Eigentlich war ich ja hier schon raus...

..aber im Gegensatz zu Dieter bin cih nicht der Meinung das schon alles von allen Seiten gesagt sei.

Ich möchte noch auf ein paar Punkte hinweisen:

1.) Regionale Unterschiede und überregionale Verallgemeinerungen
Ich möchte die persönlichen Efahrungen, die z.B. Jan und Dieter geschildert haben nicht anzweifeln, auch nicht die meisten der (Horror-) Zahlen, die z.B. Rüdiger immer wieder aus Brennpunkten, wie z.B. Berlin, aus dem Hut zaubert, aber meine Sicht auf die Dinge ist eine andere.

Als einer, der die ersten 26 Jahre seines Lebens in Offenbach verbracht hat, dann mehrere Jahre mitten im heftigsten sozialen Brennpunkt des Rodgaus lebte und nun in Friedberg residiert, wo es auch eine recht große und konzentrierte türkische Gemeinde gibt und darüberhinaus seit fast zwanzig Jahren jeden (Arbeits-) Tag in Frankfurt bin, direkt am Rande des Rotlichtviertels, glaube ich mitreden zu können und möchte sagen:

Ich empfinde keine spezielle Bedrohung durch ausländische Mitbürger, Migranten oder wie man sie auch immer nennen will.

Natürlich gab es vereinzelte "Zwischenfälle" in all den Jahren, aber die gab es mit Deutschen, Griechen, Albanern, und was auch sonst immer.

Ich kann mir vorstellen, dass in bestimmten Regionen des Landes Zustände herrschen, die einem Angst machen können, aber dann sollten dort der Staatsschutz und die Polizei ihre Arbeit machen... und Gutmenschen sollten dem nicht im Wege stehen. Den gleichen Eindruck habe ich aber übrigens auch von manchen Regionen im Osten unserer Republik, in denen der braune Mob vor Ort entscheidet, wer sich niederlassen darf und wen man nicht im Dorf haben möchte!

Mir tritt die überwiegende Mehrheit der ausländischen Mitbürger sehr freundlich gegenüber, ich würde sogar sagen freundlicher als viele Deutsche und deshalb kann ich Verallgemeinerungen, wie sie im Verlaufe des Threads zu lesen waren nur ablehnen.

Ich habe schon einmal angedeutet, dass ich 16 Jahre mit einer Italienerin liiert und auch verheiratet war. Obwohl meine Frau perfekt und fast akzentfrei Deutsch sprach (Übersetzerdiplom) und sie absolut integriert war, kann ich Euch versichern, dass Diskussionen wie diese hier ihr eine Mordsangst gemacht haben und wir gelegentlich lange Gespräche über dieses Thema und ihre Ängste hatten. Sie war auch immer froh noch einen Fluchtpunkt in Italien zu haben. Von einigen sehr unangenehmen Begenungen mit Mitgliedern der "braunen Kolonne", möchte ich hier gar nicht erst anfangen...

Ich kann also aus eigener Erfahrung sagen: Mit Pauschalurteilen verunsichert ihr genau die Migranten am allermeisten, die eigentlich guten Willens sind und die anderen werden nur noch weiter radikalisiert!

Ich habe im übrigen gestern ein kurzes Gespräch mit einer Nachbarin geführt, die ein Kleinkind im örtlichen Kindergarten hat, der auch von vielen Migrantenkinder besuhct wird. Nach ihrer Aussage gibt es kein Problem mit sprachlichen "Totalversagern", allerdings durchaus einige wenige Kinder mit Nachholbedarf, denen man zu helfen versucht. Diese Hilfe wird von den Eltern auch dankend angenommen.

Mein Fazit: Wir machen einen Fehler, wenn wir auf der Grundlage von Krisenerfahrungen in Brennpunkten über alle Migranten den Stab brechen.
Lokale Brennpunkte brauchen ganz spezielle lokale Maßnahmen!

2.) Die besondere Problematik mit den Türken
Ich kann mich sehr gut an meine Schulzeit und die Zeit als Heranwachsender in Offenbach erinnern. Da gab es türkische Gangs, Jugo-Gangs, deutsche Cliquen, u.s.w. Am meisten Mores hatten wir eigentlich immer vor den Italienern... ;)
Wahrscheinlich hatten und haben es die Türken etwas schwerer mit der Integration aufgrund der größeren kulturellen Unterschiede. Es gab aber zu allen Zeiten auch positive Beispiele und die sind mir ganz besonders wichtig.
Wenn mir irgendeine Situation droht aus den Händen zu gleiten, dann betrachte ich immer zwei Dinge, den aktuellen Stand und die aktuelle Tendenz. Und da bleibt festzuhalten: Die türkischen Migranten der zweiten Generation beherrschen die deutsche Sprache besser als die der ersten Generation und die aktuelle dritte Generation schneidet wieder etwas besser ab. Die Tendenz stimmt also...

Berichte wie dieser freuen mich mehr, als mich Horrorzahlen abschrecken können: http://www.welt.de/print-wams/article139184/Wie_tuerkische_Kinder_spielend_heimisch_werden.html

Noch ein letzter Punkt: Vor einiger Zeit habe ich einen Bericht über die Belegung der Jugendarrestanstalt in Friedberg gelesen. Der Anteil der türkischstämmigen Jugendlichen war mit knapp 10% zu hoch, leider, erstaunlicher war der im Verhältnis zum Anteil an der Bevölkerung noch höhere Prozentsatz andere Volksruppen, wie Italienern und Zuwanderer aus dem dem früheren Jugoslawien.

3.) Der Zusammenhang zwischen Islam und antideutscher Gesinnung und Gewaltätigkeit
Wenn es diesen Zusammenhang wirklich gäbe, weshalb ist dann die überwiegende Mehrheit der Zuwanderer - auch der Muslime - freundlich zu mir... und geht jeden Tag brav zur Arbeit?
Ich denke, es ist vielmehr so, dass es einzelne "Brandstifter" gibt, die versuchen den Islam als Werkzeug zu missbrauchen. Diese Hassprediger gilt es zu finden und "unschädlich" zu machen (im Sinne von Strafverfolgung! Bitte nicht missverstehen!).


Ich werde es so halten, wie ich es auch als Teamleiter mit einzelnen "problematischen" Mitgliedern der Truppe mache: Zum Einzelgespräch bitten, die besonderen Stärken ds Einzelnen hervorheben und dann Tacheles reden...

Die Zuwanderer und ihre Kinder sind eine Chance für uns... wenn wir es richtig anfangen und sie mitmachen... wir brauchen sie und sie brauchen uns. Wie ich schon an anderer Stelle belegen konnte, stützen sie wirtschaftlich unser Gemeinwesen mehr, als sie es belasten. Es wäre gut wenn diese Entwicklung weitergehen und sich vielleicht noch beschleunigen würde.

Das wird uns Geld kosten...das wir bezahlen müssen! Und allen die diese Entwicklung aufhalten oder gar umkehren wollen... die sind unser eigentliches Problem: Hassprediger in Moscheen, wie marschierenden Braunhemden (wie sie erst in den letzten Wochen wieder zweimal in Friedberg aufmarschiert sind).

Grüße, Holger
 
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Holger, eine gute Zusammenfassung der Situation.

Trotzdem sind die Ballungszentren ein Problem. Auf dem Land werden sich kleinere Gruppen oder einzelne Familien immer recht gut einpassen, es bleibt ihnen kaum was anderes übrig. Nur in den Städten werden die Gruppen so groß, daß sich Subkulturen bilden. Und das sind die Keimzellen, die die Probleme verursachen.

Oder mit anderen Worten: Es gibt militante oder auch kriminelle Einzeltäter jeder Nationalität - einschließlich der deutschen -, die Stress machen.
Daneben gibt es aber viele Gruppen, die einfach Probleme mit der Integration haben, und die statt dessen versuchen, so weit wie möglich wie in ihrer Heimat zu leben.
 
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Eigentlich war ich ja hier schon raus...

Grüße, Holger
Hallo X1/9 ;)

Möchte Dir vom Grundsatz her nicht widersprechen.

Natürlich sind der Großteil der Migranten oder Deutschen mit Migrationshintergrund (total bescheuerte Bezeichnung) ordentliche Menschen wie Du und ich.

Und auch die "Radikalen" (welcher Couleur auch immer) sind in jeder Gesellschaft Randgruppen. Nichtsdestotrotz sind "diese" mit steigender Tendenz einer bestimmten Gruppe zuzuordnen. Diese "steigende Tendenz" ist das, was mich beunruhigt.

Und wäre der Intergrationswille bestimmter Migrantengruppen größer als aktuell, wäre der Nährboden nicht so fruchtbar. Da ist das Problem zu suchen, zu finden und nach wirklich gewollter Analyse auch bei der Wurzel zu packen und zu lösen. Das bedarf aber auch der Mithilfe der bereits Integrierten und der Integrationswilligen, in ihrem eigenen Interesse. Einfach nur wegschauen und das Problem durch ignorieren der Situation "aus dem Blickfeld" zu drängen, hilft dem einzelnen "Ausländer" nicht.

Um das klarzustellen. Ich bin weder Rassist, noch hasse ich Ausländer, noch möchte ich mir diese aus Deutschland wegwünschen.

Übrigens gibt es die "Gegenden", wo Polizei nur in Großbesetzung aufläuft, nicht nur in den Großstädten. Das gibt es auch in Städten mit 75.000 Einwohnern. Das sind die, teilweise, selbstgewählten "Ghettos", die aber von einem "Mischmasch" (nicht böse gemeint) vieler Nationen bewohnt werden. Und Straftaten, die dort oder von dort verübt werden, sowie "Bandenkriege" zwischen jugendlichen "Russlanddeutschen" und "Türken" (die verabreden sich zu "Massenschlägereien" (:j)), werden zwecks De-Eskaltion erst gar nicht in der örtlichen Presse veröffentlicht, damit nicht noch zusätzliche Ängste und Vorurteile geschürt werden (was auf der einen Seite verständlich ist, auf der anderen Seite aber auch nicht sein darf).

Ich darf hier vielleicht noch kurz ein persönliches Erlebnis schildern (weil es hier Forumskollegen gibt, die das nicht kennen). Fussball. Kreisliga A (dort wo ich in der Nähe wohne). Es gibt in dieser Liga eine Mannschaft, die nur aus "Kurden" (ohne Wertung - ich kenne mehrere sehr sympathische Kurden) besteht. Bei Spielen dieser Mannschaft gibt es regelmäßig (meist wenn sie verlieren) Theater.... Das geht so weit, dass die Zuschauer des Gegners beleidigt und angegangen werden (von Spielern) ohne, dass diese in irgendeiner Art und Weise provoziert haben. Schiedsrichter schließen sich nach Spielende in ihrer Kabine ein, andere Schiedsrichter weigern sich die Spiele zu pfeifen oder pfeifen parteiisch, aus Angst vor Repressalien. Die Offiziellen des Fußballkreises "halten still" mit der Begründung, dass der DFB nicht wünscht mit Rassismus irgendwie in Verbindung gebracht zu werden. Das ist kein Erzählchen, das habe ich persönlich erlebt. Obwohl ich mir Fussball eigentlich gar nicht anschaue.....;)

Und nochmal, der Großteil sind friedliche, nette Menschen!
 
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Da unter Anderem hier immer wieder von steigenden "radikalen" Tendenzen und auch sonstiger Bedrohung gesprochen wird, möchte ich nochmal ein paar Zahlen in den Raum werfen:

Aus: Jahresberichts 2008 des Bundesamtes für Verfassungsschutz!

Im BfV-Bericht werden zudem die von der Polizei registrierten Straftaten genannt: Das waren im Bereich der „politisch motivierten Ausländerkriminalität1484 Delikte, darunter 143 Gewalttaten.

Die Polizei meldete 20 422 rechte Straftaten, darunter 1113 Gewaltdelikte – mit zwei Tötungsverbrechen.

Laut Polizei wurden 6724 linke Straftaten verübt, 1188 waren Gewaltdelikte.

Wie zu erkennen ist, bilden die politisch motivierten "rechten Straftaten" die weit und mit Abstand überwiegende Zahl politisch motivierter Straftaten. Mir macht diese Tatsache viel mehr Sorgen, als die Sorge vor islamisch motivierten Straftaten! Und diese Zahlen sind empirische Fakten und keine persönlichen Einzelfallerlebnisse.
 
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Und diese Zahlen sind empirische Fakten und keine persönlichen Einzelfallerlebnisse.
Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast......:X Dann halte ich mich lieber an das selbst Erlebte.

Die von Dir angeführten "Einzelfallerlebnisse" kann ich, speziell im Fussball noch etwas ausdehnen. Die Schiedsrichter im Fussballkreis Gütersloh (GT)haben übrigens zeitnah sich an die "Empfehlung" des DFB nicht gehalten und 2 Wochenenden die auffälligen Spiele, bei identischer Konstellation, bestreikt. Das ist nachzulesen in der Regionalpresse des Kreises Gütersloh und auch überregional.:s

Daniel, es ist nicht immer so, "dass nicht sein kann, was nicht sein darf....."
 
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Daniel, es ist nicht immer so, "dass nicht sein kann, was nicht sein darf....."

Thorsten, ich bestreite in keiner Weise, das von allen hier Erlebte. Es macht aus meiner Sicht nur nicht so recht viel Sinn und ist in der Sache meist auch nicht zielführend, weil es verklärt. Du kannst für jedes "Negativbeispiel" auch ein "Positivbeispiel" bringen! Das führt doch aber nicht so richtig weiter......

In dieser Hinsicht sehe ich mich dann genötigt, nochmal Holgers Erfahrungen aufzugreifen und weiterzuführen: Ich habe sehr viele Freunde erkennbar ausländischer Herkunft! Was glaubst du was ich mit denen alles schon erlebt habe und vor allem wie diese sich dabei fühlen. Da sind hier so manche "harte" Äußerungen absoluter Kindergarten.

-Fußball: Ausländer mit Vereinsschal, wird von einer Gruppe der eigenen Mannschaft völlig grundlos als "sch... Kana.., was willst du mit unserem Schal, geh nach Timbuktu, wo du hingehörst"

-Club : "Du kommst hier nicht rein! .....Wieso?.....Weil wir hier sowas wie dich nicht haben wollen? und zu mir sagte er dann: Wenn du ohne den rein willst, kannst du natürlich rein!"

-Ich/ Wir wurden in einer Kleinstadt in Nordhessen in einer Kneipe nicht bedient, weil die 5 "Tresenhocker" zur Bedienung gesagt haben: "Wenn du die bedienst, gehen wir...."

-Wir (bzw. meine ausländische Freundin) wurden im Osten dieser Republik auf offener Straße bespuckt und aufs Übelste beleidigt!

- Einem mir bekannten Gemüsehändler (ein lieber und toller Mensch,der alle Wünsche erfüllte) wurden Nachts Hakenkreuze an die Fenster geschmiert.

- In unserer Nachbarschaft wurde bei offensichtlichen Besuch eines dunkelhäutigen Freundes laut und die ganze Nacht durch "rechtsradikale" Musik gespielt und immer wieder geschrieen: "Wir kriegen dich.....wir kriegen dich"

.......diese Art von Erlebnissen kann ich zur Genüge fortführen, aber bringt und das weiter?
 
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Aus: Jahresberichts 2008 des Bundesamtes für Verfassungsschutz!

Im BfV-Bericht werden zudem die von der Polizei registrierten Straftaten genannt: Das waren im Bereich der „politisch motivierten Ausländerkriminalität1484 Delikte, darunter 143 Gewalttaten.

Die Polizei meldete 20 422 rechte Straftaten, darunter 1113 Gewaltdelikte – mit zwei Tötungsverbrechen.

Laut Polizei wurden 6724 linke Straftaten verübt, 1188 waren Gewaltdelikte.

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Übrigens, sagt die Empirik des Verfassungsschutzes auch etwas darüber aus, wenn "deutsche Staatsbürger mit einem Migrationshintergrund" politisch motivierte Straftaten begehen? Und wo werden die eingeordnet? Eher "rechts" oder "links"?

Erstaunlich ist die Diskrepanz (wenn ich die Zahlen einfach mal so als gegeben hinnehme) dass bei 20422 rechten Straftaten "nur" (rein statistisch) 1113 Gewaltdelikte getätigt wurden (sprich 5,4% aller rechten Straftaten sind Gewaltdelikte) und man bei den linken Straftaten auf 17,6% Gewaltdelikte kommt (prozentual und real höher als bei rechts motivierten Straftaten). Daraus könnte man doch jetzt den Schluß ziehen, dass linke Straftäter nominal und prozentual die gewaltbereiteren Täter sind........

Ich provoziere hier gezielt, um die Aussagekraft von Statistiken und den daraus reslutierenden Analysen zu konterkarieren.

Übrigens ist jede Wandschmiererei mit Hakenkreuz oder SS-Runen oder die Parolen wie "Ausländer raus" o.ä. eine "rechte Straftat", ohne dass man den Grund für derartige Taten weiter hinterleuchtet. "Linke Parolen" werden nicht derart zielgerichtet als Straftat gesehen und geführt (so mein Wissensstand)
 
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Thorsten, ich bestreite in keiner Weise, das von allen hier Erlebte. Es macht aus meiner Sicht nur nicht so recht viel Sinn und ist in der Sache meist auch nicht zielführend, weil es verklärt. Du kannst für jedes "Negativbeispiel" auch ein "Positivbeispiel" bringen! Das führt doch aber nicht so richtig weiter......

In dieser Hinsicht sehe ich mich dann genötigt, nochmal Holgers Erfahrungen aufzugreifen und weiterzuführen: Ich habe sehr viele Freunde erkennbar ausländischer Herkunft! Was glaubst du was ich mit denen alles schon erlebt habe und vor allem wie diese sich dabei fühlen. Da sind hier so manche "harte" Äußerungen absoluter Kindergarten.

-Fußball: Ausländer mit Vereinsschal, wird von einer Gruppe der eigenen Mannschaft völlig grundlos als "sch... Kana.., was willst du mit unserem Schal, geh nach Timbuktu, wo du hingehörst"

-Club : "Du kommst hier nicht rein! .....Wieso?.....Weil wir hier sowas wie dich nicht haben wollen? und zu mir sagte er dann: Wenn du ohne den rein willst, kannst du natürlich rein!"

-Ich/ Wir wurden in einer Kleinstadt in Nordhessen in einer Kneipe nicht bedient, weil die 5 "Tresenhocker" zur Bedienung gesagt haben: "Wenn du die bedienst, gehen wir...."

-Wir (bzw. meine ausländische Freundin) wurden im Osten dieser Republik auf offener Straße bespuckt und aufs Übelste beleidigt!

- Einem mir bekannten Gemüsehändler (ein lieber und toller Mensch,der alle Wünsche erfüllte) wurden Nachts Hakenkreuze an die Fenster geschmiert.

- In unserer Nachbarschaft wurde bei offensichtlichen Besuch eines dunkelhäutigen Freundes laut und die ganze Nacht durch "rechtsradikale" Musik gespielt und immer wieder geschrieen: "Wir kriegen dich.....wir kriegen dich"

.......diese Art von Erlebnissen kann ich zur Genüge fortführen, aber bringt und das weiter?

Daniel, das bestreitet doch auch gar keiner, dass so etwas passiert. Überall in der Republik, täglich. Das ist natürlich Sch..ße und durch nichts zu entschuldigen. Da sind wir klar einer Meinung. Aber unser Thema ist ein Anderes.

Und dort wo Menschen aufeinandertreffen, die ethnisch unterschiedlichen Ursprungs sind, wird es dieses immer geben. Da sind wir in der Bundesrepublik Deutschland kein herausragendes Beispiel. Ich denke eher, dass es in Deutschland noch recht moderat zugeht. Aber wie gesagt, dass ist nicht das Thema.
 
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Übrigens, sagt die Empirik des Verfassungsschutzes auch etwas darüber aus, wenn "deutsche Staatsbürger mit einem Migrationshintergrund" politisch motivierte Straftaten begehen? Und wo werden die eingeordnet? Eher "rechts" oder "links"?

"Der politisch motivierten Kriminalität werden Straftaten im wesentlichen dann zugeordnet, wenn sie

zur Erreichung politischer Ziele dienen.

sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richten.

sich gegen eine Person wegen ihrer politischen Einstellung, Nationalität, Volkszugehörigkeit, Rasse, Hautfarbe, Religion,
Weltanschauung, Herkunft, ihres äußeren Erscheinungsbildes, ihrer Behinderung, ihrer sexuellen Orientierung oder ihres gesellschaftlichen Status richten."

.." Als politisch motivierte Ausländerkriminalität werden Straftaten verstanden, wenn eine durch nichtdeutsche Herkunft geprägte Einstellung des Täters entscheidend für die Tatbegehung war und wenn sie darauf abzielen, die Verhältnisse im In- und Ausland zu beeinflussen."
 
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Da unter Anderem hier immer wieder von steigenden "radikalen" Tendenzen und auch sonstiger Bedrohung gesprochen wird, möchte ich nochmal ein paar Zahlen in den Raum werfen:

Aus: Jahresberichts 2008 des Bundesamtes für Verfassungsschutz!

Im BfV-Bericht werden zudem die von der Polizei registrierten Straftaten genannt: Das waren im Bereich der „politisch motivierten Ausländerkriminalität1484 Delikte, darunter 143 Gewalttaten.

Die Polizei meldete 20 422 rechte Straftaten, darunter 1113 Gewaltdelikte – mit zwei Tötungsverbrechen.

Laut Polizei wurden 6724 linke Straftaten verübt, 1188 waren Gewaltdelikte.

Wie zu erkennen ist, bilden die politisch motivierten "rechten Straftaten" die weit und mit Abstand überwiegende Zahl politisch motivierter Straftaten. Mir macht diese Tatsache viel mehr Sorgen, als die Sorge vor islamisch motivierten Straftaten! Und diese Zahlen sind empirische Fakten und keine persönlichen Einzelfallerlebnisse.

Du hast hoffentlich selbst bemerkt, dass du nur die "politisch " motivierten Straftaten als Beweis dafür heranziehst, dass Migranten ein geringeres kriminelles Potenzial hätten als deutsche (Rechte oder Linke).

Wer so etwas tut, hat entweder die selbstzitierte Statistik nicht verstanden oder er möchte mit aller Gewalt seine Meinung durchdrücken, eben auch mit untauglichen Zahlen.
Keinen hier (außer dir) interessiert im Kontext dieses threads eine Aufteilung von politisch-motivierter und sonstiger Gewalt.
 
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Ohne mich da jetzt wirklich einmischen zu wollen, aber ging es hier nicht um islamische Straftäter ? Die wären ja, wenn sie auf Islamismus zurückzuführen sind, in diese Kategorie einzuordnen.
 
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Du hast hoffentlich selbst bemerkt, dass du nur die "politisch " motivierten Straftaten als Beweis dafür heranziehst, dass Migranten ein geringeres kriminelles Potenzial hätten als deutsche (Rechte oder Linke).
Die Aussage ist nicht korrekt! Es wurde ausschließlich von politsch motivierten Straftaten gesprochen - nicht vom kriminellen Potenzial der Migranten.
Lesen wir doch bitte nochmals aufmerksam:
Wie zu erkennen ist, bilden die politisch motivierten "rechten Straftaten" die weit und mit Abstand überwiegende Zahl politisch motivierter Straftaten.


Keinen hier (außer dir) interessiert im Kontext dieses threads eine Aufteilung von politisch-motivierter und sonstiger Gewalt.

Es ging mehrmals eben genau um diese Thematik. Es scheint also sehr wohl Interesse daran zu bestehen.
 
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Die Aussage ist nicht korrekt! Es wurde ausschließlich von politsch motivierten Straftaten gesprochen - nicht vom kriminellen Potenzial der Migranten.
Lesen wir doch bitte nochmals aufmerksam:





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Auch die Aussage ist nicht korrekt. Es wurde von jurafun "ausschließlich von politsch motivierten Straftaten gesprochen" (zumindest in der Statistik, die angeführt wurde). Andere Teilnehmer haben auch schon von "normalen" Straftaten gesprochen.....
 
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Auch die Aussage ist nicht korrekt. Es wurde von jurafun "ausschließlich von politsch motivierten Straftaten gesprochen" (zumindest in der Statistik, die angeführt wurde). Andere Teilnehmer haben auch schon von "normalen" Straftaten gesprochen.....

phhh :# Ich hatte aber doch nicht von anderen Teilnehmern gesprochen, sondern deutlich von Juris Post. Sogar ein Zitat von seinem Posting ist dabei. Der Zusammenhang sollte doch nun wirklich klar sein.

manchmal...
 
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phhh :# Ich hatte aber doch nicht von anderen Teilnehmern gesprochen, sondern deutlich von Juris Post. Sogar ein Zitat von seinem Posting ist dabei. Der Zusammenhang sollte doch nun wirklich klar sein.

manchmal...


Das ist richtig, aber Koebes hat wie folgt geschrieben: (Du hast es selber zitiert)

Zitat von Koebes
Du hast hoffentlich selbst bemerkt, dass du nur die "politisch " motivierten Straftaten als Beweis dafür heranziehst, dass Migranten ein geringeres kriminelles Potenzial hätten als deutsche (Rechte oder Linke).

Und insofern ist Dein Hinweis nicht korrekt. Kann ich nicht anders sehen. Sorry. Du kannst nicht immer nur von Daniel und Dir ausgehen. Andere haben hier auch eine Meinung, die sie vertreten.
 
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Andere haben hier auch eine Meinung, die sie vertreten.
Gerne!
Zitat von Koebes
Du hast hoffentlich selbst bemerkt, dass du nur die "politisch " motivierten Straftaten als Beweis dafür heranziehst, dass Migranten ein geringeres kriminelles Potenzial hätten als deutsche (Rechte oder Linke).

Hier wird Juri vorgeworfen, dass er politisch motivierte Straftaten herangezogen hätte, um Migranten ein geringeres, kriminelles Potential zuzusprechen. Es geht hier aber nur und ausschließlich um politisch motivierte Straftaten - nicht um kriminelles Potenzial im Allgemeinen.
 
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Gerne!


Hier wird Juri vorgeworfen, dass er politisch motivierte Straftaten herangezogen hätte, um Migranten ein geringeres, kriminelles Potential zuzusprechen. Es geht hier aber nur und ausschließlich um politisch motivierte Straftaten - nicht um kriminelles Potenzial im Allgemeinen.
1) das untere Zitat ist nur von Koebes, nicht von mir, bitte das zu ändern
2) hat er das denn nicht? Wenn vielleicht auch unbewußt.
 
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1) das untere Zitat ist nur von Koebes, nicht von mir, bitte das zu ändern
Also... du hast Koebes Zitat zitiert und genauso habe ich es übernommen. Das steht da ganz eindeutig. Ich zitiere TK1710 der Koebes zitiert hat. Wo ist nun dein Problem?
2) hat er das denn nicht? Wenn vielleicht auch unbewußt.
Lies es so wie es da steht - nein, hat er nicht!
 
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Es juckt mir in den Fingern...

aber ich werde keine Zahlen posten.

Mir persönlich ist es relativ egal ob ich aus politischen oder unpolitischen Gründen eine auf den Schädel bekomme, ob mein Handy aus politischen Gründen den Eigentümer wechselt oder welche Beweggründe sonst vorliegen. Wahrscheinlich geht es dem Großteil der Bevölkerung ebenso.

Wen es aber interessiert und ich hoffe dem BKA werden keine rechtsradikalen ausländerfeindlichen Manipulationen unterstellt, kann sich hier die Statistiken zu Gemüte führen.

http://www.bka.de/pks/

Hier findet man alles fein säuberlich aufgearbeitet inklusive einer Beschreibung der Problematik wie man "Deutsche" von "Nichtdeutschen" unterscheidet..
Wenn man dazu noch die Zahlen der Inhaftierten analysiert und etwas nachdenkt könnte man meinen ************

Genug der rechten Propaganda
 
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Soll ich Euch Lupen reichen, damit Ihr die Haare noch seht, die Ihr spaltet?

Wenn mal wieder ein Mädchen zu Tode kommt, weil sie die mittelalterlichen Regeln gebrochen hat, interessiert mich doch der Unterschied zwischen politisch und nicht politisch nicht. :s
 
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