Ich kann fleißige Menschen nicht leiden...

Wahrscheinlich war ich Frühpubertierender - ich wusste schon in jungen Jahren zum Flasche öffnen einen Kapselheber, landläufig Flaschenöffner genannt, zu benutzen. Da braucht's kein Abitur für.
Zum Z Starten nehm ich ja auch keinen Schraubenzieher.
Den Zollstock nehm ich i.A. zum Messen von Längen.
;)

Ich weis, auf dem Bau konnte das fast jeder :)
 
Auf dem Bau wird heute fast gar nicht mehr gesoffen...auch besser so!
Zum Öffnen braucht's noch nicht mal den Zollstock, zweite Flasche reicht. Sonst jede harte Kante, Bierkiste, Tischplatte usw.
Notfalls öffne ich sie mit der Tageszeitung!
Wer Guense etwas Gutes tun will, nimmt die Zähne...
 
Auf dem Bau wird heute fast gar nicht mehr gesoffen...auch besser so!
Zum Öffnen braucht's noch nicht mal den Zollstock, zweite Flasche reicht. Sonst jede harte Kante, Bierkiste, Tischplatte usw.
Notfalls öffne ich sie mit der Tageszeitung!
Wer Guense etwas Gutes tun will, nimmt die Zähne...
Eine andere bereits offene Flasche geht auch. ;)
 
Ich weis, auf dem Bau konnte das fast jeder :)[/QUOTE


Im Ruhrpott kann das auch jeder :D
 
Wahrscheinlich war ich Frühpubertierender - ich wusste schon in jungen Jahren zum Flasche öffnen einen Kapselheber, landläufig Flaschenöffner genannt, zu benutzen. Da braucht's kein Abitur für.
Zum Z Starten nehm ich ja auch keinen Schraubenzieher.
Den Zollstock nehm ich i.A. zum Messen von Längen.
;)

Ich weis, auf dem Bau konnte das fast jeder :)



Wenn du schon mit Begriffen wie "Kapselheber" um dich schmeißt, kannst du auch gleich die richtigen Termini aka Schraubendreher und Gliedermaßstab verwenden. :D
 
In dem sie nebenbei arbeiten gehn?!

Vielleicht gibt's auch den ein oder anderen, der den von Mutti fährt. Was aber auch nicht schlimm wäre...

So viel Zeit zum nebenbei arbeiten gehen ist im Studium aber eigentlich nicht, gut kommt darauf an was studiert wird und ob UNI oder FH. Trotzdem kostet ein Auto schon einiges an Geld im Monat und es müssen ja noch andere Dinge gekauft werden wie Klamotten etc.

Deswegen bin ich da auch etwas verwundert.
 
Letztlich kann es einem doch egal sein, wer welches Auto fährt und wie er es sich leisten kann.

Ich kenne zahlreiche Studenten, die sich auch mühelos einen Mercedes SLS leisten könnten, weil das Geld halt da ist (teils sogar selbst erwirtschaftet). Und andere haben halt kein Auto, sondern das neuste Smartphone, Markenklamotten und versaufen jedes Wochenende etliche Euro in irgendwelchen Clubs.
Wen interessiert's, solange alles legal ist?

Ich konnte neben dem Studium jedenfalls arbeiten und Geld verdienen. Wochenende gab es dann halt nicht und es konnte durchaus auch mal etwas später werden. Und wenn man mal eine Vorlesung verpasst, weil es mit der Arbeit nicht anders ging, dann konnte man den Stoff auch irgendwie wieder nachholen.

Irgendwie sollte man sich (auch zum Selbstschutz) abgewöhnen, was andere Leute über einen denken (könnten), solange man sie fürs Denken nicht bezahlt.
Ich war es jedenfalls irgendwann leid, jedem Hinz und Kunz erklären zu sollen, warum ich div. BMW, VW Phaeton und Touareg, div. Porsche, Audi, Mercedes und Co. Es war halt mein Job und die mir dafür zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel. Nur wen geht das etwas an?
 
So viel Zeit zum nebenbei arbeiten gehen ist im Studium aber eigentlich nicht, gut kommt darauf an was studiert wird und ob UNI oder FH. Trotzdem kostet ein Auto schon einiges an Geld im Monat und es müssen ja noch andere Dinge gekauft werden wie Klamotten etc.

Deswegen bin ich da auch etwas verwundert.


passt da irgendwas nicht in deine Weltanschauung? Man muss sich halt nur clever genug anstellen.

Grüße von einem "Uni" Studenten;)
 
Letztlich kann es einem doch egal sein, wer welches Auto fährt und wie er es sich leisten kann.

Ich kenne zahlreiche Studenten, die sich auch mühelos einen Mercedes SLS leisten könnten, weil das Geld halt da ist (teils sogar selbst erwirtschaftet). Und andere haben halt kein Auto, sondern das neuste Smartphone, Markenklamotten und versaufen jedes Wochenende etliche Euro in irgendwelchen Clubs.
Wen interessiert's, solange alles legal ist?

Ich konnte neben dem Studium jedenfalls arbeiten und Geld verdienen. Wochenende gab es dann halt nicht und es konnte durchaus auch mal etwas später werden. Und wenn man mal eine Vorlesung verpasst, weil es mit der Arbeit nicht anders ging, dann konnte man den Stoff auch irgendwie wieder nachholen.

Irgendwie sollte man sich (auch zum Selbstschutz) abgewöhnen, was andere Leute über einen denken (könnten), solange man sie fürs Denken nicht bezahlt.
Ich war es jedenfalls irgendwann leid, jedem Hinz und Kunz erklären zu sollen, warum ich div. BMW, VW Phaeton und Touareg, div. Porsche, Audi, Mercedes und Co. Es war halt mein Job und die mir dafür zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel. Nur wen geht das etwas an?

Natürlich kann es einem egal sein, aber man darf doch verwundert sein. Man kann ja auch verwundert sein im Sinne von, wie macht man das, das hätte man auch gerne so gehabt. Nur z.b, muss ja nichts negatives bedeuten.
 
Das stimmt! Leider schwingt halt schon (als blöde Macht der Gewohnheit) diese negative Komponente mit. Also nicht persönlich nehmen.

Da es hier scheinbar einige Studenten gibt die Zettis fahren, ist es wohl durchaus möglich. Zumal die Zettis wie gesagt günstiger sein können als so manch andere Gefährt.
Mein vorheriger Opel Astra (75 PS) hat in der Versicherung (HP und TK) keine 100€ im Jahr weniger gekostet als der Zetti jetzt mit Vollkasko. Steuern sind einmalig und Spritverbrauch kann man auch beeinflussen. Ein 3er BMW, der es eigentlich werden sollte, hätte mich jedenfalls deutlich mehr gekostet; ebenso ein VW Golf mit etwas mehr Leistung. Und der Verschleiß und die Wartung halten sich auch in Grenzen. (Nur die Basteleien gehen ins Geld, aber dafür ist es halt auch ein Hobby.)

Letztlich ist es bei vielen Studenten eine Frage der Organisation und der Prioritäten, ob und inwieweit sie nebenbei arbeiten und Geld verdienen können. Mein Umfeld war wohl insgesamt sehr fleißig und auch strebsam - und ich folglich eher der am wenigsten Strebsamste und Faulste von denen. Jedenfalls hatte keiner von uns so ein klischeehaftes "ausschweifendes Studentenleben". Diese "Kollegen" gab es aber ebenso. Nur hatten diese regelmäßig weder Geld zur Verfügung und auch keine wirklich brauchbaren Leistungen erbracht. Mehr als jammern ("Ich hab kein Geld."/"Kann mir das nicht leisten.", "Warum hab ich das nicht?"), frotzeln ("Guck mal, was der schon wieder für eine Bonzenkarre fährt.", "Immer diese Streber.") und Party machen, konnten die halt nicht. Und es gab noch eine kleine (vorwiegend weibliche) Randgruppe, die dachte, dass man beides miteinander kombinieren kann. Die haben sich halt einfach einen Finanzier gesucht.
 
...sind fleiß und intelligenz maximal ausgeprägt ...
.. ja, ganz furchtbar, solche Eigenschaften! ;) Und NOCH viel schlimmer sind diese Sonderlinge, die nicht nur fleißig sind, sondern denen Ihre Arbeit auch noch Freude bereitet... *erschauer*

Das Thema "Führung" berührt mich immer in besonderem Maße! Lasst Euch nach fast 30 Jahren in Führungspositionen in verschiedenen Regionen in D sagen: Es gibt einfach "alles"!!! Jede nur denkbare Kombination von "faul-fleißig", "wenig bis sehr intelligent", "süchtig bis selbstsüchtig", "egoistisch bis an Mitarbeiter oder Kunden denkend", "geldgeil bis zum angemessen-sozialem Gewissen". Es gibt wirklich keine Variante, der ich nicht begegnet bin.

Daher muss man immer den Einzelfall anschauen! Es gibt a priori kein "gut" oder "schlecht".

Viele Grüße, Herbert
 
So viel Zeit zum nebenbei arbeiten gehen ist im Studium aber eigentlich nicht, gut kommt darauf an was studiert wird und ob UNI oder FH. Trotzdem kostet ein Auto schon einiges an Geld im Monat und es müssen ja noch andere Dinge gekauft werden wie Klamotten etc.

Deswegen bin ich da auch etwas verwundert.

Ohne diese leidige Diskussion wieder anstoßen zu wollen: Man kann einem Studenten ruhig neidlos zugestehen, wenn er einen Z4 fährt, der auf dem Gebrauchtwagenmarkt locker für 10k zu haben und im Unterhalt beispiellos günstig ist. Und selbst dort, wo Papi einen funkelnigelnagelneuen E89 sponsert, da ist das eben so und geht unsereinen eher wenig an - jedenfalls solange unsereiner nicht derjenige Papi ist. :sneaky:

Ergänzt: Hoppla, mein Kommentar kommt ja viel zu spät. ;)
 
Ich denke, wenn mans wirklich wissen möchte, kann man denjenigen gerne per PN befragen, entweder sagt ers oder nicht. Wenn ja, dann is man schlauer, was man damit anfängt is jedem selbst überlassen, wenn nicht, dann kann man halt wie gewohnt weitermachen und nachdenken wieso, weshalb, warum oder sich auch mal fragen "wie kann mans anders machen?!"

Schöne Grüße vom "Studenten" ! ;)
 
interessant, wie dieser fred, der sich eigentlich mit der einstellung zur arbeit und den grundvoraussetzungen für erfolg (fleiß und intelligenz) beschäftigt, schon in die neid-schiene abdriftet...:D

ach ja, wieso fahren studenten überhaupt Z4 und nicht porsche? ihr armen würstchen.%:
 
.. ja, ganz furchtbar, solche Eigenschaften! ;) Und NOCH viel schlimmer sind diese Sonderlinge, die nicht nur fleißig sind, sondern denen Ihre Arbeit auch noch Freude bereitet... *erschauer*

Das Thema "Führung" berührt mich immer in besonderem Maße! Lasst Euch nach fast 30 Jahren in Führungspositionen in verschiedenen Regionen in D sagen: Es gibt einfach "alles"!!! Jede nur denkbare Kombination von "faul-fleißig", "wenig bis sehr intelligent", "süchtig bis selbstsüchtig", "egoistisch bis an Mitarbeiter oder Kunden denkend", "geldgeil bis zum angemessen-sozialem Gewissen". Es gibt wirklich keine Variante, der ich nicht begegnet bin.

Daher muss man immer den Einzelfall anschauen! Es gibt a priori kein "gut" oder "schlecht".

Viele Grüße, Herbert

Das kann ich bestätigen. Nach ebenfalls fast 30 Jahren Führungserfahrung, unter anderem in einem japanischen und aktuell in einem amerikanischem Konzern sehe ich das genauso. Auch habe ich dutzende von Unternehmensberatern kennen gelernt, welche selten wirklich "beraten" haben. Als Student fuhr ich übrigens ein Manta GTE mit 110 PS, für damalige Verhältnisse fast ein Sportwagen. Selber zusammengespart durch regelmäßige Jobs während der Semesterferien unter anderem auf dem Bau.
 
interessant, wie dieser fred, der sich eigentlich mit der einstellung zur arbeit und den grundvoraussetzungen für erfolg (fleiß und intelligenz) beschäftigt, schon in die neid-schiene abdriftet...:D

ach ja, wieso fahren studenten überhaupt Z4 und nicht porsche? ihr armen würstchen.%:


komisch, ich kann hier nicht ansatzweise Neid erkennen
 
Warum denn Neid? Jeder hier fährt doch selbst Z3 oder Z4.

Ja, das ist korrekt. Jedoch stellt sich manch einem wohl die Frage, wie der ein oder andere dazu gekommen ist.
Da kommt etwas Missgunst zu Tage, wenn der der hart für seinen Traum gearbeitet hat, zu lesen bekommt,
dass "Studenten" den gleichen Wagen fahren. Nahezu eine Unverfrorenheit...
 
Also ich würde sagen, es kommt nicht einfach "nur" auf Intelligenz und Fleiß an. Kennt ihr das Vier-Quadranten-Modell? :D Auf der x-Achse geht es von dumm bis intelligent und auf der y-Achse von faul bis fleißig. Jetzt könnt ihr euch vorstellen, welche der Kombinationen besonders viel Freude machen :D

Ich fand es in meinem bisherigen Werdegang immer wichtig, dass man die Aufgaben gerne macht. Die Motivation und ein meistens auch entsprechend gutes Ergebnis sind dann die Folge davon und weitere Chancen für die persönliche Entwicklung ergeben sich dann oft von ganz allein. Ich war in der Schule ziemlich faul, getreu dem Motto, nicht lernen reicht für die Prüfungen, es muss nicht mit einem 1er-Schnitt im Abi sein. Für das Studium war der Abi-Schnitt völlig egal. Während des Studiums galt im Vordiplom: Hauptsache in vier Semestern und durch, klar viel lernen war absolut Pflicht (Maschinenbau an der Uni), teilweise Wochen am Stück in einer kleinen aber feinen Lerngruppe. Ziel erreicht. Danach im Hauptstudium habe ich meine Prüfungen nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben und habe auch viel gelernt, aber hier hat es mir mehr Spaß gemacht, weil ich meine Vertiefungsrichtung hatte (Verbrennungsmotoren und Kraftfahrzeugtechnik). Und so ging es dann mit der Promotion weiter und seit ich seit 2012 im Job bin, habe ich trotz manchmal stressiger Zeiten auch einfach sehr viel Spaß an dem, was ich mache und nach so kurzer Zeit hat sich das bereits sehr ausgezahlt und ich konnte den Schritt in die ersten Management-Ebenen machen. Darauf habe ich nie gezielt hingearbeitet, sondern einfach den Wunsch gehabt, meine Aufgaben so zu machen, dass ich mit dem Ergebnis zufrieden bin und auch unsere Kunden zufrieden sind. Und ich denke, darauf kommt es am Ende eben an: Macht das, was euch am Herzen liegt, dann begeistert ihr euch und vor allem auch andere für diese Aufgaben. Und gute Executives sehen, was ihr leistet und was für ein Potential in euch steckt. Keine Sorge. Klar gelten Beziehungen heute mehr als je, aber dennoch glaube ich fest daran, dass gute Arbeit und Engagement immer noch belohnt werden und ich fühle mich da auch gerade sehr darin bestätigt.
 
Dem kann ich nur zustimmen.
Man kann nur andere begeistern, wenn man selbst begeistert seiner Arbeit nach geht. Eine Gier nach dem bestmöglichem Ergebnis in sich hat.
Das Feedback wird dementsprechend sein und somit auch die eigene Zufriedenheit.

Gruß
Markus
 
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Da fällt mir noch eine kleine Geschichte eines Bekannten ein: Ihm ging es eigentlich immer nur darum, möglichst viel zu verdienen (ok, wer möchte das im Grunde genommen nicht) und genau danach hat er sein Studium ausgewählt. Im Endeffekt hat ihn das Fach aber nicht wirklich interessiert und es dann auch irgendwann abgebrochen, weil er später in den Prüfungen durchgefallen ist mangels Interesse am Lernstoff. Daher lieber das machen, was einem Spaß macht und interessiert, dann kommt der spätere Erfolg ganz von allein. Dass es da manchmal passagen gibt, durch die man sich durchbeißen muss wie im Grundstudium, gehört auch dazu, wird dann aber später belohnt.
 
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