Kontrolliertes Schnellfahren?

Genau das ist in meinen Augen ein wichtiger Punkt beim vorausschauenden Fahren. Man sollte sich immer vom Grenzbereich fernhalten bzw einen "Sicherheitspuffer" haben. Auf der Autobahn bedeutet das für mich zum Beispiel, das ich meinen Sicherheitsabstand etwas größer wäre, als unbedingt nötig, sodass ich im Falle einer plötzlichen Bremsung nicht 3 meter hinter meinem Vordermann zum stehen komme sondern eher 15-20. Dann kann ich bei Bedarf die Bremse auch nochmal etwas lösen. Falls der hinter mir zu dicht rankommt oder das Auto auszubrechen droht oder oder oder.

Auf der Landstraße bedeutet das für mich dann, dass ich meine Kurvengeschwindigkeiten entsprechend wähle. Bei mir in der Gegend gibt es viele Kurven, von denen ich weiß, dass sie locker mit 100 gehen und auch mehr möglich wäre. Bei Gegenverkehr mache ich das trotzdem nicht, ich brauche ja Spielraum um auf Fehler des anderen reagieren zu können. Bei hochgewachsenen Feldern/Randbepflanzungen mache ich das auch nicht. Es könnten sich ja Tiere direkt neben der Straße verstecken und plötzlich auf selbige laufen.
Ist dagegen alles frei, sodass ich freie Sicht habe. Dann reicht mir auch ein entsprechend kleiner Puffer, für den Fall, dass der Belag auf einmal etwas rutschiger ist, wegen nem Ölfleck oder sonst was.
 
Für das Reh sicherlich ...
Auch wenn es am eigentlichen Thema vorbei geht. Man sieht klar und deutlich, hier wurde nur die linke vordere Ecke getroffen. Wir reden hier allerdings von einem Frontralaufprall, bei dem das Tier im Normalfall die Windschutzscheibe trifft. Ein ausgewachsener Rehbock kann bis zu 70kg wiegen, ein Wildschwein bis zu 200kg. Wenn dir das gegen die Frontscheibe fliegt.... So ein Fall ist natürlich sehr selten, aber es ging ja gerade um diese unvorhersehbaren Ereignisse.

Du darfst "Reh" jedoch gern mit einem anderen Wort ersetzen, was den Totalaufprall plastischer darstellt.


Anderes ist es, wenn der Tierkörper die Winschutzscheibe durchschlägt.
Auch wenn die Gewichtsangaben nicht ganz stimmen, wir sprachen ja von dem Frontalaufprall.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ob diese (z.B. Reh) bei 100km/h auf der Landstrasse oder bei 200km/h auf der AB passieren, das Ergebnis ist gleich.....

.......Der frontale Aufprall mit 100km/h auf ein Wildschwein/Rehbock auf der Landstrasse führt zu einem Totalschaden mit geringer Überlebenschance......

Könnt ihr dazu mal etwas sagen?

Zu den Wildunfällen ja. Die Einwirkung eines Rehbocks (gut 20Kg) bei 100Km/h Aufprallgeschwindigkeit führt zu einem meist reparaturwürdigen Blechschaden im Frontbereich. Bei einem Wildschwein kommt es auf die Größe an. Frischlinge liegen derzeit bei 15-20 Kg, bei einem älteren Keiler können es auch leicht mehr 120Kg sein. Letzterer könnte einen Totalschaden bewirken, tödlich wäre der Unfall eher für das Tier, nicht für die Fahrzeuginsassen. Anderes ist es, wenn der Tierkörper die Winschutzscheibe durchschlägt. Diese Gefahr besteht aber eher bei hochläufigem Schalenwild wie Rotwild oder, in Skandinavien oder Osteuropa, Elch.
Gerade die Überschätztung der Kollisionsfolgen mit Wild führt häufig zu vermeintlich kontrollierten Ausweichversuchen, die dann im Gegenverkehr oder am Baum enden. Mit entsprechenden Folgen, die dann in der Statistik als ggf. tödlicher Wildunfall auftauschen. Daher fängt die Kontrolle solcher Situationen vorher im Kopf an. Mann muss sich regelrecht darauf einstellen, in so einem Fall möglichst viel Geschwindigkeit abzubauen und keinesfalls wegzulenken.
Da bei der Berechnung der Energie, die bei einer Kollision einwikrt, die Auftreffgeschwindigkeit im Quadrat eingeht, ist es ein erheblicher Unterschied, ob 20 Kg Reh mit 100 oder 200 Km/h getroffen werden.

Eine Ergänzung, da sich die Beiträge überschnitten haben. Ein Reh ist kleiner, als es (vor allem im Scheinwerferlicht auf der Straße) erscheint. Ein kapitaler Bock bringt es auf 25 Kg, aber die sind selten. Und noch seltener unvorsichtig, sonst wären sie nicht so stark geworden. Gleiches gilt für Schwarzwild der 150Kg+ Klasse. 70 Kg wiegt ein ordentlicher Damhirsch oder weibliches Rotwild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist sehr interessant, dass eine solche Thematik in einem Forum auftaucht, welches sich vorrangig mit sportlicheren Fahrzeugen befasst. Das finde ich sehr gut!


Für mich steht jedenfalls fest, dass es keinen einzigen perfekten Verkehrsteilnehmer gibt. Jeder Einzelne kann sich immer nur dem Ideal annähern, es aber nie selbst erreichen. Und da es nicht nur ein oder zwei, sondern zig Millionen Verkehrsteilnehmer gibt, kann daraus nur eine logische Konsequenz gezogen werden:

JEDE Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr ist eine (bewusste) Selbstgefährdung!

Dies vorweggenommen, kann man sich eigentlich nur noch auf die Beschränkung des Gefährdungspotentials an sich konzentrieren.
Das fällt scheinbar vielen Verkehrsteilnehmern, erst recht Kraftfahrzeugführern, zunehmend schwerer. Das Ablenkungspotential ist schlichtweg größer geworden. Sei es Musik, zunehmender Verkehr selbst oder das allgegenwärtige und ach so wichtige Smartphone. Auch hier ist kaum ein Verkehrsteilnehmer „frei von Sünden“. Menschen machen nun einmal schlichtweg Fehler – und zwar alle.

Was das „kontrollierte Schnellfahrer“ angeht, kann ich dieses nur befürworten. Denn genauso handhabe ich es auch.
Gewiss kann man hier einwenden, dass sich das Risiko bei Geschwindigkeiten oberhalb von 130 Stundenkilometern kaum und jenseits der 200 gar nicht mehr kontrollieren lässt. Aber man darf im Umkehrschluss nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass das Risiko bei Geschwindigkeiten bis 130km/h minimiert wird. Ich für meinen Teil kann dann nämlich getrost feststellen, dass bei diesen Geschwindigkeiten, gerade bei sehr geringer Verkehrsdichte, die Konzentration rapide abnimmt. Oder fahren wirklich alle bei 130 hochkonzentriert mit beiden Händen am Lenkrad. Meine Erinnerung und Erfahrung sagt hier ganz klar: Nein! (Dagegen kenne ich kaum Leute, die sich bei 200 und mehr noch auf Handyklingeln, Radiosendersuche konzentrieren oder einhändig fahren. Die Konzentration gilt dann wirklich ungeteilt dem Verkehrsgeschehen.

Das kann man bei vielen anderen Verkehrsteilnehmern so leider nicht erkennen. Da wird verträumt die Spur gewechselt, ohne Blinkernutzung und bei Dämmerung ohne Licht gefahren.

Zudem kann man auch von Jahr zu Jahr intensiver feststellen, dass sich das Meinungsbild vieler Verkehrsteilnehmer ändert. Für diese gibt es dann nur noch „Raser“, „Drängler“, „Umweltsünder“ und „gemeingefährliche Verkehrsrowdys“. Dabei sind es aber gerade selbst diejenigen, die schlichtweg verkennen, das sie selbst zumeist verkehrs- und rechtwidrig fahren.
Wie viele Verkehrsteilnehmer missachten denn das Rechtsfahrgebot? Und dieses gilt nicht nur bei mehreren Fahrspuren (§ 2 I StVO), sondern sogar innerhalb der Fahrspuren selbst; § 2 II StVO.
Für wie viele Leute ist die Benutzung der Lichthupe gleich eine Nötigung? Obwohl diese Pflichtsausstattung in Fahrzeugen ist und deren Benutzung in der Straßenverkehrsordnung außerhalb geschlossener Ortschaften zur Ankündigung des Überholvorgangs ausdrücklich empfohlen wird; §§ 5 V, 16 I Nr. 1 StVO.
Wie viele Verkehrsteilnehmer missachten den Vorrang des durchgehenden Verkehrs auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen und ziehen ohne wesentliche Beschleunigung bereits am Anfang der Einfädelungsstreifen auf die Hauptfahrspru(en)? Oder setzen zum Überholen an, obwohl bereits jemand mit dem erforderlichen deutlichen Geschwindigsüberschuss sie selbst überholt?

Meist werden diese Verkehrsverstöße nicht von denen begangen, die landläufig „Raser“ und „Drängler“ sind, sondern genau von den anderen. Und die Schnellfahrer können in aller Regel gleichwohl diese Mißstände mit kompensieren.

Allerdings sollte man, wie bereits von vielen zuvor getan, die Abgrenzung zu tatsächlichen Rasern nicht außer Acht lassen. Denn konzentriertes, schnelles Fahren unter Berücksichtigung der natürlichen und verkehrsbedingten Begebenheiten und rücksichtsloses, egoistisches und hemmungsloses Vollgas geben, sind vollkommen verschiedene Dinge.

Letzteres basiert tatsächlich auf Glück und Weitsicht der anderen Verkehrsteilnehmer, dass letztlich nichts passiert. Ersteres dagegen kann man nicht nur üben (mittels entsprechender Sicherheitslehrgänge und Erfahrung), sondern konkret-individuell anpassen; insbesondere Sicherheitsabstände beachten und vergrößeren. Denn Mitschwimmen kann man allemal.

Damit kann man auch bei der gebotenen Konzentration weitestgehend auch auf unverhergesehene Situationen reagieren; denn ausschließen lassen sich diese nie“

Mir wurde im Übrigen vor wenigen Jahren verdeutlicht, wie wichtig gerade dann diese Konzentration ist. Denn ich bin einer der wenigen „Glücklichen“, denen bei weit jenseits der 200km/h ein Reifen geplatzt und einer komplett zerrissen ist. Glück oder Schutzengel möchte dabei sicherlich nicht verleugnen. Aber ich bin mir sehr sicher, dass ich bei 130 nicht derart konzentriert gefahren und entsprechend reaktionsschnell gewesen wäre. Daher wäre es auch eher unwahrscheinlich gewesen, dass ich nicht irgendwo eingeschlagen bzw. abgeflogen wäre. So war letztlich das Fahrzeug allein durch die Reifenteile (massiv) beschädigt worden.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen stets eine gute, unfallfreie Fahrt und einen Schutzengel, der stets schneller fliegen kann als ihr gerade fahrt.
 
Zu den Wildunfällen ja. Die Einwirkung eines Rehbocks (gut 20Kg)Daher fängt die Kontrolle solcher Situationen vorher im Kopf an. Mann muss sich regelrecht darauf einstellen, in so einem Fall möglichst viel Geschwindigkeit abzubauen und keinesfalls wegzulenken.
Da bei der Berechnung der Energie, die bei einer Kollision einwikrt, die Auftreffgeschwindigkeit im Quadrat eingeht, ist es ein erheblicher Unterschied, ob 20 Kg Reh mit 100 oder 200 Km/h getroffen werden.


Du hast natürlich Recht, im Falle eines Aufpralls sollte man soviel Energie (Geschwindigkeit) wie möglich vorher abbauen. Jedoch sehe ich es gefährlich, wenn man pauschal sagt niemals ausweichen.
In der Fahrschule wird heutzutage gesagt man solle bremsen und draufhalten. Die Begründung dafür ist, das man gerade auf Alleen beim Ausweichen garantiert den nächsten Baum anschauen und dann auch treffen würde.

Als ich vor zwei Jahren jedoch ein Reh vom rechten Straßengraben in Richtung Straße springen sah, habe ich total gegensätzlich verhalten und es war gut so! Die Situation lies es aber auch zu. Eine gut ausgebaute Landstraße, mit über 3 Fahrzeugbreiten und KEIN Gegenverkehr. Das Reh konnte ich erst kurz vor meinem Fahrzeug erblicken. Ich habe dann allerdings nicht gebremst, sondern das Gaspedal voll durchgetreten und bin ausgewichen. Dank Z4 3.0i mit ausreichend Dampf und Straßenlage konnte ich das in der Situation so machen. Als Resultat hat das Reh es so gerade noch geschafft, mit vermutlich einem Huf, einen 3cm langen Kratzer in meine Beifahrertür zu machen. Hätte ich gebremst wäre es ein Frontalaufprall mit ca 60km/h geworden, mehr als 10-15 km/h hätte ich in den paar Metern nicht abbauen können.
 
Es ist sehr interessant, dass eine solche Thematik in einem Forum auftaucht, welches sich vorrangig mit sportlicheren Fahrzeugen befasst. Das finde ich sehr gut!


Für mich steht jedenfalls fest, dass es keinen einzigen perfekten Verkehrsteilnehmer gibt. Jeder Einzelne kann sich immer nur dem Ideal annähern, es aber nie selbst erreichen. Und da es nicht nur ein oder zwei, sondern zig Millionen Verkehrsteilnehmer gibt, kann daraus nur eine logische Konsequenz gezogen werden:

JEDE Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr ist eine (bewusste) Selbstgefährdung!

Dies vorweggenommen, kann man sich eigentlich nur noch auf die Beschränkung des Gefährdungspotentials an sich konzentrieren.
Das fällt scheinbar vielen Verkehrsteilnehmern, erst recht Kraftfahrzeugführern, zunehmend schwerer. Das Ablenkungspotential ist schlichtweg größer geworden. Sei es Musik, zunehmender Verkehr selbst oder das allgegenwärtige und ach so wichtige Smartphone. Auch hier ist kaum ein Verkehrsteilnehmer „frei von Sünden“. Menschen machen nun einmal schlichtweg Fehler – und zwar alle.

Was das „kontrollierte Schnellfahrer“ angeht, kann ich dieses nur befürworten. Denn genauso handhabe ich es auch.
Gewiss kann man hier einwenden, dass sich das Risiko bei Geschwindigkeiten oberhalb von 130 Stundenkilometern kaum und jenseits der 200 gar nicht mehr kontrollieren lässt. Aber man darf im Umkehrschluss nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass das Risiko bei Geschwindigkeiten bis 130km/h minimiert wird. Ich für meinen Teil kann dann nämlich getrost feststellen, dass bei diesen Geschwindigkeiten, gerade bei sehr geringer Verkehrsdichte, die Konzentration rapide abnimmt. Oder fahren wirklich alle bei 130 hochkonzentriert mit beiden Händen am Lenkrad. Meine Erinnerung und Erfahrung sagt hier ganz klar: Nein! (Dagegen kenne ich kaum Leute, die sich bei 200 und mehr noch auf Handyklingeln, Radiosendersuche konzentrieren oder einhändig fahren. Die Konzentration gilt dann wirklich ungeteilt dem Verkehrsgeschehen.

Das kann man bei vielen anderen Verkehrsteilnehmern so leider nicht erkennen. Da wird verträumt die Spur gewechselt, ohne Blinkernutzung und bei Dämmerung ohne Licht gefahren.

Zudem kann man auch von Jahr zu Jahr intensiver feststellen, dass sich das Meinungsbild vieler Verkehrsteilnehmer ändert. Für diese gibt es dann nur noch „Raser“, „Drängler“, „Umweltsünder“ und „gemeingefährliche Verkehrsrowdys“. Dabei sind es aber gerade selbst diejenigen, die schlichtweg verkennen, das sie selbst zumeist verkehrs- und rechtwidrig fahren.
Wie viele Verkehrsteilnehmer missachten denn das Rechtsfahrgebot? Und dieses gilt nicht nur bei mehreren Fahrspuren (§ 2 I StVO), sondern sogar innerhalb der Fahrspuren selbst; § 2 II StVO.
Für wie viele Leute ist die Benutzung der Lichthupe gleich eine Nötigung? Obwohl diese Pflichtsausstattung in Fahrzeugen ist und deren Benutzung in der Straßenverkehrsordnung außerhalb geschlossener Ortschaften zur Ankündigung des Überholvorgangs ausdrücklich empfohlen wird; §§ 5 V, 16 I Nr. 1 StVO.
Wie viele Verkehrsteilnehmer missachten den Vorrang des durchgehenden Verkehrs auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen und ziehen ohne wesentliche Beschleunigung bereits am Anfang der Einfädelungsstreifen auf die Hauptfahrspru(en)? Oder setzen zum Überholen an, obwohl bereits jemand mit dem erforderlichen deutlichen Geschwindigsüberschuss sie selbst überholt?

Meist werden diese Verkehrsverstöße nicht von denen begangen, die landläufig „Raser“ und „Drängler“ sind, sondern genau von den anderen. Und die Schnellfahrer können in aller Regel gleichwohl diese Mißstände mit kompensieren.

Allerdings sollte man, wie bereits von vielen zuvor getan, die Abgrenzung zu tatsächlichen Rasern nicht außer Acht lassen. Denn konzentriertes, schnelles Fahren unter Berücksichtigung der natürlichen und verkehrsbedingten Begebenheiten und rücksichtsloses, egoistisches und hemmungsloses Vollgas geben, sind vollkommen verschiedene Dinge.

Letzteres basiert tatsächlich auf Glück und Weitsicht der anderen Verkehrsteilnehmer, dass letztlich nichts passiert. Ersteres dagegen kann man nicht nur üben (mittels entsprechender Sicherheitslehrgänge und Erfahrung), sondern konkret-individuell anpassen; insbesondere Sicherheitsabstände beachten und vergrößeren. Denn Mitschwimmen kann man allemal.

Damit kann man auch bei der gebotenen Konzentration weitestgehend auch auf unverhergesehene Situationen reagieren; denn ausschließen lassen sich diese nie“

Mir wurde im Übrigen vor wenigen Jahren verdeutlicht, wie wichtig gerade dann diese Konzentration ist. Denn ich bin einer der wenigen „Glücklichen“, denen bei weit jenseits der 200km/h ein Reifen geplatzt und einer komplett zerrissen ist. Glück oder Schutzengel möchte dabei sicherlich nicht verleugnen. Aber ich bin mir sehr sicher, dass ich bei 130 nicht derart konzentriert gefahren und entsprechend reaktionsschnell gewesen wäre. Daher wäre es auch eher unwahrscheinlich gewesen, dass ich nicht irgendwo eingeschlagen bzw. abgeflogen wäre. So war letztlich das Fahrzeug allein durch die Reifenteile (massiv) beschädigt worden.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen stets eine gute, unfallfreie Fahrt und einen Schutzengel, der stets schneller fliegen kann als ihr gerade fahrt.

Vollste Zustimmung!
 
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Beschleunigungsduelle sind nix, haben wir seitenlang geklärt, jetzt ist Schnellfahren auch nix?

Jetzt mecker mal einer dass BMW diese popligen 4 Zylinder verbaut. Wenn ich ich das alles so lese geht der Trend zum Z4 2.0, wobei sogar der zu performant für manche hier erscheint...

Dann lesen wir im Z5 Thread dass es wieder 6-8 Zylinder geben muss. Was denn nun?

Mit dem Z5 V8 für 90.000€ mit 90 km/h über die Landstrasse donnern, ist das Euer Modell???

Gestern zurück von der Dienstreise, leere Autobahn, Lieblingskurve mit 200km/h, den Rest mit allem was geht (bis zur Abregelung) nachhause gedüst, das fand ich jetzt schön. Ja, ich mag Speed, schnelle Kurven, schlimm? Ist schon selten geworden dass das überhaupt geht, tagsüber geht es nie, die meisten Strecken sind begrenzt, also bleibt da wenig Spass, deshalb freue ich mich wenn es mal klappt.

Achja, fahre unfallfrei, nur Alkohol frei, Punktekonto dürften 2 drauf sein, jeweils Geschwindigkeit auf der Autobahn. Einmal Schild übersehen, einmal nicht schnell genug bremsen können als das Schild auftauchte (wissentlich dass das Wasser auf die Mühlen bedeutet, will aber ehrlich sein).

So, jetzt habe ich das gemacht, was ich eigentlich in diesem Thread nicht machen wollte, meinen Beitrag dazu leisten.
 
Beschleunigungsduelle sind nix, haben wir seitenlang geklärt, jetzt ist Schnellfahren auch nix? ...

Deine Offenheit in allen Ehren, wobei allerdings der Vergleich dieses Freds mit der andernorts dokumentierten dummdreisten Kavalierstart-Mentalität nun wirklich nicht passt. In diesem Fred es doch nicht um Kritik am schnellen Fahren, sondern - angenehm sachlich und konstruktiv - um das (Selbst-) Verständnis von "Kontrolle" bei mehr oder minder hohen Geschwindigkeiten.

Diese Klarstellung mag trivial sein, sie lag mir aber doch am Herzen. :) :-)

Was ich übrigens hier sehr interessant finde, ist die offensichtlich doch erheblich unterschiedliche Wahrnehmung der "Kontrollmöglichkeiten" bei schneller Fahrt. Mein (Selbst-)Verständnis ist dasjenige, dass ich bei schneller Fahrt mit Erfahrung, höchster Konzentration und vorausschauendem Fahren das Risiko zwar verringern kann. Gleichwohl meine ich zu wissen, dass es zahllose Situationen geben kann, in denen die Physik unweigerlich zuschlägt. Das scheint der eine oder andere, wertfrei gesagt, anders zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, machen wir es kurz, ich liebe es mal schnell zu fahren, wenn es halt passt, oder geht. Rehe und sonstiges Getier habe ich nicht betrachtet.

Deshalb fahre ich einen 35is und keinen 2.0 sollte es irgendwann wieder einen M geben als Roadater steige ich um, bis dahin muss mein Gelber halten.
 
Man kann es auch etwas weitreichender formulieren: JEDE Teilnahme am Leben ist eine (bewusste) Selbstgefährdung! ;)

Ich habe mich bewusst auf die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr beschränkt. Das Leben endet schließlich immer tödlich. ;)

...Mein (Selbst-)Verständnis ist dasjenige, dass ich bei schneller Fahrt mit Erfahrung, höchster Konzentration und vorausschauendem Fahren das Risiko zwar verringern kann. Gleichwohl meine ich zu wissen, dass es zahllose Situationen geben kann, in denen die Physik unweigerlich zuschlägt. Das scheint der eine oder andere, wertfrei gesagt, anders zu sehen.

Ich denke, dass sehr vielen Autofahrer, der gerne schneller fährt, sowohl die Physik als auch das unbarmherzige Schicksal bewusst sind. Der Mensch, ganz gleich ob generell oder individuell, kann nun einmal nicht alles bestimmen, beherrschen und kontrollieren.

Aber die Physik (und ebenso das Schicksal) kann auch bei 10, 50, 100, 130 km/h...ja eigentlich immer zuschlagen. Selbst im Stillstand. Denn war bringt es einem, dass man zwar noch vor dem Wild oder Stauende zum Stehen gekommen ist, der Lkw-Fahrer hinter einem aber gerade die Illustrierte durchblättert. Auch hier entfaltet die Physik und das Schicksal ihre fatale, vorhersehbare und dennoch plötzliche Wirkung.

Manches lässt sich nun einmal schlichtweg nicht beeinflussen - so tragisch es dann auch im Einzelfall sein mag.
 
... Aber die Physik (und ebenso das Schicksal) kann auch bei 10, 50, 100, 130 km/h...ja eigentlich immer zuschlagen. Selbst im Stillstand. ...

Die Aussage ist natürlich korrekt, sie trifft allerdings genau den Punkt, den ich kritisch ansprach: Natürlich gibt es immer Risiken - sogar auf dem Parkplatz. Unbestreitbar ist das Risiko bei sehr schneller Fahrt aber dramatisch höher - und zwar so hoch, dass man in vielen Situation nicht mehr sein wird, als - wenn ich mal kurz plakativ sein darf - ein bloßer "Spielball des Schicksals".

Nichtsdestoweniger scheint es aber tatsächlich eine Auffassung dahingehend zu geben, dass man auch jenseits der 200 km/h noch eine echte Kontrolle über viele Gefahrensituationen haben könne. Diese Auffassung überrascht - jedenfalls mich. ;)
 
...Unbestreitbar ist das Risiko bei sehr schneller Fahrt aber dramatisch höher - und zwar so hoch, dass man in vielen Situation nicht mehr sein wird, als - wenn ich mal kurz plakativ sein darf - ein bloßer "Spielball des Schicksals". ...

Das ist gewiss der Fall. Aber das Risiko wird nicht zwangsläufig geringer, bloß weil man langsamer fährt.

Viele meinen sie fahren sicherer, wenn sie "nur" 130km/h fahren. Das ist zweifelsohne der Fall, wenn man ansonsten keinen weiteren Faktor verändert. In aller Regel ist dem aber leider nun einmal nicht so. Denn vielen scheinen auf einmal die 130 sehr gut beherrschbar, so dass man sich auch gleich auf andere Dinge konzentriert. Im "Idealfall" starren die Leute in der Landschaft rum...im Zweifelsfall vertiefen sie sich in ihre Smartphone mit SMS, E-Mail, Facebook, WhatsApp & Co.

Daher muss auch nicht zwangsläufig dieses Fazit herauskommen:
Nichtsdestoweniger scheint es aber tatsächlich eine Auffassung dahingehend zu geben, dass man auch jenseits der 200 km/h noch eine echte Kontrolle über viele Gefahrensituationen haben könne. Diese Auffassung überrascht - jedenfalls mich. ;)

Eine echte Kontrolle kann und wird es NIE geben. Ganz egal für was.
Aber ich bin fest davon überzeugt, dass bei einem Vergleich, insbesondere hinsichtlich Reaktionszeit, -vermögen und konkreter Reaktion auf Gefahrensituationen, diejenigen besser abschneiden werden, die bspw. (regelmäßig) 200+km/h fahren als jene, die stets mit 130km/h (wahrscheinlich die Landschaft und Brotzeit genießend) fahren. Denn mich überrascht viel mehr, wie viele Verkehrsteilnehmer diese Geschwindigkeit von 130km/h unterschätzen.


Aber ich bin ohnehin auch jemand, der bereits bei der Fahrausbildung verpflichtend Fahrsicherheitstrainings einbinden würde. Denn nur wer von Anfang an Gefahren und Gefahrenlagen aufgezeigt und seine eigenen Fehler einmal verdeutlicht bekommt, kann aus diesen Fehlern lernen. Und das sollte am Anfang einer Karriere als motorisierter Verkehrsteilnehmer der Fall sein (und auch hinterher regelmäßig wieder) statt zwischendrin oder gar am plötzlichen Ende.
 
Das lässt sich alles "hören" - oder eher: lesen. :) :-)

Nur: Ich glaube nach wie vor, dass das Risiko bei schneller Fahrt nicht selten dramatisch unterschätzt wird. Eine Unaufmerksamkeit bei langsamer Fahrt lässt sich in vielen Fällen noch "korrigieren", bevor es wirklich knallt. Bei 250 km/h kann ich so aufmerksam sein, wie ich will: Wenn 70 Meter vor mir der Schleicher auf die linke Spur wechselt, ist das Ergebnis nach der verbleibenden Sekunde schlicht unausweichlich.

Hinzu kommt dasjenige, das "6inline" weiter oben bereits betonte - nämlich die potenzierte Krafteinwirkung bei höherer Geschwindigkeit.

Bei alledem hilft es zumeist nichts, wenn - wie du sicherlich richtig feststellst - Schnellfahrer sehr häufig eine bessere Reaktionszeit aufweisen, als langsame Fahrer. Denn die beste Reaktion hilft bei hohen Geschwindigkeiten eben ggf. nichts mehr.

All das zusammen ist der Grund, warum ich glaube, dass nicht nur Langsamfahrer das Risiko häufig dramatisch unterschätzen, sondern auch erfahrene Schnellfahrer.
 
Auf der Autobahn bedeutet das für mich zum Beispiel, das ich meinen Sicherheitsabstand etwas größer wäre, als unbedingt nötig, sodass ich im Falle einer plötzlichen Bremsung nicht 3 meter hinter meinem Vordermann zum stehen komme sondern eher 15-20. Dann kann ich bei Bedarf die Bremse auch nochmal etwas lösen.


Eben! Sicherheitsabstand = halber Tachowert, was auch schon grenzwertig ist?
 
In diesem Thread geht es ja um das "kontrollierte Schnellfahren" und JA, ich bin der Meinung man kann "kontrolliert" Schnellfahren. Dass einem trotz aller Kontrolle dennoch ein unvorhersehbares Ereignis das Leben kosten kann ist potentiell vorhanden...

Ich halte es mit FlyingFH...

...auch ich fahre eine 35i, weil ich den Bumms beim Beschleunigen liebe und auch gerne jenseits der 200km/h unterwegs bin!

Auch die Vmax-Sperre habe ich aufheben lassen. Bisher habe ich meinen Zett jedoch erst 2x bis zur Top-Speed von "rechnerisch (Drehzahlmesser)" 292km/h ausgefahren - der Tacho bleibt bei 280km/h stehen.

Warum erst 2x? Weil ich dafür im Frühsommer, es war schon hell, an einem Sonntag um 5:30 auf eine 5-spurigen kerzengeraden Autobahn (A8 zwischen Holzkirchen und Sauerlach) bei echt Null Verkehr die mittlere Spur gewählt habe und es dann „wissen wollte“!

Selbst wenn auf der ganz rechten Spur ein Fahrzeug fuhr, habe ich die Geschwindigkeit reduziert und anschließend wieder beschleunigt – an der Stelle sei gesagt, dass mein Zett auch jenseits der 260km/h noch recht ordentlich beschleunigt und die maximal mögliche Endgeschwindigkeit relativ zügig erreicht.

Gut, eine sehr hohe Geschwindigkeit! Mir ist auch bewusst, dass ein Reifenplatzer, ein Motorkrepierer, ein Wildwechsel, selbst von einem Dachs, und ähnliche unvorhersehbare Ereignisse vermutlich zu meinem Ableben geführt hätten...

Aber das Leben kann einem wo anders auch abhandenkommen…

…und bis dahin möchte ich auch Spaß haben und unter anderem dazu auch mal schnell fahren!

Achja, ich fahre NIE unter Alkoholeinfluss, habe auch zwei Punkte, beide wegen zu schnell fahren…

…UND ich fahre ca. 50.000km im Jahr und seit 32 Jahren unfallfrei – und ja, es ist mir bewusst, dass dazu auch eine Menge Glück gehört für das ich dankbar bin!
 
...
Nur: Ich glaube nach wie vor, dass das Risiko bei schneller Fahrt nicht selten dramatisch unterschätzt wird. Eine Unaufmerksamkeit bei langsamer Fahrt lässt sich in vielen Fällen noch "korrigieren", bevor es wirklich knallt. Bei 250 km/h kann ich so aufmerksam sein, wie ich will: Wenn 70 Meter vor mir der Schleicher auf die linke Spur wechselt, ist das Ergebnis nach der verbleibenden Sekunde schlicht unausweichlich.
...

Das ist wohl leider ein Missverständnis bzw. von mir etwas unzureichend vorgetragen worden.

Für mich gehört, wie für viele andere hier auch, unweigerlich zum "kontrollierten Schnellfahren" dazu, dass ich vom Gas gehe oder gar abbremse, wenn ich andere Verkehrsteilnehmer sehe. Auf zweispurigen Autobahnen immer; auf dreispurigen in aller Regel. Damit sind zumindest übermäßige Geschwindigkeitsüberschüsse nicht mehr gegeben.

Und man entwickelt auch auf die Dauer ein Gespür für solche "Wackelkandidaten". Da bremst man dann halt noch mehr ab. ;)
 
Der schleichende Spurwechsler war nur ein Beispiel - das du u. A. durch das vielzitierte Reh ersetzen könntest. ;)
 
...Es gibt unvorhersehbare Ereignisse. Die sind kaum oder gar nicht zu kontrollieren. Ob diese (z.B. Reh) bei 100km/h auf der Landstrasse oder bei 200km/h auf der AB passieren, das Ergebnis ist gleich....

Mein Tipp: Nochmal ein bisschen im Physik- und Mathebuch blättern :-)
Ich fahre selber auch gerne mal zügig. Aber auch ohne Physik- und Mathekenntnisse hat wohl jeder selber schon mal erlebt, dass es einen riesen Unterschied macht, ob man einem "unvorhersehbaren Ereignis" mit 100 oder 200km/h begegnet.

Gruß
mabel
 
In diesem Thread geht es ja um das "kontrollierte Schnellfahren" und JA, ich bin der Meinung man kann "kontrolliert" Schnellfahren. Dass einem trotz aller Kontrolle dennoch ein unvorhersehbares Ereignis das Leben kosten kann ist potentiell vorhanden...

Stimmt.

Man k a n n in gewissen Situationen aber auch "ein wenig" vorbeugen. Thema Wildwechsel: Die Schilder stehen nicht umsonst an Stellen, wo bereits mehrfach das Wild die Straße gequert hat.

Wenn ich am Wochenende morgens um 6.00 Uhr durch die Eifel hoch zum Nürburgring fahre (nicht unbedingt zum Vergnügen, sondern zur Arbeit), fahre ich grundsätzlich 15 Minuten eher los, als es normalerweise notwendig wäre.

In den Bereichen die mit Wildwechsel beschildert sind, gehe ich runter auf 50 Km/h.
Meinem "ahnungslosen" Hintermann, welcher auf mich aufläuft, meine ich im Rückspielgel den Groll im Gesicht erkennen zu können.
Ich bleibe bei meinen 50 Km/h !! (die Bereiche sind meist nicht besonders lang).
Oftmals werde ich dann gestikulierend überholt und die Fahrer geben Gas, was das "Zeug" hält. Die Schilder scheinen die nicht zu interessieren. &:

Eine unvermeintliche Begegnung mit einem Stück Wild habe ich mit 50 Km/h wesentlich besser im Griff, als mit Thempo 100 (und mehr).
 
Der schleichende Spurwechsler war nur ein Beispiel - das du u. A. durch das vielzitierte Reh ersetzen könntest. ;)

Das Wild ist ein ebenso "begrenzter" Risikofaktor. Denn bisweilen sind an etlichen freigegebenen Autobahnen Wildleitzäune. Das begrenzt die Wahrscheinlichkeit von Wildwechseln ungemein. Der Rest wird entsprechend durch Warnhinweise wieder angekündigt, welche zu berücksichtigen sind.

Dazu fällt mir auch prompt eine These von einem ehem. Lehrer (weder Physik noch Mathe, sondern Deutsch, Geschichte und Gemeinschaftskunde) ein. Sicherlich polemisch, aber im Kern doch irgendwie wahr:

Es ist egal, ob ich mit 130 oder 200 gegen den Baum fahre und sterbe. Bei 200 geht es halt nur schneller.

Man kann daher jetzt auch unzählige weitere Gefahrensituationen bis hin zum Komenteneinschlag aufzählen. Aber wie gesagt: Es lässt sich nun einmal schlichtweg nicht alles gänzlich ausschließen. Risiken gibt es immer und überall - und wird es auch immer geben!


Edit:
Aber ich möchte auch noch einmal verdeutlichen, dass für mich schnelleres Fahren nur in Betracht kommt, wenn die Begebenheiten passen. Sobald zu viel Verkehr ist, heißt es runter vom Gas. Ebenso bei Nässe, Glätte, Wind, etc.
Gerade bei Nässe oder gar Glätte halte ich ein Allradantrieb sogar für fatal. Denn er gaugelt den meisten Nutzern eine Sicherheit vor, die es schlichtweg nicht gibt. Die Dinger beschleunigen zwar weiterhin nahezu ungehemmt und unauffällig auf jedes x-beliebige Tempo...aber beim Bremsen ist es aus damit und die 100kg Zusatzgewicht schieben fleißig weiter.
 
Gehört zwar nur am Rande zu dieser Diskussion, aber das Ergebnis zeigt meines Erachtens deutlich, wie sehr Selbsteinschätzung daneben liegen kann. Um diese Illusion geht es hier ja auch.

Also: ein Auto fährt 30 KM/h. Plötzlich springt ein Fußgänger auf die Bahn. Autofahrer bremst und kommt genau vor dem Fußgänger zum stehen. Alles gut!

Dürfte eine halbwegs alltagsnahe Situation sein.

Gleiches Auto, gleiche Stelle. Vollkommen gleiche Voraussetzungen. Einziger Unterschied: Auto fährt 50 KM/h. Dass das Auto den Fußgänger umfährt ist klar. Aber mit welcher Geschwindigkeit wird der Fußgänger getroffen?

Bin auf die Schätzungen gespannt!

(Wer die Antwort z.B. vom ADAC - Sicherheitstraining kennt möge sich bitte noch etwas zurück halten.)
 
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