Atomenergie - pro und contra

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Ja, ich denke auch, das ist eines der Hauptprobleme überhaupt. Aber im ersten Moment kann ich nicht wirklich verstehen, warum da nichts aktiv gegen gemacht wird, ohne irgendwelche Thesen aufzustellen, die schlussendlich schwer nach Verschwörungstheorie riechen würden.

Da ist nichts gegen zu machen, leider. Selbst wenn wir hier in Europa und Amerika den Punkt schon erreicht hätten, dass wir zu Einschränkungen bereit wären, so würde das in keinem Fall für die Länder gelten, die jetzt erst ihre Industrialisierung und damit auch ihren Wohlstand in die Hand nehmen. Aber selbst wir hier sind ja noch weit davon weg, irgendwelche Einschränkungen hinzunehmen.
Man braucht sich nur anzusehen, wie viele Elektroverbraucher im Haus in Standby-Betrieb laufen, nur damit sie für den Fall des Falles schnell genug einsatzbereit sind. Kann man einen Drucker oder Scanner nicht explizit einschalten, wenn man ihn braucht?
Oder aber eine meiner Lieblingsverschwendungen: Paketdienste. Warum muss heute jede Lieferung overnight sein? Warum muss überhaupt so viel geliefert werden, anstatt dass man es in einem Geschäft kauft? Wie viele Kleintransporter werden zusätzlich eingesetzt, seit dieser Online-Overnight-Bestellwahn eingesetzt hat?
Wie oft muss man tatsächlich sein Handy wechseln? Führt es zum sofortigen Tode, wenn man 6 Wochen nach Einführung sein altes iPhone 5,4 noch nicht gegen das neue iPhone5,5 getauscht hat?

Es gibt endlose Beispiele, die den sogenannten Fortschritt darstellen sollen, aber tatsächlich dokumentieren sie nur unsere eigene Faulheit.
 
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Wie oft muss man tatsächlich sein Handy wechseln? Führt es zum sofortigen Tode, wenn man 6 Wochen nach Einführung sein altes iPhone 5,4 noch nicht gegen das neue iPhone5,5 getauscht hat?
Das müsste alles wirklich nicht sein ...
aber wie sähe es mit unseren Arbeitsplätzen aus, wenn jeder seinen BMW 20-30 Jahre bis zur Schrottpresse fahren würde und es diejenigen nicht gäbe, die jährlich ihr Auto erneuern usw.
Eine reine Dienstleistungsgesellschaft überlebt halt auch nicht. Der Frisör hat keine Kunden wenn diese nicht irgendwo anders ihr Geld verdienen.
Und wenn man zum Energiesparen wieder auf mehr Handfertigung zurückgehen würde, dann kann sich niemand mehr die Produkte leisten.
 
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Das müsste alles wirklich nicht sein ...
aber wie sähe es mit unseren Arbeitsplätzen aus, wenn jeder seinen BMW 20-30 Jahre bis zur Schrottpresse fahren würde und es diejenigen nicht gäbe, die jährlich ihr Auto erneuern usw.
Eine reine Dienstleistungsgesellschaft überlebt halt auch nicht. Der Frisör hat keine Kunden wenn diese nicht irgendwo anders ihr Geld verdienen.
Und wenn man zum Energiesparen wieder auf mehr Handfertigung zurückgehen würde, dann kann sich niemand mehr die Produkte leisten.

Eine interessante Frage, das stimmt.
Wie viele Handys werden in Deutschland produziert? Wie viele Elektronikbausteine? Wie viel Bekleidung?

Muss sich wirklich jeder alles leisten können? Muss ein 20jähriger - jetzt werde ich gleich gegrillt - die Chance haben, sich einen flammneuen Z4 zu leasen?

Wenn das alles sein muss, wie kann ich dann andererseits den übermäßigen Energie- und Rohstoffverbrauch kritisieren?

Es ist gut und richtig, dass immer wieder auf Umweltschutz und vernünftigen Umgang mit Ressourcen gepocht wird. Immerhin hat sich ja in einigen Bereichen seit den 70ern auch was getan. Allerdings gibt es keinen absoluten Anspruch auf Umweltschutz, solange die Menschen selbst die größte Umweltverschmutzung auf diesem Planeten darstellen, und deshalb klingen für mich die mit Inbrunst vorgetragenen hehren Ziele ziemlich hohl. Haben die Politiker - gleich welcher Partei - mal wieder ihrer Umweltpflicht genüge getan, dann steigen sie in ihre Limousine samt Fahrer und leben genau so wie andere Menschen auch in diesem Lande.
Wie ich schon schrieb, ein Gabriel stellt sich im """" vors Bundeskanzleramt - solange da Kameras sind - und fordert mit äußerster Betroffenheitsmiene, sofort Maßnahmen zu ergreifen und Kraftwerke abzuschalten, flankiert von einer heftig nickenden Frau Roth.
Kaum ist die Entscheidung gefallen, dreht er sich rum und schwafelt über Rechtsstaatlichkeit, und dass man das alles gar nicht so machen könnte. Das ist für mich Umweltschwindelei ersten Grades.

Es gibt derzeit 50 Umweltschützer, die es wirklich ernst meinen. Und die arbeiten in einem halbverbrannten AKW um ihr Leben und um das von 30 Millionen in Tokio. Und wenn sie das überhaupt überleben, dann werden sie Helden sein in Japan für den Rest ihres Lebens, so wie es heute noch die Kamikaze-Flieger sind, die damals nicht mehr zum Einsatz gekommen sind.
Ich möchte den Umweltschützer hier in Deutschland sehen, der sich das antun würde.
 
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Jetzt höre ich mir gerade die Regierungserklärung der Kanzlerin an, das hört sich an, als wäre sie über Nacht zu den Grünen gewechselt...

Das ist eine 180°-Kehrtwende, wenn das überhaupt ausreicht. So aus dem Stand fällt es mir schwer, das alles zu glauben. Auf einmal scheint alles möglich, und die Grünen sind auf einmal diejenigen, die die größten Widersacher der Energiewende sind, da sie irgendwo gegen alles und jedes protestieren.
Interessante Rede, da kann man wirklich gespannt sein, was davon nach den Wahlen übrigbleibt.

Bleibt da allerdings nicht viel übrig, dann ist das politischer Selbstmord.
 
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Für mich fällt das eh unter Wahlkampf. Neues weiß man nicht wirklich. An der Technik hat sich seit dem Erdbeben auch nichts geändert. Wozu also diesen Aktionismus wenn nicht nur der Wähler wegen. Wenn der CDU/FDP wirklich etwas an alternativen Ernergien gelegen wäre, hätte man dies auch vor dem Erdbeben gemerkt. Einige Politiker von CDU/FDP sind ja inzwischen grüner als die Grünen. :b
 
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Aber immerhin hat China die neuen AKWs erst mal auf Eis gelegt, um zunächst die "Sicherheitsbestimmungen zu überarbeiten".
Wär ja Blöd, wenn China sich rührt und in D nix geschieht....
 
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Interessante Rede, da kann man wirklich gespannt sein, was davon nach den Wahlen übrigbleibt.
Bleibt da allerdings nicht viel übrig, dann ist das politischer Selbstmord.

Glaube ich nicht, denn das würde ein Volk erfordern das sich länger als ein paar Monate an Reden/Versprechen der Politiker erinnern kann. :#

Die Menschen in unserem Land haben deutlich wichtigere Dinge auf der Agenda:
Es muß ein Sing-Sang Grand Prix gewonnen werden,
wir suchen in Vollidiotenfernsehprogrammen einen neuer Super[was auch immer]
usw.

In ein paar Monaten werden wieder fleissig Kerne gespalten und keiner redet mehr darüber. Es wird eine großangelegte Imagekampgne der Energieversorger geben mit bunten Bildern.

>> Deutsche AKWs, jetzt mit 20% mehr Sicherheit zum gleichen Preis. <<

Ein paar Kabarettisten werden noch weiter an dem Thema arbeiten und 0,1% der Bevölkerung hört ihnen zu. Der Rest sagt, "Mensch das ist aber ein ganz Linker..."
 
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Aaaach, die Regierungserklärung ist so schön corn2
Ich frage mich, ob die sich eigentlich selbst noch ernst nehmen &:
 
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Gabriel hat auch gut gesprochen und sehr genau die Fehler der Vergangenheit aufgezeigt.
Wenn Merkel das ernst meint, wird sie jetzt sehr schnell deutliche Zeichen setzen müssen, insbesondere in der Beziehung zur Atomlobby.

Man merkt hier jetzt das Problem der Opposition: sie können zwar auf Versäumnisse der Vergangenheit verweisen, aber sie können kaum gegen die Pläne für die Zukunft reden, da das ja größtenteils ihre eigenen Forderungen sind.
Wenn Merkel das durchziehen kann, was sie heute alles als Absichten deklariert hat, dann hat sie der Opposition viel Wasser abgegraben. Ist für mich kaum vorstellbar. Dagegen wäre die Wandlung von Saulus zu Paulus Kinderkram gewesen.
 
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Ich habe momentan keine Zeit um lange bei Mutter Guugl zu suchen.
Weiß jemand wie lange die "abgeschalteten" AKWs ihr Brennstäbe im Reaktorkern lagern.
Solange ist es nämlich bzgl. einer Katatrohe sch...egal ob das Kraftwerk am Netz ist oder nicht. Die Brennstäbe lagern im Wasser zusammen mit den Steuerstäben, ohne Wasser....siehe Japan.
 
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Schau dir mal die Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Nachzerfallswärme an, da gibts Informationen zur Nachträglichen Wärmeentwicklung der Stäbe nach Unterbrechung der Kettenreaktion.

Die Kernkraftwerke in Deutschland haben in der Größenordnung 30-80MW Eigenbedarf für den Betrieb (Unterschied Brutto-Netto-Leistung in der Tabelle in http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernreaktoren_in_Deutschland), die zum Großteil auch noch nach Abschalten zugeführt werden muss - bei den 8 jetzt abgeschalteten Kraftwerke (die 7 vor 1980 gebauten + Krümmel, das noch vom Netz ist ... es wurden ohnehin maximal 5 abgeschaltet, Biblis B war wegen Revision vom Netz, Brunsbüttel seit 2007 wegen Um- und Aufrüstarbeiten) wohl im Bereich von 400MW, also ca. 1/3 der Kapazität eines noch laufenden.
 
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Ich habe momentan keine Zeit um lange bei Mutter Guugl zu suchen.
Weiß jemand wie lange die "abgeschalteten" AKWs ihr Brennstäbe im Reaktorkern lagern.
Solange ist es nämlich bzgl. einer Katatrohe sch...egal ob das Kraftwerk am Netz ist oder nicht. Die Brennstäbe lagern im Wasser zusammen mit den Steuerstäben, ohne Wasser....siehe Japan.

mehrere Jahre
hier wirds gut erklärt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Abklingbecken
 
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Die Frage von Dieter ist doch berechtigt - wenn die Chinesen auch alle schon mit 20 nen Z4 fahren wollen kann unser Planet das nicht verkraften...
 
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Die Frage von Dieter ist doch berechtigt - wenn die Chinesen auch alle schon mit 20 nen Z4 fahren wollen kann unser Planet das nicht verkraften...

Ich geb Dir recht bis auf das "wenn" in Deinem Satz! :t

Die wollen bereits schon alle mit 20 Z4!!! fahren :)

Und die 100 Millionen Inder in der Altersklasse von 18-25 Jahren auch. :weg_mb

Die Zeiten sind vorbei, als die Inder und Chinesen froh waren, neben der Ziege noch ein Gemeinschaftsfahrrad in der Großfamilie zu besitzen. ;)

Was natürlich gut für uns ist, weil die Nachfrage den Wert stabil hält! ;) :y


Gruß Luckas
 
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Ich behaupte mal vorsichtig, dass der allergrösste Teil in diesem Forum sich teureren Ökostrom leisten könnte. Wollen und noch mehr Tun sind allerdings was anderes...

Jeder hat sicherlich seine Gründe.

Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich aufgrund der Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens mit Stromanbietern gemacht habe, etwas weniger als Null Vertrauen habe, dass ich mir tatsächlich Ökostrom für den Aufpreis kaufe.

Grundsätzlich gebe ich aber gerne Geld für ein gutes Gewissen und das Gefühl ein Stück Welt zu verbessern. Aber zur Zeit mache ich das mangels Überzeugung lieber, indem ich versuche Energie zu sparen. Dafür gibt es unzählige Möglichkeiten. Wenn ich zum Beispiel auf regionale Produkte setze, spare ich nicht nur Treibstoff für den Flieger, der das Fleisch aus Argentinien einfliegt, sondern auch eine ganze Menge Strom für die Logistik, Kühlhäuser etc., die auf dem Weg liegen.

Für mich ist der erste Schritt immer ein bewussterer Umgang mit den Ressourcen.
 
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Ich behaupte mal vorsichtig, dass der allergrösste Teil in diesem Forum sich teureren Ökostrom leisten könnte. Wollen und noch mehr Tun sind allerdings was anderes...


Ich war auch einige Sekunden irritiert, als Wirtschaftsminister Brüderle der AK eine vernünftige Wende zumutete und uns in seiner väterlichen Art reinen Wein einschenkte als er zu Bedenken gab "Da wird aber der Strom teurer- das muss man wissen!"

Jetzt denkt er sogar an die Armen, die sich keinen Strom leisten können. Totaler kann man eine moralische Wende ja gar nicht vollziehen! :O

&:

Dann fiel es mir wie Schuppen von den Haaren: Klar, die Industrie müsste ja auch einen Wettbewerbsnachteil hinnehmen! Darum geht´s!
 
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Weil hier einige die Kernfusion als Alternative zur Kernspaltung angeführt haben.
Greenpeace macht bereits jetzt massiv mobil gegen die Fusionsforschung und will im Pronzip sogar den sofortigen Stop sämtlicher Forschung in dem Gebiet.

http://www.greenpeace.at/1467.html
http://www.greenpeace.de/themen/ene...l/kernfusion_das_neue_atomare_milliardengrab/

Technische Details sind Greenpeace egal, alles was nicht in ihre Philosophie passt ist vom Gegner ohnehin gelogen und gefälscht und bewusst falsch informiert.
Bis die technisch mal nutzbar wäre, gibt es genügend Gegner im Land damit sie politisch nichtmehr tragbar ist.

Am besten wäre wohl wir schaffen den elektischen Strom ab und drehen die Menschheitsgeschichte um 100000 Jahre zurück.

Noch eine Aussage einer bayerischen Grünenpolitikerin im Bürgerforum des BR zur Isar1 Abschaltung. Auf den Vorwurf, sie würden ja massiv den Ausbau der Stromnetze verhindern und damit den Ausbau der alternativen Energien bremsen: Wir werden solange den Ausbau verhindern wie KKWs am Netz sind, erst wenn die ausgeschaltet sind sind wir bereit über einen Ausbau zu reden.
Klassischer Deadlock: Umstieg auf die Alternativen erst wirklich möglich wenn die Netze stehen, die Netze sollen aber erst ausgebaut werden wenn der Umstieg erfolgt ist.

Ich weiss nicht ob jemand hier die Übertragung des Franken-Faschings in Veitshöchsheim gesehen hat. Der Demonstrant war irgendwie wie aus dem richtigen Leben. Ich bin dagegen, ich weiss zwar nicht gegen was, aber aus prinzip bin ich dagegen, hauptache ich kan dagegen sein
Und sein letzter Satz im Hinblick zur Fahrt zur Stuttgard21 Demo ... nichtmal nen vernünftigen Bahnhof haben die, die sollten ihn unbedingt ausbauen, am besten gleich unterirdisch, dann stehts nicht im weg rum.
 
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Hatte glaube ich in diesem Forum auch schon mal jemand gesagt, ich halte Greenpeace auch für einen populistischen Haufen, und von der ursprünglichen Idee ist bei Greenpeace auch nichts mehr übrig geblieben. Und wie genau die "Wissenschaftler" bei GP recherchieren wissen wir ja spätestens seit Brent Spa (auch wenn die Verhinderung als solches damals ja nichts das Schlechteste war). Auch GP ist bereits da, wo sie ihre Gegner in den grossen Konzernzentralen schon lange vermuten: Nicht rechts, nicht links schauen, nur rücksichtslos die eigenen einmal gesteckten Ziele verfolgen.
 
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Ich war auch einige Sekunden irritiert, als Wirtschaftsminister Brüderle der AK eine vernünftige Wende zumutete

Jetzt ist meine kleine naive Welt wieder hergestellt.

"Auf eine Frage von BDI-Präsident Hans-Peter Keitel wies Brüderle nach dem inzwischen im Internet veröffentlichten Protokoll „erläuternd darauf hin, dass angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen Druck auf der Politik laste und die Entscheidungen daher nicht immer rational seien“. Öffentlich hatte die Regierung hingegen mehrfach betont, das Moratorium stehe in keinem Zusammenhang mit den Wahlen."
(Fokus Online)
 
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Jetzt ist meine kleine naive Welt wieder hergestellt.

"Auf eine Frage von BDI-Präsident Hans-Peter Keitel wies Brüderle nach dem inzwischen im Internet veröffentlichten Protokoll „erläuternd darauf hin, dass angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen Druck auf der Politik laste und die Entscheidungen daher nicht immer rational seien“. Öffentlich hatte die Regierung hingegen mehrfach betont, das Moratorium stehe in keinem Zusammenhang mit den Wahlen."
(Fokus Online)

DER Oberhammer ist, daß nun der Haupgeschäftsführer des BDI seinen Hut nehmen musste!
Er wird dafür verantwortlich gemacht, daß was nach außen drang, was nicht nach außen dringen durfte!!!

WIE krank ist das denn??? :g:g:g
 
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