rascas
macht Rennlizenz
- Registriert
- 23 Mai 2012
- Wagen
- BMW Z4 e89 sDrive35is
Die Antwort auf die obige Frage: man trifft den Fussgänger mit 50 KM/h, weil man bei einer durchschnittlichen Reaktionszeit noch gar nicht mit dem Bremsen angefangen wenn man 30 KM/h schon steht.
So zumindest die Aussage beim ADAC-Sicherheitstraining.
Auch wenn es vielleicht OT erscheint: so viel zu kontrolliertem fahren und was man dafür hält!
Jetzt mal zum eigentlichen Thema:
Ich fahre gerne so schnell, dass ich viel links fahren kann und nicht ständig nach hinten absichern muss. Ich empfinde langsames fahren dann als lästig, wenn in großen Tempounterschieden gefahren wird. Bei Ländern mit Tempolimit passen ich mich gerne an und treibe mit. Empfinde ich dann als stressfrei. In Deutschland gehöre ich lieber zu denen, die vorne wegfahren. Ich passe lieber auf langsamere auf als auf langsamere und schnellere.
Der ideale Geschwindigkeitsbereich dafür liegt für mich für mich zwischen 160 und 180 (schwankt natürlich nach Verkehrsdichte und sonstigen äusseren Faktoren).
Geschwindigkeiten über 200 KM/h sind für mich reine Lustfahrten mit erhöhter Aufmerksamkeit. "Die Erzielung der Höchstgeschwindigkeit" ist für mich keine Zielsetzung. Das passiert in einem Autoleben höchsten 1-2 Mal aus reinem Interesse auf einer freien 3 spurrigen Bahn.
Da ich heuer die 50 überschritten habe kenne ich das noch aus den 80ern. Da war das ein ganz anderes Thema. Mit 180 war man schon richtig schnell. Problem war, dass einige wirklich sehr langsam unterwegs waren und einfach niemand damit gerechnet hat, dass andere "so schnell" daher kommen können. Hinzu kam, dass die Bremsen und Fahrwerke bei weitem nicht so gut waren wie heute. Von elektronischen Helfern mal ganz zu schweigen...
Von daher ist Schnellfahren heute nicht mehr die große Kunst und vom Empfinden nicht so gefährlich wie anno dazumal. Aber vielleicht ist genau das das Gefährlich heute: es ist scheinbar einfach. Wenn ich mich bei 200 noch locker unterhalten kann, Musik höre und womöglich telefoniere oder sonst was machen kann bin ich vielleicht abgelenkter als früher mit meiner Möhre, die ich am Limit bewegte.
Die physikalischen Folgen dürften heute noch die gleichen sein, wenn bei 200 was schief geht... Am Ende kann ein Sekundenbruchteil alles verändern. Darüber sollte man sin immer klar sein.
Auch ich sehe das Hauptproblem nicht in hohen Geschwindigkeiten. Das Hauptproblem sind die Geschwindigkeitsunterschiede, die auf der gleichen Strasse stattfinden. Ein Laster mit 80 und ein PKW mit deutlich über 200 passen schlecht auf benachbarte Spuren...
Am drastischsten sieht man das bei Nebel. Einige bekommen Angst und bleiben fast stehen und andere ignorieren das und fahren ungerührt weiter. Erst dann passieren fürchterliche Unfälle. Würden alle gleich weiter fahren würde wahrscheinlich nichts oder zumindest weniger passieren.
Deswegen sollte man sich immer bewusst sein, was man da gerade tut (auch aus der Sich der anderen). Es gibt nichts blöderes, als sich selbst so zu verhalten, dass man nur "überlebt", wenn andere auf einen aufpassen. So ähnlich definiere ich "rasen".
So zumindest die Aussage beim ADAC-Sicherheitstraining.
Auch wenn es vielleicht OT erscheint: so viel zu kontrolliertem fahren und was man dafür hält!
Jetzt mal zum eigentlichen Thema:
Ich fahre gerne so schnell, dass ich viel links fahren kann und nicht ständig nach hinten absichern muss. Ich empfinde langsames fahren dann als lästig, wenn in großen Tempounterschieden gefahren wird. Bei Ländern mit Tempolimit passen ich mich gerne an und treibe mit. Empfinde ich dann als stressfrei. In Deutschland gehöre ich lieber zu denen, die vorne wegfahren. Ich passe lieber auf langsamere auf als auf langsamere und schnellere.
Der ideale Geschwindigkeitsbereich dafür liegt für mich für mich zwischen 160 und 180 (schwankt natürlich nach Verkehrsdichte und sonstigen äusseren Faktoren).
Geschwindigkeiten über 200 KM/h sind für mich reine Lustfahrten mit erhöhter Aufmerksamkeit. "Die Erzielung der Höchstgeschwindigkeit" ist für mich keine Zielsetzung. Das passiert in einem Autoleben höchsten 1-2 Mal aus reinem Interesse auf einer freien 3 spurrigen Bahn.
Da ich heuer die 50 überschritten habe kenne ich das noch aus den 80ern. Da war das ein ganz anderes Thema. Mit 180 war man schon richtig schnell. Problem war, dass einige wirklich sehr langsam unterwegs waren und einfach niemand damit gerechnet hat, dass andere "so schnell" daher kommen können. Hinzu kam, dass die Bremsen und Fahrwerke bei weitem nicht so gut waren wie heute. Von elektronischen Helfern mal ganz zu schweigen...
Von daher ist Schnellfahren heute nicht mehr die große Kunst und vom Empfinden nicht so gefährlich wie anno dazumal. Aber vielleicht ist genau das das Gefährlich heute: es ist scheinbar einfach. Wenn ich mich bei 200 noch locker unterhalten kann, Musik höre und womöglich telefoniere oder sonst was machen kann bin ich vielleicht abgelenkter als früher mit meiner Möhre, die ich am Limit bewegte.
Die physikalischen Folgen dürften heute noch die gleichen sein, wenn bei 200 was schief geht... Am Ende kann ein Sekundenbruchteil alles verändern. Darüber sollte man sin immer klar sein.
Auch ich sehe das Hauptproblem nicht in hohen Geschwindigkeiten. Das Hauptproblem sind die Geschwindigkeitsunterschiede, die auf der gleichen Strasse stattfinden. Ein Laster mit 80 und ein PKW mit deutlich über 200 passen schlecht auf benachbarte Spuren...
Am drastischsten sieht man das bei Nebel. Einige bekommen Angst und bleiben fast stehen und andere ignorieren das und fahren ungerührt weiter. Erst dann passieren fürchterliche Unfälle. Würden alle gleich weiter fahren würde wahrscheinlich nichts oder zumindest weniger passieren.
Deswegen sollte man sich immer bewusst sein, was man da gerade tut (auch aus der Sich der anderen). Es gibt nichts blöderes, als sich selbst so zu verhalten, dass man nur "überlebt", wenn andere auf einen aufpassen. So ähnlich definiere ich "rasen".