Zerstört in Sekunden...

AW: Zerstört in Sekunden...

Joah, Drifttraining wäre perfekt gewesen, dann hätte es den Gegenschwung nicht gegeben :t
 
AW: Zerstört in Sekunden...

puhhh !!! gut, dass nicht mehr passiert ist .... und immer wieder bei solchen Unfällen zu sehen, wie die Fahrgastzelle ganz bleibt!!!

hatte auch schon mal bei 40km/h ein plötzliches Ausbrechen .... ich bin damals nur in einen kleinen Graben gerutscht ...
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Schade drum.

Auch das ist ein Grund warum ich kein Freund von solchen Ausfahrten bin....

Von einem plötzlich ausbrechenden Heck ist mir in 6 Jahren aber auch nichts aufgefallen. Ohne jetzt hier oberlehrerhaft wirken zu wollen wird wohl einfach die Kurvengeschwindigkeit, der Fahrbahnbelag und das Fahrkönnen nicht zusammengepasst haben.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Schon eigenartig, wie die Vermutungen immer gleich ins Kraut schießen, wie es dazu kommen konnte und die tollen Ratschläge, dass ein Training geholfen hätte.

Vielleicht gab es auch einen Ölfleck, Bitumen oder was auch immer. Und solange man nicht die Situationen aus einem Training immer wieder übern kann, bringt es in der Praxis nicht unbedingt sofort Abhilfe.

Mein erster Gedanke war auch, dass es gut war, in der Situation keinen Roadster gefahren zu haben ...

Tim
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Zum Glück ist Dir nichts passiert, das ist das wichtigste!

Aber dieses abrupte Ausbrechen hat mich am Z3 auch genervt. Bin eher der konzentrierte Autofahrer und wenn es die Straßenverhältnisse nicht zulassen, dann schleiche ich lieber, aber selbst das hat mir ein ums andere Mal kritische Momente beschert. Zum Glück ist immer alles gut gegangen, aber das kannte ich weder von 328 und M336 vorher (damals noch eher im jugendlichen Leichtsinn interwegs) als auch von Porsche parallel zum Zetti und aktuell.

Muss man wohl mit leben.

Mein erster Gedanke war auch, dass es gut war, in der Situation keinen Roadster gefahren zu haben ...

Wenn dir nicht gerade etwas zwischen A und "C" Säule entgegenkommt, muss ein Roadster das genauso abkönnen wie ein Coupe.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Hi Marco,

auch hier nochmal - alles Gute :t
Sowas ist mir bisher glücklicherweise erspart geblieben.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Marco,

von meiner Seite auch ein herzliches Beileid.
Gut, dass du unversehrt gebliben bist.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Schon eigenartig, wie die Vermutungen immer gleich ins Kraut schießen, wie es dazu kommen konnte und die tollen Ratschläge, dass ein Training geholfen hätte.
Ein Fahrsicherheitstraining (oder auch Drifttraining) hilft grundsätzlich. Die Wahrscheinlichkeit einen schweren Unfall selber zu verschulden sinkt definitiv.
Sorry, aber das ist meine Erfahrung, denn zu Beginn von Fahrsicherheitstrainings können viele Teilnehmer nichtmal richtig bremsen, wenn sie in eine Notsituation geraten ... noch nichtmal, wenn sie auf Kommando richtig bremsen sollen.

Vielleicht gab es auch einen Ölfleck, Bitumen oder was auch immer.
Meinste nicht, dass so eine Info ganz oben gestanden hätte?

Und solange man nicht die Situationen aus einem Training immer wieder übern kann, bringt es in der Praxis nicht unbedingt sofort Abhilfe.
Was in Fahrsicherheitstrainings einmal erlernt wurde, gerät nie wieder in Vergessenheit, da Inhalte vermittelt werden, die tagtäglich angewendet werden können: Bremsen, Lenken, Blickführung.
Bei sportlicheren Fahrern auch das ausbrechende Heck, welches wieder einzufangen gilt.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Ich finde, wir sollten aus Rücksichtnahme auf den TE nicht weiter spekulieren, an irgend etwas wirds
gelegen haben. Mir gings auch nur darum zu betonen, daß der Z3M per se kein unsicheres Fahrverhalten
an den Tag legt, das wäre mir bei mittlerweile 90´km sicher aufgefallen.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Schade drum.

Auch das ist ein Grund warum ich kein Freund von solchen Ausfahrten bin....

Von einem plötzlich ausbrechenden Heck ist mir in 6 Jahren aber auch nichts aufgefallen. Ohne jetzt hier oberlehrerhaft wirken zu wollen wird wohl einfach die Kurvengeschwindigkeit, der Fahrbahnbelag und das Fahrkönnen nicht zusammengepasst haben.

Gleich gibt´s Schläge!
"Bei geschätztem Tempo 60" bricht doch nun auch schon mal "so ein schöner Arsch aus heiterem Himmel aus"!
Das liegt definitiv an dem gefährlichem Auto und nicht an dem Fahrer, das wollen wir doch hier mal klarstellen.

Andreas
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Mir gings auch nur darum zu betonen, daß der Z3M per se kein unsicheres Fahrverhalten an den Tag legt, das wäre mir bei mittlerweile 90´km sicher aufgefallen.

:t

Das liegt definitiv an dem gefährlichem Auto und nicht an dem Fahrer, das wollen wir doch hier mal klarstellen.

Jedes Auto ist "gefährlich", wenn es von ungeübten Fahrern gefahren wird - das ist nunmal so und wird immer so bleiben
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Gleich gibt´s Schläge!
"Bei geschätztem Tempo 60" bricht doch nun auch schon mal "so ein schöner Arsch aus heiterem Himmel aus"!
Das liegt definitiv an dem gefährlichem Auto und nicht an dem Fahrer, das wollen wir doch hier mal klarstellen.

Andreas

Ganz großes Kino! Marco war definitv nicht schnell unterwegs, die ca. 60 km/h dürften schon stimmen.

Fakt ist doch:
a) Der Wagen ist ausgebrochen.
b) Marco konnte ihn nicht abfangen.
c) Crash.

Woran es nun genau gelegen hat ist für uns alle wohl nicht mehr nachzuvollziehen, aber den von Dir angeschlagenen Tonfall empfinde ich als ziemlich unpassend.

Gruß,

Björn
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Ich bin mir sicher, dass es seitens Andreas Ironie war!!

Natürlich war's Ironie.
Er hat mit seiner Formulierung ja die Aussage von baron-tigger ziemlich deutlich unterstrichen und damit deutlich gemacht was er von Marcos Aussage hält.
Aber jetzt wird's ziemlich OT, dabei sollten wir's belassen. Wenn ich Andreas falsch verstanden habe wird er sich wohl dazu äußern und mich korrigieren.

Gruß,

Björn
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Aber etwas auffallend ist es schon, daß man über ein ausbrechendes Heck vom Z3 Coupe schon öfter mal was gelesen hat.

Vom Z4 Coupe ist mir bis jetzt hier nix aufgefallen.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Die Übung auf der Hydraulikplatte halte ich für realitätsfremd. In der Realität hat man diesen Zustand nur bei einem Reifenplatzer auf Schnee.
ich auch, denn es handelt sich um eine plötzliche Einleitung einer Kraft von außen. Das gibt es im Straßenverkehr nur durch Defekte, z.B. wenn einem in der Fuchsröhre ein Pleuel abreißt.

In einer Linkskurve bricht ein Auto aber nie nach rechts aus. Auf der Hydraulikplatte weiß man aber nicht, wie das Heck ausbrechen wird. Deshalb nicht vergleichbar. In einer Linkskurve kann ein Auto nur nach rechts ausbrechen, wenn ein technischer defekt vorliegt.
Wie bitteschön soll denn ein Auto in einer Linkskurve nach links ausbrechen, wenn die Fliehkräfte alle nach rechts schieben?

Links ist da, wo der Daumen rechts ist, oder wie war das? ;)
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Wie bitteschön soll denn ein Auto in einer Linkskurve nach links ausbrechen, wenn die Fliehkräfte alle nach rechts schieben?

Bestechend, ich wollte vorhin nix dazu schreiben^^

Ich finde es aber ehrlich gesagt auch ein bisschen pietätslos gegenüber dem armen Ersteller (auch von mir mein Beileid!), den Thread hier für etwas anderes als Kondolenzbekundungen zu verwenden...

Vielleicht erfahren wir ja in den nächsten Tagen (z.B. von Werkstatt o.ä.), ob es evtl. einen technischen Defekt gegeben hatte, der in der Konsequenz zum Abflug führte.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Ich finde es aber ehrlich gesagt auch ein bisschen pietätslos gegenüber dem armen Ersteller......

Sorry aber wenn er hier so einen Unfall reinstellt, muß er mit Diskussionen und Mutmaßungen rechnen. Ich persönlich würde hier so etwas "privates" nicht posten und schon gar nicht mit Fotos, um die Spekulationen nicht noch anzuheizen.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

ich auch, denn es handelt sich um eine plötzliche Einleitung einer Kraft von außen. Das gibt es im Straßenverkehr nur durch Defekte, z.B. wenn einem in der Fuchsröhre ein Pleuel abreißt.

Die Hydraulikplatte soll nicht das "plötzliche" Ausbrechen trainieren sondern sie soll trainieren wie ein bereits "ausgebrochenes" Fahrzeugheck wieder einzufangen ist und zeigen, dass es einen Gegenschwung geben kann, der ebenfalls eingefangen werden muss.

Auf welche Art und Weise das Heck nun ausbricht, ist an der Stelle vollkommen egal.

... und mal ehrlich ... wenn die Leute bei 50 bis 70 km/h auf der Hydraulikplatte bei Glätte ein Heck einfangen können, bei dem die Richtung des Ausbrechens dem Zufall überlassen ist ... welch besseres Training gibt es für die trockene Landstraße bei der die Richtung von vorn herein klar ist?

Ob nun realitätsfremd oder nicht - auf den Lerneffekt kommt es an.


Und von wegen Z3 Coupé und Z4 Coupé ... beim Z4 gibt es elektronische Helferlein, die reagieren deutlich schneller als ein wenig geübter Fahrer und regeln einem "nicht plötzlich" ausbrechendem Fahrzeug ziemlich schnell die Leistung weg, und bremsen es runter.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Und von wegen Z3 Coupé und Z4 Coupé ... beim Z4 gibt es elektronische Helferlein, die reagieren deutlich schneller als ein wenig geübter Fahrer und regeln einem "nicht plötzlich" ausbrechendem Fahrzeug ziemlich schnell die Leistung weg, und bremsen es runter.

Achso, die gabs beim Z3 Coupe noch nicht?
Dann nehme ich alles zurück! ;)
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Wie bitteschön soll denn ein Auto in einer Linkskurve nach links ausbrechen, wenn die Fliehkräfte alle nach rechts schieben?

Links ist da, wo der Daumen rechts ist, oder wie war das? ;)

Wenn man nicht an der Haftgrenze ist, dann dreht sich das Auto bei zu viel Leistung oder Schleppmoment nach innen ein. Deshalb fliegt man beim Driften nicht aus der Kurve raus, sondern folgt oft dem Radius oder landet innen in der Kurve. Die Erklärung ist doch ganz einfach, oder? Ich denke, das kannst du sicherlich bestätigen!
Da dem TE der Arsch aus heiterem Himmel ausgebrochen ist, war er nicht am Limit unterwegs.
 
AW: Zerstört in Sekunden...

Wenn man nicht an der Haftgrenze ist, dann dreht sich das Auto bei zu viel Leistung oder Schleppmoment nach innen ein. Deshalb fliegt man beim Driften nicht aus der Kurve raus, sondern folgt oft dem Radius oder landet innen in der Kurve. Die Erklärung ist doch ganz einfach, oder? Ich denke, das kannst du sicherlich bestätigen!
Da dem TE der Arsch aus heiterem Himmel ausgebrochen ist, war er nicht am Limit unterwegs.
Wenn ihm das Heck ausgebrochen ist, muß er wohl ein Limit überschritten haben, oder nicht?

Nein, das Heck geht in dem Fall immer nach außen weg, also nach rechts. Wäre das nicht so, so würden die Hinterräder ja auf ihrer korrekten Kreisbahn bleiben, und das Eindrehen müßte über die Vorderräder eingelenkt werden. :)
Oder ist bei Dir Driften kein kontrolliertes Ausbrechen?
Ich kenne keinen einzigen Fall, bei dem Kräfte auf die Hinterräder wirken, die das Heck aus normaler Kurvenfahrt zuerst nach innen ausbrechen lassen.
 
Zurück
Oben Unten