Angesagte Uhren

Also "Batterie" und gleichzeitig "Staub im Uhrwerk" klingt wie ein Paradoxon - Batterie deutet auf eine Quarzuhr hin, da ist Staub gar kein Thema (meines Wissens)
:)
 
...wie jetzt? Luxusuhren tragen und kein Geld für einen Batteriewechsel ausgeben??? Würde ich niemals selbst vornehmen, da ins Werk Staub kommt, was die Funktion der Uhr beeinträchtigt. Auch ist diese nachher nicht mehr Wasserdicht.

Hmmm, es ist nur sehr selten überhaupt eine sogenannte Uhr der Luxusklasse" mit Batterie zu finden...

Bitte den Begriff "Luxusuhr" nicht einzig mit dem Preis verbinden, denn eine wirklich hochwertige und qualitativ tolle Uhr muss nicht zwangsläufig teuer sein, wohingegen nicht jede superteure Uhr qualitativ auch nur annähernd eine gute Uhr ist.

Einen Batteriewechsel würde ich schon aus dem Grund der Dichtigkeitsprüfung niemals selbst machen - außer es handelt sich um eine absolute Billiguhr, bei welcher es eigentlich egal ist, ob diese anschließend noch dicht ist. Da kostet dann aber häufig die Batterie mehr, als die Uhr wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es soll ja auch eine Omega Seamaster mit Quarzwerk geben, die würde ich dann auch lieber zum wechseln der Batterie zum Uhrmacher geben. So gern ich die Seamaster auch leiden mag, mit Quarzwerk wollte ich die nichtmal geschenkt haben. Da ist mir jede Poljot mit mechanischem Werk für 150 Euro lieber....
 
Glaubt denn hier jemand ernsthaft, dass eine Uhr, wenn man sie im Uhrengeschäft zu einem Batteriewechsel abgibt, anschließend einer Dichtigkeitsprüfung unterzogen wird?
Die machen den Deckel auf, wenn du Glück hast verkratzen sie dabei nichts. Dann wechseln sie die Knopfzelle, wenn du Glück hast, legen sie die richtig herum rein. Anschließend drehen sie den Boden wieder zu, wenn du Glück hast, quetschen sie dabei nicht die Dichtung ein.
Was also sollte dagegen sprechen, diesen kleinen Eingriff selber vorzunehmen, vorausgesetzt man hat nicht zwei linke Hände.
Wenn man sicher sein möchte, dass der Boden anschließend noch wasserdicht ist, muss man halt den Dichtring auch mit austauschen. Nichts anderes müssten die im Uhrenladen auch tun. Tun sie aber nur, wenn du das explizit in Auftrag gibst - und bezahlst.

Ich habe an diversen Quarzuhren schon zig mal die Batterie getauscht und immer den alten Dichtring wiederverwendet. Noch nie ist dadurch beim Schwimmen Feuchtigkeit in das Gehäuse gelangt.
Wenn man allerdings beim Batteriewechsel schon sieht, dass der Dichtring beschädigt ist oder nicht mehr geschmeidig oder zu platt gedrückt, ja, dann muss man ihn halt austauschen. Aber auch das geht ja wirklich kinderleicht.

Gruß
mabel
 
Glaubt denn hier jemand ernsthaft, dass eine Uhr, wenn man sie im Uhrengeschäft zu einem Batteriewechsel abgibt, anschließend einer Dichtigkeitsprüfung unterzogen wird?
Die machen den Deckel auf, wenn du Glück hast verkratzen sie dabei nichts. Dann wechseln sie die Knopfzelle, wenn du Glück hast, legen sie die richtig herum rein. Anschließend drehen sie den Boden wieder zu, wenn du Glück hast, quetschen sie dabei nicht die Dichtung ein.
Was also sollte dagegen sprechen, diesen kleinen Eingriff selber vorzunehmen, vorausgesetzt man hat nicht zwei linke Hände.
Wenn man sicher sein möchte, dass der Boden anschließend noch wasserdicht ist, muss man halt den Dichtring auch mit austauschen. Nichts anderes müssten die im Uhrenladen auch tun. Tun sie aber nur, wenn du das explizit in Auftrag gibst - und bezahlst.

Ich habe an diversen Quarzuhren schon zig mal die Batterie getauscht und immer den alten Dichtring wiederverwendet. Noch nie ist dadurch beim Schwimmen Feuchtigkeit in das Gehäuse gelangt.
Wenn man allerdings beim Batteriewechsel schon sieht, dass der Dichtring beschädigt ist oder nicht mehr geschmeidig oder zu platt gedrückt, ja, dann muss man ihn halt austauschen. Aber auch das geht ja wirklich kinderleicht.

Gruß
mabel

...schön für Dich und Glück gehabt. Ich spreche aber auch nicht von einer x-beliebigen Quarzuhr und einem x-beliebigen (Massen-)Uhrengeschäft, sondern von etwas hochwertigeren Uhren mit Quarzherz und einem echten Uhrmacherbetrieb.

Das muss jeder selbst wissen, aber bei einer wertigen Uhr würde ich das nicht selbst machen.

Aber ich muss auch zugeben, dass ich gar keine Quarzuhr besitze (außer meinem Suunto Spyder Tauchcomputer in Armbanduhrenform), sondern dass für mich eine Uhr immer ein mechanisches Werk haben muss...
 
Es ist natürlich nur der persönliche Geschmack, aber ich mag es gar nicht, wenn auf der Uhr die Zeiten in Zahlen dargestellt sind - und dann auch noch derart prominent. Über die Jahre hinweg hat man ja doch unter erheblichen intellektuellen Anstrengungen erlernt, an welche Stelle welche Zahl gehört, weshalb deren Darstellung bei mir Emotionen weckt, die tendenziell wahlweise in Richtung altersbedingter Wahrnehmungsschwäche gehen, oder in Richtung einer Bahnhofsuhr.

Natürlich hinkt der vorstehende Vergleich. Denn beileibe nicht jede Bahnhofsuhr stellt die Zahlen dar. :) :-)
 
Es ist natürlich nur der persönliche Geschmack, aber ich mag es gar nicht, wenn auf der Uhr die Zeiten in Zahlen dargestellt sind - und dann auch noch derart prominent. Über die Jahre hinweg hat man ja doch unter erheblichen intellektuellen Anstrengungen erlernt, an welche Stelle welche Zahl gehört, weshalb deren Darstellung bei mir Emotionen weckt, die tendenziell wahlweise in Richtung altersbedingter Wahrnehmungsschwäche gehen, oder in Richtung einer Bahnhofsuhr.

Natürlich hinkt der vorstehende Vergleich. Denn beileibe nicht jede Bahnhofsuhr stellt die Zahlen dar. :) :-)

Bei einer Einzeigeruhr hat die Darstellung der Ziffern dann aber doch noch eine gewisse Relevanz.
Sonst wird das Ablesen der Uhrzeit noch mehr zum Raten und Schätzen
 
Eine kurze Frage an die Experten: Ist es bei einer Automatikuhr per se ein Qualitätsmangel, oder gar ein Defekt, wenn man den Rotor (ich hoffe, der Begriff ist korrekt) in Bewegung leicht hören kann?

Ich habe eine Uhr, bei der man dieses automatische Aufziehen tatsächlich hören kann. Muss die Uhr damit zur Revision bzw. zur Reparatur?
 
Eine kurze Frage an die Experten: Ist es bei einer Automatikuhr per se ein Qualitätsmangel, oder gar ein Defekt, wenn man den Rotor (ich hoffe, der Begriff ist korrekt) in Bewegung leicht hören kann?

Ich habe eine Uhr, bei der man dieses automatische Aufziehen tatsächlich hören kann. Muss die Uhr damit zur Revision bzw. zur Reparatur?
Das ist kein Defekt und die Uhr muss auch nicht zur Revision.
Ist eher bauartbedingt und charakteristisch für das eine oder andere Automatikwerk, unabhängig von dessen Güte.

Die häufig verbauten ETA-Kaliber haben sehr "laute" Rotoren, Rolex deutlich leiser, meine neueste Omega Seamaster 300 ist praktisch nicht zu hören.

Aehnlich verhält es sich mit dem Tick-Geräusch der Uhr.
 
Nachdem ich mir bisher keine Gedanken über den Leistungsumfang von Uhrenrevisionen gemacht hatte, finde ich dieses kurze Filmchen von Jaeger-LeCoultre recht interessant: :) :-)


Auch müsste ich gerade feststellen, dass es im Internet eine durchaus unterhaltsame Diskussion gibt über die korrekte Aussprache des Namens "Jaeger-LeCoultre". ;)
 
Hatten wir Edox schon?
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Was sagen denn die Profis zu der Marke? Mir gefallen die oben abgebildeten Uhren spontan recht gut, allerdings sind sie mal wieder sehr groß.
 
Oh, hätte ich ein Boot, fände ich auch noch die hier gut: :) :-)

Anhang anzeigen 199958 Anhang anzeigen 199959
Diese Grand Ocean sowie die Chronorally 1 im Beitrag darüber gefallen mir sehr gut.
Hinsichtlich der (optischen) Grösse müsste man beide wirklich mal probieren.

Grundsätzlich würde ich mir auch eine Uhr kaufen, deren spezifisch technisches Design oder deren Herkunft mir gefällt, ohne konkret dem zugrundeliegenden Zeitvertreib nachzugehen.
Sprich: Die Uhren für Taucher, Piloten, Rennfahrer, Segler oder Yachtbesitzer, etc. können durchaus auch von Nichtangehörigen dieser Gruppierungen getragen werden, zumal wirkliche Profis dieser Gilden heute sehr viel spezifischere Gerätschaften wie z.B. Tauchcomputer am Arm tragen .
 
Wer kennt sich denn hier gut in der Uhrenwelt aus und kann eine Empfehlung für einen diesbzgl. Unbedarften ausprechen?

Noch habe ich weder eine Markenpräferenz noch überhaupt Ahnung wohin die Reise gehen wird, allerdings habe ich hinreichend genaue Vorstellungen was mir wichtig ist :) :-)

Da wären folgende Eckpunkte

- Edelstahl
- Quarz
- Analog
- Mind. 5 bar, besser 10 oder 15
- Farben Zifferblatt: schwarz, anthrazit, dunkelblau - weiße Elemente dürfen sich finden
- Farben Band: schwarz, antrazit, silber - tendenziell etwas dunkleres
- Stil: tendenziell sportlich, edel, schlicht
- Preis dreistellig

Was mir ganz gut gefällt, aber nicht obligatorisch ist, sind Uhren deren Skelett teilweise sichtbar sind.
Als optisches Beispiel http://www.amazon.de/Alienwork-Auto...bs_241_37?ie=UTF8&refRID=0PJRXZYV0W771EZD7J8S

Rein optisch finde ich auch folgende nicht schlecht
http://www.amazon.de/dp/B0081R53W4/...TF8&colid=38XVZYK8HE167&coliid=I14S0RT9YKQJS8
 
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